Die offizielle Inflationsrate beträgt 4,5 Prozent und Zinsen gibt es faktisch nicht. Die Bezeichnung „finanzielle Repression“ ist jüngst wieder häufiger zu lesen. Der Anlagenotstand nimmt daher weiter zu. Gleichzeitig erzeugen die massiven Preissteigerungen bei Immobilien und Aktien den Eindruck, als würden Anleger unmittelbar für die „Flucht in Sachwerte“ belohnt. Damit steigt das Risiko, dass Anleger mit unrealistischen Erwartungen investieren und in Krisen negativ überrascht werden warnt Christoph Leichtweiß in diesem Video!
China Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion schwach; deutlich negative Überraschung US-Konsumentenvertrauen; heute Daten zum US-Einzelhandel! / Neuer Staatsinterventionismus: Sparen ist so 2010er - Stimulus das Motto der 2020er Jahre? / S&P500: Aktienrückkäufe nicht unterschätzen! / Anlagenotstand bleibt! / Geschlossenes Goldfenster: Was ein Jahrzehnt ausmacht / Allzeithochs am Markt? Stresstest für das eigene Depot anstellen
Nach Lesart des statistischen Bundesamtes sind die Konsumentenpreise in Deutschland im Juli 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozent gestiegen. Aufgrund von temporären Effekten halten Fachleute der Deutschen Bundesbank eine vorübergehende Inflationsrate in Richtung von fünf Prozent in Deutschland für möglich. Zudem bergen die unterschiedlichen Inflationsraten in den Mitgliedsländern der Eurozone erhebliches Konfliktpotential zwischen den Ländern und für die gesamte Geldpolitik.
Historische Zuflüsse in Aktienprodukte / Rückstände in der Wirtschaft, Inflation und Anleiherenditen / Globaler Konsum - Geld ist genügend da / Staatsverschuldung auf Rekordniveau spricht für anhaltende finanzielle Repression / Cybercrime als Investitionsthema? / Gold - stabilisiert, aber die Dosis macht das Gift / niedrige Cash-Quote bei Kleinanlegern als Warnsignal?
Allzeithoch beim DAX war im Vergleich überfällig, Jahresbilanz liegt bei plus vier Prozent / heute: Gewinnmitnahmen / Corona war 2020 das alles beherrschende Thema in Wirtschaft, Politik & Gesellschaft; Nachwirkungen werden noch lange erhalten bleiben / 2021 besonders in Europa mit Kreditausfällen, Unternehmens- und Bankenpleiten & Steuererhöhungen zu rechnen / Anlagenotstand treibt Börsen weiter / Geldpolitischer Dauerkrisenmodus hat Abkopplung bewirkt / Bitcoin auf Rekordkurs
Minus mal Minus ergibt Plus. -0,3 Prozent Inflation in der Eurozone multipliziert mit -0,7 Prozent jährlicher Rendite für fünfjährige deutsche Staatsanleihen ergibt einen Wohnimmobilien-Preisblasenindex mit München und Frankfurt an der Weltspitze. Was bedeutet das für Anleger?
Die (Finanz-)Welt ist in Unordnung. Trump zerstört mit seinem Führungsstil das Vertrauen in den sicheren Anlagehafen US-Dollar. Und angesichts der Schuldenorgien bei gleichzeitiger Zinslosigkeit spricht nur noch Pinocchio von Finanzstabilität. Nicht zuletzt gibt es coronale Konjunkturrisiken. Gute Gründe also dafür, dass stabile, da nicht beliebig vermehrbare Kryptowährungen erst am Beginn einer sagenhaften Kursrallye stehen, oder?
"Die Finanzmärkte haben es mit divergierenden Entwicklungen in unterschiedlichen Feldern, die Einfluss auf Wirtschaft und Märkte haben, zu tun. Positiv bleibt das Bild an der Datenfront. Hier können insbesondere Fernost und Europa überzeugen. Bei US-Daten stimmt weitgehend das quantitative Element. Die qualitative Seite wirft in Teilen erhebliche Fragen auf. " schreibt Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report.
Die Aktienmärkte gehen gespalten in die zweite Jahreshälfte. Einerseits signalisieren die globalen Frühindikatoren mit tatkräftiger Hilfe von Geld- und Fiskalpolitik sogar V-förmige Wirtschaftserholungen - andererseits muss die Konjunktur-Saat auch tatsächlich aufgehen, zumal weltweit wieder zunehmende Corona-Infektionszahlen Sorgen vor erneuten Shutdowns nähren. Welche Seite behält die Oberhand?
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1264 (06:19 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1184 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 107.45. In der Folge notiert EUR-JPY bei 121.03. EUR-CHF oszilliert bei 1,0654.
Die...
„Derzeit zeigen sich die Finanzmärkte widerstandsfähig. Das gilt für die Aktienmärkte. Schwächeanfälle wurden bisher schnell ausgebügelt. Die Devisenmärkte sind wenig volatil. Im angelsächsischen und US-Beritt kann man sich nicht mit deutlich festeren Kursen für den Euro anfreunden. Das hat ansatzweise ideologische Qualitäten.“ schreibt Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report, in dem er auf die sich dem Ende zuneigende Woche zurückblickt.
Trotz dem herben gestrigen Schlag bei Wirecard zeigt sich der DAX am heutigen Verfallstag recht unerschrocken, was nicht nur den weiteren Lockerungsmaßnahmen, sondern auch einem zunehmenden Anlagenotstand zuzuschreiben ist. Die globalen Rettungsmaßnahmen seitens der Notenbanken und Politik sind ja insbesondere in den USA und Großbritannien noch nicht abgeschlossen…
Folker Hellmeyer vergleicht die in China in Sachen Corona getroffenen Maßnahmen mit dem Aktionskatalog des Westens, um festzustellen, dass die - vor allem seitens der EZB und der FED - verfügten Mittel überdimensioniert sind. Als Folge erkennt er unter anderem die Notwendigkeit einer Neudefinition des häufig genutzten Begriffs des „Anlagenotstands“…
Die Großwetterlage an den internationalen Kapitalmärkten hat sich innerhalb kürzester Zeit verändert. Dementsprechend sind auch die - seit der Finanzkrise erlernten - Denkmuster und Erklärungsansätze von Ursache und Wirkung vorerst nicht mehr gültig. Wie die Maßnahmen von Notenbanken und Staaten nun eingeordnet werden und warum wir nach der aktuellen Börsenpanik wieder im Anlagenotstand enden werden, erläutert Christoph Leichtweiß in diesem Video.
„Nach Lesart des statistischen Bundesamts sind die Konsumentenpreise in Deutschland im Dezember 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent angestiegen. Aus der Anlegerperspektive betrachtet befinden wir uns weiterhin in der finanziellen Repression, da Zinsen und Renditen unterhalb der offiziellen Inflationsrate liegen. Fehlerpotential und Beratungsbedarf bleiben auf einem hohen Niveau.“ schreibt Christoph Leichtweiß.
Blick auf ifo-Geschäftsklimaindex / Aktienmarkt: Für 2020 sind 15 % Verlust wieder eine vernünftige Annahme / UK: Notenbank und Regierungsprogramm - Blick auf die Insel / Umgang mit Anlagenotstand / Aktienrückkäufe - Performance Effekt geringer als häufig angenommen / USA - Schulden und Risikoprämien / Historische Vermögenspreise - Rückgänge und Renditen im Jahreskontext
Tagesvideo vom 19. Dezember 2019 - Strategische Aktienquote auch 2020 weiter sinnvoll
Konjunkturdaten Deutschland bestätigen Stimmungsindikatoren / Anlagenotstand Eurozone / Negative Zinsen - Ausweichmanöver offene Immobilienfonds!? / US-Zinsstrukturkurve - Folgen für die Aktienquote? / Steigende Schwankung, aber (noch?) kein finanzieller Stress / US-Inflation könnte lockerere Geldpolitik erschweren
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