Im Interview mit Helmut Reinhardt erklärt Dimitri Speck, weshalb der Goldpreis trotz hoher Inflationsrate nicht steigt und auch die Immobilienpreise nachgeben. Beim Blick auf die Inflation weist er auf entscheidende Unterschiede hin und zeigt auf, weshalb es ab einem bestimmten Punkt kaum mehr möglich ist diese wirksam zu bekämpfen. Hinsichtlich des Krisen-Zeitfensters zeigt er sich skeptisch: „Wenn die Politik sich nicht ändert, ist Europa auf dem Weg in den Kollaps.“
Dax an Make or Break Unterstützung / US-Aktien kurzfristig stark (1:03) / Der Euro setzt klares Zeichen (3:05) / Silber - es wird brenzlig (4:09) / Platzt die Bond-Blase? (4:56) / Ölpreis in der Übertreibung (6:10) / Bitcoin & Ethereum in der Mitte des Teichs (7:37) / PayPal - Kaufchance nach Einbruch (8:34) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit KLA (9:16) und Kone (10:30)
DAX-Allzeithoch - eine schwere Geburt; Rücksetzer wären typisch, Gesamtbild aber weiter bullish / 13:45: EZB-Zinssitzung, keine Änderungen erwartet; 14:30 PK / 17:00 Ölmarktbericht / Corona-Virus kommt zur Reise- und Konsumzeit - Einschränkungen möglich / Huawei will Lagerhaltung erhöhen / Handelsdeal: Xi ist unzufrieden! / Daimler: es wird teuer / VW von Tesla überholt / Chance für Airbus / Lufthansa-Holding / Warnungen vor Bondblase
An den Börsen herrscht allerseits Freude angesichts neuer Höchstände bei den US-Indices und auch der deutsche Leitindex kletterte in der letzten Handelswoche wieder knapp an die 13.000er Marke. Hierfür zeichnet sich nicht nur die Fed, sondern auch Friede an der Handelsfront verantwortlich. Eigentlich könnte alles so schön sein...
„Dieser alternde Bullenmarkt könnte bald mit dem dritten Zusammenbruch seit dem Jahr 2000 konfrontiert sein. Niemand kann den genauen Starttermin des Rückgangs vorhersagen, aber sicherlich wird entweder eine Rezession oder eine Stagflation der Katalysator hierfür sein. Im nächsten Debakel wird das typische ausgewogene Portfolio der Wall Street, das aus rund 60 % Aktien und 40 % Anleihen besteht, keinen großen Schutz mehr bieten. Tatsächlich ist diese Art von Portfoliokonstrukt geradezu gefährlich geworden.“ schreibt Fondsmanager Michael Pento, der eine dynamische Strategie präferiert.
Expansive Geldpolitik bleibt erhalten, es wird jede Möglichkeit diskutiert / Morgen Blick auf Bank of Japan, Mittwoch FED / Aktienmarkt: Differenzbetrachtung Renditen vs. Fundamental - Was macht Sinn? / Marktkapitalisierungsgewichtete Methode führt zu Verzerrung der Indices und mindert Diversifikationseffekt / US-Inflation kein Grund für Zinsschritt / Begriff Preisblase bei Anleihen irreführend?
In der letzten Woche musste die Welt erfahren und wieder daran erinnert werden, dass es an den Börsen sehr schnell sehr ruppig werden kann – und die ganze Geschichte eben keine Einbahnstraße ist. Mit Blick nach China wird deutlich, wie wackelig es um die Weltwirtschaft wirklich steht – die Möglichkeit eines Finanzcrashs hält langsam wieder Einzug in die Köpfe…
Die Zukunft liegt im Osten, aber vorher wird es ruckelig! Zwar verfügt China über Währungsreserven in Höhe von 3,2 Billionen US-Dollar, doch diese Summe kann genauso schnell wieder zusammenschrumpfen wie sie aufgebaut wurde. Und je höher die US-Zinsen steigen, desto mehr Geld wird abgezogen. Man kann wohl nicht davon ausgehen, dass die USA das Spielfeld ganz kampflos verlassen...
Der Optimismus an den Börsen ist groß, die Konjunktur brummt und die deutsche Wirtschaft boomt. Langsam scheint also die Euphorie in die Märkte zu kommen, welche uns zur Vorsicht mahnen sollte – denn wir erinnern uns: Auch 2008 war die Stimmung bombig, bevor es dann ganz übel zur Sache ging. Steigende Zinsen stellen das aktuelle Damoklesschwert für die Märkte weltweit.
Gundlach weist darauf hin, dass die Zinsen einen Boden ausgebildet haben und bereits seit sechs Jahren langsam am Klettern sind. Dabei werde es jedoch nicht bleiben. Vielmehr werde es unter Zentralbanken schon bald zu einer Art „Götterdämmerung“ kommen.
Die Zahl der Unternehmen, die einen Zahlungsausfall erklären müssen, hat sich in China seit 2015 versechsfacht und die Ausfallwelle am Bondmarkt setzt sich entsprechend weiter fort. In keinem anderen Land der Welt ist der Verschuldungsgrad der Unternehmen so eklatant hoch, doch viele Investoren scheinen die Problematik zu ignorieren – bis, ja bis es zu spät ist. Wie aktuell im Falle der Wuyang Construction Group.
Ex-Fed-Chef Alan Greenspan hat sich in den letzten Tagen wieder einmal öffentlich zu Wort gemeldet. Er bekräftigt seine Sichtweise, dass auf die US-Wirtschaft eine Stagflation wie seit den 1970er Jahren nicht mehr gesehen, zurolle. Diese Entwicklung wird nahezu alle Vermögenswerte äußerst negativ beeinträchtigen, so Greenspan. Weiter warnt er vor einem Platzen der Bondblase im Angesicht rasant kletternder Zinsen – was uns dann alle beträfe.
Man sollte eben nicht alles sagen, was man weiß, aber wissen, was man sagt. Das Staunen bleibt kostenlos. So meinte ein wichtiger Weltverbesserer, wer was Ordentliches gelernt hat, brauche keine drei Minijobs…
Während Donald Trump es mit seinen Wahlversprechen nicht allzu genau nimmt, bereitet sich die Wirtschaft auf den verschiedenen Szenarien vor. Eine mögliche Konfrontation zwischen Regierung und Fed bietet reichlich Zündstoff. Die geplante Zinserhöhung droht, Politik und Wirtschaft ins Chaos zu stürzen.
Trumps Pläne befeuern die Diskussion um eine Leitzinserhöhung durch die Fed. Verständlicherweise will kein Anleger investiert sein, wenn die unter enormem Überdruck stehende Anlageblase durch eine massive Zinswende platzen sollte. Die Zeichen auf eine Trendumkehr auf den Zinsmärkten verdichten sich. Ist ein Anleihe-Crash möglich?
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