Die internationalen Finanzmärkte verlieren Widerstandskraft. Geopolitik spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Das Risiko einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine nimmt täglich zu während sich der Gaza-Konflikt weiter verschärft und ausweitet. Auch die Konjunkturdaten konnten zuletzt nur wenig überzeugen. Hinzu kommen verzögerte Erwartungen hinsichtlich der Zinssenkungen und die stark prekäre US-Haushaltslage, die zu Diskussionen um die Machtposition der USA lauter werden lassen. Und die US-Arbeitsmarktdaten werfen mehr Fragen auf als sie vermögen Antworten zu geben.
Der Mangel an Fachkräften muss seit einigen Jahren als Begründung für allerlei Schwierigkeiten herhalten. In vielen Branchen dürften in den kommenden Monaten jedoch eher die sinkenden Auftragsbestände zum Problem werden.
An den Märkten dominiert Stabilität trotz der mannigfaltigen Risiken, ob seitens der Geopolitik, der US-Regionalbankenkrise, der US-Krise im "Commercial Real Estate", die in Teilen nach Deutschland in Bankenbilanzen "exportiert" wurde. Eine Studie der Boston Consulting Group postuliert eine signifikante Verschlechterung der Lage in den vergangenen zwei Jahren, Unternehmen stellen sich hiernach wesentlich öfter auf Restrukturierungen ein. Tucker Carlson hat ein weitreichendes Interview mit Russlands Präsident Putin geführt. In diesem Zusammenhang gilt es sich vor Augen zu führen, dass nur das ernsthafte Auseinandersetzen mit der Position des Gegenübers zu tragfähigen Lösungen führen kann. Das nennt sich Diplomatie!
Rückblick US-Börsen: Der Run geht weiter / Volkswirtschaft: 10:00 EZB-Wirtschaftsbericht mit Spannung erwartet, 14:30 Uhr US-Arbeitsmarkt stabil… noch (!?) / Quartalszahlen: Honda, Siemens, Harley-Davidson, und viele mehr … / Gute Idee am Morgen: Cloudflare – Vielversprechendes Bild, wenn Widerstand bricht / Politik: „Mutti ist zurück“…spätestens im „Merz“, Grünen-Chefin Ricarda Lang für Schwarz-Grün auf Bundesebene aufgeschlossen / Deutsche Industrie fährt Produktion herunter / Technischer Gesamtblick für heute (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei & Hang Seng divergent, Gold & Silber uneinheitlich, WTI & Brent seitwärts, Bitcoin & Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich fortgesetzt resilient. Auch die Verschärfung des Nahost-Konflikts steckt der Finanzmarkt zunächst weiter weg. Die Aktienmärkte waren zumeist gehalten oder wenig verändert gegenüber dem letzten Handelstag. Auf zweiten Blick wirft der US-Arbeitsmarktbericht massive Fragen auf, die in diesem Report nüchtern und unbestechlich analysiert werden. Derweil dämmert es Berlin, dass Handlungsbedarf besteht, da Deutschland immer weiter durch eigenes Handeln zurückfällt.
Die internationalen Finanzmärkte sind von freundlicher Stabilität geprägt. Die Datenfront lieferte insgesamt durchwachsene Resultate, während uns aus Deutschland weiter prekäre Daten erreichen. Die Diskussion innerhalb des EZB-Rats läuft derweil auf hohen Touren.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten konnten hierzulande keine nachhaltigen positiven Akzente setzen. Jedoch kamen vom IWF positive Töne ob der zu erwartenden Konjunkturlage in den USA, wobei die Chefin des IWF es versäumte, den qualitativen Hintergrund zu beleuchten. Trotz der Rezession ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland per 2023 laut Statistischem Bundesamt auf ein Rekordniveau gestiegen. Folker Hellmeyer betrachtet die Ursachen und Hintergründe.
In den letzten Jahren hat sich die Debatte um den Fachkräftemangel in zahlreichen Branchen intensiviert. Unternehmen aber auch Ämter und Behörden berichten von Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Aber gibt es wirklich zu wenig Leute, ober verbringen zu viele ihre Zeit mit sinnlosen Tätigkeiten?
An den Finanzmärkten dominiert verstärkte Risikoaversion. Der Druck kommt von mehreren Seiten. Neben der Ukraine-Krise belastet der Nahost-Konflikt zunehmend. Wegen der Wirtschaftskrise und steigender Kreditzinsen kommt es in Deutschland zu mehr Firmeninsolvenzen. Laut EZB-Präsidentin Lagarde zeige der Arbeitsmarkt im Euroraum noch keine wirklichen Anzeichen einer Abschwächung, doch Folker Hellmeyer legt gekonnt den Finger in die Wunde!
Die gemeinsame Währung, der Euro, sorgt dafür, dass die EU-Mitgliedsstaaten ihre Wirtschaftspolitik aneinander anpassen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Entwicklungen in einzelnen EU-Staaten ein Ausblick auf das sein können, was die Bürger in den übrigen Staaten erwartet. Griechenland ist aktuell Vorreiter in Bezug auf die Digitalisierung des Staates und die Flexibilisierung des Arbeitsrechts. Nicht allen wird die Richtung gefallen, die von der Politik eingeschlagen wurde. Bei drei Themen, die auch in Deutschland diskutiert werden, hat die griechischen Regierung richtungsweise Entscheidungen getroffen.
Geldmengenentwicklungen sind Spiegel der Realität, auch bei strukturellen Entwicklungen. Mit einem einmaligen historischen Rückgang im August können die Mahnungen nicht viel lauter werden. Zudem erreichen die Wirtschaftsprobleme nun auch den Arbeitsmarkt. Nie war das Vertrauen zwischen Politik und Wirtschaft zerrütteter, weil die Rahmendaten unseres Standorts keine internationale Konkurrenzfähigkeit erlauben. Die positiven Daten aus Russland führen derweil zu einer der stärksten Fehlprognosen des IWF.
Mit der bereits begonnenen Etablierung von Künstlicher Intelligenz stehen für uns alle enorme Veränderungen ins Haus – und zwar viel schneller als das so mancher erwartet hat. Rüdiger Born nimmt im Video insbesondere die Themen Arbeitswelt und Trading ins Visier. Welche Berufe können überleben? Und was ist mit der menschlichen Komponente? Nicht zuletzt geht es um die Frage, wie wir als Menschheit weitermachen, wenn die KI nach und nach viele Bereiche übernimmt. Macht die Gestaltung eines Credit Point Systems Sinn?
Die unerwartet schwachen US-Daten forcieren am Markt veränderte Zinserwartungen, die sich an Devisen- und Edelmetallmärkten belastend für den USD auswirken. Biden und Macron zeigten eine Neuausrichtung indem sie mitteilten, dass sie die Bereitschaft hätten, die Regierung Chinas einzubinden, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu beschleunigten, während sich Japan aus dem Sanktionsregime verabschiedet. Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten derweil keine Rezession mehr.
Deutschland steht still - Heutiger Streik zeigt eine neue Machtsituation & inflationsgetriebenen Leidensdruck / Börsen relativ ruhig, Deutsche Bank am Freitag deutlich unter Druck – Was ist da los? / Zinsspread: Hohe Spannungen im Interbankensystem! / Kreditausfallversicherungen auf Anleihen der Deutschen Bank gehen durch die Decke / Die Klimahysterie ruiniert uns! Blick auf Energieverbrauch & -träger in Deutschland 2022 - Elektrifizierung bringt Knappheiten & zentrale Eingriffe / Blick auf Klimamaßnahmen in Europa: Deutschland als einsamer Rufer
Die aktuellen Probleme bei der Silicon Valley Bank sorgen für einigen Wirbel unter Analysten und Marktbeobachtern. Eine wenig durchdachte Pressemitteilung sorgte für einen Kurseinbruch von rund sechzig Prozentpunkten (!). Darin machte die Abteilung „Public Relations“ öffentlich, dass sie wegen der eingetrübten Konjunkturaussichten, die eigene Finanzstruktur stützen möchte. Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Die Einlassung des Gouverneurs der Fed Atlanta Bostic bezüglich der Möglichkeit einer Zinspause der Fed im Sommer sorgte für Entspannung an den Finanzmärkten. Dagegen wurde das EZB-Protokoll schlicht ignoriert. Der Ukraine-Konflikt wird immer stärker zur Belastungsprobe für die G-20 Kooperation, was bestätigt, dass sich die Welt immer mehr teilt. Ein ungeschönter Blick auf die Datenlage zeigt, dass der Westen immer mehr Boden gegenüber Fernost verliert.
Die Aktienmärkte in Europa und den USA konnten zum Wochenanfang zulegen. Laut EZB-Chefvolkswirt Lane nimmt der Inflationsdruck in der Eurozone langsam ab. Die Zinsanhebungen der EZB entfalteten sukzessive ihre Wirkung. In der Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) äußerten sich die befragten Arbeitsagenturen optimistisch, die Arbeitsmarktaussichten in Deutschland hellten sich auf. EU und UK haben sich über den Umgang mit Nordirland geeinigt.
Im heutigen Bericht wird in die Vereinigten Staaten und die dortige Wirtschaftsentwicklung geblickt. Da mittlerweile bestätigt worden ist, dass das offiziell durch das Bureau of Labor Service vermeldete Jobwachstum im Land nicht mit den realen Bedingungen an Amerikas Jobmärkten übereinstimmt, stellt sich die Frage, welche wichtigen Statistiken angesichts der letztjährigen Zwischenahlen zum Kongress sonst noch inkorrekt oder inakkurat ausgewiesen worden sein könnten. Die allgemeine Skepsis wächst jedenfalls…
Trotz anhaltender und weiter eskalierender Ukraine-Krise ergibt sich im Neuen Jahr offenbar eine Neubewertung an den Finanzmärkten, da Europa bisher besser durch die Krise kam als erwartet. Die Betonung liegt auf dem Wort „bisher“, denn im Hintergrund drohen mittel- und langfristig erhebliche Restrisiken für die Konjunkturlage, für die Arbeitsmärkte und die Inflation.
DAX, Frankreich und Asien mit positivem Jahresstart / Interpretation der Fed-Minutes: kleinere Zinschritte erwartet; Inflation bleibt ein Thema – Marktreaktion verhalten / 14:15+14:30 Arbeitsmarktdaten werden relevanter, morgen: Nonfarm-Payrolls / Tech-Sektor: 150.000 Stellen weggefallen – Salesforce & Amazon: es geht weiter! / Handelsbilanzen, PMI-Daten erwartet / Dünnes Volumen: Viele Marktteilnehmer kehren erst nächste Woche zurück / Japanische Neujahrstraditionen
Die Sensibilität für die internationalen Problemfelder und der zu erwartenden Zinspolitiken ist derzeit erhöht und dämpft die Laune und damit die Risikobereitschaft an Finanzmärkten. Während Kanzler Scholz und die Präsidenten/Präsidentinnen des IWF, der Weltbank, der WTO, der ILO und der OECD vor einer Tendenz der Abschottung warnten, erklärte Robert Habeck, es würde jetzt verstärkt darum gehen, die Sicherung des Standorts zu unterstützen. Besser spät als nie!
Powell ist die Überraschung geglückt – Institutionelle springen nicht auf / 14:30: US-Arbeitsmarktdaten - eher negativer Impact zu erwarten / Deutsche Industrieaufträge deutlich schlechter als erwartet / Einkaufsmanagerindices aus Dienstleistungsbereich - interessante Frühindikatoren / Unternehmenszahlen z.B. Duke Energy und DraftKings / PayPal, Thyssenkrupp enttäuschten / Zeichen der Zeit: Twitter – Mitarbeiterhalbierung per Email / Scholz-Reise: Geforderte Souverän - der Unterscheid zwischen Abhängigkeit & Zusammenarbeit / USA vs. China – Umgang mit Handelshemmnissen / Aldi Süd plant Onlinehandel
Volkswirtschaft: Arbeitsmarktdaten Italien, Europa und USA, Rede von Christine Lagarde und Zinsentscheid der Bank of England / Betriebswirtschaft: Raiffeisen Bank International – Fundamental und technisch sehr interessant / Politik: Vieles kommt ans Licht, wird aber „weggewischt“ / Notenbankpolitik: Früh-Indikator Bondmarkt – Es spitzt sich immer mehr zu (!) / Technischer Gesamtblick: Aktienmärkte heute tendenziell neutral bis abwärts, Gold und Silber seitwärts, Ölsorten stabil, Bitcoin stabil, Ethereum seitwärts, Euro zum US-Dollar im alten Fahrwasser, Gas fällt weiter –Kapitalmärkte übergeordnet weiter deutlich unter Druck, trotz der Euphorie zu Wochenbeginn
Die DAX-Börsenampel dreht auf „Gelb“, nachdem der DAX das Niveau von 13.100 Punkten überbieten konnte. Die Bank of Canada erhöhte die Zinsen gestern geringfügiger als erwartet, was die Spannung hinsichtlich der heutigen EZB-Ratssitzung steigen lässt. Gegen einen großen Teil der aktuellen Inflation bleibt die EZB allerdings machtlos.
Lehrbuchmäßig: Reduziertes Geldmengenwachstum hat Konsequenzen / Eurozone: Warnung vor finanziellem Stress nicht überraschend / US-Arbeitsmarkt im Fokus, aber zu isolierte Betrachtung / Anlagestrategie: Zinsschock sorgt für bessere Verhältnisse
Nimmt man alle Hilferufe aus der Wirtschaft ernst, kentert gerade das Boot - wie auch der DAX in der letzten Woche. Eine Rezession gilt jetzt unter Experten als ausgemachte Sache. Das will was heißen! Offen bleibt nur, wie lang und tief sie ausfallen wird. Wer schließt, bleibt zu! Was ins Ausland abgewandert ist, bleibt weg. Allein schon die Energiekosten lassen mögliche Investoren einen großen Bogen um dieses Land machen, in dem wir neulich noch so gut und gern lebten…
Der Stabilisierungsversuch an den Aktienmärkten scheiterte im gestrigen Tagesverlauf und die Nervosität bleibt ausgeprägt. Während es in Russland zu den höchsten historischen Überschüssen kommt und sich der Rubel auf mehrjährigem Jahreshoch bewegt, verzeichnet die Eurozone umgekehrt die höchsten jemals gemessenen Handelsbilanzdefizite. Auch die russische Arbeitslosenquote befindet sich derweil auf einem Allzeittief seit 1992, während der Beschäftigungsreport in den USA enttäuschte. Man finde den Fehler!
Während der USD wieder Boden gewann, gab es auch positive Signale vom deutschen Arbeitsmarkt, die sich wegen des nachlaufenden Charakters jedoch eben nicht unbedingt zukunftsweisend gestalten. Die Gasumlage unterstreicht derweil das Dilemma im Lande. Die weitere Konjunkturentwicklung bleibt abhängig von der Geopolitik. Die erkennbare Teilung der Welt, die uns in Europa immer mehr von den Wachstumsmärkten abschneidet, bleibt für uns in Deutschland und Europa risikobehaftet.
"In schlecht bezahlten, aufreibenden Berufen wie Pflege, Gepäckabfertigung, Bedienung und Reinigung in Hotels und Gaststätten herrscht akuter Personalmangel. Die Erklärungen dafür sind nur mäßig überzeugend. Bei der Abhilfe wird das Offensichtliche ausgeklammert, die marktwirtschaftliche Lösung, die Löhne zu erhöhen. Das hat einen Grund, den man im Ökonomiestudium eher nicht lernt." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
China: Stimulus für die Wirtschaft - Outperformance Aktienmarkt!? / US-Arbeitsmarktdaten - schauen wir mal / Blick auf Renditen US-Staatsanleihen / Neukalibrierung der Kapitalmärkte / Globale Lieferketten angespannt, aber positive Tendenz / EZB: Was wird das Akronym für die nächsten Markteingriffe? / Rezession und Aktienmarkt: Mehrwert für Timing fraglich / Gold: Weiterhin Gegenwind
An den Tankstellen herrscht mal wieder Hochstimmung, ja eine Himmelfahrt der Spritpreise. Wollte man nicht zum 1. Juni den „Tankrabatt“ einführen? Oder habe ich da etwas verpasst? Für die aktuellen Preise hat man ja schon vor Wochen tanken können. Dabei sind die Ölpreise kaum gestiegen und der Euro hat sogar etwas Kaufkraft gegenüber dem US-Dollar gewonnen. Vielen Dank für nichts!
Die technische Erholung setzte sich gestern an den Aktienmärkten fort. Der Blick auf die Gegenwart in Deutschland offenbart, dass die Infrastruktur den Ansprüchen national, aber auch im internationalen Vergleich nicht entspricht. Zusätzlich steht jetzt wegen der Folgen der Pandemielage, aber auch wegen der Geopolitik die Verarmung der Gesellschaft auf der Agenda. Mehr noch droht der deutschen Wirtschaft wegen des westlichen Sanktionsregimes eine massive Schleifung des industriellen Standorts. Die Gesamtlage versetzt nicht nur Folker Hellmeyer in ernsthafte Sorge.
China: Schlechte Wachstumsaussichten; VW stellt Produktion teilweise ein / Arbeitsmärkte Deutschland unverändert; 14:30 US-Erstanträge Arbeitslosengeld; PCE Preisindex für Fed mit entscheidend / Japan: TANKAN-Bericht steht an; Yen schwach! / Wirtschaft Russland: 10 % Schrumpfung, Ukraine 20 % erwartet / Gas-Lieferstopps & -engpässe könnten uns sehr treffen! Petrodollar-Ablösung mit großem Sprengpotenzial / Warum gegenseitiges Verständnis notwendig ist
Märkte mit roten Vorzeichen / US-Arbeitsmarkt im Fokus, gute Zahlen erwartet / Blick auf die Zinsstrukturkurve: Steigende US-Renditen mit vielfältigen Implikationen für die Anlagestrategie; Anleihen mit schwerem Stand / Wie sind Kryptos letztlich einzuordnen? / Gold und Qualitätsaktien mit steigender Korrelation / Aktienrückkäufe und Konzentrationsrisiken im S&P500 / Inflation Deutschland erneut über fünf Prozent, zehnjährige Anleihen kratzen an Nulllinie
US-Inflation: Schlechter bevor es besser wird? Was wird die Notenbank daraus machen? / US-Arbeitsmarktdaten: Positiv, oder zu „heiß“? / Inflationsdaten China / Pandemie als Inflationskatalysator, was bleibt dauerhaft? / Gewinnrendite auch bei Aktien negativ
Während die US-Regierung zunächst versuchte, sich über ein höchstrichterliches Urteil hinwegzusetzen, welches sich gegen die verpflichtende Impfkampagne in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern richtete, setzte das US-Arbeitsministerium die Kampagne nun zwangsweise aus. Derweil sprießen Jobangebote für Ungeimpfte aktuell wie Pilze aus dem Boden…
Der Finanzmarkt bewegt sich in positiver Gemütsverfassung, was sich anhand neuer Rekordwerte beim Dow Jones, DAX und dem Schweizer Leitindex erkennen lässt. Auch die Zahl der Erwerbstätigen in Portugal erklimmt Höchsstände, was Folker Hellmeyer den gelungenen Reformen zuschreibt.
Gold: Flash Crash bestimmt die Schlagzeilen, aber warum reflektiert der Preis nicht die negativen Realzinsen? / Inflation in China bei einem Prozent / Gold -15 Prozent; Qualitätsaktien +35 Prozent / USA: Mehr offene Stellen als Arbeitssuchende - Reicht das der US-Notenbank? / Weltklimabericht lässt Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Anlagestrategie massiv steigen
Während die US-Arbeitsmarktdaten positives Futter für die Finanzmärkte bereithielten, sorgten sie an den Edelmetallmärkten für einen ordentlichen Ausverkauf. Zum darauffolgenden Flash Crash spricht Folker Hellmeyer Klartext. Derweil sorgt die Delta-Variante für Nervosität, auch wenn wir in Europa insgesamt die geringste Sterblichkeit seit 2016 sehen.
Dax mit gutem Start / US-Vorgaben positiv, Asien stark - ein Zwischenrun? / Deutschland: Factory-Orders Anstieg schlägt Erwartungen deutlich / Bank of England könnte bewegen! / Wöchentliche US-Arbeitsmarktdaten: Rückgang der Arbeitslosen-Erstanträge erwartet; Morgen: Non-farm Payrolls - „Maximum Employment“ durch Powell stärker im Fokus / Corona: USA-Einreisebeschränkung / Inflation: Erstmals seit 10 Jahren - China gibt teilweise strategische Reserve frei / USA mit größtem weltweitem Navi-Manöver - Peking spottet & fletscht die Zähne
Spitzendaten aus der Eurozone feuern gemäßigte Risikobereitschaft an den Aktienmärkten an. Der USD gewinnt leicht an Boden. Bei Zinsen ist es ruhig und still. Die Einlassungen der BIZ im Rahmen des Wirtschaftsberichts 2021 lieferten derweil keine neuen Erkenntnisse. Sie implizieren eine enge Kooperation der bedeutenden westlichen Zentralbanken hinsichtlich der Politikausrichtung als auch der Verbalakrobatik untereinander und miteinander.
Die Inflationsdebatten in den Vereinigten Staaten nehmen in diesen Tagen wieder an Fahrt auf, nachdem ein weiteres hochrangiges Mitglied der ehemaligen Administration von Bill Clinton vor einer mehrjährig hohen Inflation in den USA über die nächsten Jahre gewarnt hat. Eine Momentaufnahme.
Das neue Arbeitsrecht in Griechenland hat es in sich. Unter dem Deckmantel, dass schließlich nur EU-Richtlinien umgesetzt worden seien, stimmte die nominell linke SYRIZA Opposition 56 der insgesamt 129 Artikel zu. Bei 17 gab es eine Stimmenthaltung. Was bedeuten die neuen Regelungen konkret für die Griechen – und mittelbar für die restlichen europäischen Bürger?
Kapitalmarktpreise im ersten Drittel des Jahres als Spiegelbild von Reopening & Reflationtrade / Arbeitsmarkt und Wirtschaftsleistung - Fokus der FED Mitte Juni/ US-Renditen: Von 16 Prozent auf 1,6 Prozent – Opportunitätskosten für Aktien niedrig / Inflation: US-Dienstleister erwarten steigende Preise / „Green Transition“ positiv für Risky Assets? ESG als integrativer Prozess / Quoten und Bandbreiten in Depotsteuerung
Na? Wie war der 1. Mai, der „Tag der Arbeit“? Ach, Sie haben nur ausgespannt und nicht gearbeitet? Na, im Osten war dieser Tag früher der Internationale Kampftag der Arbeiterklasse, als die Völker angeblich die Signale noch hörten. Volker ist inzwischen faul geworden und Arbeiter werden heute als „ArbeitnehmerInnen“ und „Arbeitnehmer“ bezeichnet.
„V“-förmige Erholung? Stimmung übertrifft „Vor-Corona“ Werte / US-Arbeitsmarkt: Positiver Trend, aber noch viel Aufholbedarf / Währungssicherung – Fristigkeiten beachten! / Aktienmarktentwicklung: Werbefilm-taugliches Material / Steuerliche Überlegungen werden mehr in den Fokus rücken
Amerikas Wirtschaft läuft angesichts des extremen Grads der Finanzialisierung nur noch auf Steroiden, die generös und bereitwillig durch den Kongress und die Federal Reserve verabreicht werden. Welche Folgen wird das in der Zukunft haben? Und wie sieht die aktuelle Lage aus?
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