Die Ausgangslage der EU in der fortgeführten Debatte um Zölle und Handelsschranken ist heikel. Vor allem im wichtigen Automobilsektor stehen die Zeichen weiterhin auf Sturm. Dabei spielt auch die Autoindustrie Chinas eine wichtige Rolle.
China reagiert auf Trumps Zoll-Eskapaden im Handelskrieg mit harten Exportkontrollen und einer neuen Ölstrategie – während Kanada im Automobilsektor bereits einknickt. Was wie ein Wirtschaftskonflikt aussieht, ist ein geopolitischer Machtpoker um Ressourcen, Einfluss und globale Lieferketten.
Trump sorgt mit den gestern postulierten Autozöllen medial mal wieder für helle Aufregung – doch für deutsche Hersteller ist der Schaden gar nicht so verheerend, wie oftmals angenommen. Außerdem werfen wir einen gemeinsamen Blick auf die US-Aktie Align Technology und den Schweizer Titel Straumann Group - Wer hat die Nase vorn?
USA zurück – Europa zögerlich / Undurchsichtige Zollpolitik - Spannung bleibt aufrecht / DAX leicht im Plus: Automobilsektor mehrheitlich positiv / Nifty 50 in den letzten Tagen stark / Hang Seng gibt nach bisher starker Performance in 2025 deutlich ab - Xiaomi: Aktienverkauf - 5,5 Mrd. USD – Kurs gibt nach; BYD: Nach 50 % Zugewinn das gleiche - Umsatz schlägt Tesla, aber wie steht es um die Marge? / Tesla: 12 % im Plus, aber Verkauf in Europa sinkt / Unternehmensdaten: GameStop / JinkoSolar – negative Erwartung / BoJ: Chefanalyst Sumitomo Mitsui gibt Zinsprognose ab; möglicher ETF-Verkauf …
Mexikos Wirtschaft steht unter Druck: Sinkende Industrieproduktion, Investitionsrückgang und ein schwächelnder Peso setzen das Land bereits vor Inkrafttreten der geplanten US-Zölle unter Stress. Sollte Donald Trumps Regierung die Sonderabgaben tatsächlich einführen, drohen weitreichende Folgen – nicht nur für Mexiko, sondern auch für Kanada, China und deutsche Autobauer.
In den aktuellen Veröffentlichungen zur Außenpolitik und zum Außenhandel geht der wichtigste Punkt oft unter. Am Anfang aller Überlegungen sollte die Frage stehen, wer ist eigentlich von wem in welchem Maße abhängig und welche dieser Abhängigkeiten sind problematisch und welche nicht.
Vorgaben durchwachsen; US-Märkte stabil geschlossen; Tokio und Hongkong unter Druck wegen neuen Zoll-Ankündigungen auf Automobile und Chips von Trump / Unklar, warum europäische Aktienmärkte so stark dastehen / 80 % des DAX in ausländischen Investorenhänden, wovon mehr als 50 % zu den USA zählen / Staatsanleihen ziehen leicht an – doch Zinsanhebungen? Fed wird sich heute äußern / EUR/USD relativ stabil / Gold marschiert Richtung 3000 / Öl stabil auf niedrigem Niveau / Berichtssaison: DAX-Werte überraschend gut / Bundestagswahlen: Keine Änderung in Wirtschafts- und Migrationspolitik bei Dreierkonstellation zu erwarten / Trump gibt Ukraine Mitschuld
Deutsche Automobilhersteller und BASF +5 % / Plug-In-Hybrid: Ein Wahnsinn! / CO2-Zertifkate – Was für ein Irrsinn / Erneurbare Energien und ihre Probleme / Konsensdemokratie vs. Mehrheitsdemokratie
DAX auf Rekordniveau; US-Futures hingegen alle im Minus; Hang Seng und Nifty mit deutlichem Rücksetzer; SSE relativ harmlos; Automobilbranche einhellig in Rot / Wirkung der Zoll-Politik ist umstritten - China: Zurück zu Phase 1; Deutschland nicht besonders stark betroffen (ex Stahl-Industrie) - weitere Ausweitung? Gestern deutliche Verluste bei Merck; fortgeschrittene Verhandlungen mit SpringWorks Therapeutics, gestern 34 % gestiegen; erwartete Gegenmaßnahmen: Harley-Davidson minus 4 % / 16:00 Uhr Rede von Powell / Vorsicht bei Gewinnprognose: TUI verliert 9 % / Umkehrkerze im Gold, Öl legt zu / BYD will mit staatlichem Unternehmen fusionieren & wäre dann größer als Volkswagen
Während Trump mit neuen Zöllen punktet und China seine Energieproduktion hochfährt, taumelt Deutschland weiter in die industrielle Bedeutungslosigkeit. Produktion und Autoindustrie brechen ein, die Energiepolitik bleibt ein Desaster. Ist Berlin blind für die Konsequenzen? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – wie lange kann das noch gut gehen?
Bis zuletzt waren die Trumponomics mit Infrastrukturinvestitionen, Steuererleichterungen und Deregulierungen der Treiber für einen Trump-Jump nicht nur an Wall Street, sondern sogar in Europa. Wird zukünftig das Thema Handelskrieg mit all seinen Nebenwirkungen für Verunsicherung in Wirtschaft und an den Finanzmärkten sorgen? Oder werden über Deals Lösungen gefunden, die die Handels-Kuh allmählich vom Eis ziehen?
Medienwirbel um Amtseinführung: mehr Unterhaltung, denn Information – Welche Auswirkungen sehen wir auf die Börse, Wirtschaft und Politik? Beendigung der Windkraft-Subventionen – Vestas auf neuem 5-Jahrestief; Handlungsdruck auf Deutschlands Regierung wird immer größer! / EUR/USD: Volatilität beim Währungspaar / Automobilaktien profitieren weiter: VW mit 17 %, BMW 20 % seit Jahresbeginn - nach wie vor günstig, genau wie BASF / Trumps beabsichtigte Informationsflut / Regierungsmisstrauen ist immer berechtigt! / Bananenrepublik USA: „I belief in the rule of law, but…“ - Unverblümt & außergewöhnlich: Biden begnadigt seine Familie vorsorglich! / Trump: Gespräche mit Bill Gates bei gleichzeitig geplantem Ausstieg aus WHO / Macht-Wildwuchs: Meme Coin $TRUMP macht Trump über Nacht zu einem der 25 reichsten Menschen der Welt – Was heißt das? / Elon Musk gibt Betrug in Videospielen zu
Schrittweise Zollerhöhung als Hoffnungsanker - DAX: Automobilindustrie profitierte kurzfristig; Siemens Healthineers sticht positiv hervor; RWE und DHL leicht im Minus – mehr Packstationen geplant / US-Futures und Nikkei, Hongkong leicht positiv; Nifty mit Rücksetzer / US-Dollar zeigt sich gegenüber dem Euro deutlich schwächer; „Drill, Baby, drill!“ - Ölpreis gibt ab / Persönliche Beobachtungen in Asien / Wozu braucht es Zensur im Rechtsstaat? / Anleihezinsen über alle Laufzeiten etwas zurückgekommen: 3-Monats-T-Bills bei 4,30 %; 10-Jahres-T-Notes bei 4,57 % / Automobilabsätze in Europa gestiegen - HUK-Coburg: E-Autos spielen hierbei keine große Rolle / China: Fortschritte bei künstlicher Sonne
Viele Märkte mit Hammer-Umkehrformation, nur Nikkei kaum verändert / Automobiltitel, Merck, BASF, Deutsche Bank - DAX beinahe durchweg positiv; Exxon Mobile und Co. - US-Märkte auch bullisch / Nvidia und Apple geben deutlich ab – Daumenschrauben Chip-Export; Portugal und Schweiz mögliche Verlierer! / Heutige Einflussfaktoren / Earnings / USA/China: Trumps Zollanhebungen und Gegenreaktionen – weltweiter Inflationsschock möglich / Nächste Woche Zinsanhebung der Bank of Japan? / Höhere Neukredite in China / Musk und TikTok-Abschaltung / Das hohe Gut der Meinungsfreiheit / Blick nach Asien…
An den Finanzmärkten dominierte in den letzten 24 Stunden grundsätzlich eine abwartende Haltung mit überschaubaren Bewegungen. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich zum Jahresende 2024 laut IFO-Barometer fortgesetzt eingetrübt, das Geschäftsklima befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2020. Kurz: Es brennt - und das Bündel der "Notstandsmeldungen" nimmt weiter zu. Auch die Familienunternehmen gehen einer Umfrage zufolge skeptisch in das neue Jahr. Ohne Gegensteuerung wird die negative Dynamik in der Ökonomie dynamischer zunehmen, als bisher prognostiziert.
DAX zeigt sich stark – Automobilwerte konnten wieder aufholen / Zollhoffnung zerschlagen - Unsicherheit bewegte die US-Märkte / Infineon legt 7,5 % zu / Durststrecke voraus: Mercedes Benz Group leicht im Minus / KI: Zusammenarbeit mit Nvidia & Accenture: KION schießt heute um 10 % nach oben / Bosch engagiert eine Vielzahl an KI-Profis / Nvidia bringt GB10 Chip / CES in Las Vegas: Automobil und Hightech gehören immer mehr zusammen / Bereits alle Daten eingespeichert – kann KI besser werden? Einräumung von Inferrenzzeiten zur Segmentierung einzelner Problemgebiete - längere Rechenzeiten, bessere Qualität und neue Datenbasis…
Dirk Müller analysiert im Gespräch mit Luis Ropero von biallo die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten: Warum die USA mit hohen Zinsen geopolitische Macht ausüben, welche Rolle China und die BRICS-Staaten dabei spielen und was das für deutsche Anleger bedeutet. Auch sein eigenes Vorgehen und die Strategien seiner beiden Fonds werden erläutert. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn.
Dirk Müller im Interview: Chinas Wirtschaft unter Druck, Turnaround deutscher Autobauer, Bitcoin reine Spekulation
DAX mit Negativgap! / Fed-Projektionen: Märkte haben für 2024 Mut verloren / Deutsche Erzeugerpreise legen sanft zu, höher als erwartet; 14:30 US-Konsumausgaben; 16:00 Verbrauchervertrauen Uni-Michigan / BoJ belässt Zinsen unverändert - im März Erhöhung erwartet / USD/JY: Alles Schnee von gestern? Eine kleine spekulative Idee! / Quartalszahlen Nike: 78 ct. Dividende / Lohnstreik bei Starbucks – Konsumflaute, schlechtes China-Geschäft / Verhandlungen bei Volkswagen – Einstieg? / Fusion Nissan Motor & Honda Motor – Foxconn (Taiwan) zeigt Interesse an Nissan-Aktien von Renault / Shutdown in den USA? / Agibot, der (etwas gruselige) chinesische Robot-Bauer / Japan: Energieplan 2040: 20 % Atomstrom; 40-50 % Erneuerbare / Vietnam will mehr Waffen zur „Interessenwahrung“
Trotz geopolitischer Spannungen und enttäuschender Wirtschaftsdaten zeigen die Finanzmärkte eine überraschende Stabilität. Doch hinter der Fassade offenbaren sich gravierende Probleme: Besonders die deutsche Automobilindustrie gerät immer stärker in den Abwärtssog, wie das jüngste IFO-Barometer zeigt. Ursachen wie hohe Energiepreise, schleppende Infrastruktur und politische Versäumnisse lassen die Alarmglocken schrillen. Was steckt hinter der scheinbaren Widerstandskraft der Märkte, und wie tief sitzt die Krise in Deutschlands Schlüsselindustrien wirklich? Ein analytischer Blick auf eine Entwicklung, die weitreichende Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Dax eröffnet schwächer / Zollankündigung von Trump - China reagiert relativ gelassen / Fed spricht von Bereitschaft, Zinsen zu senken – der Markt hat das schon vorweggenommen / Musk, Ramaswamy & Bertelsmann Studie: Die Welt verändert sich schnell und maßgeblich! / ThyssenKrupp verliert nach Entlassungsankündigungen / Automobilbranche in Gefahr: Honda, Nissan, Toyota verlieren Marktanteile - Range-Extender bei chinesischen Modelle (Li Auto) - Stellantis und Hyundai wollen nachziehen / Macy's verschiebt Quartalszahlenbericht / Donnerstag: Thanksgiving – US-Märkte geschlossen / Japan: Verbraucherpreisindex gesunken - Ueda (BoJ) hofft auf weitere Lohnsteigerung, um Zinserhöhung zu rechtfertigen / Mögliche Einigung zwischen Israel und Hisbollah / Habeck, die Baltic Pipe und die Europipe – nur die halbe Wahrheit / Rüdigers Büchertipps
Die Geopolitik hält die Märkte weiterhin fest im Griff und sorgt für Unsicherheit sowie erhöhte Volatilität. Während die Eskalation der Ukraine-Krise das Risiko eines globalen Konflikts in den Fokus rückt, zeigt der Euro Schwäche und fällt auf ein 13-Monatstief gegenüber dem US-Dollar. Der DIHK schlägt Alarm angesichts eines drastischen Anstiegs der Firmenpleiten, die sich laut Prognosen in diesem Jahr weiter verschärfen könnten. Auch der deutsche Kfz-Exportmarkt steht unter Druck – doch ist Panik wirklich gerechtfertigt?
Kompetenz und Führungsstärke zeigen sich in guten wie in schlechten Zeiten. In guten Zeiten verhindern diese Eigenschaften eine um sich greifende Bequemlichkeit. In schlechten Zeiten verhindern sie das Verstecken unbequemer Wahrheiten und sorgen für die Korrektur von Fehlern. Schlimm wird es, wenn es an beidem fehlt.
Märkte in Wartestellung - US-Börsen geben nach Trump-Trade wieder deutlich ab; Asien leicht im Plus, Nifty legt zu / Notenbank-Chef der Bank of Japan Ueda spricht am Donnerstag – folgt Zinsanhebung? / Mittwochabend: Nvidia – Chipmarkt – Was ist zu erwarten? / Erhöhung US-Zölle im Tech-Bereich? / Deregulierung? Bankensektor könnte profitieren / 15:30 Uhr Quartalszahlen Wal-Mart / Xi bei G-20: keine Zölle für Entwicklungsländer / ThyssenKrupp +7,5 %, trotz Mrd.-Abschreibungen - Dividende bleibt stabil / Umkehrformation beim Ölpreis / Boeing legt nach Entlassungen und Ankündigungen zu…
Der Finanzmarkt ist geprägt von den sogenannten "Trump-Deals". So profitiert der Bitcoin mit neuen Allzeithochs, der USD profitiert, US-Aktienmärkte stellen den Rest der Märkte in den Schatten. Trump legt los. In den USA kommt Aufbruchstimmung auf. Aus Deutschland erreichen uns mit der Ausnahme zunehmender LKW-Verkehre ernüchternde Nachrichten. Das IFO-Barometer der Automobilindustrie sinkt. Die voraussichtlichen US-Zölle treffen das Land in einer Strukturkrise, die unsere Konjunktur ohnehin ins Wanken brachte. Die Haushaltslage ist angespannt und wird dank Konjunkturlage und Urteil zum Solidaritätszuschlag wohl kritischer.
Quartalszahlen live: PayPal verliert vorbörslich stark / Nervöse Märkte – weiter hohe Schwankungen zu erwarten / Bitcoin vor deutlicher Beschleunigung nach oben? / „Nokia- Moment“ - Krise der Autoindustrie in den Schlagzeilen = Chance für Langfrist-Investoren? / Saudi-Arabien will zum größten Produzenten von grünem Wasserstoff werden; Deutschland will Wasserstoff aus Indien importieren; auch Thyssenkrupp setzt hierauf / BMW arbeitet schon länger an Brennstoffzellenfahrzeug – 2028 Markteintritt geplant – „Quick&Dirty-Check“: ein Blick auf BMW und BYD – Grundsätzliche Fragen & langfristige Betrachtung / Spenden der US-Konzerne an Parteien: Tech-Titel setzen größtenteils auf Demokraten – Elon Musk als Ausreißer; extremer Bias der US-Medien
Börsen relativ stabil / Japan: Verbraucherpreisdaten geringer gestiegen als zuvor – kein Vortrieb für Zinserhöhungen, Wahlen: LDP Ishiba + Komeito Partei bilden Regierung - wird Konkurrent CDP stärker? / Werden Carry Trades wieder ein Thema? / Horrende US-Staatsverschuldung / 3-Monats-T-Bills weiter unter dem Zielbereich – Handlungsdruck für die Fed / IWF- und BRICS-Treffen: Der Einfluss wächst / Einigung im Disput zwischen Indien & China / Goldpreis explodiert: Unabhängigkeit vom USD aufgrund Sanktionssorgen & Türkei löst Indien und China als Topkäufer ab / Kein funktionierender Terminmarkt: BRICS-Währung ist (noch) nicht zu erwarten
Seit Freitag zeigt sich der Finanzmarkt erholt, maßgeblich aufgrund der Reaktion auf den unerwartet positiven US-Arbeitsmarktbericht. Bei genauerer Analyse wirft der Bericht jedoch Qualitätsfragen auf. Währenddessen werden die latenten geopolitischen Eskalationen weitgehend ignoriert. Die EU setzt sich nun verstärkt für Atomkraft ein und kritisiert Deutschlands Anti-Atom-Politik. Laut IFO-Barometer hat sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie leicht verbessert, aber die reale Lage bleibt seit rund einem Jahr instabil und von Schwankungen geprägt.
Eine der von einigen Gruppierungen meistgehassten Industrien Deutschlands ist die Automobilindustrie. Während manche Parteien mehr oder weniger direkt deren Niedergang herbeisehnen und darauf hinwirken, haben auch viele Entscheider aus der Branche einen guten Teil der Gräber vieler Standorte selbst geschaufelt.
Chinesische Auto- und Fahrzeugbauer sind in den letzten Jahren zu ernst zu nehmenden Wettbewerbern aus Sicht von amerikanischen, japanischen und europäischen Produzenten aufgestiegen. Dass China seine politische und wirtschaftliche Bande mit Afrika nun durch einen Bau von Fahrzeug- und Automobilfabriken auf dem schwarzen Kontinent verstetigt, hat gleich mehrere Gründe, die ein wenig eingehender beleuchtet werden sollen.
In den heutigen Ausführungen dreht sich alles um die Märkte für Elektrofahrzeuge und die mit der Batterietechnologie in Verbindung stehenden Rohstoffsegmente. Hierzu gehört vor allem Lithium, das sich aufgrund des Anhaltens einer eklatanten Marktnachfrageschwäche in einem ausgewachsenen Bärenmarkt befindet. Haben jüngste Ankündigungen in China das Potenzial, hieran etwas zu ändern?
67 % rechnen mit Senkung um 50 Basispunkte: 3-Monats-T-Bills bei 4,84, also unter der Hälfte zwischen 4,75 und 5,0 = 25 Basispunkte wären zu wenig! / Freitag: Kein Zinsschritt der Chinesischen Notenbank erwartet / Bank of Japan Policy Maker Tamura blickt Richtung 1 % im Laufe des nächsten Jahres / Yen erstarkt; Nikkei mit Schwäche - Tech-Titel und Automobilbauer unter Druck: Tokyo Electron minus 5,6 % / Advantest minus 4,5 % / Softbank minus 3,7 % - Zusammenarbeit mit Intelsat geplant – Konkurrenz für Starlink bei flächendeckendem Internet / Sony verliert 4,5 %...
An den Finanzmärkten zeigt sich eine nervöse Orientierungssuche. Entscheidend wird dabei sein, ob sich der Aktienmarkt maßgeblich an Konjunkturdaten oder Zinssenkungserwartungen orientieren wird. Aus den USA gab es ernüchternde Daten, die Nachrichtenlage aus Deutschland ist und bleibt prekär. Aus der Wachstumsprognose des Instituts für Weltwirtschaft wurde eine Schrumpfungsprognose für Deutschland, in der Automobilsparte - einer Schlüsselbranche dieses Landes - ist die Stimmung miserabel. Wir wissen, dass es einer massiven Neuausrichtung bedarf. Es bleibt die Frage, wann Berlin ins Handeln kommt?
Japanische Börse positiv im Gegensatz zum DAX & USA / Mittwoch: US-Börsenschluss 19:00 CET & Donnerstag geschlossen - Dünnes Volumen = mehr Volatilität möglich / Japan: Auktion 10-jähriger Staatsanleihen - leichte Zinserhöhung / Verbraucherpreisdaten Europa / Portugal: EZB-Notenbanktreffen 15:30 Jerome Powell / Morgen: US-Arbeitsmarktdaten / Plan von Japans neuem Währungshüter (Finanzministerium) Atsushi Mimura - Yen wohl trotzdem weiter schwach / Erhebliche Lohnsteigerungen in Asien – Lieferkettenprobleme vorprogrammiert / BYD mit Rekordverkäufen / Mercedes Benz Group: Auch nach 2030 S-Klasse als Verbrenner / Werbeplatzierung bei EM als Machtdemonstration? / Boeing kauft Spirit zurück - Airbus will Ausgleich für Verlustgeschäfte / Microsoft, Apple, Nvidia – ein Vergleich mit Cisco Systems, Dell, Intel / Wahl in Tokyo: AI Meiya steht mit auf der Liste!
An den Finanzmärkten herrscht weiter eine nervöse Grundstimmung. Es kam zu Schwäche bei den US-Tech-Werten, allen voran bei Nvidia, während sowohl die Lage in Nahost als auch in der Ukraine verstärkt Sorgen bereitet. Der BDI-Präsident sieht in den angekündigten Gesprächen zwischen der EU und China im Zollstreit einen ersten Schritt zur Vermeidung eines Handelskrieges. Dass die Automobilbranche diese Zölle ablehnt, hat durchaus Gründe! Derweil rollt die Insolvenzwelle in Deutschland und es bleibt die gefühlt ewige Frage: Wann reagiert die Politik mit massiver struktureller Neuausrichtung?
Die Aktien von Mercedes, BMW, VW sind aktuell sehr günstig / Neue Zölle gegen China nutzen insbesondere den Herstellern aus Südeuropa, nicht den Deutschen Automobilkonzernen - China wird sich revanchieren / 2035-Ziel nicht zu halten – Verbrennungsmotoren wieder gefragter / Interessant: VW arbeitet an Zukunftsplattform im Baukastensystem / Analyseformel: Mercedes, BMW, VW und Tesla im Vergleich – Das ist die günstigste Automobilaktie der Welt & etwas fürs langfristige Depot
Erstaunlich, was die Börse so alles im Vorfeld weiß, während die Experten noch rätseln. So galten ja die Autoaktien aus dem DAX seit Jahren als „billig“, wobei „billig“ nicht „preiswert“ bedeutet. Investoren griffen lieber bei SAP, Siemens und den Versicherern zu als bei den Autobauern mit teils stattlicher Dividende. Nun aber ist die Zukunft zur Gegenwart geworden, denn die EU-Kommission hat sich in ihrer grenzenlosen Weisheit Zölle auf chinesische E-Autos ausgedacht, um den europäischen Markt zu schützen. Dabei reicht das doch längst aus, was die Politik tut, um den heimischen Markt zu schädigen.
So mancher stürzte sich in letzten Jahren auf ein neues Elektroauto. Die Vehikel hielten für Leichtgläubige ein gutes Gewissen, für Pragmatiker Gratisparkplätze in der Innenstadt und für kurzfristig denkende Sparfüchse eine Förderung bereit. Geblieben ist vom Hype lediglich ein desolater Markt für die Gebrauchtfahrzeuge.
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Fahrzeugmärkte, an denen sowohl heimische wie auch ausländische Automobilhersteller über stark zunehmende Neuwagenbestände berichten. Von einem Extrem ins andere, wie sich die aktuelle Situation wohl treffend beschreiben ließe. Trotz angelaufener Rabattaktionen halten sich potenzielle Kunden noch immer mit Kaufinteresse zurück. Das hat seine Gründe.
Wir blicken in die Vereinigten Staaten und an die dortigen Märkte für kommerzielle Fahrzeuge, darunter Schwerlastkraftwagen. Jüngst veröffentlichte Berichte und Studien bescheinigen dem gesamten Sektor gewaltige Herausforderungen, die mit dem Erreichen der politischen Zielsetzungen von Netto-Null-Emissionen und einer Elektrifizierung dieses wirtschaftlichen Sektors in Zusammenhang stehen. Vielerorts werden die politischen Pläne – auf Basis von nachvollziehbaren Begründungen – unter den aktuell gegebenen Bedingungen schlichtweg als unerreichbar bezeichnet.
Die Preise an Amerikas Gebrauchtwagenmärkten befinden sich seit dem vergangenen Jahr in einem Abwärtstrend. Oftmals übersteigen die aufgenommenen Darlehen inzwischen den aktuellen Wert der erworbenen Fahrzeuge. Ähnlich wie faul werdende Darlehen an den Märkten für Gewerbeimmobilien drohen so auch potenziell weiter kletternde Zahlungsausfälle an den Fahrzeugkreditmärkten die amerikanischen Banken in ihren Grundfesten zu bedrohen.
Deutsche Automobilindustrie: Schadet die Umstellung von Verbrennern auf E-Autos wirklich? BMW mit Rekordverkäufen bei E-Autos, aber Gewinnwarnung / Ausgelagerte Wertschöpfungsketten haben Konsequenzen / Zu viel Interpretation, zu wenig Fakten in der Finanzberichterstattung / Seit Freitag steigende Märkte: Positive Vorzeichen für den DAX; Dow Jones und Nasdaq konnten auch zulegen; Ölpreis und Anleihe-Zinsen gefallen; Gold relativ stabil; Kryptos schwächer / Berichtssaison mit positiven Einflüssen, z.B. Siemens Energy / Hoffnungen auf Zinssenkungen bestehern weiterhin - traut sich die EZB, zuerst zu senken? / Aktien und Rentenmärkte laufen parallel – früher geltende Korrelationen sind aufgehoben
DAX überraschend stark – insbesondere im Vergleich mit den US-Märkten / SAP erwartungsgemäß mit positiven Daten / Dow Jones leicht im Plus; S&P und Nasdaq schwächeln / Viele Schwergewichte mit vorbörslichen Unternehmensdaten – Autosektor im Fokus / „Fallen Angel“ Tesla nachbörslich: geringe Erwartungen wegen gesunkenen Auslieferungen; GM kämpft auch mit Absatzrückgang, insbesondere in China – Deutsche Verbrenner drohen dort als Nischenprodukt zu enden / Exporte nach China insgesamt deutlich eingebrochen; USA auch rückläufig / Donnerstag: Daten von Big-Tech / Heute 19:00: Auktion zweijähriger T-Notes – Märkte erwarten inzwischen steigende (!) Zinsen / 61 Mrd. – Ukrainepaket der USA ist genehmigt / Japan: Yen auf 34-Jahreshoch - Wie wird die BoJ am Freitag auf Zinsentwicklung reagieren? US-Anleiheverkäufe möglich!
Asien: SSE Nikkei mit beachtlichen Rücksetzern; DAX, Nasdaq, S&P noch korrektiv & mit Chance auf Erholung / Großhandelspreise Deutschland geben nach – Entlastung bei Verbraucherpreisen / Chinesisches Wirtschaftswachstum mit 5,3% im Jahresvergleich deutlich über den Erwartungen, aber Industrieproduktion weniger gestiegen als prognostiziert / Überkapazitäten chin. Automobilbranche - Schutzzölle könnten nach hinten losgehen / Scholz in China – moderate Töne, aber Kritik an Baerbock / Stellenabbau bei Tesla – Kurs kommt untypischerweise zurück; Robot Optimus: Cathy Wood zeigt Interesse / Geely mit größter Innovationskraft, gefolgt von SAIC und VW / X will Gebühren für Tweets, um Bots einzubremsen – Erfolg fraglich / Stellenabbau mit goldenem Handschlag bei VW…
An den Finanzmärkten nahm die Risikoaversion markant zu, nachdem der zuvor angekündigte Angriff des Iran auf Israel als Reaktion auf den Angriff Israels auf die iranische Botschaft in Syrien am Wochenende stattfand und das weitere Eskalationsrisiko nicht gebannt ist. Auch die Sanktionspolitik verschärft sich: Die Regierungen der USA und des UK untersagen den Metallbörsen, Metalle aus russischer Produktion anzunehmen. Dies wird Konsequenzen haben! Was heißt das für die Grundversorgung weltweit, aber insbesondere für Europa? Welche Folgen sind für die Inflationsentwicklungen zu erwarten? Derweil kommt die Automobilbranche in Bewegung: Das Thema „Verbrenner-Aus“ steht zur Disposition.
Die Finanzmärkte zeigten sich nach dem Rücksetzer zuvor leicht erholt. Während die Verbraucherpreise der Eurozone unerwartet gering zulegten, fielen die Daten aus den USA gemischt aus. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich laut IFO-Barometer aufgehellt. Microsoft erzielte zusammen mit Quantinuum einen sprunghaften Fortschritt in Richtung kommerziell nutzbarer Quanten-Computer. Dieser Sektor wird neben der Künstlichen Intelligenz ein weiterer disruptiver Faktor bezüglich Zukunftsfähigkeit sein, was für Europa einen Weckruf darstellen sollte.
Dow Jones gestern mit deutlichem Rücksetzer; Nikkei und SSE relativ stabil; Hang Seng im Plus / Rohstoffe und Gold klettern, obwohl USD stärker wird / Ifo sieht starken Inflationsrückgang; heute: Deutscher Verbraucherpreisindex, morgen: Europäische Daten / Fed äußert sich im Laufe der Woche häufiger; Powell nimmt US-Wirtschaft in den Fokus; ISM recht positiv; 16:00 Uhr US-Auftragseingänge / Neues Wording: Japans Finanzminister Suzuki (und sein Professional Kanda): will Volatilität bekämpfen – Verkauf von US-Staatsanleihen?
DAX zeigt sich stark; Dow gibt leicht nach; Nasdaq und S&P klassisch korrektiv; Nifty hängt etwas hinterher und Euro Stoxx 50 leicht negativ / Insider-Verkäufe: Jeff Bezos verkauft Amazon–Aktien im Wert von 8,5 Milliarden USD; Mark Zuckerberg & Peter Thiel verkaufen je für über 100 Mio. Meta- bzw. Palantir-Aktien / USD/Yuan – interessantes Chartsignal / PCI-Daten (Konsumausgaben) und Fed-Chef Powell spricht am handelsfreien Karfreitag! / Japan: extrem schwacher Yen – Carry Trades wohl weiter gefragt - BoJ will datenbezogener reagieren / 13:30 Uhr US-Auftragseingänge Langlebige Wirtschaftsgüter - Anstieg erwartet; 15:00 US-Verbrauchervertrauen; 17:30 Atlanta-Fed / Gamestop nachbörslich mit Zahlen
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