Der letzte Klimmzug für den DAX reichte immerhin bis knapp an die 13.000er Marke, bevor es wie im Fahrstuhl 1.000 Punkte abwärts ging. Damit endet ein dreiwöchiges Kurswunder von fast 50 Prozent - trotz „Corona“.
Brexit, Italienchaos, Trump, Börsenbeben, Nullzinsphase! Immer wieder -und in letzter Zeit spürbar vermehrt- stellen uns unsere Kunden in der Honorarberatung, aber auch unsere Leser und Fans die Frage, ob es nicht besser sei, ihr Geld in die Schweiz zu bringen oder in den Schweizer Franken (CHF) umzutauschen, um es vor Inflation, Eurocrash und Enteignung zu schützen. Dies verneinen wir. Warum?
Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase geraten Bausparkassen mit ihrem Geschäftsmodell immer weiter in die Bredouille. Und so wird versucht, sich Kunden mit hochverzinslichen Altverträgen entweder mittels Kündigungen oder aber mittels zusätzlicher Gebührenerhebung zu entledigen. Nicht immer geht es hier mit rechtlich einwandfreien Methoden zu.
Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis die Negativzinsen als höhere Kontogebühren durchschlagen. Zumindest da beginnt die Volksseele zu schäumen, während sie sonst im Koma verharrt. Das Thema ist so schön, dass es uns täglich begleiten wird wie Toilettenpapier…