Wie steht es um die bevorstehende Einführung von digitalen Zentralbankwährungen? Es erweckt den Eindruck, als würden sich die weltweiten Anstrengungen in diesem Bereich zurzeit deutlich forcieren. So hat jetzt das Bankenkommunikationsnetzwerk SWIFT angekündigt, an einer neuen Plattform zu arbeiten, mittels der die unterschiedlichen Digitalwährungen der Notenbanken (Central Bank Digital Currencies / CBDCs) miteinander verknüpft werden sollen. Der erste Testlauf verlief erfolgreich…
Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zuletzt wieder medienwirksam betonte, dass eine Abschaffung des Bargelds nicht vorgesehen ist, arbeitet man emsig an der Schaffung eines digitalen Zentralbankgeldes, selbstredend als „zusätzliches Angebot“ zum immer noch gesetzlichen Zahlungsmittel. In der letzten Woche wurden nun die aktuell vorgesehenen „Technischen Richtlinien“ für den digitalen Euro publik, die - welch´ Überraschung – nun doch die von Freiheitsliebenden befürchtete Möglichkeit für eine Programmierbarkeit des eEuro enthalten. Was in dem Arbeitspapier hervorsticht, warum es nach meiner Einschätzung sinnvoll ist, den treu vorgetragenen Reden in Sachen Bargelderhalt nicht zu trauen und es sich lohnt weiter, wo es nur geht, den Mund aufzumachen und vor allem bei Zahlungen auf Bargeldnutzung zu bestehen, erfahren Sie in diesem Video.
Meine Sicht - eEuro: Salamitaktik in Richtung Totalüberwachung – mit Beharrlichkeit Gegenhalten!
Mit der Einführung von Bezahlkarten statt Bargeld für Asylbewerber folgt Deutschland einem Trend, der in Griechenland bereits nach der CoVid-Zeit einsetzte. Bezahlkarten statt Bargeld oder Banküberweisungen, darauf setzt Griechenland auch für staatliche Sozialleistungen. Wer als Sozialgeldempfänger eine Überweisung aufs Konto wünscht, muss dafür auf 20 Prozent der Summe verzichten. Dass einige diesen Verlust hinnehmen, hat Gründe. hat Gründe. Beispielsweise ist bargeldloses Zahlen ist nicht überall willkommen, denn es kostet die Händler Geld.
Griechenland ist den nächsten Schritt gegangen. Mit der Verabschiedung des neuen Steuergesetzes und dessen Veröffentlichung am 11. Dezember im Staatsanzeiger ist das partielle Bargeldverbot in Hellas Realität. Mehr als 500 Euro dürfen nicht mehr bar gezahlt werden. Ein mit Bargeld bezahlter Kauf einer Immobilie ist illegal und rechtsunwirksam. Die EZB verweigert ihren Segen, hat aber (noch) keine Sanktionen angedroht.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die die Arbeiten westlicher Länder an digitalem Zentralbankgeld koordiniert, hat eine Blaupause des angestrebten neuen Geldsystems mit digitalen Zentralbankwährungen veröffentlicht. Diese lässt gruseln und entlarvt die Schönfärbereien von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank hinsichtlich des digitalen Euro. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Die Europäische Zentralbank (EZB) begründet Ihre Absicht einen digitalen Euro einzuführen, unter anderem mit dem Ziel, die Abhängigkeit des europäischen Zahlungsverkehrs von amerikanischen Anbietern zu reduzieren. Doch gleichzeitig will die Notenbank ihre Daten an amerikanische Cloud-Anbieter auslagern. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Im Interview mit dem Liebenswert-Magazin führt Dirk Müller nicht nur aus, warum Bargeld für ihn geprägte Freiheit bedeutet und weshalb klassische Bankfilialen bald der Vergangenheit angehören. Er weist insbesondere auch auf die repressiven Möglichkeiten hin, die eine alleinige digitale Währung mit sich brächte. Hinsichtlich des zeitlichen Horizonts einer künftigen Bargeldabschaffung beschreibt er zwei Szenarien.
Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt, enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer. Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es, Bargeld verdrängen zu helfen, und der digitalen Totalüberwachung näherzukommen. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Einige Länder Afrikas, allen voran Nigeria, sind aus globalistischer Perspektive zu einer Art Testgrund für digitale Zentralbankwährungen gemacht worden. Im Verlauf der vergangenen Wochen und Monate sind die Entwicklungen in Nigeria wiederholt in die internationalen Schlagzeilen geraten, nachdem die Zentralbank die landesweite Versorgung mit Bargeld massiv einschränkte. Nun wurde Notenbankchef Godwin Emefiele durch die Staatssicherheitspolizei verhaftet, die Einführung des eNaira kann als gescheitert betrachtet werden.
Nigeria erweist sich als erste große Volkswirtschaft auf der Welt, die sich der Einführung einer landesweiten Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) verschrieben hat. Bislang lässt sich dieses Projekt jedoch als ein enormer Flop bezeichnen. Und weil das so ist, haben sowohl die Regierung als auch die Zentralbank des Landes ihre Gangart verschärft, um die nigerianische Bevölkerung die Nutzung des eNaira sprichwörtlich aufzuzwingen. Und das geht gewaltig nach hinten los.
Volkswirtschaft: Japans Wirtschaft stockt weiter – Australien mit Exportüberschüssen / 13:00 Rede Lagarde / Betriebswirtschaft: Broadcom mit vorwiegend überzeugenden Fundamentaldaten und charttechnischer Timing-Komponente / Politik: Bargeldabschaffung auf „Raten“ (?) – Das Ganze hat bei Weitem nicht nur Vorteile / Technischer Gesamtblick: Aktienmärkte heute tendenziell neutral bis leicht fallend, Gold & Silber ebenfalls mit leichtem Abwärtspotential, Ölsorten leicht aufwärts, Bitcoin und Ethereum stabil, Euro zum US-Dollar seitwärts, Gas strebt etwas nach oben – Kapitalmärkte kurzfristig stabil, aber übergeordnet wieder unter Druck, trotz der Euphorie im Oktober und bislang im November – MSCI World am Scheideweg. Supports und Unterstützungen rücken an den Aktienmärkten wieder näher (!)
"Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde und EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta haben auf einer Veranstaltung in Brüssel für Fachleute so deutlich wie bisher nie offengelegt, dass und wie der geplante digitale Euro die Verdrängung des Bargelds beschleunigen wird." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
An den Aktienmärkten gab es einen positiven Wochenausklang, jetzt gilt hier das Augenmerk dem G20-Treffen an dessen Rande Biden und Xi zu einem bilateralen Treffen zusammenkommen. Laut IWF sind die Aussichten für die Weltwirtschaft noch schlechter als jüngst prognostiziert. Bundesinnenministerin Faeser fordert für Bargeldzahlungen eine Obergrenze von 10.000 Euro.
"FDP-Chef Christian Lindner hat sich auf Twitter und in Brüssel für die Einführung eines digitalen Euro als Innovations- und Wachstumsmotor ausgesprochen. Er nennt ihn skurriler Weise „digitales Bargeld“. Bei seiner freiheitlichen Gefolgschaft kommt das nicht gut an. Aus gutem Grund." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
"Der Bundestag hat sich von der Politikberatungstochter einer IT-Lobby das perfide Studienprojekt „Welt ohne Bargeld“ vorschlagen lassen, und diese gleich mit der Umsetzung betraut. Das Ergebnis ist nun in Form einer Studie veröffentlicht worden. Das Werk, für das der Steuerzahler bezahlen durfte, hält leider, was die Entstehungsgeschichte verspricht." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
"Für viele wirkte die Warnung bisher weit hergeholt, bald könnten staatliche Sozialingenieure zu unserem Besten oder dem von Natur oder Gesellschaft bestimmen, welche Nahrungsmittel und was sonst noch wir kaufen dürfen. Nun holt sich die erste europäische Regierung die nötigen Daten. Sie greift alle Bezahldaten und Kassenbons ab und führt sie mit Daten über die Haushalte zusammen." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
„Cash is fesch“: Vorboten der Bargeldabschaffung – Defekte Terminals und Chaos an den Kassen – DAX: Ausbruch und Blick nach oben, aber wie lange…? – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
"Von Saarbrücken bis Buxtehude beglücken die Sparkassen derzeit Ihre Kundinnen und Kunden mit dem Gewinnspiel pay & win. Wer dem Bargeld abschwört, kann wertvolle Preise und (Giral-)Geld gewinnen. Wer sich das ausgedacht hat, muss verrückt geworden sein. Die Sparkassen helfen mit, ihr eigenes Grab zu schaufeln." schreibt Dr. Norbert Häring.
"Die Bundesregierung ist seit 2016 eine Hauptsponsorin der Better Than Cash Alliance, die von Visa, Mastercard, Gates Foundation und anderen gegründet wurde, um das Bargeld zurückzudrängen. Als das bekannt wurde, kündigte die Regierung ein Ende der Unterstützung an. Stattdessen intensivierte sie die Verbindung, wie die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zeigt." schreibt Dr. Norbert Häring.
Kurz vor den Feiertagen waren wir bei Dr. Norbert Häring zu Gast, um einen Rückblick auf die rasanten Entwicklungen im ablaufenden Jahr, auch und gerade in Hinblick auf die Pläne zur Schaffung einer globalen digitalen Identität in Form von entsprechenden Impfpässen zu werfen. Natürlich geht es im Gespräch auch um sein laufendes Verfahren zur Barzahlung des Rundfunkbeitrags, in dem am 26. Januar 2021 die Urteilsverkündung durch den EuGH zu erwarten ist.
Die Regierungsparteien SPD und CDU dementieren, dass ihnen daran gelegen sein könnte, das Bargeld zurückzudrängen oder abzuschaffen. Die CSU geriert sich sogar als aktive Verteidigerin des Bargelds. Ende 2018 erklärte die Regierung, sie plane nicht, der Better Than Cash Alliance weiter Geld zu geben. Schon 2019 änderte sie stillschweigend ihre Pläne, wie sie nun bestätigt. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Was für eine Woche! Da kam einiges zusammen: Halloween, Corona und der nächste Lockdown Light, ohne Zuckerbrot, aber mit viel Peitsche. LockDown? Wer geht bei dem Wetter schon freiwillig raus? Und den Weltspartag gab es am letzten Freitag auch noch. Doch wie für die Sparer gemacht, brachen die Aktienkurse im „Crashmonat“ Oktober um rund zehn Prozent ein…
Bei der Bekämpfung von Wirtschaftsdellen ist das Leitzinsschwert der Fed ziemlich stumpf geworden. Mittlerweile setzt sie auf voluminöse Anleiheaufkäufe. Sie drücken nicht nur die Kreditzinsen für schuldenfinanzierte Konjunkturpakete. De facto stellen sie Staatsfinanzierung dar. Doch die erhoffte Wunderheilung ist wenig wundervoll. Konsum, Beschäftigung und Inflation in Amerika fassen nur mühsam Tritt, wenn überhaupt. Da muss die nächste geldpolitische Rakete gezündet werden.
Wie die meisten anderen Zentralbanken beschäftigt sich auch die Bank of England mit dem Thema digitaler Kryptowährungen, um in der Zukunft eigene Währungen vielleicht einmal gänzlich digital zu emittieren. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich liefert mit ihrer Initiative „Innovation BIS 2025“ jedenfalls den passenden Rahmen…
In den USA werden die Münzen knapp. Laut eigenen Aussagen zeigt sich die Fed bemüht, das Angebot dort wo es nötig sei wieder zu erhöhen. Andererseits wurde zugegeben, dass der Münzumlauf rationiert wurde, auch um die Auswirkungen des Coronavirus zu bekämpfen. Die Maßnahmen seien aber nur temporär. Derweil werden Verbraucher aufgefordert passend zu zahlen und Selbstzahlsysteme akzeptieren kein Cash mehr. Nachtigall, ick hör dir trapsen…
Sudan hat eine Übergangsregierung, die auf das Wohlwollen der USA angewiesen ist. Was liegt da näher, als das Land für den bisher größten Feldversuch einzusetzen, eine ganze Bevölkerung per Bargeldabschaffung und ein allgemeines Mini-Grundeinkommen an die digitale Leine zu legen. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
-9 %: Maximalverluste an chinesische Börsen waren nicht zu verhindern / wirtschaftliche Auswirkungen des Virus aktuell noch nicht bezifferbar, aber sicherlich markant / Unglaubwürdige Zahlen aus China: Es bleibt nur Spekulation / Vergleiche mit SARS oder spanischer Grippe unmöglich / Gilead Sciences profitiert von Medikations-Gerüchten / Libyen: Streit um Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer - ach was!? / Bundespolizei zu EU-Außengrenzen: ernstzunehmende Situation / Kleinstgeld: Bargeldabschaffung auf Raten
Die EU-Kommission will nur unser Bestes. Da das so ist, nimmt sie es uns weg. Erst ging es der Sommerzeit an den Kragen. In Kürze soll es dem Kleinstgeld an den Kragen gehen, also diesen kupferfarbenen Ein- und Zwei-Cent-Stücken. Die Regierung der Herzen hat ja auch keine dringenderen Probleme.
Im Gespräch mit Helmut Reinhardt erklärt Kyprowährungs-Spezialist Markus Miller aus welchen Gründen er zu einer „finanziellen Selbstverteidigung“ rät und was er hierunter versteht. Bei seiner Strategie spielen naturgemäß auch Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, eine Rolle. Der Finanzbuchautor gibt einen Überblick über Sektor und zeigt auf, wo er aktuell die besten Chancen und die größten Risiken sieht.
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Helmut Reinhardt erklärt Dimitri Speck, weshalb er von einem Inflationsszenario ausgeht, warum er die Herabsetzung der Barzahlungs-Obergrenze für Edelmetalle als eine historische Zesur empfindet und welche Gründe er dahinter vermutet, um zuletzt die Frage nach einer Wahrscheinlichkeit für ein Goldverbot und einem möglichen Umgang mit einer solchen Situation zu beantworten.
Aktuelle Vorsicht nicht verwunderlich: Strafzoll- und Notenbankentscheidung rücken immer näher; V-DAX spiegelt steigende Unsicherheit unter Profis / China verbannt US-Tec aus Behörden / Finanztransaktionssteuer - eine fachliche Katastrophe! / Bargeld-Verknappung in der Schweiz aufgrund kurioser Gesetzgebung - Lösung augenscheinlich nicht gewünscht... / Machtbeben ist ab sofort auch als Taschenbuch erhältlich!
In Australien laufen seit einigen Jahren in verschiedenen Regionen Versuche, bei denen Sozialhilfe auf Debitkarten ausgezahlt wird. Diese sollen das Verhalten der Inhaber steuern. Zum Bezahlen bestimmter Güter und Dienste können sie nicht verwendet werden. Die „mitfühlend-konservative“ Regierung will das Programm nun gegen Widerstände auf das ganze Land ausweiten. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Das Ende der Kapitalverkehrskontrollen soll in Griechenland eine neue Periode der Normalität einläuten. Die Kontrollen bestanden seit dem Juni 2015. Damals wehrte sich die Regierung in Athen unter Premierminister Alexis Tsipras und Finanzminister Yanis Varoufakis gegen die von Brüssel und dem Internationalen Währungsfonds auferlegten Sparzwänge. Bis heute gilt jedoch weiterhin eingeschränkter Bargeldverkehr - und damit die Verpflichtung zur digitalen Transfers. Die Grenze für Bargeschäfte soll künftig weiter sinken.
Bald ist es soweit. Wie von uns prognostiziert werden wir sehr bald auf breiter Front Negativzinsen sehen. Damit erklimmen wir die nächste Stufe des finanziellen Endspiels. Bald werden wir alle Geld für unser Geld zahlen müssen! Die Negativzinsen werden kommen - und zwar für alle! Der Kampf gegen das Bargeld wird weiter zunehmen und eine realitätsverweigernde Politikerkaste wird bis zum bitteren Ende an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhalten.
Die Börsen feierten in dieser Woche die nun als gesichert angesehene Zinswende in den USA, nachdem die Aussagen von Jerome Powell diese als sehr wahrscheinlich erwarten lassen - nur der Dax schaute in die Röhre und trotzte dem Marktgeschehen mit einem konstanten Abwärtstrend. Die Chinesen sind zunehmend stinkig, genau wie so mancher Edelmetallfan – und das trotz anziehender Goldpreise.
Die Bundesregierung erwägt in einem aktuellen Gesetzesentwurf zur Umsetzung geltender EU-Geldwäsche Richtlinien eine weitere Absenkung der bereits zuletzt im Jahre 2017 auf 10.000 € gedrosselten Obergrenze für Tafelgeschäfte. Der Referenten-Entwurf soll nach aktuellem Stand zum 10. Januar 2020 in Kraft treten.
Im Interview spricht Dirk Müller über die Folgen der prognostizierten Abschaffung des Bargeldes, die Gründe hierfür, die Profiteure und Verlierer einer solchen Entwicklung und seine diesbezüglichen persönlichen Empfindungen. Zudem erklärt er, weshalb Geopolitik unvermeidbar eng mit den Geschehnissen an der Börse verknüpft ist und erzählt, wie er es schafft, sich in diesen turbulenten Zeiten zu entspannen.
Wohin eine Abschaffung des Bargeldes und damit der Verlust von anonymen Zahlungsmöglichkeiten führen kann, haben wir an dieser Stelle schon ausführlich beleuchtet. Heute möchten wir jedoch auch einmal mehr in den Vordergrund stellen, dass wir alle gefragt sind, solchen Entwicklungen, die nicht in unserem Sinne sind, so gut wie es geht im täglichen Leben entgegenzuwirken - und es sich immer lohnt, sich gemeinsam für eigene und damit auch gesamtgesellschaftliche Interessen einzusetzen.
Im aktuellen Monatsbericht berichtet die Bundesbank wie gewohnt über die Konjunkturlage und liefert dazu eine Fülle interessanter Daten. Ausnahmsweise beleuchtet sie dieses Mal auch den Gebrauch und Missbrauch von Bargeld, die Wirkung von Barzahlungsobergrenzen sowie Abschaffung von großen Geldscheinen und die Zusammenhänge mit Terrorismus und Schattenwirtschaft. Dabei kommt sie zu lesenswerten Erkenntnissen - von Thomas Trepnau weiter unten im Beitrag zusammengefasst.
Wie das immer nervt, wenn die älteren Leute im Supermarkt ihr Kleingeld passend abzählen! Diese verlorene Zeit fehlt dann woanders - für unbezahlte Überstunden, Staupartys auf Autobahnen und vor allem fürs Fernsehen, wo jeder statistisch gesehen 229 Minuten täglich fermentiert.
Wirtschaftsdaten durchweg negativ: Gewinnerwartungen S&P500; ISM-Einkaufsmanagerindex; Baltic Dry Index / Konjunktur: Fed - keine Zinserhöhungen mehr in diesem Jahr erwartet / Haushaltsstreit neigt sich dem Ende / Wo liegen die Gründe für die Aufwärtsbewegung? / Fährt Trump Nixons Madman-Theory? / Wirecard: So funktionieren Analysten-Prognosen / BuBa-Studie zu Bargeld / IWF-Vorstoß: Negativzins auf Bargeld!
„Wie die UN funktioniert, ist unter anderem deshalb wichtig, weil viele linke Internationalisten die Vorstellung haben, die Welt würde ein besserer Ort, wenn man den Nationalstaat überwinden und Entscheidungen auf globaler Ebene treffen würde. Dabei bleibt meist im Dunkeln, wie solche Entscheidungen im globalen Interesse gefällt werden sollen“ schreibt Dr. Norbert Häring und bringt an dieser Stelle wieder einmal gehörig Licht ins Dunkel…
Turbulenzen werden auch 2019 anhalten – NYT: „Are you ready for the financial crisis 2019“; Gründe: Studentenkredite, China-Blase, Ende des billigen Geldes, Italien, Aufstände gegen Eliten / Freitag: großer Verfallstermin; US-Mauerbau-Entscheidung, Shutdown möglich / abstruse Klima-Argumente für Bargeldabschaffung / Märkte: Überraschungspotential auf der Oberseite / Haltestellen: Nasdaq: 6000/6100, DAX: 10500/10100/8700; über 12000 Verlassen des Bärenmarkts
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