Passend zum Start des vierten Quartals springt die Börsenampel für den DAX auf grün, auch weil der US-Shutdown für keine Panik an den Märkten sorgt. Folker Hellmeyer wirft einen Blick auf die aktuelle Lage und die neue Ankündigung der Initiative „Made for Germany“, 735 Mrd. Euro in Deutschland investieren zu wollen.
Die Börsen scheinen derzeit unter chronischer Langeweile zu leiden. Keine Impulse, keine Panikattacken, keine Euphorie – als hätte jemand das Parkett mit Baldrian eingerieben. Einzige Ausnahme: KI- und Tech-Aktien, die weiterhin wie hyperaktive Kinder durch die Gegend hüpfen. Die Notenbanken lieferten bis Freitag eher Kabarett als Orientierung. Mal wurden Zinsänderungen angedeutet, mal wieder nicht – das Ganze wirkt wie eine Dauerwiederholung von „Dinner for One“: derselbe Ablauf, nur mit schlechter Pointe.
Es gibt viele Strategien, um Geld an den Börsen anzulegen. Welche ist die beste? Selbstverständlich die des erfolgreichsten Anlegers! Wer ist das? Der, der bis gestern den höchsten Anlageerfolg erzielt hat. Doch was interessiert mich heute der Erfolg von gestern? Gedankengänge und Anregungen – interessant, erhellend und richtig? Kommt drauf an!
Die Aktienmärkte entwickeln sich robust. Zwar dümpelt die Weltkonjunktur. Immerhin hat das Zollthema an Brisanz verloren. Und scheinbar bleibt auch der befürchtet hohe Inflationsdruck aus. Das erlaubt der US-Notenbank die Wiederaufnahme von Leitzinssenkungen. Inwieweit kann die börsengeschichtliche Marktschwäche ab Ende August dennoch für Unruhe sorgen?
Der DAX kann nach positiven Meldungen von Unternehmensdaten weiter anziehen. Das Thema Zölle scheint die Märkte nicht mehr zu beeindrucken. Derweil sinken die Zinsen auf US-Anleihen weiter – ein weiteres Signal für eine Zinssenkung. Außerdem stehen heute wichtige Arbeitsmarktdaten sowie eine Rede von US-Präsident Trump an. Hier könnte es zu Bewegungen kommen. Alles, was Investoren jetzt wissen müssen, erfahren Sie in diesem Video.
Die USA setzen neue Maßstäbe – nicht durch Verlässlichkeit, sondern durch politische Willkür. So droht Donald Trump der EU erneut mit Strafzöllen, sollte sie sich nicht an die 600 Mrd. USD schweren Investitionszusagen halten. Zugleich offenbaren dramatische BIP-Revisionen Deutschlands den inneren Reformstau - kommt uns das nicht bekannt vor? Während die Weltwirtschaft wächst, verliert der Standort Deutschland unaufhörlich an Boden. Wer jetzt nicht aufsteht, um für Leistungsfähigkeit, Eigenständigkeit und ökonomische Vernunft zu streiten, überlässt das Spielfeld anderen – mit fatalen Folgen für unseren Wohlstand und unsere politische Selbstbestimmung, wie Folker Hellmeyer einmal mehr eindringlich warnt.
Der DAX brach am 1. August spürbar ein und generierte durch den Tagesschluss unter 23975 ein Verkaufssignal. Gestern lief direkt und ohne weitere Augusttiefs ein satter Rebound an. Die Prognose nennt das Kursziel...
„Mörderischer“ Monatserster! Die Warnung ging noch Ende Juli an Sie heraus! Und es war wieder so. Der statistisch „mörderische“ Monatserste, der „1. August“: Der DAX fiel allein am 1. August von 24065 bis 23380. Die DAX-Range 23975/24479 wurde klar nach unten verlassen.
Der DAX eröffnet am Mittwoch vorerst unverändert. Mit Spannung wird am Abend der Zinsentscheid der Notenbank Fed erwartet, wobei sich die Frage stellt, ob Donald Trump in den vergangenen Wochen genügend Druck für eine Zinssenkung ausgeübt hat. Der US-Präsident steht außerdem beim Thema Handelsdeal im Fokus. Dieser scheint gar nicht in Sack und Tüten zu sein, wie erwartet - im Gegenteil droht Eskalationspotenzial. Zudem hat Mercedes Zahlen gemeldet, die ein Schlaglicht auf die Situation der deutschen Autobauer werfen.
Die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Folker Hellmeyer ordnet ein, welche Folgen das für Deutschland in den kommenden Jahren haben könnte. Zusätzlich dazu sendet der Arbeitsmarkt der Bundesrepublik negative Signale. Außerdem wird die Fed heute Abend ihren Zinsentscheid verkünden: Während die Entscheidung schon im Vorfeld festzustehen scheint, gibt es dennoch Potenzial für Verwerfungen.
Die Regierung feiert sich mal wieder. Die Wirtschaft klatscht höflich. Und an der Börse herrscht sogar so etwas wie Freude – eine Rarität im deutschen Konjunkturklima. 61 große Unternehmen haben sich nämlich bereit erklärt, bis 2028 rund 631 Milliarden Euro in den Standort Deutschland zu investieren. Wow, denkt man. Endlich mal kein Negativrekord! Aber beim zweiten Hinsehen schrumpft diese Jubel-Summe in sich zusammen wie ein schlecht gebackenes Soufflé:
Deutschland ist eine Exportnation und dementsprechend von den Importeuren abhängig. Folker Hellmeyer zeigt ein ungesundes Gleichgewicht mit Blick auf die Entwicklung der Handelsbilanz auf, das womöglich zu einem Problem werden könnte. Außerdem: Die Aktienmärkte geben nach und die Zollverhandlungen stehen weiter im Fokus.
An der Börse regieren Angst und Gier, ein Wechselbad der Gefühle, das Anlegern oft nicht gut bekommt und zu falschen Entscheidungen führt. Christof von Wenzl erklärt welchen Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten, um an der Börse erfolgreich zu sein.
Viel ist derzeit von einer vermeintlichen Renaissance Europas an den weltweiten Kapitalmärkten die Rede. Diese Vermutung basiert bisher jedoch lediglich auf einer Mischung aus Verzweiflung und einer eher zufälligen Stichtags-Betrachtung.
Die Aktie von Gartner steht aktuell unter Druck und es zeigen sich mehrere Verkaufssignale. Auch KI-Modelle werden als eine potenzielle Bedrohung des Geschäftsmodells gesehen. Trotzdem könnte sich bei der Aktie bald eine potenzielle Chance ergeben.
Endlich gute Nachrichten! Der DAX tanzt, in den Chefetagen steigt die Stimmung, als hätte man Red Bull in die Druckerfarbe gemischt. Milliarden stehen im Schaufenster, bereit, „verbaut“ zu werden. Man denkt: Nach einer langen Nacht politischer Irrlichter dämmert der Morgen. Nur fragt man sich: Ist das die Sonne – oder brennt es schon?
Die Märkte stagnieren – politische Unsicherheit, Zolldebatten und strukturelle Risiken dominieren. Hoffnungsschimmer in der Geopolitik täuschen über ein tieferes Problem hinweg: Die Politisierung ehemals neutraler Institutionen ist kein Nebenschauplatz, sondern ein zentrales Risiko für die Demokratie. Der „Marsch durch die Institutionen“ hat längst begonnen – und mit ihm der stille Umbau unserer Ordnungsprinzipien, mahnt Folker Hellmeyer.
Die neue Bundesregierung ist im Amt. Mit tatkräftiger Hilfe der Linken, die man vorher noch als brandgefährlich abgelehnt hatte – aber hey, was kümmert einen das Geschwätz von gestern, wenn die Macht lockt? Im zweiten Anlauf hat’s geklappt. Applaus, Schulterklopfen, Selfies mit Amtssiegel – wie bei einer Influencer-Wahlparty. Und jetzt? Natürlich sagt der politische Anstand: erst mal 100 Tage Schonfrist. Doch diese Regierung hat keine 100 Tage. Nicht mal zehn. Denn die Zeit läuft rückwärts.
Trump beruhigt die Märkte / Unsägliche Panikmache – der Unterschied zwischen Crash und Korrektur / DAX im Plus; positive Vorgaben aus Asien & den USA; Anleihen wieder beruhigt; USD & Öl weiter schwach; Gold explodiert weiter; Bitcoin erneut auf dem Weg zur 100.000 / Diskussion um Fed-Vorsitz beendet; Kehrtwende in der China-Politik – Vorgehen nach Gutsherrenart: neue deutliche Korrekturen jederzeit möglich! Diese kann man nutzen! / Abkehr von wertebasiertem Miteinander – das werden sich alle merken! / Berichtssaison läuft: US-Banken mit Rekordergebnissen & SAP stark – Gewinnerwartungen angehoben
Die von DeepSeek und Co. losgetretene KI-Euphorie erweist sich scheinbar als wirksames Aufputschmittel für Chinas Börsen. Dagegen werden Probleme wie Handelskrieg, Immobilienkrise und Konsumflaute aktuell großzügig ignoriert. Da sie aber nicht gelöst sind, bleiben sie als grundsätzliche Aktien-Handicaps in China erhalten.
Wer interessiert sich in diesen herrlichen Zeiten noch für die Börse? Tagelang wurden wir von politischen Parteien umgarnt, bis der Blutdruck mahnte, die Wohnung nur noch mit Scheuklappen zu verlassen, um diesen Wahlplakaten voller Phrasen und Placebo-Versprechen zu entgehen. Ein einziges Gruselkabinett für Menschen mit Restverstand. Und wenn dann doch mal ein Hoffnungsträger auftaucht, der "frischen Wind" verspricht, dauert es nicht lange, bis er gekauft, erpresst oder von der Bürokratie auf Nimmerwiedersehen verschluckt wird. Die Strippenzieher bleiben, nur die Marionetten wechseln.
Ich bin in den Endzügen dieses Jahres und im Grunde genommen auch „ausgeschrieben“. Nicht zur Fahndung! Nein, eigentlich ist alles gesagt. Ich muss mich erst einmal wieder richtig aufregen, bevor ich weiterschreibe. Da ich die letzten Tage gar nichts gesehen, gehört oder gelesen. Während der 17. Wiederholung von „Elf Pferde für Aschenbrödel“ bin ich ins Koma gefallen, und deshalb nicht auf der Höhe der Zeit. Außerdem habe ich mich in dieser „Weihnachtsblase“ versteckt, und es kann jetzt etwas dauern, bis ich wieder auf Betriebstemperatur gekommen bin. Spätestens mit der Neujahrsrede von unserem Wummsomat Scholz dürfte es so weit sein. Nur noch ein paar Stunden, dann haken wir 2024 ab. Weg damit!
Tja, wer hätte es gedacht? In China fällt nicht nur der berühmte Sack Reis um. Nein, da regnen gleich Billionen Yuan vom Himmel – und zwar so elegant, dass die globalen Aktienmärkte einen kollektiven Freudentanz aufführen. Schließlich sind eine Billion Yuan auch kein Kleingeld. Wenn die Billion übernimmt, dann ist die Party im vollen Gange…
Während die Märkte die besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsdaten "feiern" und die Industrieproduktion, NAHB und Philadelphia Fed Business Index ignorieren, befindet sich Deutschland in einer präkeren Situation: In den letzten drei Jahren sind die größten Abflüsse in der Historie zu verzeichnen, weil die Rahmendaten, die maßgeblich von der Politik gesetzt wurden und werden, die Konkurrenzfähigkeit des Standorts zu zerstören drohen.
Wichtige Daten diese Woche: ZEW-Einschätzung Deutschland; 14:30 Uhr US-Erzeugerpreise (PPI) 2,3 % Anstieg erwartet; morgen US-Verbraucherpreisdaten (CPI) / Fed-Entscheid im September schon eingepreist – Marktzins inzwischen unter Fed-Range / HelloFresh mit erstaunlich guter Eröffnung; Brenntag muss Gewinnziel zusammenstreichen; Porsche SE kauft Flix-Anteile (mit EQT und anderen) / Nikkei deutlich im Plus: Sony; Toyota; Tokyo Electron; Advantest legen ordentlich zu; Mercari (das „japanische Ebay“) mit Gewinnzuwachs / Rückblick auf Abverkauf in Japan: Hohe Währungsvolatilität – Positionen mussten geschlossen werden – neuer Anstieg bevor?
Nikkei-Einbruch als Warnsignal & Warum hat es ausgerechnet die japanische Börse getroffen? Hintergründe zum Platzen der Carry Trades; die Zinserhöhung der BoJ, Explosion des Volatilitätsindex VIX / Es wird sich erst noch zeigen, was hierdurch alles verrutscht ist / Wieder gut zu sehen: Bitcoin ist kein sicherer Hafen!, Online-Broker wiedermal überfordert – so sind wir davor geschützt, Margin-Call Monday – Aktien-Zwangsverkäufe, Notsystem Uptick Rule der SEC greift / Große Banken äußern Rezessionssorgen – die Story hat sich gewandelt / In Kürze Aktienverkäufe in Höhe von 70 Mrd. USD zu erwarten – Ende der „Black Period“: Aktienrückkäufe wieder möglich / Nach Hype: Nvidia ist jetzt nicht mehr überteuert / Buffett verkauft 50 % seiner Apple-Aktien – „Mom and Dad“ kaufen – aber wie lange noch?
Ich habe am Sonntag ein Glühwürmchen entdeckt! Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die viel Freude machen, ganz abgesehen von der Börse! Passend zur Jahreszeit und auch dem längsten Tag des Jahres zeigte sich der DAX von seiner Sonnenseite. Das muss erst einmal nichts bedeuten. Er will ja nicht wirklich hoch - aber auch nicht richtig runter. Und jetzt? An den US-Börsen tummeln sich gerade die Hindenburg-Omen. Wer sehen will, kann zudem seit Wochen schon viele böse Divergenzen in den Charts entdecken. Wir dürfen auf den Herbst gespannt sein, aber erst einmal den Sommer genießen.
Die Europawahl hat Europa-feindlichen Parteien Zulauf gebracht. Auch die Regierung des größten EU-Landes hat Federn gelassen. Entscheidungen der EU könnten jetzt noch schwieriger zu treffen sein. Mit dieser Lethargie verlöre Europa gegenüber den USA und Asien noch mehr an wirtschaftlichem und geopolitischem Gewicht. An Europas Finanzmärkten haben die Wahlergebnisse bereits negativ gewirkt. Bleibt eine echte „Zeitenwende“ weiter aus, werden politische Börsen in Europa immer längere Beine haben.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie Israel zurückschlagen wird. Kommt es zu einer Eskalationsspirale, die zu einem unkontrollierten Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht? Oder siegt die Vernunft, da niemand der Beteiligten - auch nicht die Großmächte - als Gewinner aus dem Konflikt gehen können? Tatsächlich ist die Lage im Nahen Osten noch ruhig. Doch wie unruhig kann es werden?
Kaum war das Osterfest vorbei, rauschten die Börsenkurse in den Keller, und bei vielen Akteuren steigt der Blutdruck. Jung- und Neubörsianer waren völlig irritiert, kannten sie doch aus jüngster Vergangenheit nur noch die grüne Farbe. Muss man sich Sorgen machen?
Wahrscheinlich freuen Sie sich schon wieder wegen der täglichen Rekorde an den Börsen. Ja? Oder langweile ich Sie? Nun gut! Wer weiß schon, wann man vom fahrenden Zug abspringen muss? Niemand. Ein „Stopp loss“ (oder „Safe profit“?) könnte hilfreich sein...
Im gestrigen Webinar widmete sich Martin Utschneider dem Thema „Börse & Psychologie“. Wir alle wissen: die größten Treiber an den Börsen sind Angst und Gier. Doch trotzdem lassen wir uns viel zu häufig aus dem eigenen gedanklichen Gleichgewicht bringen und zu emotionalen Entscheidungen hinreißen, die wir rein rational betrachtet so nicht getroffen hätten und diese im Nachhinein bereuen. Das Webinar soll helfen, sich gegen diese immer gleichen Mechanismen erfolgreich zur Wehr zu setzen! Für alle, die das Webinar verpasst haben oder für Teilnehmer, die sich die Inhalte nochmal anhören möchten, geht es hier zur Aufzeichnung.
Was steht in dieser Woche an? Das Übliche… Ein bisschen dies, ein bisschen das… Ein paar Reden von Notenbankern und länger hell werdende Tage. Eine EZB-Sitzung soll am Donnerstag für Furore sorgen und den DAX, zumindest in der Theorie, auf über 18.000 Punkte befördern, wenn die Praxis das nicht verhindert. Wahrscheinlich werden die Börsen weiter neue Rekorde feiern, wenn es nicht anders kommt. Derzeit glaubt doch kaum noch jemand, dass die Kurse auch mal wieder fallen könnten. Ich frage mich, und finde keine Antwort darauf, ob das schon eine Flucht aus dem Papiergeld ist, oder ob die Geschichte den „Geht Butter, geht Käse“- Anhängern bald mal den Hintern versohlen will.
Gedämpfte Börsenstimmung 2024 ist noch kein Trend / Historisch gesehen sind europäische Aktienkurse relativ niedrig, aber die weltweit aufgestellten Unternehmen haben mehr verdient / MDAX konnte nur acht Prozent zulegen – der Mittelstand leidet unter schlechten Rahmenbedingungen / Gründe, dass es jetzt nicht so rosig weiterging: Downgrade Apple – Klumpenbildung KI als Gefahr; Zinsanstieg Anleihemärkte & es gab bereits eine Rally / gestiegene Inflationszahlen Deutschland – statistischer Grund / Habeck und der aufgebrachte „Mob“ / die Bauern haben Recht - Globalisierung ist eine Einbahnstraße – wir müssen uns selbstversorgen / Respekt ist angesagt!
US-Börsen: Es geht bei geringem Marktvolumen deutlicher nach unten als erwartet, das kann natürlich wieder drehen, ist aber bemerkenswert / Dax und die Edelmetalle kommen auch leicht zurück / Bitcoin-Casino: deutlicher Einbruch nach gestrigem Höhenflug – Erwartungen des Spot-ETF sorgen für Bewegung / Zinserwartungen: EUR/USD kommt etwas unter Druck / Insbesondere Tech-Titel schwach; Gesundheitswerte legen zu
Positive Vorgaben aus Asien & den USA; Bundesanleihen & US-Staatsanleihen stabil - Hoffnung auf deutliche Zinssenkungen besteht weiter / Ölpreis tendenziell steigend – Optimismus für Weltwirtschaft 2024 / Edelmetalle stabil – Krisenmodus auch intakt; Platin- & Kupferpreise steigen / OPEC+: Drosselung der Förderungen soll Preise stabilisieren – Insbesondere die Saudis profitieren von Länderförderungslimit, Angola & Nigeria stehen auf der anderen Seite; Angola steigt aus – wird Nigeria folgen? / Aktienmärkte: Rückblick 2023 / Nasdaq legt 42 % zu (insbesondere die „magnificent seven“)! / Energiesektor & Konsumtitel als „Verlierer“ / S&P: gewinnt 25 %; DAX 20 %; Nikkei 28 %, Hongkong verliert 18 %! / Januar als Frühindikator
Auch besser als erwartete Konjunkturdaten konnten die Anleger nicht besänftigen. Inflationssorgen kreieren Zinssorgen mit der Folge von Konjunktursorgen, die die Märkte derzeit verunsichern. Auch Deutschland wird zunehmend zum Belastungsfaktor. Der in der kommenden Woche anstehende BRICS-Gipfel impliziert hingegen Homogenisierung des Globalen Südens. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Gipfel in die Geschichtsbücher eingehen wird, ist laut Folker Hellmeyer hoch, sehr hoch sogar!
Börsenstimmung eingetrübt; Asien und USA - Vorzeichen negativ / Zinsen für US-Staatsanleihen steigen weiter - das wollte der Markt nicht hören! / USD aktuell stabil – Abgaben erwartet; Bitcoin mit kleinerem Abverkauf, niedrige Volatilität / Bundesverfassungsschutz nimmt Hans-Georg Maaßen auf den Kicker - Wie unabhängig ist der „Staatsschutz“ eigentlich? Woher kommt die frühzeitige Veröffentlichung der Maßnahmen? Misskredit für eine weitere Institution / Desolate Entwicklung in China sorgt für globale Sorgenfalten - Stimmung in Deutschland wird immer schlechter; Konjunkturprogramme wenig hilfreich
Obwohl viel los war, ist an der Börse doch nur wenig passiert. Der DAX schleicht seit Monaten schon um die 16.000er-Marke herum. Gefühlt steht er bestimmt schon bei 20.000 Punkten oder höher, real aber nicht viel höher als zu besten Zeiten kurz nach der Jahrtausendwende. Zwar weist der Tafel-DAX ein neues Allzeithoch vor, der echte DAX hat das aber nicht bestätigt. Was lehrt uns das? Nichts.
DAX mit technische Erholung; Asien im Minus, auch USA schwächer - Hauptgrund neben US-Downgrade ist die Zinspolitik; Zinskurve schon länger invers / Wegen besserer Planbarkeit der EZB sind deutsche Zinsen relativ stabil / Öl in den letzten Wochen angestiegen – mittelfristig Nachfrage eher überschaubar; China erholt sich deutlich langsamer als erhofft & taugt nicht mehr als Zugpferd / Die Hausse basiert auf wenigen Säulen - Zins- und Inflationspolitik 2024 entscheidend – wir könnten unser blaues Wunder erleben / Walt Disney – Zahlen & Diskussion um neuen CEO; MDAX; TechDAX; Brenntag / US-Banken müssen Einlagensicherungs-Fonds wieder auffüllen! US-Aufsichtsbehörde hegt Bedenken - Könnte die KI künftig Finanzkrisen fördern?
Na, herzlichen Glückwunsch! Laut der Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds steht Deutschland als einzigem der wichtigen Wirtschafsstandorte ein Konjunkturrückgang bevor! An den Börsen zeigt sich derweil, dass die Hoffnung auf ein Ende der Zinserhöhungen größer ist, als die Angst vor einer möglicherweise länger andauernden konjunkturellen Talfahrt. Droht das böse Erwachen?
Eine geniale Formel, die schnell und ohne Risiko reich macht? Die gibt es natürlich nicht – wohl aber einige elementare Grundregeln, die in allen Börsenphasen gelten. Genau diese stellt Ihnen unser Aktienexperte Christof von Wenzl im neuen E-Book „Die Zauberformel für den Börsenerfolg“ vor, das ab sofort gratis für alle Cashkurs-Mitglieder verfügbar ist.
Aktienmärkte auf hohem Niveau stabil – Rückenwind aus Asien und USA / US-Staatsanleihen ziehen etwas an - zwei weitere Zinsschritte eingepreist / US-Dollar & Öl wieder stärker; Gold hält sich / DAX-Halbjahresbilanz: Knapp 15 % im Plus; USD war schwach, daher Europa vergleichsweise stark / Deutschland: Umgang mit Andersdenkenden & Diffamierung statt Sachargumenten / Überlagerung Straf- und Asylrecht – Nicht nachvollziehbar! Wieso werden Schwerstkriminelle nicht abgeschoben? Bekämpfung Clan-Kriminalität: Keine Handhabe & keine politische Priorisierung / Ist es zu viel verlangt, dass die Mehrheitsmeinung wahrgenommen & entsprechend gehandelt wird? / Grunde für gute Börsen-Performance: Aktien als Inflationsschutz & festverzinsliche Anleihen aufgrund der Zinserhöhungen sehr unruhig & Währungssituation
Und wie klappt es mit den neuen Vorsätzen im neuen Jahr? Eine kleine Diät? Ein paar Klimmzüge mehr für die Muckis? Endlich den Sparplan gestartet? Die Börsen üben gerade das Gegenteil vom Abnehmen. Diese präsentieren sich so prall, als ob es keinerlei Probleme mehr gäbe. Nach einem DAX-Plus von über 1.000 Punkten oder 8,4 Prozent in nur zwei Wochen staunen selbst die Fachleute über das Kursfeuerwerk an der Börse. Was ist da los? Der Teufel? Oder alles, was nicht niet- und nagelfest ist?
Plötzlich funkelt die Börse wieder, wie zu früh aufgehängte Weihnachtskugeln im Kerzenschein. Es ist ja bald schon soweit! Ist jetzt auch alles wieder gut? Oder muss es erst noch schlechter werden, damit es wieder besser wird?