Die Aktienmärkte in Europa und den USA konnten zum Wochenanfang zulegen. Laut EZB-Chefvolkswirt Lane nimmt der Inflationsdruck in der Eurozone langsam ab. Die Zinsanhebungen der EZB entfalteten sukzessive ihre Wirkung. In der Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) äußerten sich die befragten Arbeitsagenturen optimistisch, die Arbeitsmarktaussichten in Deutschland hellten sich auf. EU und UK haben sich über den Umgang mit Nordirland geeinigt.
Vorgaben leicht positiv, außer Hang Seng; geringe Nachfrage: Entspannung bei den Rohstoffen; Gold leicht im Minus, aber stabil; 10-Jährige US-Staatsanleihen und dt. Bundesanleihen nahe den Höchstständen; Dollar weiter über der Parität; Bitcoin relativ stabil / Nach zwei dynamischen Gegenbewegungen: Ist der Bärenmarkt schon Geschichte? / (Kern)inflation bleibt auch bei sinkenden Energiepreisen hoch! / Energiepreise: der Wechselkurs kommt noch obendrauf! / Lohn-Preis-Spirale läuft / Sell-off im kommenden Jahr zu erwarten / Brexit lässt Grüßen – Regierungskrise und Co.: Großbritannien an vielen Fronten unter Druck! / Berichtssaison: Zahlen von Tesla und IBM
Während sich der Weltenlauf ein ums andere Mal der Prognostizierbarkeit entzieht, sind die Inhalte von Pressetexten zu bestimmten gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Themen gut vorhersehbar. Häufig zeigt sich dies bei der Beurteilung des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union, dem Brexit.
Die Dax-Börsenampel verlässt die Gelbphase und taucht erneut in die Rotphase ein. Das hat mehrere Gründe: Die Zinserhöhungsdebatte läuft insbesondere in den USA auf vollen Touren und das Bewusstsein, dass eine fortgesetzte Ukraine-Krise die Kräfte der Weltwirtschaft immer stärker belastet, setzt sich durch. Zudem ist die Chance auf einen Handelskrieg mit dem UK so ausgeprägt wie nie zuvor – eine derartige Auseinandersetzung mit China können wir uns mit Blick auf die Warenströme wohl kaum leisten…
EUR-USD; Bitcoin - es geht abwärts! Kippt die Wirtschaft komplett weg? / Preisrekordanstieg landwirtschaftliche Produkte / EZB: Erste Zinsschritte schon im Juli – Stagflation wird nicht erwartet / Teure Importe & politische Ausrichtung / VNG will sich an Moskaus Vorgaben halten / Diffuse Nachrichten zu Gaslieferung durch Ukraine / Siemens: Russlandgeschäft aufgegeben; Commerzbank höherer Gewinn; Disney & Nissan positiv / Softbank gibt ab /Japan will sich Sanktionen anschließen / Zerfällt das UK? / Wieso schaltet sich die UNO nicht ein? Demokratie – auch keine perfekte Staatsform
Die Finanzmärkte stehen weiter unter erkennbarem Druck. Globale Vermögens- und Wohlstandsverluste prägen das Bild, Bundesfinanzminister Lindner warnt vor einer sich verstärkenden Lohn-Preisspirale. Während das UK in Sachen Nordirland-Protokoll wortbrüchig zu werden droht, verkündet Macron beim Treffen mit Bundeskanzler Scholz neue Ideen für Europa.
Der Brexit macht sich bemerkbar: Das Vereinigte Königreich verliert als Handelspartner spürbar an Bedeutung – Britisches Pfund wertet ungeachtet dessen weiter auf – Bitcoin testet Trendbruch – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Aus Sicht einer Reihe von osteuropäischen Mitgliedsländern der Europäischen Union stellt sich inzwischen die Frage, ob Nationen wie Ungarn, Polen oder Slowenien auch in der Zukunft Teil des Staatenbunds werden bleiben können, ohne dabei Gefahr zu laufen, die eigenen Identitäten in Gänze aufgeben zu müssen. Den Tonfall zwischen Brüssel und den genannten Mitgliedsstaaten wird rauer – und ganz nebenbei wird eine fundamentale juristische Frage aufgeworfen…
An den Finanzmärkten ebbte die Kauflaune an den Aktienmärkten im Tagesverlauf nach der Freude darüber, dass Rot-Rot-Grün in Deutschland nicht stattfinden wird, ab. Seitens der Fed und der Bundesbank erreichen uns Bewertungen, die Divergenzen zu der EZB in Ansätzen erkennen lassen. Im UK soll das Militär bei der Bewältigung der Kraftstoffkrise helfen, während sich die Ukraine und Ungarn wegen eines Gasabkommens mit Gazprom streiten.
Die westlichen Aktienmärkte gaben Teile der zuletzt erzielten Gewinne wieder ab. Die ganz überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet weitere Korrekturen bis zum Jahresende – wobei Folker Hellmeyer darauf hinweist, dass die Masse meist falsch liegt. Chinas Aktienmärkte bemühen sich unter negativen Vorzeichen, die „Regulierungswut“ seitens der Regierung zu verarbeiten.
Der Finanzmarkt liefert einen ruhigen Wochenstart. Auch nach zweitägigen Beratungen bestimmt Uneinigkeit das Bild der OPEC+ Verhandlungen. Deutschland und das UK wollen nach dem EU-Austritt des UK ihre bilateralen Beziehungen verstärken. Man hätte sich auf reguläre und regelmäßige Regierungskonsultationen geeinigt. Folker Hellmeyer weist mit Sicht auf die Vergangenheit und mit Nachdruck darauf hin, dass Naivität an dieser Stelle nicht zulässig ist.
Das UK soll laut Financial Times eine Sonderregelung für Finanzdienstleister von der neuen globalen Steuerreform erhalten. „Das wäre eine markant dicke „Extrawurst“, die faktisch die Ziele der globalen Steuerreform untergraben würde, da einmal mehr Partikularinteressen des UK und des internationalen Finanzsektors dem globalen Gemeinwohl übergeordnet würden!“ fasst Folker Hellmeyer treffend zusammen. China verfolgt währenddessen stringent die eigenen Pläne.
Würde das Vereinigte Königreich, in anglisierter Kurzform auch als UK bekannt, nur aus England bestehen, dann könnte Boris Johnson sich über den Wahlerfolg seiner Konservativen freuen. Aber, das Vereinigte Königreich besteht ja bekanntlich neben England aus Wales und Schottland sowie Nordirland…
Während die Finanzmarktakteure auf die Verlautbarungen des Offenmarktausschusses der Fed warten, um eine Ahnung davon zu erhalten wie der Inflationsthematik begegnet werden soll, richtet Folker Hellmeyer seinen Fokus auch auf Berlin. Mit seiner Bekümmertheit über die erkennbaren Demokratieverluste ist er jedoch nicht allein! Deutschland, quo vadis?
Hinsichtlich des beherrschenden Themas rund um die Impfstoffe begnügt sich Folker Hellmeyer mit dem Hinweis auf das unterschiedliche Verhalten von Moskau und Washington, was für sich spricht. Derweil reiht sich die Bank of England in die Riege der anderen Notenbanken ein und zeigt sich gelassen, während die Lage an der Brexit-Front eskaliert. Wie wiederum die Zusicherung der EU-Finanzminister für weitere Wirtschaftshilfen bis Ende 2022 mit Blick auf die Lockdown-Politik oder die eigenen Prognosen zu werten ist, sei hier der Leserschaft überlassen.
Unter dem Stichwort „UK –first-Klausel“ nehmen die Spannungen zwischen der EU und dem UK wegen umstrittener Begrenzungen von Impfstoff-Ausfuhren zu, was Folker Hellmeyer nach einem kurzen historischen Exkurs zu der Frage veranlasst, ob man den Worten aus dem Vereinigten Königreich im Allgemeinen Vertrauen schenken kann. Aus den aktuellen Zahlen stechen die Produktionsdaten aus der Eurozone positiv hervor.
Das Vereinigte Königreich weist massive Außenhandels- und im internationalen Vergleich sehr kritische Haushaltsdefizite auf, so dass die Brexit-Träumereien vom Tisch gewischt wurden. Bei der EZB drehen sich die Diskussionen weiter um das ausgerufene Inflationsziel und die Frage der Reichweite der Geldpolitik, gerade in Hinsicht auf „grüne“ Geschäftsfelder. Das „Beige Book“ der Fed bringt keine neuen Erkenntnisse.
Während sich die Märkte angesichts leicht steigender Zinsen an den Kapitalmärkten stabilisieren, arbeiten die Regierungen Frankreichs und Deutschlands daran, Industrie-Allianzen in Europa zu fördern. Derweil tauscht man sich an der Spitze von FED und EZB aus – wer hier wohl das Sagen hat? Im UK werden deutliche Steuererhöhungen ins Haus stehen, was auch perspektivisch entsprechende Auswirkungen auf das britische Pfund mit sich bringen wird…
Die Finanzmärkte liefern in der Gesamtbetrachtung Widerstandskraft. Damit spiegeln sie die ökonomische Resilienz trotz der Corona-Pandemie. Dennoch ergibt sich keine Homogenität an den internationalen Aktienmärkten. Heute früh erlaubt sich der asiatische Aktienmarkt eine Auszeit, weil man fürchtet, dass China eine Zinstrendwende ins Auge fassen könnte. Derweil zeigt sich London wieder einmal von seiner besten Seite und verknüpft die Forderung nach einer Schonfrist für Zollkontrollen nonchalant mit einer Drohung…
Die Finanzmärkte spiegeln Risikofreude. Sowohl die Unternehmensbilanzen als auch die Konjunkturdaten setzen weitgehend und überwiegend positive Akzente. Gleichzeitig ist der Nachrichtencocktail aus dem Corona-Umfeld von leichter, aber latenter Entspannung geprägt. Zusätzlich zeichnet sich ab, dass das US-Konjunkturpaket in der großen Fassung von 1,9 Billionen USD umgesetzt werden kann…
Nach dem Abverkauf an den Aktienmärkten am Freitag kommt es zu Wochenanfang zu einer Stabilisierung. Edle Metalle, allen voran Silber sind befestigt. Im Rahmen der Fokussierung auf massive Shortpositionen haben sich offensichtlich private Anleger Silber zugewandt. Das UK hingegen wendet sich mit einem Beitrittsgesuch für das transpazifische Freihandelsbündnis CPTPP gen Osten...
In den letzten 24 Handelsstunden kam es an den europäischen und asiatischen Aktienmärkten zu nennenswerten Einbußen. Die US-Märkte, allen voran die NASDAQ, zeigten sich dagegen widerstandsfähig. Derweil forderte Chinas Präsident Xi in einer Videorunde zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums mehr internationale Kooperationen – und warnte vor den fatalen Folgen nationaler Alleingänge…
Schottland verstärkt seinen Kampf für die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Die Schottische Nationalpartei von Regierungschefin Nicola Sturgeon verkündete am Sonntag einen Elfpunkteplan für ein Referendum, welches nach Ende der Pandemie durchgeführt werden soll.
Die Finanzmärkte zeichnen sich weiter durch Stabilität aus. Aktienmärkte verarbeiten den Anstieg zu Jahresanfang weitestgehend in Seitwärtskorrekturen. Der USD ist größtenteils stabil auf dem etablierten Niveau. Die edlen Metalle sind nach der letzten Attacke auf dem ermäßigten Niveau im Seitwärtsmodus.
An den Aktienmärkten bestimmten Gewinnmitnahmen das Bild. Das gilt grundsätzlich sowohl für Asien als auch die westlichen Märkte. Der Wille für Neuausrichtungen an den Finanzmärkten ist grundsätzlich unausgeprägt. Das gilt auch für die Bewertung des USD. Das gilt nicht für Bitcoin. Nach aggressiven Käufen in Vorwochen dominieren derzeit sportliche Abverkäufe.
Zu Jahresbeginn zeigen sich die internationalen Aktienmärkte zunächst grundsätzlich widerstandsfähig auf den erhöhten Niveaus. Am Devisenmarkt steht der USD unter Druck. Sowohl bei den international gehaltenen Devisenreserven als auch bei internationalen Transaktionen ergab sich in jüngerer Vergangenheit eine Tendenz zu Lasten des USD. In der Folge der zuletzt abnehmenden Signifikanz des USD auf internationalem Parkett markierte der Euro gestern mit 1,2309 den höchsten Kurs gegenüber dem USD seit April 2018.
Geringes Handelsvolumen „zwischen den Jahren“; Märkte mit positiven Vorzeichen; starker Euro belastet / 2,3 Billionen US-Dollar sollen Wirtschaft stützen / Brexit – Besser als kein Deal / Aktien, Bitcoin, Gold – Ein starkes Jahr 2020 / Maue Ertragsaussichten für Standardportfolios?
Virusmutation in GB verunsichert die Märkte und zeigt Nervosität auf, Biontech-Nachricht von Impf-Wirksamkeit bringt Beruhigung / DAX: Weg zum Allzeithoch unterbrochen; Erholung läuft, Asien mit guten Vorgaben / billiges Geld treibt losgelöste Börsen weiter; harte Brexit-Verhandlungen, Vertrauensverhältnis ist zerstört / Verlängerung des Lockdowns wahrscheinlich / 2021 Kreditausfälle und Pleiten in Deutschland zu erwarten / US-Hilfspaket: Trump will mehr / neuer DAX-Rekordversuch „zwischen den Jahren“ möglich
Asien: schwache Vorgaben; DAX eröffnet mit positivem Gap / US-Coronapaket fließt direkt und indirekt in die Aktienmärkte / Virus-Mutation nicht unerwartet / Neues zur Biontech-Impfung & chinesischen Impfstoffen / Umstrukturierung - raus aus dem FTSE Russel: China Railway Construction Corporation; China Communications Construction Company; Hikvision; nicht raus: China Mobile; China National Offshore Oil Corp / Japan: Mobilfunkanbieter Softbank mit 5G-Plan
Von der EZB wird heute erwartet, dass sie liefert. Ganz im Gegensatz dazu sind die Brexit-Verhandlungen erneut mit der Vereinbarung einer Deadline zu Ende gegangen, welche heute schon wieder in Frage gestellt wurde. Während sich die USA wohl mit einem Zwischenhaushalt über Wasser halten müssen, könnte sich hier künftig ein neuer Ansatz in der Handelspolitik gegenüber China ergeben…
Börsen zeigen sich recht stabil / 14:30 US-Erstanträge auf Arbeitslosengeld / EZB: Maßnahmepaket erwartet – Coronahilfen kaum geflossen / Überblick Impf-Planungen / Brexit weiter ungeklärt / DoorDash: Verdoppelter Ausgabepreis; Airbnb: größte IPO 2020 / Tech weiter im Fokus, Toyota kündigt revolutionäre Feststoffbatterie an / Japan: Digitalisierung; CO2-Reduktion und Hightech / China will Abhängigkeiten verringern / Facebook-Zerschlagung diskutiert / Datenaustausch: bald wichtiger als Geld
Die doch unterschiedliche Verhaltensweise Londons gegenüber der EU und den Vereinigten Staaten lässt tief blicken. Ob das Brexit-Drama heute jedoch tatsächlich sein Ende findet, bleibt abzuwarten. Währenddessen ruft der Bundesstaat Texas wegen Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Wahlniederlage von Präsident Trump den Obersten Gerichtshof an. Ob die Klage angenommen wird, ist noch unklar – festzuhalten bleibt aber schon jetzt: Die gesellschaftliche Spaltung vertieft sich weiter.
Die Finanzmärkte bewegen sich weiter auf den etablierten Niveaus. Im laufenden Monat bestimmen die Themen Covid-19, Impfkampagne, Zentralbankpolitik, Wirtschaftsprogramme und Brexit die weiteren Entwicklungen. Derweil nimmt der „IT-Airbus“ etwas an Fahrt auf, genau wie die Isolation Polens und Ungarns – zudem scheinen sich auch die Briten letztlich ohne Vereinbarung zu verabschieden…
„Wer Realitäten ignoriert, den bestraft das Leben. Wer nicht mitmacht (Belt and Road) kann nicht mitbestimmen.“ schreibt Folker Hellmeyer, nicht müde, einmal mehr auf die ökonomische Zukunftsregion der Welt und die Wirtschaftsstärke Chinas hinzuweisen. Hinsichtlich des Brexits lässt sich die steigende Wahrscheinlichkeit eines „No Deals“ festhalten.
Weitgehend stabile Aktienmärkte bestimmen das Bild. Der USD bleibt unter Druck. Edelmetalle haben sich aus unbestechlichen Gründen stabilisiert. Gleiches gilt für Bitcoin. Dort bewegt man sich in Schlagdistanz zu historischen Höchstkursen. Jahresendrally oder nicht – was spricht für Risikofreude, was dagegen?
„Die Ansagen seitens der amtierenden US-Regierung, seitens der zukünftigen Biden-Administration und seitens der Federal Reserve stehen klar im Raum. Man wird die US-Interventions- und Subventionspolitik spürbar verstärken.“, so fasst Folker Hellmeyer die aktuellen Vorgänge zusammen. Mit dem Herbeisehnen eines Endes des Brexit-Dramas steht er vermutlich nicht ganz allein…
Zu Wochenbeginn zeigen sich die Finanzmärkte weiter nervös. Die G20-Staaten haben per Videokonferenz sowohl eine engere Zusammenarbeit bei der Corona-Bekämpfung als auch beim Klimaschutz verabredet, was Folker Hellmeyer als einen Erfolg für sinnvollen Multilateralismus wertet. Ein besonderes Augenmerk auf die erneute Umschuldungsdebatte für Schwellenländer zu werfen, kann mit Sicht auf Hinweise für eine begonnene Transformation nicht schaden.
Unter säkularer Stagnation versteht man eine lange Phase ohne - oder nur mit schwachem -Wirtschaftswachstum. Das konjunkturelle Umfeld ist geprägt von niedrigen Realzinsen und geringen Inflationserwartungen. Die klassische Geldpolitik ist ziemlich machtlos, denn die nominellen Zinsen liegen bereits bei null oder sogar darunter. Ein erneut flächendeckender Lockdown würde dieses wenig charmante Wirtschaftsszenario mit Kollateralschäden für den Aktienmarkt begünstigen.
"Widerwillig stellen sich die Finanzmärkte den aktuell belastenden Daten und Entwicklungen. Risikoaversion sieht anders aus. Bisher ist es bestenfalls eine kleine Portion Nüchternheit." - so die heutige Einschätzung von Folker Hellmeyer, welcher die ökonomische Situation des UK, auch und gerade hinsichtlich der Neuverschuldung, als prekär einstuft.
Obwohl das Zeitfenster für eine gemeinsame Lösung hinsichtlich eines geregelten Ausstiegs von Großbritannien aus der Europäischen Union zeitlich immer enger wird, scheinen beide Verhandlungsseiten nach wie vor hoch zu pokern, um angesichts einer erhofften Beilegung der Uneinigkeiten in letzter Minute das jeweils Bestmögliche für sich selbst herauszuholen. Zeit, um einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Schottland zu werfen!
"Wurden die jetzt verfügten Lockdowns erwartet? Nein! Man will sie auch nicht als ernstzunehmendes Risiko diskontieren." schreibt Folker Hellmeyer und moniert die Ignoranz der Märkte hinsichtlich der offiziell als relevant Erachteten Corona-Parameter.
Die augenscheinlich aktuell (noch) herrschende Risikofreude bezeichnet Folker Hellmeyer angesichts mannigfaltiger potentieller Belastungsfaktoren als bemerkenswert. Dem ist nicht nur mit Blick auf die Gesetzesverabschiedung in China zur Beschränkung des Exports von Hightech-Gütern, welche ab dem 1. Dezember greifen soll, zuzustimmen. Auch das Brexit-Drama nimmt weiter seinen Lauf, während aus China positive Konjunkturdaten verlautbart werden.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1705 (06:24 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1688 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 105,23. In der Folge notiert EUR-JPY bei 123,17. EUR-CHF oszilliert bei 1,0710.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1819 (06:18 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1771 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 105,48. In der Folge notiert EUR-JPY bei 124,66. EUR-CHF oszilliert bei 1,0762.
Die...
Etwas Luftholen nach dem starken Wochenauftakt / Notenbanken: Reden von Lagarde und Powell erwartet / US-Wahlkampf: Biden mit Vorsprung – bei Sieg höherer Marktstimulus zu erwarten? / Zerschlagungskampf um große Tech-Werte / Huawei-Bann: Griechen ja; Tchechen nein… / Brexit: Toyota drängt auf Zollübernahme / Sony: Zwischen Apple & Huawei / Chinesischer Nationalismus statt globale Lösungen / Musk und die deutsche Bürokratie
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