Laut der Bundesbank sei keine Rezession im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung zu erwarten, solange keine neuen negativen Schocks auftreten würden. Die Bundesbank setzt auf die Verbraucher und Dienstleister, wobei nicht nur die gestrigen Daten aus diesen Sektoren ganz leise Zweifel aufkommen lassen, ob hier der Rettungsanker zu finden ist. Folker Hellmeyer ruft die Regierung einmal mehr zu massiven Kehrtwenden zugunsten unseres Standorts auf. Huhu Berlin, jemand zuhause?
An den Finanzmärkten dominiert aufgrund positiver Daten und dem unerwarteten Zögern seitens des Iran erhöhte Risikobereitschaft, erkennbar an überwiegend freundlichen Aktienmärkten. Die aktuellen Daten belegen zudem eindrucksvoll, wie Deutschland im Vergleich zu den USA und dem UK in der Wirtschaftslage weiter zurückfällt. Die trotz "De-Risking"-Plänen merklich gestiegenen deutschen Direktinvestitionen in China deutet Folker Hellmeyer als Beweis für den Vertrauensverlust in die hiesige Politik und präsentiert einen Katalog der zu behebenden Defizite. Wer Augen hat, der sehe!
Wird es jetzt ungemütlich an den Börsen? Zumindest ist es etwas holprig geworden. Mir wollte und will immer noch nicht in den Kopf, dass die gestiegenen Zinsen keine Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse haben sollen. Geduld! Das kann noch kommen. Und es sieht ganz danach aus, als ob da etwas kommt.
Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zuletzt wieder medienwirksam betonte, dass eine Abschaffung des Bargelds nicht vorgesehen ist, arbeitet man emsig an der Schaffung eines digitalen Zentralbankgeldes, selbstredend als „zusätzliches Angebot“ zum immer noch gesetzlichen Zahlungsmittel. In der letzten Woche wurden nun die aktuell vorgesehenen „Technischen Richtlinien“ für den digitalen Euro publik, die - welch´ Überraschung – nun doch die von Freiheitsliebenden befürchtete Möglichkeit für eine Programmierbarkeit des eEuro enthalten. Was in dem Arbeitspapier hervorsticht, warum es nach meiner Einschätzung sinnvoll ist, den treu vorgetragenen Reden in Sachen Bargelderhalt nicht zu trauen und es sich lohnt weiter, wo es nur geht, den Mund aufzumachen und vor allem bei Zahlungen auf Bargeldnutzung zu bestehen, erfahren Sie in diesem Video.
Meine Sicht - eEuro: Salamitaktik in Richtung Totalüberwachung – mit Beharrlichkeit Gegenhalten!
Ohne die Amerikaner, die gestern "President‘s Day" feierten, mäanderten die Märkte richtungslos umher. Geopolitisch steht weiter Eskalation auf der Agenda, die unterschwellig belastend auf Wirtschaft und Märkte wirkt. Die Daten aus Deutschland waren einmal mehr negativ geprägt. Laut aktueller ifo-Umfrage ist fast jeder zweite Selbstständige von Auftragsmangel betroffen, die Stimmung hat sich entsprechend deutlich eingetrübt. Die Bundesbank erkennt in ihrem Monatsbericht Rezessionsrisiken, lässt aber Klartext vermissen - diesen liefert hingegen wie gewohnt Folker Hellmeyer.
Die Finanzmärkte zeigten sich in den letzten 24 Stunden leicht erholt, was jedoch nicht als Trendwende zu deuten ist. Die Bank of Japan wählte einen anderen Kurs als die Fed, die EZB und die Bank of England. Bisher war dieser Weg trotz importierter Inflation durch einen deutlich abgewerteten Yen erfolgreicher. Ist dieser Weg langfristig wirklich weiser?
Im Gegensatz zu den US-Märkten verloren Europas Aktienmärkte gestern deutlich an Boden. Die US-Staatsschulden markieren einen neuen historischen Rekord. Damit kommt das Thema eines gesetzlichen Schuldenlimits und die Möglichkeit von „Shutdowns“ wieder auf den Tisch. Die Fronten sind jedoch inzwischen derart verhärtet, dass ernsthafte Stresszustände drohen. Laut Prognose der Bundesbank schrumpft die deutsche Wirtschaftsleistung „etwas“ – woher diese Relativierung rührt, fragt sich wohl nicht nur Folker Hellmeyer.
Während die Aktienmärkte aufgrund positiver Wirtschaftsdaten aus den USA und Asien Auftrieb haben, wird Deutschland auch angesichts rekordhoher Kapitalabflüsse zum Problemfall in der Eurozone. EZB Präsidentin Lagarde und Bundesbankpräsident Nagel liegen mit ihren Äußerungen ganz nah beieinander. Doch wird die Komplexität der Inflationsbekämpfung voll erfasst?
Die Unsicherheit über die Verfassung des US-Regionalbankenmarktes und die Lage in der Schweiz war gestern rückläufig, die ergriffenen Maßnahmen wirken sich stabilisierend aus. Die europäischen Aufsichtsbehörden sehen den europäischen Bankensektor in stabiler Verfassung. Es gebe eine solide Kapital- und Liquiditätsausstattung. Auch Christine Lagarde unterstrich die Robustheit und verwies zudem auf die Vollausstattung des Werkzeugkastens der EZB. Na, dann ist ja alles ok…
Die US-Regionalbankenkrise zeitigt sehr unterschiedliche Folgen. So standen europäische Aktienmärkte international betrachtet unter dem massivsten Abgabedruck, während sie sich im Epizentrum des Problems in den USA stabil zeigten. Folker Hellmeyer beleuchtet die möglichen Hintergründe. Auch der Finanzkrisenstab der Bundesbank beriet gestern über Auswirkungen der US-Regionalbankkrise. Nach dem Volkskongress in China kristallisieren sich zwei wesentliche Themenkomplexe heraus…
An den Finanzmärkten bleibt die Nervosität ausgeprägt. Es gibt zwei Themen, die primär belasten. In Asien wird das Thema Corona für verstärkte Risikoaversion herangezogen. In den europäischen Märkten dient die Unsicherheit über die weitere Gasversorgung im Kontext der Ukraine-Krise als Katalysator für Zurückhaltung bei Risikoaktiva.
Die Aktienmärkte stehen zum Wochenanfang unter Druck, nachdem bereits am Freitag die Renditen an den Kapitalmärkten wieder anzogen. Mit Blick auf die Sanktionsverhängung ließ Kanzler Scholz verlautbaren, dass wir für die Freiheit auch einen wirtschaftlichen Preis werden zahlen müssen. Der IWF senkte zum dritten Mal in Folge seine Prognose und auch die Bundesbank stellt sich mit ihren Prognosen der Realität, während die WTO sich in ihrer größten Krise seit ihrem Bestehen befindet. Was für ein Wochenstart!
Die Finanzmärkte zeigen sich relativ stabil, wobei die Ukraine Dreh- und Angelpunkt ist und bleibt, aus der sich die Verwerfungen in der globalen Wirtschaft speisen. Die gestrigen Äußerungen von Robert Habeck, Putin könne dem wirtschaftsdruck nicht mehr lange durchhalten, halten einem Faktencheck nicht stand. Wegen der hohen Energiepreise prüft die US-Regierung die Einführung einer Sondersteuer für Öl- und Gaskonzerne.
Joachim Nagel hält eine erste Zinserhöhung sei im Juli für möglich. Negativzinsen seien Maßnahmen der Vergangenheit sagte er. Die Ukraine-Krise hat ihren Preis und trübt die Geschäftsaussichten der Wirtschaft ein. Die Stimmung kippt immer weiter. Ein Ende der Krise ist nicht absehbar. Geopolitisch gibt es von keiner Seite der Beteiligten belastbare Anzeichen eines Willens zur Deeskalation. Die Risiken eines Gasembargos durch Russland sind damit weitergegeben. Existentielle Risiken für große Teile der deutschen Wirtschaft stehen im Raum.
Unsicherheiten bestimmen das Bild, ob Ukraine-Krise, Versorgungsengpässe, Sanktionspolitiken ohne Rechtsbasis, Zinspolitik westlicher Zentralbanken, Lockdowns in China oder Spätfolgen der Corona-Pandemie. Zudem droht aufgrund des Ausfalls einer Transitleitung eine weitere Erschütterung der westeuropäischen Wirtschaft. Bundesbank-Präsident Nagel spricht Klartext: Die Notenbank müsse die Inflation ins Visier nehmen und die Inflationserwartungen Richtung zwei Prozent bewegen.
An den Finanzmärkten bestimmt derzeit Zuversicht das Gesamtbild. Aktienmärkte zeigen sich weit überwiegend freundlich, die Bundesbank im aktuellen Monatsbericht per August bezüglich der Pandemie-Lage geringfügig verunsichert. Laut einer Studie von Nikkei stellen sich die Lagerbestände der neun größten globalen Halbleiterproduzenten auf einen Rekordwert. Steht bei Halbleitern zeitnah Entspannung ins Haus oder haben wir hier ein „Kartellproblem“?
Nach dem Abverkauf der letzten Woche kam es gestern zu einer deutlichen Gegenbewegung an den Aktienmärkten, was sicherlich dem konzertierten Vorgehen der Notenbanken zu verdanken ist. Die Kursabgaben in der Kryptowelt sind auf das Verbot der Peoples Bank of China zurückzuführen und der positive Monatsbericht der Bundesbank begründet sich auf aufgehellten Konjunkturaussichten.
An den Finanzmärkten kommt Bewegung auf, während geopolitisch ist ein zartes Entspannungssignal bezüglich der Ukrainekrise auszumachen ist. Laut Bericht der Bundesbank wird das BIP wegen der Konsumflaute fallen, wobei Lieferkettenprobleme ebenfalls eine Rolle spielten. Die deutsche Industrie hat derweil ihren Auftragsbestand per Februar den neunten Monat in Folge erhöht und Folker Hellmeyer sieht weitere Aufholpotential gegeben.
An den Finanzmärkten herrscht relative Ruhe bei weiter nervöser Grundhaltung. Die Bandbreiten an allen Märkten waren grundsätzlich überschaubar. Chinas Aktienmärkte kamen im Kontext der westlichen Sanktionen unter Druck. Die Bundesbank rechnet wegen der Corona-Beschränkungen mit einem Konjunktureinbruch im ersten Quartal.
Die Finanzmärkte spiegeln Risikofreude. Sowohl die Unternehmensbilanzen als auch die Konjunkturdaten setzen weitgehend und überwiegend positive Akzente. Gleichzeitig ist der Nachrichtencocktail aus dem Corona-Umfeld von leichter, aber latenter Entspannung geprägt. Zusätzlich zeichnet sich ab, dass das US-Konjunkturpaket in der großen Fassung von 1,9 Billionen USD umgesetzt werden kann…
US-Wahlen - Ergebnisse abwarten, dann analysieren statt jetzt prognostizieren / Tech etwas schwächer / 75 Prozent der Euro Staatsanleihen rentieren negativ / In welcher Form in Asien investieren? / Vermögensklassen mit hohem Gleichlauf - Interpretation und Konsequenzen / Australische Notenbank - Kennst Du eine, kennst Du alle / Rückgang: Aktivitätstracker der Bundesbank entspricht der Erwartung
Im Vergleich zu den Finanzmärkten, die weiter auf das US-Konjunkturpaket warten, zeigten sich die Edelmetalle gestern leicht beflügelt. Da ansonsten die Corona-Lage und deren Darstellung die Lage bestimmen, schlussfolgert Folker Hellmeyer, dass die politischen Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise den weiteren Verlauf der Konjunktur in Deutschland und Europa bestimmen werden.
„Der Finanzmarkt verfolgte die Gesundheitssituation Trumps mit Argusaugen, so als ob der Konjunkturverlauf der Weltwirtschaft solitär an seinem Schicksal hinge.“ schreibt Folker Hellmeyer treffend, um die Sinnhaftigkeit dessen genauso deutlich in Frage zu stellen. Nichtsdestotrotz lässt sich feststellen, dass außer der möglicherweise gestiegenen Wahrscheinlichkeit der Verabschiedung eines US-Hilfspakets noch vor der Wahl wenig Gründe für deutlich erhöhte Risikofreude zu erkennen sind.
Während der US-Präsident neue Sanktionen gegen China erwägt und sich Gedanken über die Änderung der Besteuerung macht, erkennen die G7-Staaten eine allmähliche Verbesserung der Konjunkturlage, laut Bundesbank zieht die Wirtschaftslage sogar stark an, der Weg zur Normalisierung sei aber noch weit...
Der US-Handelsbeauftragte Peter Navarro brachte mit seinen Aussagen zum Handelsdeal zwischen den USA und China einmal mehr Unruhe in die ohnehin angespannte Situation. Bundesbankchef Jens Weidmann versuchte sich hingegen an einer Mahnung an die Politik dahingehend, dass die EZB-Maßnahmen nur vorübergehender und nicht dauerhafter Natur seien. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der IT-Sektor in Deutschland als Gewinner aus der Krise geht – Sachen gibt´s!
Thomas Trepnau hat sich für uns wieder den aktuellen Monatsbericht der Bundesbank vorgenommen. Hierbei fällt auf, dass der zuletzt häufig genutze Konjunktiv, mit welchem die Zahlen an dieser Stelle gerne beschönigt dargestellt wurden, dank Corona nun entfällt. Im Bericht für März ist entsprechend von einer herrschenden „beispiellosen Unsicherheit“ die Rede. Ganz abgesehen von der Bundesbank verweist Thomas Trepnau auf Berichte über zu frühe Intubationsmaßnahmen von Patienten, welche bei Zutreffen ein anderes Licht auf Engpässe im Gesundheitssystem werfen würden.
„Der Bundesbankbericht Februar 2020 ist veröffentlicht. Da diverse Zahlen schon vorher in die Öffentlichkeit drangen, war ich gespannt, wie die Wortakrobaten den industriellen Niedergang diesmal umschreiben oder gar negieren. Die Antwort kam schnell. Schon in den ersten Sätzen wurde die Formulierungstaktik sichtbar.“ schreibt Cashkurs-Autor Thomas Trepnau.
Thomas Trepnau hat sich den neuesten Bericht der Bundesbank vorgeknöpft und schaut wie gewohnt etwas genauer hin, trennt hierbei die harten Fakten von den Kojunktiven, um die Daten einzuordnen. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich insgesamt weiter zweigeteilt. Fazit: Wir stehen am Scheideweg!
Die Bundesbank sieht im neuesten Monatsbericht vom Dezember inzwischen erste vorsichtige Anzeichen dafür, dass sich die Industrie zukünftig stabilisieren könnte. Sie begründet dies unter Zuhilfenahme der seit Monaten praktizierten Verbalakrobatik.
Der Monatsbericht der Bundesbank fällt nüchtern und doch in zarten Ansätzen zwischen den Zeilen zuversichtlich aus. Donald Trump beschwert sich erneut über die US-Zinsen und fordert weitere Senkungen.
Was soll man sagen? Das „barbarische Relikt“ Gold scheint auch im Westen seine Strahlkraft nicht verloren zu haben. Vielmehr erweckt es den Eindruck, als ob es unter europäischen Zentralbankern zu einer Aussöhnung und Wiederannäherung in Bezug auf einen über lange Zeit für tot erklärten Vermögenswert kommen würde, der sich in der Not – und im Falle einer sich in der Welt ausbreitenden Währungskrise – noch als rettender Anker erweisen könnte.
Im aktuellen Monatsbericht für Oktober 2019 schreibt die Bundesbank diesmal wörtlich: „Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte sich im dritten Vierteljahr 2019 nochmals leicht verringert haben. Ausschlaggebend hierfür ist der fortgesetzte Abschwung in der exportorientierten Industrie.“
Thomas Trepnau hat sich auch in diesem Monat den Bundbankbericht sowie den Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft, der als ein Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in der Immobilienwirtschaft gilt, zu Gemüte geführt und analysiert die Daten im Video. Zudem widmet er sich der Frage, weshalb sich die deutsche Industrie nicht wehrhafter zeigt…
Thomas Trepnau nimmt den aktuellen Bundesbankbericht vom August 2019 genau unter die Lupe. Dies ist angesichts der zunehmenden Beschönigung der Sachlage auch dringend notwendig. Die Faktenanalyse ergibt ein trauriges Bild für die deutsche Industrie und langsam gerät auch der Arbeitsmarkt in das Fahrwasser des Abschwungs…
Laut aktuellem Bundesbankbericht dürfte sich die deutsche Wirtschaftsleistung im zweiten Vierteljahr 2019 leicht verringert haben. Zwar sorgte die Binnenwirtschaft wohl weiter für Auftrieb, die Aktivität im Baugewerbe ging jedoch vermutlich zurück, nachdem sie im ersten Vierteljahr - unterstützt durch die günstige Witterung - noch stark ausgeweitet worden war.
Im aktuellen Monatsbericht sieht die Bundesbank nach einer Phase der Hochkonjunktur gegenwärtig eine deutliche Abkühlung der Wirtschaft in Deutschland. Dies wird jedoch durch allerlei hoffnungsfrohe Formulierungen aufgeweicht, auf welche man in der Vergangenheit in den Berichten der Bundesbank noch verzichtete…
Im abschließenden Teil des Interviews von Helmut Reinhardt mit Frank Walter geht es zunächst um die Wahrscheinlichkeit eines Goldverbots im Falle einer Währungsreform und die besten Möglichkeiten hiermit umzugehen. Anschließend skizziert Frank Walter seine präferierte Wertpapier- und Währungsstrategie für den Fall der Fälle.
„Wir stehen sozusagen mit einem Bein im Kühlschrank und mit dem anderen auf der Herdplatte.“ sagt Vorstandschef Andreas Arndt von der Deutschen Pfandbriefbank mit Blick auf den Immobilienmarkt. Thomas Trepnau sieht dies nach einem umfassenden Blick auf verschiedene Indikatoren ähnlich – und zwar nicht nur bezogen auf sein Spezialgebiet. Die Bundesbank bleibt mit ihrer Skepsis also nicht allein...
Im März wurde in Deutschland auf Monatsbasis ein neuer Export-Rekord aufgestellt, was viele Experten positiv überraschte. Bei genauerer Betrachtung der Im- und Exporte und mit Blick auf den Target2-Saldo muss die Hoffnung von Thomas Trepnau auf steigende Importe aus der Eurozone, bei wachsenden Exporten in Länder außerhalb der Eurozone, geteilt werden.
Während die Politik der deutschen und auch europäischen Industrie das Leben schwer macht und die ersten Konsequenzen bereits zu spüren sind, steigen ungeachtet der großen Schlagzeilen die Investitionen deutscher Unternehmen in Russland merklich an. Auch die US-Sanktionen gegen den Iran spielen hierbei eine Rolle, wie Thomas Trepnau zu berichten weiß.
Der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts für April und der Monatsbericht der Bundesbank zeigen - wie zu erwarten - auf, dass die Konjunktursorgen aktuell auf breiter Front zunehmen. Hinsichtlich der prognostizierten Effekte aus der Bauwirtschaft zeigen sich jedoch deutliche Differenzen. Thomas Trepnau weist aus gutem Grund darauf hin, dass eine singuläre Betrachtung an dieser Stelle ohnehin nicht weiterhilft.
Der Brand in der Kirche Notre-Dame de Paris beherrscht seit gestern die Medien. Eines der bedeutendsten Wahrzeichen Europas wurde größtenteils zerstört. Während der französische Präsident bereits den Wiederaufbau angekündigt hat, ist die Brandursache bisher unklar.
Im aktuellen Monatsbericht berichtet die Bundesbank wie gewohnt über die Konjunkturlage und liefert dazu eine Fülle interessanter Daten. Ausnahmsweise beleuchtet sie dieses Mal auch den Gebrauch und Missbrauch von Bargeld, die Wirkung von Barzahlungsobergrenzen sowie Abschaffung von großen Geldscheinen und die Zusammenhänge mit Terrorismus und Schattenwirtschaft. Dabei kommt sie zu lesenswerten Erkenntnissen - von Thomas Trepnau weiter unten im Beitrag zusammengefasst.
Die jüngsten Überlegungen der Bundesbank hinsichtlich einer europäischen Steuerreform dürften bei Immobilienbesitzern wenig Freude auslösen. Anhand eines Modelles mit vier verschiedenen Maßnahmen wird überlegt, wie eine mögliche angedachte steuerliche Entlastung beim Einkommen auf den Schultern von Immobilieneigentümern verteilt werden könnte. Ganz unerwartet kommen diese Ideen ja nicht…
Zeigte sich die Bundesbank in ihrer letzten Prognose trotz einer überraschend starken Drosselung der Industrieproduktion noch optimistisch, offenbart der aktuelle Bericht vom Januar, dass die Realität sich auch hier inzwischen Bahn bricht und von einer Fortsetzung der Hochkonjunktur keine Rede mehr ist.
Das Statistikamt Eurostat teilte am Montag mit, dass die Industrie im November 2017 um 1,7 Prozent weniger herstellte als im Vormonat. Eurostat spricht von einer „überraschend starken Drosselung“. Die Bundesbank geht trotzdem von einer Fortsetzung der Hochkonjunktur im laufenden Jahr aus.
„Es braut sich gehörig was zusammen“ so das Fazit von Thomas Trepnau nach Abgleich der Faktenlage mit dem Bericht der Deutschen Bundesbank. Angesichts von Überwertungen und den einhergehenden Kredit- und Zinsänderungsrisiken gerade auf dem Wohnimmobilienmarkt, empfiehlt es sich, die richtigen Argumente parat zu haben.
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