Bei der BIZ scheint es mittlerweile ein mulmiges Gefühl auszulösen, daran beteiligt zu sein, den Wirtschaften der BRICS+-Nationen eine Möglichkeit zur Umgehung des US-Dollar-Systems einzuräumen. Hieran wird langsam aber sicher erkenntlich, dass die Entwicklung von neuen Zahlungs- und Transaktionsnetzwerken, die im grenzübergreifenden Verkehr eine Nutzung von digitalen Zentralbankwährungen ermöglichen, an geopolitischen Vorbehalten scheitern könnten. Im Hintergrund findet ein Wettlauf statt, der Institute dazu drängt, sich zu positionieren.
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika und dortige Entwicklungen um eine digitale Zentralbankwährung (CBDC). Beobachten lässt sich, dass eine wachsende Anzahl von Bundesstaaten inzwischen präventiv handelt, um die potenzielle Einführung einer CBDC im eigenen Land mittels einer Verabschiedung von entsprechenden Gesetzen sowie einer (Re-)Definition des Geldes oder deren Erweiterung auf Lokalebene explizit auszuschließen. Das Repräsentantenhaus in Washington hat nun ein ähnlich schrilles Ausrufezeichen gesetzt. Eine Momentaufnahme.
Wie steht es um die bevorstehende Einführung von digitalen Zentralbankwährungen? Es erweckt den Eindruck, als würden sich die weltweiten Anstrengungen in diesem Bereich zurzeit deutlich forcieren. So hat jetzt das Bankenkommunikationsnetzwerk SWIFT angekündigt, an einer neuen Plattform zu arbeiten, mittels der die unterschiedlichen Digitalwährungen der Notenbanken (Central Bank Digital Currencies / CBDCs) miteinander verknüpft werden sollen. Der erste Testlauf verlief erfolgreich…
Im Interview mit Marian Kopocz von Börse Online erklärt Dirk, was er von der 20-Stunden-Woche, der Idee einer Verdoppelung des Bürgergeldes und der sogenannten Rentenrevolution hält. Im Weiteren geht es um die still vor sich hin brodelnde US-Bankenkrise und die Gefahren von insbesondere staatlichen Digitalwährungen. Nicht zu kurz kommen auch mögliche positive Entwicklungen, die Hoffnung machen können und Anregungen, wie man finanzielle Vorsorge betreiben kann. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Interview mit Börse Online zur "Rentenrevolution" & zu aktuellen Gefahren und Hoffnungen
Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zuletzt wieder medienwirksam betonte, dass eine Abschaffung des Bargelds nicht vorgesehen ist, arbeitet man emsig an der Schaffung eines digitalen Zentralbankgeldes, selbstredend als „zusätzliches Angebot“ zum immer noch gesetzlichen Zahlungsmittel. In der letzten Woche wurden nun die aktuell vorgesehenen „Technischen Richtlinien“ für den digitalen Euro publik, die - welch´ Überraschung – nun doch die von Freiheitsliebenden befürchtete Möglichkeit für eine Programmierbarkeit des eEuro enthalten. Was in dem Arbeitspapier hervorsticht, warum es nach meiner Einschätzung sinnvoll ist, den treu vorgetragenen Reden in Sachen Bargelderhalt nicht zu trauen und es sich lohnt weiter, wo es nur geht, den Mund aufzumachen und vor allem bei Zahlungen auf Bargeldnutzung zu bestehen, erfahren Sie in diesem Video.
Meine Sicht - eEuro: Salamitaktik in Richtung Totalüberwachung – mit Beharrlichkeit Gegenhalten!
Im zweiten Teil des sehr persönlichen Gesprächs mit Markus von den GoldBoys erklärt Dirk Müller nicht zuletzt, weshalb er mittlerweile ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Gold hat. Da Gold den Inbegriff des Anhaftens darstellt und damit stets auch die Angst vor einem Verlust einhergeht, ist dessen Besitz nicht einfach mit der Einsicht zu verbinden, dass nur derjenige frei ist, der nichts mehr zu verlieren hat. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, kein Eigentum zu haben, sondern sich aus der egogetriebenen Abhängigkeit von nicht lebensnotwendiger Materie zu lösen, um das eigene Glück und Zufriedenheit in seinem Inneren zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Wohnzimmer-Interview mit den GoldBoys Teil 2 - Dirk Müller: Darum bin ich dankbar für jede Krise
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) befinden sich inzwischen in aller Munde. Während sich die Debatten über die damit verbundenen Vor- und Nachteile vielerorts fortsetzen, scheint eine Einführung fieberhaft vorangetrieben zu werden. Nachdem ein diesjähriger Feldtest in Nigeria kläglich scheiterte, blicken unter Bezugnahme auf jüngste Umfrageergebnisse auch die Amerikaner einer möglichen CBDC-Einführung in den USA keineswegs enthusiastisch entgegen. Im Gegenteil lehnt eine übergroße Mehrheit unter den Befragten eine CBDC unter bestimmten Bedingungen rundheraus ab.
Zu Wochenbeginn wird an die Betrachtungen vom vergangenen Freitag angeschlossen. In diesem Zuge wird zurückgeblickt auf eine im April gehaltene Rede von Fed-Gouverneurin Michelle Bowman. Welche Schlüsse und Erkenntnisse lassen sich aus dem damals Gesagten ziehen? Wie groß ist der Grad der Bereitschaft in den USA, eine eigene CBDC oder Fed Coin auf den Weg zu bringen? Es gibt hierfür zumindest einige Anhaltspunkte, die heute ein wenig eingehender betrachtet werden.
In den Ausführungen zum Abschluss dieser Woche stehen CBDCs sowie jüngste Erklärungen und Publikationen des Internationalen Währungsfonds im Zentrum der Betrachtungen. Auch eine Kurzeinschätzung zu manchen geopolitischen Entwicklungen samt eines Blicks auf die Lage im Nahen und Mittleren Osten werden am Rande beleuchtet. Noch einmal sei in diesem Zusammenhang die Frage gestattet: Sind und können die Amerikaner – allen voran die Fed – tatsächlich an der Einführung einer CBDC Interesse hegen? Irgendwie spricht aus aktueller Sicht einiges dagegen.
Der Bitcoin als erste und bis dato erfolgreichste Kryptowährung wird oft als „Trojanisches Pferd" bezeichnet, das digitalen Zentralbankwährungen den Weg bereitet hat. Dieses Urteil ist im Hinblick auf die Gefahren, die aus einer umfassenden Digitalisierung des Geldsystems resultieren, nachvollziehbar. Es wird jedoch weder den Möglichkeiten freier Kryptowährungen noch deren Umsetzung gerecht, die einer zentralen Einflussnahme diametral gegenüberstehen und somit auch viele Chancen mit sich bringen.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die die Arbeiten westlicher Länder an digitalem Zentralbankgeld koordiniert, hat eine Blaupause des angestrebten neuen Geldsystems mit digitalen Zentralbankwährungen veröffentlicht. Diese lässt gruseln und entlarvt die Schönfärbereien von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank hinsichtlich des digitalen Euro. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Einerseits werden auch in Russland die Weichen zur potenziellen Emission einer digitalen Zentralbankwährung gestellt. Andererseits hat der russische Rubel im Verlauf der letzten Monate wieder deutlich abgewertet. Der Kreml und die Russische Zentralbank üben sich an einem Drahtseilakt…
Kürzlich räumte die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland öffentlich ein, dass Banken Kontenabhebungen und Kapitaltransfers ihrer Kunden unter Einsatz von FedNow fortan auch werden limitieren können, um dem Ausbruch einer Bankenkrise vorzubeugen. Schließlich solle FedNow fortan dazu beitragen, die Finanzstabilität in den Vereinigten Staaten zu verbessern und zu garantieren, falls Stress im heimischen Bankensystem aufkommen sollte…
Im Interview mit dem Liebenswert-Magazin führt Dirk Müller nicht nur aus, warum Bargeld für ihn geprägte Freiheit bedeutet und weshalb klassische Bankfilialen bald der Vergangenheit angehören. Er weist insbesondere auch auf die repressiven Möglichkeiten hin, die eine alleinige digitale Währung mit sich brächte. Hinsichtlich des zeitlichen Horizonts einer künftigen Bargeldabschaffung beschreibt er zwei Szenarien.
Heute betrachten wir die mit Basel III einhergehenden Regulierungsvorschriften ein wenig eingehender. Wie werden sich diese Vorschriften auf den Bitcoin-Sektor auswirken? Was ist aus Sicht des US-Dollars hiermit verbunden? Und welche Rolle gedenkt die Federal Reserve Bank in der Zukunft in diesem Bereich einzunehmen? Ein Must-Read!
Im Rahmen von Jerome Powells jüngster Anhörung vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses blieb kaum ein Thema von aktueller Tragweite unausgesprochen. Es stellt sich die Frage, ob sich die Federal Reserve Bank notfalls letztlich dazu entscheiden wird, Finanzmärkte und Banken „zu retten“, oder ob die Stabilität des US-Dollars den geldpolitischen Entscheidern wichtiger sein wird. Auch die Transition von Libor zu SOFR und die Digitalisierung des amerikanischen Geldsystems bringt bedeutsame Veränderungen für Banken und Finanzmärkten mit sich.
Kreditgenossenschaften und Bankenverbände warnen vor "verheerenden Folgen" einer digitalen Währung der US-Zentralbank. Da die Funktionsweise des traditionellen Bankgeschäfts in seinen Grundfesten bedroht wäre, müsse neben einem deutlichen Rückgang des allgemeinen Kreditangebots auch mit steigenden Kreditkosten gerechnet werden, was sich jeweils katastrophal auf die Stabilität der amerikanischen Wirtschaft auswirken würden. Natürlich erfolgen diese Warnungen aus Eigeninteresse – was deren Korrektheit jedoch keinen Abbruch tut.
Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt, enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer. Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es, Bargeld verdrängen zu helfen, und der digitalen Totalüberwachung näherzukommen. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Einige Länder Afrikas, allen voran Nigeria, sind aus globalistischer Perspektive zu einer Art Testgrund für digitale Zentralbankwährungen gemacht worden. Im Verlauf der vergangenen Wochen und Monate sind die Entwicklungen in Nigeria wiederholt in die internationalen Schlagzeilen geraten, nachdem die Zentralbank die landesweite Versorgung mit Bargeld massiv einschränkte. Nun wurde Notenbankchef Godwin Emefiele durch die Staatssicherheitspolizei verhaftet, die Einführung des eNaira kann als gescheitert betrachtet werden.
Zuletzt ging es darum, neben der eigenen Analyse auch Raum für alternative Sichtweisen im Hinblick auf die aktuell zu beobachtenden Entwicklungen in unserer Welt zu schaffen. Welcher Kampf wird eigentlich geführt – und wer sind die darin verwickelten Akteure? Welche Ziele sind damit verbunden? Und welche Rolle mag spielen, dass unsere Welt dabei ist, auseinanderzudriften?
Der Bundesstaat Florida geht voran, um die potenzielle Einführung einer digitalen Zentralbankwährung durch die Fed (CBDC) im Sunshine State gesetzlich zu bannen. Auch in Texas wurde inzwischen ein ähnlicher Gesetzentwurf in den lokalen Kongress eingebracht. Den Bürgern soll so die Einführung der Grundlage für ein Social Credit Score System erspart bleiben.
Kritiker der Federal Reserve und des FedNow-Systems weisen darauf hin, dass die Federal Reserve Bank nach dem Roll Out von FedNow bereits über alle sensiblen Informationen aller Geschäftsbankenkunden in den Vereinigten Staaten verfügen wird – und zwar noch bevor es zur potenziellen Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) kommen wird.
Während weitere Bundesstaaten das Ziel verfolgen, Gold und Silber wieder zu allgemein akzeptierten Zahlungsmitteln in ihren Territorien aufzuwerten, geht Texas noch einen Schritt weiter, um neben dem durch die Federal Reserve Bank emittierten Fiat-Dollar eine eigene und durch Gold gedeckte Digitalwährung zu lancieren, die jederzeit in Cash wie auch in Gold konvertierbar wäre. Dem Geldmonopol der Fed würde auf diese Weise der Kampf angesagt. Warum dies so ist, wird im heutigen Bericht ein wenig eingehender thematisiert.
Im Folgenden wird auf einige aussagekräftige Indikatoren in der amerikanischen Wirtschaft geblickt und näher hierauf eingegangen. Darüber hinaus wird die Entwicklung des (Konsum-)Kaufkraftverlust eines US-Dollars zwischen den Jahren 1913 und heute skizziert. Es sind Daten, die meist nicht betrachtet und über die nicht gesprochen wird, in denen sich jedoch die Quintessenzen unseres ablebenden Systems widerspiegeln.
Nigeria erweist sich als erste große Volkswirtschaft auf der Welt, die sich der Einführung einer landesweiten Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) verschrieben hat. Bislang lässt sich dieses Projekt jedoch als ein enormer Flop bezeichnen. Und weil das so ist, haben sowohl die Regierung als auch die Zentralbank des Landes ihre Gangart verschärft, um die nigerianische Bevölkerung die Nutzung des eNaira sprichwörtlich aufzuzwingen. Und das geht gewaltig nach hinten los.
Neben dem Blick auf den für die Bondmärkte aussagekräftigen MOVE-Index werden im Folgenden auch aktuelle Beobachtungen an den amerikanischen Staatsanleihemärkten geteilt, die sich finanztechnisch als kein gutes Omen erweisen. Worauf könnte Amerika zusteuern?
Jede Krise hat auch ihre Gewinner! So werden Zentralbanken im Falle von anhaltenden Bankenpleiten niemanden dazu zwingen müssen, ihre digitalen Zentralbank-Währungen zu akzeptieren. Unter vielen Leuten könnte die Akzeptanz und der Nutzungsgrad steigen, weil CBDCs als „sicherer“ empfunden werden.
Während die Welt auseinanderstrebt, bringt uns jede einzelne Krise einer Einführung von CBDCs ein Stück näher. Somit rückt auch der diesen potenziellen Digitalwährungen zugrundeliegende Währungskorb ins Zentrum der Diskussionen, der zukünftig in die Rolle des US-Dollars als zentrale Währung im globalen Handel schlüpfen könnte.
Liebe Cashkurs-Community, vielen Dank für Ihre vielen und interessanten Fragen an Folker Hellmeyer, die Helmut Reinhardt in einem ausführlichen Interview am vergangenen Dienstag weitergeben konnte. Das Gespräch umfasst ein entsprechend weites Themenspektrum, das vom Finanzbereich und wirtschaftlichen Fragen bis hin zur nationalen und internationalen Politik reicht. Einmal Klartext mit Folker Hellmeyer! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Die zuletzt im Bereich der Kryptowährungen vermeldeten Pleiten, Pech und Pannen haben medial sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Fernab von diesen Geschehnissen tut sich allerdings noch eine ganze Menge mehr in diesem Bereich, das Wasser auf die Mühlen von Krypto-Befürwortern sein dürften.
Auf dem afrikanischen Kontinent hat sich der durch die nigerianische Zentralbank eingeführte eNaira (CBDC) bislang nicht durchsetzen können. Ganz im Gegenteil verharrt dessen Nutzungsquote weiterhin unter ferner liefen. Im Trend liegen hingegen Bitcoin & Co. Was hat es hiermit auf sich? Und woran lassen sich die Gründe für eine solche Entwicklung ausmachen?
Im heutigen Bericht wird auf den Bitcoin-Markt und El Salvador geblickt. Welche Implikationen lassen sich aus Sicht von El Salvador, dessen Staatspräsident Nayib Bukele Bitcoin im ersten Land unserer Welt zu einem offiziellen Zahlungsmittel aufgewertet hat, ableiten? Und auf welche Weise fügen sich die anhaltende Talfahrt der Kurse samt den Turbulenzen und Schieflagen im Krypto-Sektor mit in die Betrachtungen ein?
"Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde und EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta haben auf einer Veranstaltung in Brüssel für Fachleute so deutlich wie bisher nie offengelegt, dass und wie der geplante digitale Euro die Verdrängung des Bargelds beschleunigen wird." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
"FDP-Chef Christian Lindner hat sich auf Twitter und in Brüssel für die Einführung eines digitalen Euro als Innovations- und Wachstumsmotor ausgesprochen. Er nennt ihn skurriler Weise „digitales Bargeld“. Bei seiner freiheitlichen Gefolgschaft kommt das nicht gut an. Aus gutem Grund." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Im heutigen Bericht wird auf die Pläne unter Zentralbanken zur zukünftigen Emission von reinen Digitalwährungen (CBDCs) geblickt. Dass sich die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in wachsendem Maße in Beratungs- und Unterstützungsleistungen involviert sieht, um diese Pläne auf das richtige Gleis zu setzen, lässt erahnen, mit welcher Energie zurzeit an einer weltweiten Umsetzung dieser Pläne gearbeitet wird. Doch wie sieht es zum aktuellen Zeitpunkt in der Realität aus?
"Nigerias Regierung verlangt seit Neuestem, dass alle SIM-Karten mit der Nationalen Identifikationsnummer (Bürgernummer) verknüpft werden. 73 Millionen SIM-Karten wurden im April blockiert. So wird das globale Überwachungsprogramm ID2020 durchgesetzt. Auch ein digitales Zentralbankgeld hat Nigeria mit IWF-Unterstützung schon. Bei uns geht auch alles in diese Richtung." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Die Pläne von Regierungen und Zentralbanken in Bezug auf eine potenzielle Einführung von reinen Digitalwährungen schreiten unaufhaltsam voran. Mittlerweile beschäftigen sich bereits neun von zehn Zentralbanken weltweit mit diesem Thema und damit verbundenen Plänen. Wie sieht es aktuell in diesem Bereich aus? Und mit welchen absehbaren Entwicklungen lässt sich rechnen?
Es ist wieder einmal Montag und es empfiehlt sich aufgrund eines erneut ereignisreichen Wochenendes zum heutigen Wochenstart an den internationalen Finanzmärkten geführte Diskussionen zur Zukunft des bestehenden Währungssystems ein wenig eingehender zu beleuchten.
"Indien war schon Vorreiter bei der Bürgernummer, die nun auch bei uns eingeführt wird. Nun zeigt der autokratische Herrscher Modi, wie man mit digitalem Geld die Menschen ans staatliche Gängelband legen und ihr Ausgabeverhalten kontrollieren kann." schreibt Dr. Norbert Häring.
Könnte es auf Sicht zu einer Golddeckung des chinesischen Yuans/Renminbis kommen? Welche Folgen wären hiermit aus Sicht der Volksrepublik China und des Rests der Welt verbunden? Und könnte es sich im Fall von Bitcoin tatsächlich gar um ein Trojanisches Pferd und eine Finanzwaffe der Chinese handeln, um einen Angriff auf den US-Dollar zu führen, um damit einer durch Gold gedeckten Währung in der Heimat näher zu kommen? Ein Gedankenspiel.
Die baldige Lancierung des digitalen Yuans/Renminbis wird auf landesweiter Ebene in der Volksrepublik China immer wahrscheinlicher. Welche Implikationen würden sich aus der Entwicklung ableiten, falls das digitale Zentralbankgeld (CBDC) – wie zu erwarten – zu einem integralen Bestandteil des Fiat-Währungssystems in der Volksrepublik China aufsteigen würde? Welche Folgen hätte dies aus geopolitischer, finanztechnischer, und wirtschaftlicher Sicht?
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