Im Folgenden stehen Entwicklungen rund um den Gaza-Krieg samt lauter werdende Mahnungen vor einer potenziellen Ausweitung des Krieges im Nahen Osten im Zentrum der Betrachtungen. Auf welche Weise wird hierauf in Peking reagiert? Und mit welchen schwerwiegenden Vorwürfen sieht sich Joe Biden in Amerika im Vorwahlkampf konfrontiert?
Die Internationalen Finanzmärkte sind derzeit grundsätzlich weiter widerstandsfähig. Am Aktienmarkt zeigen sich jedoch technische Erschöpfungszustände. Die aktuellen Daten liefern überweigend belastende Signale. Ex-Präsident Trump setzte sich am „Super Tuesday“ laut aktuellem Stand in 14 von 15 Bundesstaaten markant durch. Damit wiederholt sich höchstwahrscheinlich das Rennen von vor vier Jahren. Der Selbstversorgungsgrad mit Halbleitern stieg in China signifikant. Die Regierung will das Rentenniveau mittles einer Aktienrente gesetzlich verankert bei 48% des Durchschnittslohns garantieren.
Es ist interessant, die aktuellen Entwicklungen in der Volksrepublik China zu beobachten. Die Wirtschaft des Landes sieht sich zurzeit an mehreren Fronten zugleich unter Druck. Nicht nur die anhaltende Schwäche an den heimischen Immobilienmärkten und die damit verbundenen Pleiten, Pech und Pannen - Stichwort: China Evergrande & Co. - stehen hierbei im Fokus. Kurz: Es läuft nicht mehr rund – und wir alle könnten das zu spüren bekommen…
Die internationalen Finanzmärkte wurden nach dem vorherigen Einbruch von Einlassungen der US-Notenbank wieder befeuert. Auch aus der Eurozone gabe es Erfreuliches zu berichten: Sie entging zunächst einer Rezession, die Beschäftigung markierte einen neuen Rekordwert und die Industrieproduktion schoss angeblich in die Höhe, was die betrachteten Daten allerdings nicht hergeben. Dagegen enttäuschte heute früh die Entwicklung des BIP in Japan, welches sich nun offiziell in einer Rezession befindet. Die deutschen Direktinvestitionen in China sind laut Studie des IW in Köln auf ein Rekordniveau gestiegen - die Wirtschaft stimmt eben "mit den Füßen" ab. In Sachen "USA vs. China" stellt Folker Hellmeyer eine Reihe wichtiger Fragen...
Konsens: Inflation kommt zurück - die Zinsen werden (langsam) folgen / Aktien: Qualität & Tech sind „the place to be“ – Manager halten strategische Quote / Wirtschaftsdaten: Positive Überraschung; USA: gar keine Landung? / US-Arbeitsmarkt: Bekannte Fakten sind eindeutig / Preisniveau: Veränderungsrate und absolutes Niveau / Kreditvergabe im Blick behalten! / China: Deflation & miese Stimmung: Antizyklische Chance oder fallendes Messer? / Immobilienpreise Deutschland: Abschläge und Fragezeichen
Wir blicken in den Mittleren Osten. Welche Fortschritte in der chinesisch-irakischen wie auch chinesisch-iranischen Zusammenarbeit lassen sich unter Berücksichtigung des voranschreitenden Projekts der Neuen Seidenstraße beobachten? Wie werden sich diese Kooperationen in der Zukunft nicht nur wirtschaftlich, sondern vielleicht auch auf militärischem Gebiet auswirken?
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich uneinheitlich. In den USA nahmen in den letzten 24 Handelsstunden Zweifel an der bisher unterstellten Zinssenkungspolitik zu. Heute zeigt sich Chinas Aktienmarkt aufgrund der Stützungsmaßnahmen Pekings gegen den Trend westlicher Märkte stark. In Deutschland wird der Auftragsmangel in der Industrie laut IFO-Umfrage zu einer immer stärkeren Belastung für die deutsche Konjunktur. Die OECD halbierte ihre Prognose für den Anstieg des BIPs in Deutschland per 2024. Sollte die Bundesregierung an dem Pfad der Politik der letzten mehr als zwei Jahre festhalten, nimmt die Wahrscheinlichkeit weiterer negativer Prognoseanpassungen dynamisch zu.
Das chinesische Neujahr beginnt am 10. Februar 2024 und steht im Zeichen des Drachen. Er steht für Kraft, Stärke, Energie und verspricht Glück und Wohlstand. Das kann China auch gut gebrauchen. Denn bislang verlaufen Konjunktur und Aktienmarkt nur schleppend.
Rückblick US-Börsen: Überwiegend positive Schlusskurse / Volkswirtschaft: Europäische Erzeugerpreise kommen deutlich zurück - EZB: Zinssenkungen im Sommer? 11:00 Uhr Rede von Christine Lagarde / Gute Idee am Morgen: MicroStrategy / China mit extremen Konjunktursorgen: Lahme Wirtschaft und schrumpfende Bevölkerung; Hang Seng als einziger Index schwach / Armes Deutschland / Technischer Gesamtblick für heute (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts bis aufwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts bis aufwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Laut der Einschätzung von Folker Hellmeyer wird China voraussichtlich 2030 bei KI führend sein, nicht zuletzt da Chinesische Wissenschaftler den ACCEL-Chip entwickelt haben, der ein Vielfaches mehr an Rechenoperationen gegenüber dem NVIDIA A100 Chip leistet. Angesichts der Rezession in Deutschland warnen Finanzminister Lindner und Justizminister Buschmann vor weiteren Belastungen für die Wirtschaft - die bereits eingeleiteten Schritte diesen entgegenzuwirken lassen Folker Hellmeyer fassungslos zurück.
Im zweiten Teil des sehr persönlichen Gesprächs mit Markus von den GoldBoys erklärt Dirk Müller nicht zuletzt, weshalb er mittlerweile ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Gold hat. Da Gold den Inbegriff des Anhaftens darstellt und damit stets auch die Angst vor einem Verlust einhergeht, ist dessen Besitz nicht einfach mit der Einsicht zu verbinden, dass nur derjenige frei ist, der nichts mehr zu verlieren hat. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, kein Eigentum zu haben, sondern sich aus der egogetriebenen Abhängigkeit von nicht lebensnotwendiger Materie zu lösen, um das eigene Glück und Zufriedenheit in seinem Inneren zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Wohnzimmer-Interview mit den GoldBoys Teil 2 - Dirk Müller: Darum bin ich dankbar für jede Krise
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe; Einzelhandelsbestände, 16:00 schwebende Hausverkäufe; 17:00 Rohöl-Lagerbestände; 22:30 Uhr Fed-Balancesheet / Treiben Zinssenkungs-Erwartungen wirklich die Kurse? Bank of Japan: Ueda spricht von Vorbereitungen / Der „Auto-Thron“ wankt: BYD legt deutlich zu / Volkswagen und Tesla als große Verlierer / Zukunftssektor Biopharma: Cytokinetics legt stark zu / First Wave Biopharma mit heftiger Bewegung / Cingulate (die nicht genannte Aktie) / Commerzbank übertrumpft Deutsche Bank! / Apple-Watch vorläufig wieder im Verkauf / Russischer Außenminister Lawrow trifft indischen Kollegen Jaishankar: Mehr Rüstungskooperationen / Ukraine-Krieg: Letzte US-Zahlung! & Kriegsvorbereitungen in Asien
Positive Vorgaben aus Asien & den USA; Bundesanleihen & US-Staatsanleihen stabil - Hoffnung auf deutliche Zinssenkungen besteht weiter / Ölpreis tendenziell steigend – Optimismus für Weltwirtschaft 2024 / Edelmetalle stabil – Krisenmodus auch intakt; Platin- & Kupferpreise steigen / OPEC+: Drosselung der Förderungen soll Preise stabilisieren – Insbesondere die Saudis profitieren von Länderförderungslimit, Angola & Nigeria stehen auf der anderen Seite; Angola steigt aus – wird Nigeria folgen? / Aktienmärkte: Rückblick 2023 / Nasdaq legt 42 % zu (insbesondere die „magnificent seven“)! / Energiesektor & Konsumtitel als „Verlierer“ / S&P: gewinnt 25 %; DAX 20 %; Nikkei 28 %, Hongkong verliert 18 %! / Januar als Frühindikator
Wir blicken in die Region des Mittleren Ostens. Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern, auf welche Weise sowohl die Russische Föderation als auch die Volksrepublik China ihre Dominanz in Zentralasien, allen voran im Iran und dem Irak, sukzessive ausweiten. Selbstverständlich bildet die Erschließung von Rohstoffprojekten einen bedeutenden Teil der chinesischen Initiative zum Bau der neuen Seidenstraße. Anhand des Iraks wird dies nur allzu deutlich, während der westliche Einfluss in der Region in einem zunehmenden Ausmaß schwindet.
S&P500: Nach Herbstabverkauf ging es schnell nach oben – doch keiner traut dem Braten so recht; Erinnerungen an Dotcom-Blase / EUR/USD – Zinsen ausschlaggebend! / Peak im Gold – China deckt sich ein / Defensiver Fonds: Die neue Strategie zahlt sich aus! / Die Macht der US-Ratingagenturen: Moody´s senkt den Kreditausblick Chinas - Geldaufnahme wird schwieriger, zu zahlender Zins wird hierdurch erhöht / China International Capital Corp. verbietet Mitarbeitern Negativanalysen – das hat sicherlich seine Gründe / Chinas Jugendarbeitslosigkeitsdaten werden verheimlicht – inoffiziell soll diese bei 50 % liegen / Kapitalabzug: CSI 300 stark unter Druck – das Thema verschärft sich
In den heutigen Ausführungen stehen aktuelle Entwicklungen an den chinesischen Finanz- und Vermögensmanagementmärkten im Zentrum der Betrachtungen. Vielerorts stellt sich nämlich die Frage, welche Auswirkungen und Folgen der Zusammenbruch des Konglomerats Zhongzhi Enterprises nicht nur auf den Finanzmarkt im Reich der Mitte, sondern darüber hinaus auch an den globalen Finanzmärkten zur Folge haben könnte. Dieser Frage soll heute ein wenig eingehender nachgegangen werden.
Die gestern getätigten Ausführungen werden heute fortgesetzt. Es ging im Kern um die Frage, welche Entwicklungen ausländische Käufer von amerikanischen Staatsanleihen, allen voran die Volksrepublik China, vermehrt davon abhalten, sich an diesem Markt ähnlich wie in der Vergangenheit zu engagieren. In diesem Zuge soll heute ein wenig eingehender auf das Bank Term Funding Program der Federal Reserve eingegangen werden. Welche Beobachtungen sind hiermit verbunden? Und welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen ziehen?
San Francisco, einst ein Symbol der Freiheit und Kreativität, kämpft heute mit wachsenden Problemen wie Obdachlosigkeit und Kriminalität, während die Stadt Gastgeber für das APEC-Gipfeltreffen zwischen Xi Jinping und Joe Biden ist.
Im heutigen Bericht wird der Versuch unternommen, eine Reihe von Entwicklungen an den amerikanischen Finanz-, Währungs- und Staatsanleihemärkten Revue passieren zu lassen. Welche Ereignisse könnten zu der in Peking getroffenen Entscheidung geführt haben, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die Volksrepublik China gehaltene US-Staatsanleihen auf eine signifikante Weise abzubauen? Und welche Schlüsse lassen sich im Hinblick auf die absehbare Zukunft ziehen?
Im heutigen Bericht stehen aktuelle Entwicklungen im Nahe und Mittleren Osten im Fokus der Betrachtungen. So heißt es, dass die Volksrepublik China Interesse daran hegen würde, eine weitere überseeische Militärbasis im Oman – und somit am Ausgang der Straße von Hormus – zu betreiben. Was hat es hiermit auf sich?
Aus gutem Grund geht in Washington augenscheinlich die Furcht vor einem Ausbau der strategischen (schiitischen) Landbrücke um, in deren Hintergrund Peking sukzessive die Fäden ziehen wird. Längst schon wird die auf dem Eurasischen Kontinent stark wachsende Zusammenarbeit zwischen der Volksrepublik China, der Russischen Föderation und dem Iran unter geopolitischen Experten als neue „Dreiecksallianz“, die sich gegen Amerikas Interessen richtet, bezeichnet. Eine Momentaufnahme.
Wir stellen die aktuellen Entwicklungen an den amerikanischen Anleihe- und Vermögensmärkten ins Zentrum der Betrachtungen. Immerhin befand sich die Volksrepublik China in zwanzig der letzten 22 Monate unter den größten Verkäufern von amerikanischen Vermögenswerten. Welche Beweggründe könnten dieser Entwicklung zugrundeliegen? Und welche Auswirkungen droht diese Situation im weiteren Zeitablauf an den internationalen Währungsmärkten zu haben?
Das Projekt der Neuen Seidenstraße ist eigentlich nur ein i-Tüpfelchen auf Chinas Bemühungen, global verstärkt an Einfluss zu gewinnen. Ohne den Bau und die Inbetriebnahme von neuen Marinebasen wird sich die chinesische Marine jedoch nicht dazu in der Lage sehen, ihren amerikanischen Rivalen herauszufordern. Und so sind die jüngsten Ambitionen Pekings nachvollziehbar - und vor allem beachtenswert.
In der vergangenen Woche erfolgte eine Ankündigung in der Volksrepublik China, die anscheinend keinen Aufschub mehr erlaubte. Mittels eines durch die Pekinger Regierung abgesegneten Umschuldungsprogramms sollen Zinslasten unter heimischen Lokalregierungen gesenkt und kontrollierbar gehalten werden. Wer sich mit den Daten und Zahlen beschäftigt, wird wahrscheinlich nicht umhinkommen, als seine Skepsis am erhofften Erfolg dieses Programms zum Ausdruck zu bringen. Hierfür gibt es eine Reihe von guten Gründen.
Die horrende Verschuldung unter chinesischen Lokalregierungen ist ein wichtiger Faktor bei der Einschätzung der aktuellen Situation in China. Und so schauen wir ein wenig eingehender auf die verschiedenen Instrumente, die dort zur Schuldenaufnahme genutzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch ein Auge auf den Markt für Chengtou-Bonds und sogenannte MCBs geworfen.
Der mittlere Kernreaktor in Frankreich ist fast doppelt so alt, wie die mittlere erwartete Lebensdauer deutscher Windräder. Damit sind die französischen Anlagen im Mittel vier Mal so alt wie diejenigen in China.
Der Abschwung an Chinas Immobilien- und Häusermärkten setzt sich fort und so geraten auch immer mehr Lokalregierungen aufgrund von sinkenden Steuereinnahmen unter zusätzlichen Druck. Dass es zudem einen Berg an Schätzungen zu bislang nicht offiziell ausgewiesenen Staatsschulden gibt, macht die Dinge keineswegs besser. Chinas staatliche Behörden müssen aufpassen, an den Finanzmärkten nicht ab einem bestimmten Zeitpunkt vollends das Vertrauen entzogen zu bekommen.
Dass in China ein riesiges und intransparentes Schattenbankensystem besteht, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch inzwischen zeigt sich, dass sich die hiermit verbundene Unsicherheit seit einiger Zeit negativ auf die heimischen und ausländischen Bondmärkte, an denen sich die lokalen staatlichen Finanzierungs-Instrumente refinanzieren, auswirkt. Peking will diesen Bedenken nun entgegenwirken. Wird das gelingen?
Manche Beobachter wurden in der jüngeren Vergangenheit bereits ein wenig ungeduldig, um die Frage aufzuwerfen, wann er denn nun komme, der seit langer Zeit angekündigte Immobiliencrash in China. Ein Blick auf die aktuellen Ereignisse zeigt, dass das System an verschiedenen Stellen zunehmend bröckelt. Kurz: Die Lage spitzt sich weiter zu!
Es mutet weiter sehr vieles paradox an. Wir sehen steigende Aktienkurse trotz alarmierender wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Die aktuell immer noch erstaunlich gute Stimmung an den Aktienmärkten könnte sich aber auch ganz schnell nach unten drehen. Eine Markteinschätzung von Martin Utschneider.
Volatiler Gas- und stagnierender Goldpreis, angestiegene Energierohstoffe und bis dato gestiegene Industriemetalle – welche Rolle spielt China dabei …? Der Marktausblick von Martin Utschneider.
Als wären die bilateralen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Japan nicht ohnehin bereits belastet, führt die Entscheidung der Tokioter Regierung zu einem Ablassen von radioaktiv verseuchten Abwässern in den Pazifischen Ozean jetzt zu einem emotionalen Hochschlagen der Wellen im Reich der Mitte. Während es in China zu einem Importstopp von Fisch und Meeresfrüchten aus Japan kommt, werden aus der chinesischen Bevölkerung Rufe nach zusätzlichen Boykottforderungen gegenüber japanischen Produkten laut. Und auch auf militärischer Ebene wird aufgerüstet.
Das Reich der Mitte ist mittlerweile zu einem der Top-Gold-Einkäufer weltweit aufgestiegen und will dadurch die eigene Währung stärken. Eine Markteinschätzung von Martin Utschneider.
Schwache Vorgaben aus Asien – Dax gibt nach; Sorge um China – Hang Seng mit neuem Tief; Nifty einigermaßen stabil; Japanische Handelsbilanz - Exporte negativ! / 14:30 Arbeitslosen-Erstanträge; Philly Fed Index / Berichtsaison: Walmart mit Zahlen; nachbörslich: Applied Materials; Ross Stores / Umsatzrückgänge: Geberit -14 %; Lenovo: -24 %, Gewinn um 66 % gesunken; Cisco Systems: liefert gute Gewinnzahlen - Umsatzprognose aber negativ / Börse handelt Zukunft! / Fed-Protokoll: es herrscht Uneinigkeit
Zahlreiche Immobilienkonzerne in China verzeichnen nicht nur immense Verluste, sie kämpfen schlicht und ergreifend ums Überleben. Zudem fürchten Millionen von Chinesen den Verlust ihrer Investitionen in das private Wohneigentum. Eine Vorwarnung auch für die Situation in Deutschland! Auch hier hat die durch jahrelange Niedrigzinspolitik florierende Baubranche einen deutlichen Dämpfer erlitten. Häuslebauern und –besitzern droht finanziell und seelisch ein großer Einschlag.
Das quasi gegebene „Naturgesetz“, dass China die USA bald vom Sockel stoßen wird, hat an Gesetzeskraft verloren. Wirtschaftlich und geopolitisch läuft es nicht mehr wie am Schnürchen. China kämpft mit Deflation und der bedeutende Immobiliensektor ist im Lehman-Modus. Amerika scheint die Krise seines größten Widersachers zu genießen. Doch kann die westliche Supermacht kein Interesse daran haben, dass es in China so dunkel wie möglich wird.
Die Aktienmärkte schlossen gestern überwiegend mit Gewinnen. Während Japan extrem positiv überraschend konnte, liefert China schwächer als erwartete Konjunkturdaten, weshalb die Notenbank erneut die Zinsen senkte. In Deutschland befindet sich nicht nur der Ifo-Geschäftsklimaindex der Selbstständigen auf einem kritischen Niveau. Gleichzeitig warnt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK vor einem wirtschaftlichen Flächenbrand und machte die hohen Energiepreise als Hauptursache aus. Was für eine Erkenntnis!
Wir stellen die aktuellen Entwicklungen im globalen Solarsektor ins Zentrum der Betrachtungen. Werden die durch das IPCC offiziell angegebenen Emissionen im Bereich der Photovoltaik-Produktion korrekt ausgewiesen? Anscheinend nicht, denn vielerorts kommt inzwischen aufgrund von für jedermann sichtbar werdenden Diskrepanzen Kritik auf. Grund hierfür ist unter anderem auch die Volksrepublik China.
Nicht nur im Mittleren Osten, sondern auch in der Asien-Pazifik-Region zeichnet sich eine Verschärfung der allgemeinen Sicherheitslage ab. So haben die USA nach kürzlich erfolgten Raketentests seitens Nordkorea erstmals seit 1991 wieder ein mit Atomwaffen bestücktes U-Boot nach Südkorea verbracht und ihr nukleares Bekenntnis bekräftigt. Die politischen Spannungen nehmen weiter zu.
Das chinesische Konjunktur-Comeback nach dem Ende der ewig langen und strikten Zero-Covid-Politik lässt auf sich warten. Eher wachsen die Deflationssorgen. Tatsächlich, nach vielen Jahren eines beeindruckenden Wirtschaftswunders durchlebt China eine bislang unbekannte strukturelle Wirtschaftskrise. Böse Zungen sprechen sogar schon von einer Wiederholung des Schicksals Japans in den 90er Jahren.
Im Reich der Mitte wird angesichts der sich intensivierenden Spannungen in der Straße von Taiwan mittlerweile zu nahezu jedem sich bietenden Zeitpunkt die verbale Kriegstrommel bemüht, während die Rhetorik gegenüber den USA immer schärfer wird. Von einer diplomatischen Zurückhaltung kann inzwischen jedenfalls keine Rede mehr sein. Eine Momentaufnahme.
Märkte mit grünen Vorzeichen - Nasdaq zieht deutlich nach oben / Besser als erwartete US-Verbraucherpreisdaten lassen Börsen steigen / Fed-Zinserhöhung Ende des Monats – September wird kein weiterer Zinsschritt erwartet; Tech-Titel würden besonders profitieren / China: Trotz negativer Exportzahlen (stärkster Außenhandel mit Russland) legen die Indices und Sony, Alibaba, Tencent, Baidu zu / E-Automobilmarkt: China hat die Nase vorn, Deutschland hinkt hinterher / 14:30: US-Arbeitslosen-Erstanträge; Erzeugerpreise / BASF warnt!, Vergleich: Einigung bei Allianz, DB Cargo: es sieht nicht gut aus…
Die chinesische Wirtschaft kann im Zuge ihrer Wiedereröffnung nach den strikten Covid-Lockdowns nicht überzeugen. Wurde vielerorts damit gerechnet, dass China einmal mehr zur globalen Konjunkturlokomotive aufsteigen würde, kann nach den über die letzten Monate eingehenden Wirtschaftsdaten hiervon keine Rede mehr sein. Während die Probleme an den privaten Immobilienmärkten gerade erst begonnen haben, klettern die Leerstandquoten bei Gewerbeimmobilien, während die Preise sinken…
In Peking laufen die Vorbereitungen in Antizipation auf eine potenzielle Intensivierung der außenpolitischen Konflikte mit den westlichen Industrieländern auf Hochtouren. Welche Ziele sind mit der jüngsten Verabschiedung eines neuen Gesetzes verbunden, das die Sicherheitsdoktrin des Landes neu definiert?
Rote Vorzeichen, wohin man blickt; Volatilität extrem gering - wann kommt sie zurück? / Wirtschaftsdaten: Für jede Meinung etwas dabei; ISM-Index im Fokus / China sieht aktuell nicht nach der Wirtschaftslokomotive aus / US-Geldpolitik: Notenbankfehler voraus? / Anlagestrategie: Kurzfristige Zinsen mittelfristig sichern?
Mit Blick auf die deutsche Außenhandelsbilanz lässt sich nicht nur feststellen, dass Deutschland die ehemalige Stärke vermissen lässt, sondern auch, dass die Abhängigkeit von China weiter zunimmt. Zudem spitzt sich der zwischen den USA und China geführte Handelsstreit wieder zu – und Deutschland befindet sich mittendrin in dieser Auseinandersetzung: als kleiner Spielball.
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