Wenig Vortrieb an den Börsen; Warten auf die Berichtssaison / 14:30 Uhr: US-Verbraucherpreisindices / US-Senator Josh Hawley (Republikaner) unterstützt Bidens Pläne von Übernahmeverboten für Big Tech / Chinesische Exporte enorm gestiegen - für 100 Länder der wichtigste Handelspartner! Fragen über Zahlungsabwicklung werden prominenter / Taiwan-Konflikt: Die Wortwahl spitzt sich zu / Nvidia will mit GPUs auch Intel im Bereich KI Konkurrenz machen / Japan: radioaktives Wasser soll ins Meer geleitet werden
Aus geopolitischer Perspektive scheinen über den Verlauf der vergangenen Jahre vollendete Tatsachen geschaffen worden zu sein. War es kurz vor seinem Tod Zbigniew Brzezinski, der davor gewarnt hatte, dass die Vereinigten Staaten ihr langfristig angestrebtes Ziel einer Full Spectrum Dominance über den Rest der Welt verfehlt hätten, ist nun auch der außenpolitische „Zar“ Henry Kissinger zu ähnlichen Einsichten gelangt.
Die Finanzmärkte sind stabil und bewegen sich in bekannten Bandbreiten. Diese Ruhe ist durchaus bemerkenswert, denn die Geopolitik wird durch den Westen eskaliert. Das gilt für Russland und es gilt für China. Die Töne werden seitens des Westens undiplomatischer und bellizistischer. Folker Hellmeyer bietet diesbezüglich interessante Denkanstöße.
Erfreuliche Einkaufsmanager-Indizes verheißen den Vereinigten Staaten auf Sicht eine spürbare Erholung der heimischen Wirtschaft. Doch zu welchem Preis wurde eine solche Erholung, so sie denn einsetzen sollte, erkauft? Werfen wir zum Wochenschluss einen Blick auf Entwicklungen im Unterholz, die im medialen Getöse unterzugehen drohen.
Während sich die Aufmerksamkeit der internationalen Beobachter momentan verstärkt auf die sich verschärfende Lage in der Ukraine richtet, könnte es in Fernost schon bald zu einem sich abzeichnenden Showdown zwischen der Pekinger Regierung und der Inselrepublik Taiwan kommen, die seitens der Volksrepublik China als integraler Bestandteil des eigenen Staats- und Hoheitsgebiets angesehen wird. Xi soll dies gar als geplantes Vermächtnis an seine Nation sehen.
Trotz der extrem starken Fed-Konjunkturprognosen stimmte der Offenmarktausschuss der Fed überein, dass die Wirtschaft weit entfernt von den langfristigen Zielen der Fed sei. Mehr noch sei der Weg hochgradig unsicher und eine geldpolitische Unterstützung der Wirtschaft weiter notwendig. Derweil nimmt das politische Treiben seinen Lauf, das Folker Hellmeyer pointiert kommentiert.
An den Finanzmärkten dominiert Risikofreude. Im Rahmen der Frühjahrstagung hob der IWF die BIP-Prognose für die Weltwirtschaft per 2021 und 2022 deutlich an, wobei China und die USA als Treiber ausgemacht werden. Folker Hellmeyer betont in diesem Zusammenhang einmal mehr die strukturellen Unterschiede zwischen den westlichen Wirtschaftsräumen und China und verweist auf die Einlassungen ehemals bedeutender Politiker Deutschlands.
DAX: keine Wolken in Sicht; Nasdaq legt deutlich zu / Tankan Report der BoJ: verbesserte Wachstumssausichten / Caixin mit Rückgang / Bidens 2-Billionen-Konjunkturprogramm / Wie zielführend ist das Steuersystem? / Rebalancing beendet – Druck auf Börsenkurse nimmt ab / Stimulus-Checks: Inflationsängste steigen – an Absicherungen denken / Daimler setzt auf „E-S-Klasse“; neuer Rüstungsauftrag für Microsoft; Boeing kritisiert China-Politik / Neues von Huawei; Meng Wanzhou wird weiter festgehalten / Gelber Dunst in Japan
„Die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und Iran werden massiv ausgebaut! Die Volksrepublik China prescht voran und bestimmt zunehmend das Tempo bezüglich der dramatischen Verschiebung des globalen Machtgefüges. Die beschleunigten historischen Abläufe, welche diese Entwicklung flankieren, sind atemberaubend.“ schreibt Ramon Schack.
Die gestrige Äußerung des Fed-Chefs Powell erkennt Folker Hellmeyer als Ausweitung der Vollkaskoversicherung seitens der US-Notenbank. Kanzlerin Merkel und EU-Ratspräsident Michel haben beim virtuellen EU-Gipfel die transatlantischen Gemeinsamkeiten betont, wobei die Kanzlerin unterstrich, dass es mit den USA viele Gemeinsamkeiten, aber keine völlige Übereinstimmung in der China-Politik gebe.
Börse auf Abwegen: DAX korrigiert, Asien unter Druck / Lockdown-Politik sorgt nur noch für Kopfschütteln / China: weniger Kapitalzufluss aufgrund hoher Renditen bei US-Treasuries; Sanktionsandrohungen EU belasten – China verbittet sich Einmischung / Treffen der Außenminister Wang Yi und Lawrow in Guilin: Ausdruck militärischer Kraft und Diskussion um das USD-System / 12:50 Uhr: Daten Bank of England, Volatilität um 15:00 Uhr?: Fed-Chef Powell spricht! / Japan: Brand bei Renesas Electronics bringt Auto-Chipmarkt weiter unter Druck
An den Finanzmärkten herrscht relative Ruhe bei weiter nervöser Grundhaltung. Die Bandbreiten an allen Märkten waren grundsätzlich überschaubar. Chinas Aktienmärkte kamen im Kontext der westlichen Sanktionen unter Druck. Die Bundesbank rechnet wegen der Corona-Beschränkungen mit einem Konjunktureinbruch im ersten Quartal.
An den Finanzmärkten stehen überwiegend Gewinnmitnahmen an Aktienmärkten im Raum. Der USD gewinnt gegenüber Hauptwährungen an Boden. Auch Gold und Silber stehen unter Abgabedruck. Die USA drohen Indien Sanktionen an, während mit China, das immer mehr auf Augenhöhe verhandelt, eine gemeinsame Arbeitsgruppe zum Klimawandel eingerichtet wird. Saudi-Arabien richtet sich gen Osten aus und China öffnet weiter seine Märkte. Die Welt ist in Bewegung…
Anders als zu Zeiten der globalen Finanzkrise, in denen Regierungen und Notenbanken rund um den Globus auf koordinierte Weise gegen die Auswirkungen der Krise ankämpften, driften die Bekämpfungsmaßnahmen aus Sicht der aktuellen Krise zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China auseinander. In Peking wird an den Fiskalmaßnahmen scharfe Kritik geübt, da das eigene Land von den daraus resultierenden Auswirkungen nicht verschont bleiben wird.
Die freundliche Verfassung an den Aktienmärkten als Konsequenz der ultralockeren Fed-Politik, flankiert von den ultralockeren Politiken der EZB, der BoJ und der BoE, hatte nur eine zeitlich begrenzte Wirkung. Zügig setzten dann nach neuen historischen Höchstmarken Gewinnmitnahmen ein. Entscheidender Hintergrund war der Zinsanstieg am Kapitalmarkt. Während sich die US-Regierung eskalativ zeigt, gibt sich Putin konziliant. Derweil machen die Chinesen zunehmend deutlich, ihre Kontroversen auf Augenhöhe wahrnehmen zu wollen.
Zwischen der Volksrepublik China und SWIFT bahnt sich eine Kooperation an, die dem Yuan/RMB nicht nur aktiv im Hinblick auf eine sich intensivierende Internationalisierung der chinesischen Währung Vorschub leisten könnte, sondern welche der Pekinger Regierung praktisch über Nacht auch dieselben Befugnisse einräumen würde wie der US-Regierung. Was hat es hiermit auf sich?
Industrieproduktion und Einzelhandel - Starke Daten aus China in der Einordnung / Eurozone vergleichsweise abgehängt? / Trendsetter? Neuseeländische Notenbank hält Häuserpreise im Blick / „Künstlicher Crash“ - Relatives Vermögen der US-Haushalte auf Rekordlevel - Gut für die Konsumlaune / Bewertung Aktienmarkt - Steigende Unternehmensgewinne wirken positiv auf die Bewertung / Realistisch bleiben - Der Aktienmarkt kann immer 15 Prozent fallen
Der chinesische Telekommunikationsgigant Huawei Technologies bekommt die Export- und Ausfuhrbeschränkungen im Bereich von amerikanischen Technologiegütern schmerzhaft zu spüren. Dies betrifft vor allem den Halbleitersektor und Bauteile, die bei der Konstruktion von 5G-Netzen zum Einsatz kommen. Unter Präsident Joe Biden verschärfen sich diese Export- und Ausfuhrbeschränkungen jetzt noch einmal.
Es soll nicht mehr lange dauern, bis es zu einem ersten „Showdown“ zwischen der chinesischen Führung und der kriegserprobten neuen Führung in Washington kommen wird. Alleine der Platz für dieses Treffen ist unterkühlt genug. Es soll Alaska sein, das die Vereinigten Staaten einst von Russland erwerben konnten. Durch Äußerungen von beiden Seiten bekommt die Welt einen Vorgeschmack darauf, dass es an anderer Stelle auf dem Globus wieder einmal ernst werden könnte, nachdem das Krisenfeld Europa uns lange genug in Atem gehalten hatte.
Auch in der Folge des US-Konjunkturprogramms hat die OECD ihre Wachstumsprognosen deutlich angehoben, denn die Wirkung dieses massiven US-Programms kommt in der ganzen Welt an. Hinsichtlich der Bedeutung Chinas bei den US-Importen, erkennt Folker Hellmeyer allerdings in China den größten ausländischen Profiteur des amerikanischen Hilfspakets. Mit Blick auf das Verhalten der Finanzmarktakteure zeigt er sich irritiert.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1860 (07:13 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1836 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 109,17. In der Folge notiert EUR-JPY bei 129,48. EUR-CHF oszilliert bei 1,1098.
Schwache Vorgaben aus Asien, seit drei Wochen in „verdienter Pause“ - Dax lässt sich nicht aufhalten / BIP Japan enttäuschend / Wechsel Growth zu Value: Dow mit Schub – Nasdaq gibt deutlich ab / Tesla: more to come? / China: Reisevorschriften und 5-Jahres-Plan / Wie geht’s nach dem US-Stimulus weiter? / American Chamber of Commerce in China will alte Diplomatie mit neuem Selbstbewusstsein fortsetzen - US-Bündnis mit Indien befürchtet / Toyota mit guten Zahlen / 11.3.: Fukushima-Jahrestag & Gedanken zu Atomstrom
Der Wochenbeginn liefert interessante Erkenntnisse. Der USD bleibt gefragt und zeigt auf den erhöhten Niveaus gegenüber Euro, JPY und edlen Metallen Widerstandskraft. Die Marktteilnehmer mögen offensichtlich subventioniertes Wachstum und hinterfragen nicht die Qualität und damit die Nachhaltigkeit des aktuellen Zahlenwerks.
Die People´s Bank of China scheint zurzeit kein Interesse daran zu hegen, direkt an den Währungsmärkten zu intervenieren, um sich der relativen Stärke des Yuans/Renminbis gegenüber dem US-Dollar und anderen Papierwährungen entgegenzustemmen. In Peking scheint die politische Führung deshalb über andere Maßnahmen nachzudenken, auf welche Weise sich Sand ins Getriebe hinsichtlich der Aufwertung der heimischen Währung bringen lassen könnte.
Weltweit feierte man in den letzten Tagen das chinesische Neujahrsfest. Nicht nur in Ostasien, sondern auf allen Kontinenten wird dieser Tag zelebriert, der für ein Fünftel der Menschheit von Bedeutung ist. Nach dem chinesischen Kalender geht das Jahr der Ratte zu Ende, das Jahr des Büffels hat begonnen. Und so wirft Ramon Schack einen Blick auf die Entwicklungen eines der wichtigsten Projekte der Volksrepublik…
Golden Week endet – Jahr des Büffels beginnt; Märkte zögerlich / auch steigende US-Produktionspreise tragen zu Inflationssorgen bei / Absicherungsmöglichkeit auf den Gesamtmarkt / Japanische Aktienmärkte im Blick / GME: Anhörung von Keith Gill (Roaring Kitty) / Infineon + Toyota von texanischem Stromausfall betroffen / Daimler stark; VW vor Klagewelle / Facebook-Bann Australien - und Lob aus China für Lockdown trotz Außenhandelsproblemen / Ungereimtheiten bei Impfstoffen / WHO vs. China / Japan plant Kostenreduktion für US-Stationierung
Ähnlich wie im Platin-Sektor ist es unter bestimmten dem Bereich der Seltenen Erden zuzurechnenden Metalle über die letzten Wochen und Monate zu teils deutlichen Preisanstiegen gekommen. Sind diese Bewegungen rein spekulationsgetrieben oder lassen sich die erfolgten Preisanstiege auch fundamental rechtfertigen? Und was hat es mit der von einem Analysten der Bank of America als „Klimakrieg“ bezeichneten Auseinandersetzung zwischen den USA und China auf sich?
Nikkei erobert nach 30 Jahren wieder die 30.000! Hohe Suizidrate: Japan bekommt „Minister of Loneliness“ / Halbleiter-Lieferengpässe trifft jap. Autoindustrie, Europa: Grenzschließungen erschweren Warentransfer / ETF-Käufe von BoJ-Chef Kuroda: Nikkei Shinbun vs. Handelsblatt / neue Machtverhältnisse: China wird Europas wichtigster Handelspartner / Südchin. Meer, indische Grenze: China zeigt Militärstärke / Impfstoff-Zurückweisung in Südafrika / gefährlich viele Marktteilnehmer!
Impfstoffe vor der Tür; Notenbanken liefern - Rekordjagd: DAX im Konzert der großen Indices mit dabei / TUI mit weniger Verlust als erwartet / dt. Exporteinbruch – Zusammenhang mit Target-2-Salden bedenken / Hilfszahlungen schleppend / Renesas (jap. Chiphersteller) kauft Dialog Semiconductor / Tesla überbewertet? Wie kam der Gewinn zustande? – Bitcoin und Buchhaltung / Zensur in China - verbotenes Anime: Mushoku Tensei (無職転生)
Andauernde Lockdowns, Virusmutationen und Impfstoffknappheit bergen zwar konjunkturelle Risiken, dennoch hellen sich die Ausblicke weltweit insgesamt auf. Allerdings zeichnet sich eine ungleichmäßige Erholung ab. Während China erfolgreich Viruseindämmung betreibt und die USA großzügige Fiskalunterstützung mit Impfdynamik koppeln, lässt es Europa an Anstrengungen fehlen.
In den letzten 24 Handelsstunden bestimmt erhöhte Risikobereitschaft das Bild an den Finanzmärkten. Die Aktienmärkte liefern eine positive Entwicklung. Der USD kann weiter Boden gewinnen. Im Edelmetallsektor steht Gold unter Druck. Silber, das auch industriell verbraucht wird, hält sich dagegen bemerkenswert stabil...
In gewisser Weise ist Myanmar ein wichtiger Seismograph für weltpolitische Entwicklungen. Das Land liegt wie ein Keil in einer Schlüsselgegend zwischen China und Indien, im Süden ergänzt durch den verborgenen Krieg um mehrere malaysische Gebiete, die koloniale Machenschaften Thailand zugeschlagen haben. Jetzt sterben dort die Menschen, weil sich dieses Gebiet als Trasse für einen asiatischen "Panama-Kanal" herauskristallisiert hat.
Nachdem Trump in der letzten Woche aus dem Weißen Haus eilte, als schrecklichster US-Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten bezeichnet (was 75 Millionen konservative und unabhängige Wähler anders als die Demokraten und linkslastige Medien sehen dürften), hinterlässt Trump ein Vermächtnis von gebrochenen Versprechungen und Politikversagen.
Die Finanzmärkte bewegen sich in Teilen erratisch. Das gilt insbesondere für die Aktienmärkte. Chinas Märkte stehen unter Druck wegen einerseits der Zinsdebatte und andererseits der Taiwan-Problematik. Die staatliche Verschuldung ist laut IWF-Studie wegen der Pandemie global deutlich angestiegen - die hieraus folgende Handlungsanweisung ist, die Finanzpolitik weiterhin locker zu gestalten...
In der Volksrepublik China scheint man zurzeit damit beschäftigt zu sein, neue Grenzwälle zu Nachbarländern zu errichten oder bereits seit einigen Jahren in Bau befindliche solche zu komplettieren. Diese Entwicklung ließe sich in diesen Tagen insbesondere an den Grenzen zu Vietnam und Myanmar im Südosten des Landes beobachten…
Trump: Impeachment gestartet / Wie groß wird das US-Konjunkturpaket? / Impfungen – Wirkung & Verteilung: ein Debakel folgt dem anderen / Delisting aus MSCI ACWI Index: CGN Power Co, China National Chem, China National Nuclear Power, China Shipbuilding Industry and Inspur International / militärische Spannungen und Rohstoff-Fund im Südchinesischen Meer / Taiwan: u.a. TSCM wichtig / Auslands-Direktinvestitionen 2020: China +4 %; US -49 %, EU -71 %! / Freihandelsabkommen China & Neuseeland / Japan: EU versinkt in der Bedeutungslosigkeit / E-Mobilität: Blick auf Hyundai; Vingroup; Lucid
In den letzten 24 Handelsstunden kam es an den europäischen und asiatischen Aktienmärkten zu nennenswerten Einbußen. Die US-Märkte, allen voran die NASDAQ, zeigten sich dagegen widerstandsfähig. Derweil forderte Chinas Präsident Xi in einer Videorunde zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums mehr internationale Kooperationen – und warnte vor den fatalen Folgen nationaler Alleingänge…
Nachdem sich das ganze Lametta um die Amtseinführung Bidens ein wenig gelegt hat, scheint sich eine Antwort auf die vielerseits gestellte Frage, wie es außenpolitisch mit dem Rivalen China weitergeht, abzuzeichnen. Nicht nur die künftige Finanzministerin findet deutliche Worte – auch ein Blick auf die Fakten spricht für sich. Während die innenpolitischen Spannungen in den USA augenscheinlich die ganze Aufmerksamkeit verlangen, testet Peking im Pazifik gleich mal die Schmerzgrenzen aus…
Die Finanzmärkte zeichnen sich weiter durch Stabilität aus. Aktienmärkte verarbeiten den Anstieg zu Jahresanfang weitestgehend in Seitwärtskorrekturen. Der USD ist größtenteils stabil auf dem etablierten Niveau. Die edlen Metalle sind nach der letzten Attacke auf dem ermäßigten Niveau im Seitwärtsmodus.
Ernst Wolff nimmt im Gespräch mit Helmut Reinhardt und bei der Beantwortung Ihrer Fragen kein Blatt vor den Mund. Er erklärt unter anderem, weshalb in seinen Augen das wichtigste Projekt aus Sicht der so genannten Eliten in der Einführung von digitalem Zentralbankgeld zu finden ist und was es mit der „digitalen neuen Seidenstraße“ auf sich hat. Nicht zuletzt geht es darum, wie sich auf die möglichen Entwicklungen vorzubereiten ist.
Eine Mehrheit der Europäer wünscht sich eine eigene Außenpolitik - unabhängig von den USA. Gemäß einer Umfrage, welche dieser Tage - unmittelbar nach den Wahlen in den USA - im Auftrag des European Council on Foreign Relations (ECFR) von Datapraxis und YouGov durchgeführt wurde, scheinen die Europäer stark von transatlantischen Positionen abzurücken und bevorzugen eine eigene europäische Außenpolitik.
DAX nimmt Anlauf für neuen Rekordversuch; Nasdaq zeigt Schwung & Allzeithoch in Indien: SENSEX über 50.000 / Notenbankpräsident Japan mit getrübten Aussichten / 13:45: EZB-Entscheid; 14:30: EZB-Pressekonferenz, US-Arbeitsmarktdaten, Philly Fed-Index / Biden: noch vieles offen, verstecktes „America first“, Chinabeziehungen - wohl keine Verschärfung / Alibaba: Ma wieder da! Zerschlagungsgefahr? / Tesla – Zulassungen steigen deutlich / Lockdown-Verlängerung & Diskussion um „Plandemie“ / Impfstoff Indien
Im heutigen Bericht soll das Augenmerk neben der chinesischen Importentwicklung auch auf die Preisentwicklung an einigen ausgewählten Märkten gelegt werden. Unter anderem zeigen neueste Daten der chinesischen Zollbehörde, dass die heimische Einfuhr von ausländischen Getreidesorten im Gesamtjahr 2020 auf neue Rekordniveaus geklettert ist.
Chinesische Konjunkturdaten - Längerfristige Perspektive / Diskussionen um den US-Dollar / Deutsche Verbraucherpreise auf Jahresbasis im Minus – Konsequenzen für die Geldpolitik / Inflation Assets - Die Story baut sich auf / S&P500 Markt- vs. Gleichgewichtung / Bewertungen - Historische Einordung und Interpretation / Die neue „Lust“ auf Aktien
An den westlichen Finanzmärkten zeigte sich in den letzten 24 Handelsstunden eine Liquiditätspräferenz. So korrigierten Aktienmärkte. Edelmetalle wurde abverkauft. Bitcoin stand partiell unter erheblichem Druck. Der USD war gefragt.
„Während die Konjunkturdaten aus China, Japan und der Eurozone positiv ausfielen, erreichten uns aus den USA von der strukturellen Front negative Nachrichten. Märkte erscheinen derzeit wenig bereit zu sein, das strukturelle Problem in den USA angemessen zu diskontieren. Hilft Wegschauen auf Dauer?“ fragt Folker Hellmeyer eher rhetorisch, während sich die EZB-Chefin mit Nachdruck für eine weltweite Regulierung von Kryptoanlagen ausspricht.
Märkte mit positivem Start; Einkaufsmanagerindices in Deutschland und China schlechter als erwartet; GB besser als erwartet / Werden abgebaute Positionen zum Jahresbeginn wieder aufgestockt? / Trump-Telefonat mit Wahlleiter von Georgia; Warnung vor Militäreingriff / Corona: Japan fährt die Maßnahmen wieder hoch; China feiert sich, chin. Impfung im Land umstritten, Lieferengpass in Deutschland / Bitcoin weiter stark / Erste fünf Tage im Blick!