China und Japan verfolgen trotz ähnlicher Geldpolitik gegensätzliche Ziele, was zu wachsenden Spannungen auf den globalen Märkten führt. Während die BoJ mit steigenden Zinsen und einem schwachen Yen zu kämpfen hat, lockert die PBoC weiter, um der Deflation entgegenzuwirken. Doch der Yuan und die chinesischen Anleihemärkte reagieren negativ, während geopolitische Risiken und eine mögliche Eskalation des sino-amerikanischen Handelskriegs die Lage weiter verkomplizieren.
Zum Wochenbeginn erfolgt ein Blick an den Bond-, Zins- und Währungsmarkt der Volksrepublik China. Anhand von aktuellen Beobachtungen lässt sich leichterdings darauf schließen, in welch einem zunehmenden Dilemma sich auch die People´s Bank of China in der Zwischenzeit befindet. Eine Momentaufnahme.
Märkte noch nicht richtig ins Jahr gestartet / Deflationäre Situation setzt China unter Druck: Konjunkturprogramm wird ausgeweitet – Blick auf den CSI 1000; Arbeitnehmern droht Überarbeitung - hierzulande Diskussionen um Vier-Tage-Woche / Deutsche E-Autoverkäufer schlagen Tesla: BMW auf Platz 2, VW sichert sich Spitzenposition / Juso-Chef fordert Verstaatlichung sozialer Netzwerke: Aufregung über Meinungsfreiheit - für wie selbstverständlich Zensur genommen wird, wenn es die abweichende Meinung betrifft / Absage an Faktenchecker – jetzt dreht der Wind! / Die Macht des Stärkeren: Trump sorgt schon vor Amtseinführung für Wirbel…
Rückblick US-Börsen: Negativer Jahresstart aufgrund China und Tesla / Politik: Die hohen Beschäftigungszahlen in Deutschland täuschen über ein massives Problem hinweg / Volkswirtschaft: Arbeitsmarkt Deutschland und US-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) / Gute Idee am Morgen: Urban Outfitters Inc. / Chartbilder: Hang Seng, Nikkei / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: divergent, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo es über kurz oder lang wahrscheinlich zu einer Abwertung des Yuans (Renminbis) gegenüber dem US-Dollar durch die People´s Bank of China kommen wird. In diesem Zusammenhang drängen sich Erinnerungen an das Jahr 2015 auf, als eine solche Ankündigung zu deutlichen Turbulenzen führte. Daher empfiehlt es sich, ein wenig eingehender auf die aktuelle Situation zu blicken.
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo die Erdölnachfrage deutlich früher als bislang angenommen ihren Höhepunkt erreichen könnte. Hierfür gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die ein wenig näher beleuchtet werden sollen. In der Europäischen Union setzt sich das Blasen von Trübsal angesichts einer verheerenden Wirtschaftspolitik unterdessen fort.
Erstmals seit 2010 kündigt China eine strategische Wende in der Geldpolitik an: Ab 2025 soll eine „angemessen lockere“ Geldpolitik umgesetzt werden, begleitet von aktiveren fiskalischen Maßnahmen. Ziel ist die Stärkung der Binnennachfrage und die Aktivierung enormer Sparguthaben – eine Entscheidung, die weit über die Landesgrenzen hinaus wirtschaftliche Impulse setzen könnte. Welche Folgen hat dieser Paradigmenwechsel für globale Märkte und Chinas Position im Weltgefüge?
Rückblick US-Börsen: Negative Schlusskurse, China geht gegen Nvidia vor / Volkswirtschaft: Verbraucherpreisindex Deutschland / Quartalszahlen: USA/international: GameStop Corp. / Gute Idee am Morgen: AutoZone Inc. / Chartbilder: Hang Seng, Ethereum / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
DAX über 20.000 / gemischte Signale aus den USA / Jahresendrallye und politische Spannungen / Die Bank of Japan unter Ueda kündigt Zinserhöhungen an / Frankreichs Regierung um Barnier wackelt / China stoppt den Export von Germanium, Gallium und Antimon / Nippon Steel unter Chef Mori kämpft um US Steel / Musk sorgt mit seiner Tesla-Vergütung für Schlagzeilen / Swiss Life enttäuscht trotz Dividendenerhöhung / Deutschlands Autobranche bleibt im Tief | Alle Details im Marktüberblick!
Rückblick US-Börsen: Moderate Umsätze, positive Schlusskurse, Hoffnung auf fallende Zinsen wächst / Volkswirtschaft: Einkaufsmanagerindizes Deutschland und USA / Quartalszahlen: USA/international: ZScaler Inc. / Gute Idee am Morgen: ZScaler Inc. / Geo-Politik: Donald Trump will weiter Frieden stiften, Joe Biden begnadigt eigenen Sohn kurz vor Amtsübergabe / Chartbilder: USD/EUR, 10-Jahres US-Rendite / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ uneinheitlich, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber abwärts
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo Donald Trump weitere Informationen zu einer potenziellen Erhebung von Sonderzöllen in seiner zweiten Amtszeit preisgegeben hat. Danach werden nicht nur die Volksrepublik China und die Europäische Union, sondern auch die beiden Nachbarländer Mexiko und Kanada im Zentrum des demnächst in den USA zu verfolgenden Kurses in der Zollpolitik stehen. Welche Schlüsse und Prognosen lassen sich hieraus ziehen?
Dax eröffnet schwächer / Zollankündigung von Trump - China reagiert relativ gelassen / Fed spricht von Bereitschaft, Zinsen zu senken – der Markt hat das schon vorweggenommen / Musk, Ramaswamy & Bertelsmann Studie: Die Welt verändert sich schnell und maßgeblich! / ThyssenKrupp verliert nach Entlassungsankündigungen / Automobilbranche in Gefahr: Honda, Nissan, Toyota verlieren Marktanteile - Range-Extender bei chinesischen Modelle (Li Auto) - Stellantis und Hyundai wollen nachziehen / Macy's verschiebt Quartalszahlenbericht / Donnerstag: Thanksgiving – US-Märkte geschlossen / Japan: Verbraucherpreisindex gesunken - Ueda (BoJ) hofft auf weitere Lohnsteigerung, um Zinserhöhung zu rechtfertigen / Mögliche Einigung zwischen Israel und Hisbollah / Habeck, die Baltic Pipe und die Europipe – nur die halbe Wahrheit / Rüdigers Büchertipps
Chinas bislang ergriffene Konjunkturmaßnahmen reichen nicht aus, um dem tiefen Tal der Tränen zu entkommen. Und mit Handelskrieger Trump 2.0 wird es für China exportseitig, aber auch beim Import von High-Tech-Gütern nicht besser, sondern schlechter. Zur dringend nötigen Wirtschaftsförderung wird Peking spätestens 2025 Platzpatronen gegen echte China-Böller tauschen müssen. Unabhängig davon bleibt Pekings Planwirtschaft ein klares Wachstumshemmnis.
Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der an den globalen Finanzmärkten aufmerksam beobachtete Volkskongress letzte Woche zu Ende gegangen ist. Nach der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten waren die allgemeinen Erwartungen an die Verabschiedung eines neuen Fiskalmaßnahmenpakets durch die Pekinger Regierung vielerorts extrem hoch – und sind deshalb wohl auch enttäuscht worden.
US-Notenbanksitzung: Unspektakulär, aber unterschätzter Lohndruck / Politik Deutschland: (Noch?) keine Relevanz für die Märkte / Historische Chartmuster & politische Meinung in der Anlagestrategie
Mit großen Erwartungen haben die Vereinigten Staaten einst Exportkontrollen und vergleichbare Sanktionen in Sachen Halbleiter gegenüber dem Reich der Mitte auf den Weg gebracht, die jedoch gescheitert zu sein scheinen. Erfahren Sie, warum dies so ist und welche Konsequenzen hieraus erwachsen.
Es könnte durchaus sein, dass die Rohölpreise in den nächsten Wochen und Monaten noch weit deutlicher unter Abgabedruck gelangen, solange die Situation im Nahen und Mittleren Osten nicht eskalieren und außer Kontrolle geraten sollte. Immerhin soll das Nachfragewachstum an den Ölmärkten auch im kommenden Jahr überschaubar bleiben, während – unter aktuellen Bedingungen – ein spürbarer Angebotsüberschuss besteht.
Rückblick US-Börsen: Gier und steigende Kurse bestimmen auch den Wochenauftakt / Volkswirtschaft: ZEW-Konjunkturindex, US-Einzelhandelsumsätze und US-Manufacturing Index / Quartalszahlen: Start der Q4-Earnings-Season mit Bankenschwergewichten / Gute Idee am Morgen: Vertex Pharmaceutical Inc. vor dem Ausbruch / Chartbilder: Hang Seng, WTI OIL (USD) / Geo-Politik: China mit dem vierten Großmanöver vor Taiwan binnen zweier Jahre / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Rückblick US-Börsen: Gier und steigende Kurse bestimmten zum Wochenschluss das Bild an den US-Märkten / Volkswirtschaft: Chinesische Fundamentaldaten mit gesunder Skepsis zu betrachten / China-Politik: Chinesische Regierung mit „eindeutigen“ Zweideutigkeiten / Gute Idee am Morgen: MicroStrategy Inc. / Chartbilder: CAC 40, CAC 40 im Vergleich, Hang Seng / EU-Politik: Frankreich droht die Zahlungsunfähigkeit, EZB „muss“ nun wohl die Zinsen senken, von „kann“ ist weniger die Rede / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Die Fiskal- und Geldpolitik in China wird auf Anordnung der Regierung in Peking aktiv, um die lahmende Konjunktur zu stabilisieren. Aber ist dieser chinesische "Whatever it takes"-Moment wirklich so gewaltig, dass sich Konjunktur und Aktienmärkte nachhaltig erholen?
Die Zentralbanken weltweit sind wieder aktiv und der Geldhahn wird aufgedreht. Die amerikanische Notenbank Fed hat jüngst mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte den Ton gesetzt, und nur wenige Tage später startet China ein massives Stimulusprogramm, um seine ins Stocken geratene Wirtschaft wiederzubeleben. Diese globalen Entwicklungen werfen die entscheidende Frage auf: Stehen wir vor einem finalen „Melt-Up“ an den Finanzmärkten, oder droht uns doch der Crash?
Die Washingtoner Biden-Administration übt vermehrt Druck auf Partnerländer aus, um ihren gegen die Volksrepublik China geführten Handels- und Technologiekrieg zu verschärfen. Um das Reich der Mitte von wichtigen Chip- und Halbleiterimporten abzuschneiden, soll es nicht mehr nur amerikanischen Unternehmen zur Auflage gemacht werden, strikte Exportlizenzen einzuholen, sondern nun auch Japan. Dort hat man gemischte Gefühle.
Chinesische Auto- und Fahrzeugbauer sind in den letzten Jahren zu ernst zu nehmenden Wettbewerbern aus Sicht von amerikanischen, japanischen und europäischen Produzenten aufgestiegen. Dass China seine politische und wirtschaftliche Bande mit Afrika nun durch einen Bau von Fahrzeug- und Automobilfabriken auf dem schwarzen Kontinent verstetigt, hat gleich mehrere Gründe, die ein wenig eingehender beleuchtet werden sollen.
Es erfolgt ein Blick in die Asien-Pazifik-Region, wo die indische Regierung verlautbart hat, sich gegen einen Beitritt zu der im Jahr 2020 ins Leben gerufenen Freihandelszone Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) entschieden zu haben. Die Begründungen sind aufschlussreich und lassen darauf schließen, dass sich der Wettbewerb zwischen der Volksrepublik China und dem indischen Subkontinent in der Zukunft weiter verschärfen dürfte.
Eine mit China getroffene SWAP-Vereinbarung spielt der saudischen Regierung das Instrument in die Hände, um die bestehende Kopplung des Riyal gegenüber dem US-Dollar aufzulösen. Riad kann sich jederzeit US-Dollars bei den Chinesen leihen, zahlt die damit in Verbindung stehenden Darlehen allerdings in Yuan zurück. So wappnet sich Saudi-Arabien gegen einen möglichen Versuch der USA, die Erdölpreise in den Keller zu schicken. Wer zuckt in dieser Auseinandersetzung zuerst?
Angesichts der seit dem Jahr 2014 zu beobachtenden Umwälzungen auf der Welt sollte die rezessionäre Wirtschaftsentwicklung in Saudi-Arabien nicht isoliert betrachtet werden. Es mag hilfreich sein, ein wenig in die jüngste Vergangenheit zurückzublicken, denn es scheint eine Art Blaupause dafür geschaffen worden, wie Länder, die sich durch eine Verhängung von westlichen Sanktionen oder durch einen Wirtschafts- und Finanzkrieg bedroht sehen, reagieren können. Erfahren Sie, weshalb sich aktuell ein Blick auf die Ölmärkte lohnt.
Es stehen aktuelle Entwicklungen in der BRICS+-Nation Saudi-Arabien im Zentrum der Betrachtungen. Das Land befindet sich ökonomisch betrachtet in einer Rezession. Noch bei Weitem interessanter ist allerdings, welche Dinge sich an den Währungsmärkten und in einer sich verstetigenden Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China beobachten lassen. Welcher Ausblick und welche Schlüsse lassen sich hieraus ziehen?
67 % rechnen mit Senkung um 50 Basispunkte: 3-Monats-T-Bills bei 4,84, also unter der Hälfte zwischen 4,75 und 5,0 = 25 Basispunkte wären zu wenig! / Freitag: Kein Zinsschritt der Chinesischen Notenbank erwartet / Bank of Japan Policy Maker Tamura blickt Richtung 1 % im Laufe des nächsten Jahres / Yen erstarkt; Nikkei mit Schwäche - Tech-Titel und Automobilbauer unter Druck: Tokyo Electron minus 5,6 % / Advantest minus 4,5 % / Softbank minus 3,7 % - Zusammenarbeit mit Intelsat geplant – Konkurrenz für Starlink bei flächendeckendem Internet / Sony verliert 4,5 %...
Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der Ausblick auf eine sich fortsetzende Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums auf der Nachfrage nach Rohstoffen wie Eisenerz und Stahl lastet. Dennoch gibt es aus aktueller Sicht kaum irgendwelche Anzeichen für eine Produktionsdrosselung in diesen Bereichen, wodurch die Preise weiter zu sinken drohen. „Ein harter, kalter und langer Winter“ könnte bevorstehen.
Im irakischen Zweistromland verdichtet sich zurzeit der Ausblick auf einen finalen Truppenabzug der Amerikaner und deren westlichen Verbündeten. Angesichts der Entwicklungen könnten die Figuren auf dem geopolitischen Schachbrett vor Ort schon bald neu geordnet werden. Denn wo Amerika abzieht, ist China längst angekommen… Ein Rück- als auch Ausblick auf die Geschehnisse im Mittleren Osten.
Die Kurzformel an den Märkten lautet aktuell "Cash is king!" Zinssenkungen per September sind mittlerweile voll eingepreist. Der US-Arbeitsmarktbericht verfehlte die Prognose und die beiden Vormonatswerte wurden um 86.000 Jobs nach unten revidiert. Auch die Nachrichtenlage aus Deutschland bleibt ernüchternd: Deutschlands Industrieproduktion sinkt unerwartet stark. Der BDI mahnt Reformen an und sieht fundamental verschlechterte Rahmenbedingungen. Aus China erreichten uns dagegen positive Datensätze, die Devisenreserven erreichten den höchsten Stand seit Ende 2015.
An den Finanzmärkten setzt sich die Orientierungsphase weiter fort. Heute liegt der Fokus auf der Veröffentlichung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten per Berichtsmonat August, auch wenn die Datenqualität Fragen aufwirft. Mit Blick auf Deutschland dampften nach dem IfW jetzt auch das IFO, IWH und RWI die BIP-Prognosen ein. Die Schwäche der deutschen Konjunktur erreicht den Arbeitsmarkt immer stärker. Derweil will China die Kooperation mit Afrika ausbauen und 45 Mrd. EUR bereitstellen. Es muss schön sein, wenn man die Basis für funktionierende Strukturen legt...
DAX & Co. - abgeschlossene Korrektur / Nasdaq & Trade-Management (4:15) / EUR/USD aufgepasst (7:31) / Goldpreis stabil (7:54) / Chance im "Reich der Mitte" oder China Top und Indien Flop (8:59) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit Brown Foreman (10:56)
Nicht nur in der Europäischen Union verschärft sich die allgemeine Lage im Stahlbereich zusehends. Es sind vor allem Meldungen aus der Volksrepublik China, die in diesen Tagen zu wachsenden Sorgenfalten unter Analysten, Beobachtern und Kommentatoren führen. Erfahren Sie die Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
In der Volksrepublik China beginnen sich prägnante Umwälzungen am Smartphone-Markt abzuzeichnen. Dass der amerikanische iPhone-Hersteller Apple sich im zweiten Quartal unter Bezugnahme auf neue Absatzdaten nicht einmal mehr unter den Top-5-Produzenten im Reich der Mitte befand, dürfte ein Schuss vor den Bug sein, der in den Vereinigten Staaten keineswegs ungehört bleiben dürfte. Welche Schlüsse lassen sich anhand von aktuellen Beobachtungen ziehen?
Unglaublich, ist der ukrainische Außenminister Kuleba jetzt auch ein "Russland-Versteher", gar ein "Putinknecht"? Solche Vorwürfe werden ja regelmäßig erhoben, wenn man hierzulande für Verhandlungen statt Waffenlieferungen plädiert, meistens von Diskutanten, die weder etwas von der Ukraine noch von Russland verstehen.
Die Volksrepublik China steigt auch im Nahen und Mittleren Osten zum Global Player ersten Ranges auf. Wer nach einem Beweis dafür sucht, in welchem Ausmaß die Karten bezüglich der globalen Machtverschiebungen neu gemischt werden, sollte dieser Tage auf die Geschehnisse im Nahen Osten schauen, wo der Einfluss des Westens - vor allem des europäischen Westens - zunehmend schwindet.
Rückblick US-Börsen: Handelsstreit zwischen USA und China belastet Tech-Werte, S&P und Nasdaq geben spürbar ab, Dow Jones legt zu / Volkswirtschaft: EZB-Zinsentscheid, US-Frühindikatoren / Quartalszahlen: Deutschland: faitrade WpHandelsbank AG, JDC Group AG – USA: Fünf Schwergewichte mit Zahlenbekanntgabe / Gute Idee am Morgen: EURO Bund-Future / Geld-Politik: Zinsentscheid der EZB – Bleibt der Zins bei 4,25% oder senkt die EZB? / Charttechnische Konstellation: Nasdaq 100, S&P 500, Euro Stoxx 50, Euro (USD), Rendite Bundesanleihen (10y) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, in welcher die ökonomischen Bäume inzwischen erwartungsgemäß nicht mehr in den Himmel wachsen. Welche Dynamiken lassen sich im Reich der Mitte beobachten? Und wie werden sich diese Dynamiken unter aller Voraussicht auf die globale Wirtschaft auswirken?
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick an die Börsenplätze in der Volksrepublik China. Nach der Aktienmarkttalfahrt vergeht kaum mehr eine Woche, in der es nicht zu weiteren Interventionsbekanntgaben durch die Pekinger Finanzaufsichtsbehörden kommt. Kurzfristig mögen die in diesem Zusammenhang verkündeten Maßnahmen die Situation ein wenig stabilisieren. Langfristig betrachtet könnten die hierdurch verursachten Schäden jedoch enorm sein. Auf die hiermit verbundenen Implikationen soll heute ein wenig eingehender geblickt werden.
Europas Aktienmärkte kamen unter Druck, während der S&P 500 und Nikkei neue Höchststände erreichten. Saudi-Arabien drohte den G-7 mit dem Verkauf von Staatsanleihen bei Beschlagnahmung russischer Reserven. Indiens Premierminister Modi betonte indes das vertrauensvolle Verhältnis Indiens zu Russland. US-Notenbankchef Powell kündigte eine weiterhin datenabhängige Politik der Fed an. Deutsche Lohnkosten sind laut IMK stabil und Firmenpleiten sanken im Juni laut IWH, könnten aber wieder steigen, besonders in der Automobil-, Maschinenbau- und Immobilienbranche. Eine OECD-Studie zeigt für die letzten Jahre robuste Arbeitsmärkte mit stabilem Beschäftigungszuwachs in Industriestaaten.
Die Volksrepublik China schlüpfte seit der globalen Finanz- und Bankenkrise in die Rolle einer globalen Konjunkturlokomotive. In diesem Zuge verabschiedete das Land eine Reihe von zum damaligen Zeitpunkt als Bazooka bezeichneten Stimulierungsprogrammen. Mit welchen Trends lässt sich jetzt angesichts eines in der Volksrepublik China nachlassenden Kreditimpulses rechnen?
Die große „Ukraine-Friedenskonferenz“ in der Schweiz, in deren Rahmen die kriegführende Partei der Russischen Föderation nicht einmal mit am Tisch saß, ist erwartungsgemäß ohne ein zielführendes Ergebnis, geschweige denn einem Durchbruch, zu Ende gegangen. Was bleibt sind scharfe Worte aus Peking - und der weitere Verlust von Vertrauen in die Rechtssicherheit. Eine Momentaufnahme.
Während die Turbulenzen an den globalen Währungsmärkten zunehmen, die laufende De-Globalisierung die Inflation anzuheizen droht und der Anteil des US-Dollars an den weltweit gehaltenen Reserven beständig sinkt, rückt Gold – die Währung ohne Fehl und Tadel – zunehmend in den Fokus verschiedener Parteien…
Das Ifo-Institut rechnet mit einer sinkenden Inflation, obwohl aktuell wieder etwas mehr Unternehmen ihre Preise anheben wollen. Die USA wollen zusätzlichen Druck ausüben, damit chinesische Firmen Russland keine für das Militär benötigten Güter mehr liefern. Sollte es zu diesbezüglichen Sanktionen kommen, stellte sich nicht nur die Frage mit welchem Recht derartige Eingriffe in die Souveränität gerechtfertigt werden können. Es wäre ebenfalls fraglich, ob nur China einen Preis zu zahlen hätte. Bestünde dann nicht das Risiko, dass der Westen diese Märkte, die das Tempo der Weltwirtschaft vorgeben, dauerhaft verliert?
Wirtschaftlich befindet sich China nicht mehr in der Happy Hour. Offiziell präsentiert die KP zwar glänzende Wachstumsraten. Doch ist hier eher der Wunsch der Vater des Gedankens oder Pinocchio Chef des Statistikamtes. Und geopolitisch und an den Finanzmärkten ist es auch schon besser gelaufen.
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