Die Zentralbanken weltweit sind wieder aktiv und der Geldhahn wird aufgedreht. Die amerikanische Notenbank Fed hat jüngst mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte den Ton gesetzt, und nur wenige Tage später startet China ein massives Stimulusprogramm, um seine ins Stocken geratene Wirtschaft wiederzubeleben. Diese globalen Entwicklungen werfen die entscheidende Frage auf: Stehen wir vor einem finalen „Melt-Up“ an den Finanzmärkten, oder droht uns doch der Crash?
Auch zu Wochenbeginn brachen die Aktienmärkte in der Volksrepublik China deutlich ein. Mancherorts wird bereits über einen Crash gesprochen. An den Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen taumelten die Kurse am Montag auf neue Dekaden-Tiefs. Was waren die Auslöser? Ein ausführlicher Blick auf das chinesische Debakel.
Dass die Krise im amerikanischen Bankensystem an ihrem Anfang steht und in den nächsten Wochen weiter an Fahrt aufnehmen dürfte, hat der gestrige Handelstag in New York gezeigt. Einmal mehr gingen die Aktien wichtiger Regionalbanken gleich mit Beginn des Handels in den Vereinigten Staaten in den Sinkflug über, um in diesem Zuge die seit März ausgebildeten Tiefs zu unterschreiten. Worauf es sonst noch zu achten gilt, wird heute ebenfalls ein wenig eingehender unter die Lupe genommen.
Die Zeit des passiven Investierens ist vorbei! Die Geldflut der Notenbanken ist versiegt und die Volatilität ist nach jahrelanger Abstinenz wieder im Markt. Dies macht das Anlegen noch schwieriger. Vor allem das Timing ist nun essentiell. Zu wissen, wo man sich im Zyklus befindet ist wichtiger denn je. Aber vor allem in volatilen Märkten kann man sehr viel Geld verdienen. Aber auch verlieren. Die Buy and Hold Mentalität funktioniert leider nicht oder nur, wenn man bereit ist einen sehr langen Marathon zu rennen ohne links und rechts zu schauen mit wildem Auf und Ab. Ein Gastbeitrag von Marc Friedrich.
Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch erklärt Dirk Müller, weshalb er bis in den Herbst nicht unbedingt dazu rät, neu in die Aktienmärkte einzusteigen und gibt eine Einschätzung zu verschiedenen Asset-Klassen ab. Auch der Blick auf die große politische Bühne und die Hintergründe im Kräfteringen um die nicht nur wirtschaftliche globale Vorherrschaft darf nicht fehlen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn!
Aus Japan sind vor wenigen Tagen interessante Inflationsdaten eingegangen. Wenn Akteure an den Finanz- und Kapitalmärkten seit mehr als zwanzig Jahren an eine sich verewigende Deflation gewöhnt waren, so scheinen sich die Dinge nun auch dort zu verändern…
Globale Aktienmärkte großteils im Crashmodus angekommen - Gold & Silber setzen jüngste Entwicklung fort - Ukraine-Krieg und Stagflationsgespenst machen sich immer mehr bemerkbar - EZB spürt Handlungsdruck – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Märkte: kurzfristige Erholung; zuletzt hohe Volatilität durch Gamma-Hedging, aktuell extreme Absicherungsquoten / Meta: Rücktritt von Peter Thiel ein Non-Event, auch Rückzugsgerüchte aus Europa nicht übergewichten / Getarnter Crash – wie lange halten Microsoft & Apple die Kurse noch stabil? Free-Cashflow-Rendite: Einige Titel auf Einstiegniveaus; Q2 & Q3 enttäuschende Bilanzen zu erwarten - Warnsignale: Credit-Default-Rates ziehen an, Rohstoffe: Hohe Backwardation; Wenn Ex-Verschwörungstheorien zu Wahrheiten werden: Drosten äußert sich zu Wuhan-Labor; US-Kongress prüft Dr. Faucis Rolle
Die Federal Reserve warnt aktuell vor Gefahren an den heimischen Geldmarktfondsmärkten und bei Stablecoins sowie möglicherweise deutlichen Kursrückgängen an den Aktienmärkten. Welche Ereignisse könnten laut dem Offenmarktausschuss dazu führen, solche Ereignisse auszulösen?
Was haben der DAX und die aktuellen Corona-Zahlen gemeinsam? Beide verzeichnen mal wieder Rekorde, wobei man den Eindruck hat, dass die Börsen weit mehr und schneller geboostert werden. Das muss auch so bleiben, soll kein Unglück passieren. Manche wetten ja auf ein Unglück, da die Zentralbanken sich in die Sackgasse manövriert haben. Was sie machen, wird zu wenig, zu viel und vor allem falsch sein, selbst wenn sie es so gut mit der Welt meinen...
Nachdem die Marktkräfte schon lange außer Kraft gesetzt und die Selbstheilungskräfte des Finanzsystems zerstört wurden, sucht die Fed nach neuen Wegen, um die eigene Macht zu sichern und wenn möglich zu erweitern – damit gehen dramatische Gefahren für das Gesamtsystem einher.
Bereits über die vergangenen Wochen wurde mancherorts darauf aufmerksam gemacht, dass aus dem bis über beide Ohren mit Kredithebelungen und Fremdfinanzierungen arbeitenden Hedgefonds- und Family-Office-Sektor Gefahren drohten, die schlimmstenfalls systemische Ausmaße erreichen könnten. Wie steht es um die zuletzt gehypten ETFs von Cathie Wood?
Immer klarer zeichnet sich anhand von eingehenden Daten und sich mehrenden Meldungen über Liefer- und Angebotsengpässe ab, dass das seit langer Zeit tot geglaubte Gespenst der Inflation wieder zu neuem Leben zu erwachen scheint. Es stellt sich die Frage, ob die Notenbanken tatsächlich dazu in der Lage sein werden, die Entwicklungen unter Kontrolle zu halten.
Mit dem Gedanken des Beginns eines neuen Superzyklus an den Rohstoffmärkten konnten sich eine ganze Menge Akteure bis vor Kurzem noch nicht so recht anfreunden. Doch ein Blick auf global führende Rohstoff-Indizes zeugt von einer gegenteiligen Entwicklung.
DAX über 15.000, Vorgaben eher negativ, Rohstofflage entspannt, USD weiter stark / AstraZeneca: Das Chaos geht weiter / Merkel droht Ministerpräsidenten / CDU fällt wie ein Stein / künftige Stabilität fraglich / Insolvenzen stapeln sich; Kreditausfallrisiken steigen; Kurzarbeit verdeckt Anstieg der Arbeitslosenzahlen / Verwerfungen rund um Archegos Capital zeigen, wie schnell ein Crash entstehen kann / Übertreibungen machen Absicherungen nötig / der nächste Crash kann als neue Einstiegschance dienen!
Wissen Sie noch, was Sie vor einem Jahr gemacht haben? Hatten Sie Angst vor dem Virus? Oder war die Sorge größer, nicht über genügend Toilettenpapier zu verfügen? Nudeln waren das neue Gold und Sterillium der Duft der Zeit. Viele hatten auch große Angst um ihr Geld.
Die Börse ist seit ihrer Privatisierung immer mehr zu einem Schlachtfeld verkommen. Die jüngsten Short Squezze-Attacken lassen Erinnerungen an den Neuen Markt wach werden - und es scheint, als hätte das Treiben gerade erst begonnen. Millionen von Kleinspekulanten bringen die großen Hedgefonds in Schwierigkeiten, was zu entsprechenden Verwerfungen an den Märkten führt. Doch was sind eigentlich Hedgefonds und wie funktioniert deren Geschäftsmodell? Was bedeutet „short gehen“ und was sind Leerverkäufe?
Eine Meldung von Tragweite scheint angesichts des verlängerten Wochenendes in den USA und dem heutigen Inaugurationstag der neu ins Amt kommenden Biden-Administration ein wenig in den Hintergrund gerückt zu sein…
Die aktuellen Diskussionen um das Timing einer Rekalibrierung der QE-Programme der Fed verleiht nicht nur dem US-Dollar, sondern auch der Zinsentwicklung an den Bondmärkten in den Vereinigten Staaten zurzeit Flügel. Denn ein „Tapering“ nach Vorbild der Geschehnisse, die im Herbst 2019 zum Ausbruch von systemischen Turbulenzen an den Repo-Märkten in den USA geführt hatten, würden aus heutiger Sicht mit einem fulminanten Crash einhergehen.
Willkommen im neuen Jahr, wo man wohl einfacher eine Audienz beim Papst bekommt als einen Termin beim Friseur. Welche Pläne haben Sie für 2021 geschmiedet? Wohin geht es in den Urlaub? Konzerte? Kleiner Scherz! Wir sollten gleich heute schon mit 2022 weitermachen. Das würde uns zumindest ein Jahr lang Wahlkampf ersparen…
Die Ereignisse in Südamerika stehen aktuell nicht in der ersten Reihe der beobachteten Brennpunkte, doch die Geschehnisse vor Ort sind durchaus beachtlich! Bereits ein kurzer Blick auf die Wirtschaftsdaten, die Entwicklungen an der Währungs- oder Arbeitslosenfront oder auch den argentinischen Aktienmarkt zeigt den desaströsen Zustand des Landes auf. Es ist nicht das erste Mal, dass die Nation einer drohenden Hyperinflation ins Auge blickt…
Heutige Videokonferenz: Lockdown-Light kommt! / Vorgaben Asien und USA überschaubar, WTI deutlich unter Druck / Deutsche Bank zurück in Gewinnzone; Fusionsgerüchte mit CoBa wieder lauter / Ist die Entspannung in Asien wirklich fundamental unterfüttert? / DAX: 11.600 wichtige Unterstützung, bei Durchbrechen droht schneller Abverkauf, nächste Haltestellen 10.500-10.200, Erwartung von 8.500/8.300 noch verfrüht / Börse blickt nach Berlin und auf die Q3-Zahlen
Im Gespräch mit Dr. Markus Krall hat sich Helmut Reinhardt alle Mühe gegeben, die eingegangene Fragenflut zu bewältigen, um zumindest die von Ihnen am häufigsten angeschnittenen Fragekomplexe an den Bestsellerautor und inzwischen für die Degussa Goldhandel GmbH tätigen Finanzexperten weiterzugeben. Doch hören und sehen Sie selbst…
Die Aktienmärkte gehen gespalten in die zweite Jahreshälfte. Einerseits signalisieren die globalen Frühindikatoren mit tatkräftiger Hilfe von Geld- und Fiskalpolitik sogar V-förmige Wirtschaftserholungen - andererseits muss die Konjunktur-Saat auch tatsächlich aufgehen, zumal weltweit wieder zunehmende Corona-Infektionszahlen Sorgen vor erneuten Shutdowns nähren. Welche Seite behält die Oberhand?
Durch die Corona Pandemie ist die Welt aus den Fugen geraten. Nicht nur wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich, sondern vor allem finanziell. Innerhalb weniger Wochen sind global Billionen Dollar, Euro und andere Währungen durch Konjunkturprogramme der Staaten oder durch Maßnahmen der Notenbanken ins System gepumpt worden um gegen den Wirtschaftseinbruch und die stark ansteigende Arbeitslosigkeit anzukämpfen. Ein Gastbeitrag von Marc Friedrich.
Nach einer kurzfristigen Terminverschiebung traf sich Helmut Reinhardt am vergangenen Freitag mit Prof. Max Otte in Köln, um ihm die zahlreichen Fragen zu stellen, die Ihrerseits bei uns eingegangen sind. Den zuletzt gesehenen Anstieg an den Börsen erklärt sich Prof. Otte mit einem „Crack-up-Boom“, welcher sich dadurch begründet, dass die Menschen wüssten, dass sich unser Geld künftig nicht mehr zum Werterhalt eignet… Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Nicht nur, dass die Schätzung für das erste Quartal nachträglich revidiert werden musste – der Ausblick des GDPNow-Prognosemodells der Fed of Atlanta indiziert aufgrund eines erwarteten Konsum- und Exportrückgangs den größten Einbruch des Bruttoinlandsprodukts in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Auch die Erwartungen des Budgetbüros des Kongresses lesen sich nicht gerade optimistisch…
Vor Inflationierung der Aktienpreise durch Notenbanken zweite große Abgabewelle zu erwarten / Vermögensabgabe wird kommen: Es stellt sich nur die Frage der Höhe & ob diese aus laufenden Erträgen „abgestottert“ werden kann; Bevölkerung wird nach Corona-Krise deutlich ärmer sein / Dr Mittelstand blutet aus – Konzerne werden gestärkt / Medien: Es gibt nur noch die Regierungsmeinung - und Verschwörungstheoretiker! / Wirtschaftlicher Negativhöhepunkt für 2021 zu erwarten
Ähnlich Süchtigen, die sich nicht dazu in der Lage sehen, ihre Begierden zu kontrollieren, können es Analysten an den Finanzmärkten einfach nicht lassen, permanent Ausschau nach analogen Situationen in der Vergangenheit, die ein wenig Klarheit in das wabernde Chaos in ihren Kristallkugeln bringen könnten, zu halten.
Mai Kontrakt im Öl negativ / Verwerfungen am Terminmarkt / Trump erhöht strategische Ölreserven / Auch Nachfolgekontrakte im Öl stark unter Druck / es ist mit weiter massiven Druck auf die Märkte zu rechnen / Facebook sagt Veranstaltungen bis 2021 ab / weiterhin starke Nachfrage nach Waffen und den USA / Marktverzerrungen auf Unternehmensebene / Automobilabsätze brechen ein - mögliche Abwrackprämie vs Nachhaltigkeit / EZB denkt über Gründung einer Bad Bank nach / China unter Druck
Aktienmärkte im kurzfristigen Aufwärtstrend / Ist der Crash schon vorüber? Eine nüchterne Analyse der aktuellen Situation / Gold hält sich - jetzt muss weiterer Kaufdruck her / Auf Ihren Wunsch wurden folgende Titel analysiert: Regeneron Pharma, AbbVie, Bristol Myers, Gazprom, Yext, Wayfair, Imperial Brands, Cognizant, Luckin Coffee, Siemens, VW, Ayden & Zoom
Marktübersicht – Volatilität weiter hoch / Angst vor dem Salami Crash gefühlt Mainstream - Historische Muster als Begründung / Niemand hat Erfahrung mit „künstlichem Wirtschaftskoma“! / Defensive und Technologie Aktien mit relativer Outperformance / Anleihen - Selektive Käufe mit großer Skepsis / Gold-Kupfer Ratio und US-Renditen im Gleichklang / Gedankenexperiment: Wer zahlt eigentlich irgendwann die Schulden?
Im Interview mit Manuel Koch von Inside Wirtschaft gibt Dirk Müller nicht nur seine Einschätzung zu den politischen Entscheidungen der deutschen Bundesregierung ab, sondern erklärt, welche Konsequenzen mögliche Börsenschließungen oder das in den USA angedachte "Helikoptergeld" haben könnten - und welche Strategie er als sinnvoll erachtet, um mit der aktuellen Situation umzugehen.
Vom Umfang der wirtschaftlichen Einbrüche in China im Februar zeigt sich Folker Hellmeyer überrascht, der solche Einbrüche für die Eurozone erst noch kommen sieht. Die Fed überraschte am Wochenende ebenfalls mit einem massiven Maßnahmepaket, was Beruhigung bringen soll – auf der anderen Seite die Dramatik der Situation jedoch unterstreicht.
Am gestrigen Sonntag gab die Federal Reserve nach einer außerordentlichen Notsitzung bekannt, den Leitzins in den Vereinigten Staaten auf 0 bis 0,25 Prozent von zuvor 1 bis 1,25 Prozent zu senken. Gleichzeitig wurde die Auflage eines neuen QE-Programms in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar angekündigt, der Zinssatz für Notkredite von kommerziellen Geschäftsbanken gesenkt und die Mindestreserveanforderungen unter US-Banken auf null gesetzt!
Ein Blick nach Russland und Indien / Silber nähert sich markanter Unterstützung / Auf Ihren Wunsch wurden Wirecard, Roche, Gilead Sciences, Check Point Software, Sixt und iRobot unter die Chartlupe genommen!
Ungesehene Dynamik - Totalausverkauf aller Assets; bisher jedoch nur schnelle Korrektur; wie 2008 ist Cash jetzt King / Nachrichtenlage und Konstellation mehr als besorgniserregend! / Blackstone stellt sich auf Kreditschock ein / Zinssenkungen helfen nicht / Nicht Virus, sondern Maßnahmen bewirken Full-Stop – Weitergang von Politik abhängig! / Zentrierung: Umverteilung der Realwerte durch deflationärer Crash / Kollaps-Gefahr ist real – aber Chance auf Wendung ist gegeben!
Marktupdate vom 13. März 2020 - Notenbanken entzaubert: "Was immer ihr tut - es wird nicht reichen"
Die massiv wachsende Nachfrage nach Liquidität an den Repo-Märkten bei einer gleichzeitig in einem extrem hohen Ausmaß expandierten Bailout-Fazilität durch die Fed of New York deuten darauf hin, dass an den internationalen Finanzmärkten ein Run auf US-Dollar-Finanzierungen eingesetzt hat. Die über die letzten Tage zu beobachtenden Preisaktivitäten an archaischen Geldmärkten haben extrem alarmierende Ausmaße erreicht.
Im gestrigen Videointerview mit RT-Deutsch erklärt Dirk Müller, weshalb er die aktuelle Situation an den Ölmärkten nicht als einen vielzitierten Ölpreiskrieg wie in der Vergangenheit sieht, sondern als reine Panikaktion der Saudis. Im Weiteren geht es um die Auswirkungen des Coronavirus auf die deutsche und europäische Wirtschaft, insbesondere die Bankenlandschaft sowie auf die US-Präsidentschaftswahlen – und natürlich um die aktuell einbrechenden Börsen.
Dirk Müller im RT-Interview: „Das ist kein Ölpreiskrieg, sondern eine reine Panikaktion“
Die letzte Woche hat die Marktakteure wach gerüttelt. Das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Abgaben war für viele erschreckend. Mit dem Corona Virus ist der Schuldige schnell gefunden, doch wohin führt uns diese Panik? Schaut man im Chart zurück, lassen sich daraus Zielmarken ableiten, die gleichermaßen realistisch wie schwindelerregend sind. Auch Kurse beim DAX von unter 9.000 Punkten sollten dabei nicht überraschen. Rüdiger Born zeigt am Chart, woran man eine Fortsetzung nach unten festmachen und wie man als Marktakteur darauf reagieren kann.
Angesichts der im Zuge des allgemeinen Abverkaufs ebenfalls herben Verluste beim Goldpreis in der letzten Woche kam die Frage auf, was der Grund hierfür war und ob Gold als sicherer Hafen ausgedient habe. Was war passiert - und wie geht es weiter?
Nur, wenn sie nicht aus Italien sind. Nein, Spaß beiseite... Die Börsen zeigen sich gerade von ihrer brutalen Seite. Zwischen Schweißausbruch und Schüttelfrost lagen beim DAX bislang 2.000 Fieberpunkte. Die Angst vor und um die Zukunft geht um. Wo ist die EZB? Und wenn ja, wieviel?
Es ist Zeit für eine Korrektur, so Volker Schulz, Chefredakteur des Aktionärsbriefs, im letzten Teil der Interviewreihe vom Börsentag in Dresden von und mit Helmut Reinhardt. Er rät nicht dazu, das Depot zu räumen, hält jedoch aktuell eine Cash-Reserve von 30 % für sinnvoll und auch Gold ist hier ein Thema, Digitalwährungen hält er - bis auf den Bitcoin - für Zockerei. Im Weiteren geht es um Vor- und Nachteile von Indexfonds und die möglichen Zukunftstrends für das kommende Jahrzehnt.
Die Investmentfirma Guggenheim Partners hat sich in der Vergangenheit gewiss keinen Namen als Mahnerin vor einem Systemuntergang gemacht. Doch die Dinge ändern sich, und so nehmen wir zur Kenntnis, dass der Chef der Investmentabteilung des Unternehmens, Scott Minerd, auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos keine frohe Botschaft zu verkünden hatte...
Nachdem die Fed kürzlich ihre zweite Repo-Operation mit einer Laufzeit von 42 Tagen durchführte, die Händler an der Wall Street in die Lage versetzte, sich bis ins neue Jahr hinein mit Liquidität zu versorgen, ließ sich in diesem Zuge eine nicht zu unterschätzende Tatsache beobachten: Einmal mehr war das Liquiditätsangebot der Fed seitens der Marktakteure überzeichnet.
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.