Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran: Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) soll Forschung und Versorgung verbessern. Doch welche Risiken birgt der Zugang zu sensiblen Patientendaten? Datenlecks, Hackerangriffe und Missbrauch sind keine theoretischen Szenarien – sie sind bereits Realität. Ein kritischer Blick von Wassilis Aswestopoulos auf ein Thema, das uns alle betrifft.
Die jüngsten Geschehnisse um das schief gegangene Crowdstrike-Update scheinen in unserer schnelllebigen Zeit schon wieder ein Stück weit in Vergessenheit geraten zu sein. Angesichts einer temporären Lahmlegung des weltweiten Kreditkarten-, Logistik- und Flugverkehrs wäre es dagegen an der Zeit gewesen, inne zu halten und intensiver darüber zu diskutieren, welche Risiken und Gefahren mit der digitalen Zentralisierung einhergehen – und wie ein verbesserter Schutz gegen die bestehenden Risiken erreicht und umgesetzt werden kann. Die jüngsten Vorfälle bei National Public Data zeigen die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen erneut auf.
Innerhalb der EU gilt - zu manchem Leidwesen von KMUs - die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Doch nicht nur kleine- und mittelständische Betriebe müssen sich an die durch Brüssel verabschiedete Regelung halten. Insbesondere deren Erlasser sollten doch die eigens postulierten Verordnungen beachten, oder nicht? Und was passiert eigentlich, wenn in den eigenen Reihen hiergegen verstoßen wird?
Die in der letzten Woche zunächst dominierende erhöhte Risikobereitschaft an den Finanzmärkten stellte sich nur als eine kurzfristige korrektive Episode dar und die Stimmung hat sich wieder ins Gegenteil verkehrt. Kein Wunder: Die Ukraine-Krise eskaliert weiter und der Wirtschaftskrieg zischen den USA und China wird immer unverhohlener geführt. Das neue, am Freitag von Joe Biden unterzeichnete Datenschutzabkommen soll Handelsbarrieren zwischen den USA und Europa abbauen…
„Fürchte die griechischen Politiker, wenn sie von Geschenken erzählen“ - Erneut wurde die griechische Regierung bei einer Lüge ertappt. Diesmal sind die Schulen des Landes betroffen. Es geht um das e-Learning und die benötigte Software, Verträge und Datenschutz.
Laut US-Außenminister Pompeo werden von der US-Regierung in Kürze Maßnahmen gegenüber chinesischen Softwarefirmen verhängt - die Eskalation geht an dieser Stelle also fort. Auch die Diskussionen um das zu verabschiedende US-Fiskalpaket sind noch nicht beendet. Interessant – gerade im Hinblick auf die Weltleitwährungsfunktion des US-Dollars - ist, dass die Ratingagentur Fitch am Wochenende den Ausblick für das US-Rating (AAA) auf "negativ" senkte…
Während die Zinssenkungen in China den Erwartungen entsprechen und Handlungsfähigkeit und -willigkeit unterstreichen sollen, übt sich die Fed in einer Politik „der ruhigen Hand“. Die Dynamik der Neuinfektionen mit dem Coronavirus nimmt laut offizieller Zahlen ab, für Entwarnung ist es aber noch zu früh. Google will zukünftig Daten britischer Kunden nur noch durch das US-Recht schützen…
Regierungsbehörden wie das Federal Bureau of Investigation (FBI) sind in ihrem Versuch, die privaten Daten von amerikanischen Verbrauchern abzufragen und sich in deren Besitz zu bringen nicht nur erfinderisch, sondern augenscheinlich auch nicht zu stoppen.
Mitte Juni kündigte Facebook die Lancierung einer eigenen Kryptowährung namens Libra an, die unter vielen Beobachtern als potenzielle neue Weltwährung bezeichnet wurde. Doch mal nicht ganz so schnell! Inzwischen hat die US-Regierung – wen wundert es? – die Entscheidung getroffen, in dieser Angelegenheit zu intervenieren…
In der letzten Woche votierte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses mehrheitlich zugunsten eines Zusatzes zu einer Arbeits-, Gesundheits- und Bildungsbewilligungsvorlage, um das Verbot einer Nutzung von Bundessteuergeldern zur Schaffung eines persönlichen Patientenidentifikationssystems zu widerrufen.
Aktuell weniger Sorgen an den Aktienmärkten / Deutscher Einkaufsmanagerindex deutlich unter 50 Punkten / Industrieproduktion in der Eurozone ebenfalls rückläufig / China mit besseren Wirtschaftszahlen / Hoffnung auf Verbesserung der Wirtschaftslage – Unsicherheit bleibt / Apple und Qualcomm einigen sich nach Rechtsstreit – Qualcomm Aktie explodiert / Wirecard im Fokus – BaFin erhebt Anzeige / Datenschutzpanne bei Facebook / Amazon mit Problemen in China / Cashkurs Osterüberraschung
Vorsichtiger Ausblick für 2019 / Nur noch zwei statt drei Zinsanhebungen in 2019 / DAX im Minus / S&P fällt unter wichtige charttechnische Marke / nächste Unterstützung bei 2400 Punkten / DOW Jones – Unterstützung hält noch / Gold und Silber weiter in einer Range / Facebook und der Datenschutz – Klage droht – Aktie im Rückwärtsgang / CTS Eventim im Blick – Unternehmen erhält Maut-Auftrag – auf die Watchlist / Hornbach Baumarkt mit Zahlenwerk – Gewinn unter dem Vorjahr – Aktie unter Druck
Dax legt deutlich zu, vom Eis ist die Kuh aber noch lange nicht! / S&P 500 springt vorbörslich an markanten Widerstand / Gold weiter neutral / Öl nach Absturz nun die Gegenbewegung / Datenpanne bei Marriott Hotels / Internetsicherheit - Check Point Software & Fortinet im Chart-Check
In den letzten Tagen war an verschiedenen Stellen zu lesen, dass Vermietern möglicherweise empfindliche Bußgelder drohen, sollten sie ihre vermieteten Wohnungen mit Namensschildern versehen. Immobilienexperte Thomas Trepnau räumt an dieser Stelle mit den entstandenen Unsicherheiten auf.
In einer weiteren Sitzung der IT-Größen vor dem US-Kongress stützten die Konzerne zur Überraschung von so manchem Beobachter die Einführung neuer Bundesgesetze. Was steckt dahinter? Der Autor auf futurism hat diesbezüglich seine eigenen Ideen...
Ein neues Datenschutzgesetz, initiiert von der EU, verkehrt unsere Rechtsordnung. Die alte Bundesregierung hat die neue Vorschrift vor zwei Jahren abgenickt, der Bundestag hat sie durchgewunken. Das Bundesinnenministerium „sieht keine Probleme“ bei ihrer Anwendung und beschwichtigt: Alles nicht so schlimm, die alten Freiheiten bleiben erhalten. Ach ja? Ein Gastbeitrag von RA Florian Josef Hoffmann.
Die seit letzter Woche in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) macht auch vor Vermietern keinen Halt. Thomas Trepnau zeigt neben den Auswirkungen der Verordnung für Vermieter zudem noch Humor. Etwas anderes bleibt auch kaum übrig.
Während die politischen Spannungen zwischen den Großmächten zum Greifen sind und es Europa eigentlich gut zu Gesicht stünde auf dieser Bühne eine kräftigere Stimme zu haben, holen uns die hausgemachten Probleme zusehends wieder ein. Doch bevor uns eine neue Euro- und Europakrise ins Haus steht, beschäftigen wir uns noch schnell mit dem Datenschutz für den Kleintierzüchterverein. Läuft bei uns!
Sex nur mit ausdrücklicher Zustimmung? Wo? In der Islamischen Welt?
Bei den Chinesen? Nein, bei uns, in einem Mitgliedsstaat der EU! Ausgerechnet in Schweden, einst bekannt für seine sexuelle Libertinage, steht heute eine beachtenswerte Gesetzesentscheidung an.
Wenn das mal keine guten Nachrichten sind, die Norbert Häring mit im Gepäck führt! Dank der Vereinbarung eines Instituts des Atlantic Council mit dem Datenschutzverein Facebook werden wir nun endlich auch in den „sozialen“ Netzwerken vor russischen Fake-News und Propaganda geschützt. Halleluja!
In Mexiko sind die Banken seit Jahresbeginn dazu verpflichtet, von ihren Kunden digitale Fingerabdrücke zu nehmen und diese mit staatlichen Institutionen abzugleichen. Bis zum Sommer soll jeder Staatsbürger eine biometrische Identifikationsnummer erhalten. Das ganze geht nicht nur rasend schnell, sondern auch heimlich, still und leise von statten…
Immer mehr alltägliche Dinge werden integriert und bequem via World Wide Web miteinander vernetzt. Das "Internet der Dinge" ist der letzte Schrei, eben auch zu Hause: Toaster, Waschmaschinen und Kühlschränke kommunizieren selbstständig und machen das Leben wunderbar einfach. Doch auch diese schöne neue Welt hat diverse Kehrseiten...
Liebe Cashkurs-Community, der Psychologe Michal Kosinski hat eine Methode entwickelt, um Menschen anhand ihres Verhaltens auf Facebook minutiös zu analysieren. Und verhalf so Donald Trump mit zum Sieg. Die dabei bereits zum Einsatz gebrachten und offensichtlich ausgereiften technischen Möglichkeiten machen jeden Nutzer gängiger digitaler Technologien bis ins aller Persönlichste hinein vollkommen gläsern - ob man will oder nicht! Eine schöne neue Datenwelt mit reichlich Gruselfaktor...
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