Der finanzielle Zusammenbruch von Archegos Capital Management wird ein Nachspiel haben, da inzwischen bekannt geworden ist, dass Bundesstrafermittler in New York City offizielle Ermittlungen in dieser Angelegenheit eingeleitet haben und auch das Justizministerium auf den Plan gerufen scheint. Die langfristigen Auswirkungen der Pleite sind längst noch nicht absehbar und bergen einiges an Sprengpotential.
„Wir stehen ein Jahrzehnt nach der bis dato größten Banken- und Finanzkrise in der Nachkriegszeit – und wer weiß, was jetzt unmittelbar bevorstehen mag. Doch haben die Vereinigten Staaten trotz einer auf dem Papier verabschiedeten Finanzmarktreform kaum etwas bis überhaupt nichts Handfestes vorzuweisen, um die Mega-Banken an der Wall Street in ihre Schranken zu weisen.“ schreibt Roman Baudzus.
Ein Sturm der Entrüstung erfasste die Traderwelt im Januar 2020. Denn der Staat hat neue Regelungen erlassen, die die steuerliche Verlustverrechnung aus Termingeschäften drastisch begrenzen. Wie wird es nun wirklich kommen? Ein Kommentar von Daniel Kühn, dem Chefredakteur von GodmodeTrader.de.
Ein erfolgreiches Leben zu führen, bedeutet nicht nur beruflichen Erfolg! / Indices auf Allzeithoch-Niveau, charttechnisch starke Widerstände / Vorsicht geboten: Profis & Private extrem optimistisch / Phase-1-Deal: Burgfrieden mit China besiegelt / Steuerirrsinn: Begrenzung der Verlustverrechnung für private Anleger / Machtkampf zweier Lager: Hintergründe zum Vorgehen gegen den Iran; Klimadiskussion: Spaltung zwischen Jung und Alt als Teil des Machtkampfes
Die Angstverbreiter haben auf der britischen Insel gerade wieder Hochkonjunktur. Wen wundert es, wenn man bedenkt, dass der anvisierte Brexit-Termin am 29.03.2019 heimlich, still und leise immer näher rückt – doch was ist dran an der Panikmache und was soll sie bewirken?
Es ist nicht nur grotesk, sondern fast schon zynisch, dass die beiden Großbanken Goldman Sachs und JPMorgan nach der Finanz- und Bankenkrise in den Jahren 2008 und 2009 ihren Investoren und Kunden nun die Möglichkeit einräumen werden, auf den Ausbruch der nächsten Finanzkrise zu wetten. Die Aufsichtsbehörden schauen – wie gewohnt- einfach weg.
Erinnern Sie sich noch an die sog. "Immobilienbesicherten Wertpapiere"? Das ist genau einer jener Sprengsätze, die das US-Finanzsystem 2007/2008 sichtbar an den Abgrund führten. Auch diese Wert-Papiere mit zwischenzeitlich spürbar weniger Wert landeten im Resteverwertungssystem der US-Notenbank Fed. Was geschieht nun, nachdem die Fed ihre Bilanz allmählich säubern soll? Auch und gerade da draußen, an den sog. "Märkten"...?