Der Finanzmarkt reagierte gestern stärker auf politische, denn auf wirtschaftliche Entwicklungen. Die Vorstellung des Sicherheitspakts AUKUS zwischen USA, UK und Australien, den drei potentesten Vertretern der „5-Eyes“, der mit einer brachialen Düpierung Frankreichs und damit Kontinentaleuropas einherging, zeitigte Wirkung. Vor diesem Hintergrund erfährt der Brexit unter geopolitischen Aspekten eine Sinnhaftigkeit, schlussfolgert Folker Hellmeyer…
Während Donald Trump die Hongkong-Gesetzte unterzeichnete sind die Konjunkturaussichten für die US-Wirtschaft aus Sichtweise der Federal Reserve grundsätzlich positiv. Ein Beitrag von Folker Hellmeyer.
Der US-Botschafter Grenell hat sich über Bundeswirtschaftsminister Altmaier empört. Altmaier hatte in der 5G-Debatte um Huawei in sachlich unbestechlicher Art und Weise einen Vergleich zu amerikanischen Hi-Tec Firmen gezogen, die der US-Administration nachweislich Tor und Tür geöffnet hatten und damit verlängerter Arm der US-Administration waren.
In seinem heutigen Beitrag bespricht Folker Hellmeyer unter anderem die zunehmenden Belastungen des Wirtschaftsstandortes USA, nicht zuletzt aufgrund der willkürlichen Sanktionspolitik unter Trump.
Der europäische Automarkt überrascht mit dem besten Absatz in einem Oktober seit 2009. Darüber hinaus drängt die französische Regierung auf eine Reform des EU - Beitrittsprozesses. Ein Beitrag von Folker Hellmeyer.
Der Monatsbericht der Bundesbank fällt nüchtern und doch in zarten Ansätzen zwischen den Zeilen zuversichtlich aus. Donald Trump beschwert sich erneut über die US-Zinsen und fordert weitere Senkungen.
Aus China erreichen uns Meldungen, welche Zuversicht auf eine Teileinigung im Handelskonflikt schüren. Darüber hinaus senkt die chinesische Zentralbank marginal die Zinsen und in Europa möchte man im Dezember auf einem Gipfel in Paris die angespannte Situation in der Ukraine entschärfen.
Zum Wochenschluss ergaben sich in den letzten 24 Handelsstunden ermutigende Daten und Signale. Zusätzlich wurden Hoffnungswerte geschürt, während uns aus den USA Meldungen über mögliche Steuersenkungen erreichen, sollte Trump wiedergewählt werden.
In seinem heutigen Beitrag vergleicht Folker Hellmeyer die Wachstumsraten und Verschuldungssituation zwischen der Eurozone und den USA und erörtert, warum wir wahrscheinlich auch in 2020 mehr Zinssenkungen sehen werden, als aktuell unterstellt werden.
Wie gefährlich oder auch lukrativ ist es, in russische Rubelanleihen zu investieren? Thomas Trepnau beleuchtet die bestehenden Risiken, zeigt die bisherige und aktuelle Entwicklung des Rubels auf und nennt konkrete Beispiele für russische Anleihen, so dass jeder Investor seine Auswahl treffen kann.
Nach Verlautbarungen aus US-Regierungskreisen will der US-Präsident heute Abend bekannt geben, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen und entsprechend die US-Botschaft von Tel Aviv dorthin verlegt. Dies bietet großen politischen Sprengstoff und erhöht das Risiko einer neuen Eskalation vor Ort signifikant - auch wirtschaftlich gesehen sind dies alles andere als vertrauensbildende Maßnahmen...
Es sieht so aus, als würden die Pläne von Präsident Trump, die Steuerreform noch in diesem Jahr durchzubekommen, aufgehen. Der BDI mahnt eine umgehende Reaktion einer neuen Bundesregierung an, um auf diese protektionistischen Maßnahmen zu antworten. Derweil scheint auch einer US-Zinserhöhung um 0,25% nichts Großartiges mehr im Wege zu stehen.
Wir sind derzeit mit dem höchsten Wachstum in der Weltwirtschaft seit 2010 konfrontiert, der Economic Sentiment Index der Eurozone findet sich auf dem Höchststand seit dem Jahr 2000. Entsprechend steigen die Preise und damit der Druck auf die Notenbanken ihre Geldpolitik neu auszurichten. Diese Trendwende wird aller Voraussicht nach jedoch sehr langsam und vorsichtig von statten gehen - die Preisentwicklung in Deutschland schreitet aber schon voran...
Die bereits gestern an dieser Stelle erwähnte Rede von Jerome Powell sorgte erwartungsgemäß für gute Laune an den US-Börsen. Die europäische Notenbank sollte nach Einschätzung von Folker Hellmeyer im Hinblick auf das Festhalten an der bisherigen Strategie langsam nervös werden, schließlich findet dass billige Geld inzwischen seinen Weg in die Realwirtschaft und die Indizes zeigen weiterhin hohe Dynamik.
Jerome Powell, der neue Mann an der Spitze der Fed, hat in seiner Rede deutlich gemacht, dass er eine ähnliche Gangart wie Mario Draghi an den Tag legen wird - das billige Geld wird also weiter fließen. Aus Sicht von Sigmar Gabriel sollte die chinesische Initiative der Neuen Seidenstraße hingegen nicht ungebremst gen Europa rollen, denn er erkennt hierin eine große geopolitische, kulturelle, ökonomische und am Ende im Zweifel auch militärische Strategie, der die EU bisher nichts entgegen zu setzen hätte.
Beinahe ausschließlich positive Daten von der Konjunkturfront und das Erreichen einer neuen Rekordmarke des deutschen Ifo-Index zeichnen ein stabiles Wachstumsbild. Und so passte das Ifo-Institut nun auch seine Wachstumsprognose von 1,9% auf 2,3% an.
"Wenn man sich ein Stück weit zurücklehnt und die letzten Jahre Revue passieren lässt, dann fällt eine ausgesprochene Asymmetrie in der Begleitung vieler „Experten“ und auch den Mainstreammedien auf. Diese Asymmetrie wendete sich gegen Kontinentaleuropa, da sie verdiente Kapitalströme von Kontinentaleuropa fernhielt. Das sollte sich ändern." Das konstatiert und fordert Folker Hellmeyer.
Nachdem das politische Drama in Berlin weitergeht, wendet sich Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report direkt an die geschäftsführende Bundeskanzlerin. Es wäre zumindest wünschenswert, dass dieser Appell nicht verhallt…
…so wie es politischen Börsen auch nachgesagt wird. Das Scheitern der Koalitionsverhandlungen hatte damit überschaubare Auswirkungen auf die Märkte. Der Aufschwung der Weltwirtschaft nimmt derweil an Breite und Dynamik zu. Vor diesem Hintergrund ist es laut Folker Hellmeyer nicht die Frage ob, sondern wann der daraus resultierende Preisdruck auch messbarer wird.
Die durchweg positiven Fundamentaldaten aus der Eurozone lassen die Bewertung des Euro nur in überschaubarem Maße steigen. Angesichts des Abverkaufs an den europäischen Aktienmärkten zweifelt Folker Hellmeyer einmal mehr an der Kenntnis volkswirtschaftlicher Hypothesen.
Die Eurozone ist im laufenden Jahr ebenso wie 2016 die positive Überraschung in der Weltwirtschaft. Völlig unerwartet lieferte die erste Schätzung des deutschen BIP per 3. Quartal ein Wachstums von 0,8%. Folker Hellmeyer seiht hierin einen Weckruf an Die EZB, die aktuelle Geldpolitik zu überdenken, um nicht weiter "hinter der Kurve" zu bleiben.
Die beiden die Finanzmärkte belastenden Themen bleiben einerseits die US-Steuerreform als auch andererseits die
Konfliktlage Saudi Arabien/ Libanon/Iran. Kurzfristige Entspannung ist bei beiden Themen tendenziell unwahrscheinlich. Doch hiervon losgelöst, herrscht in der Weltwirtschaft unverändert eine positive Gemütslage.
Zwar erreichten uns gestern rundherum positive Meldungen aus der EU. Diese hatten jedoch kaum Auswirkungen, da der Finanzmarkt sich auf die geopolitische Lage im Nahen Osten und später auf den US-Steuerstreit fokussierte.
Die Fixierung der westlichen Zentralbanken auf die 2% Inflationsmarke zeigt sich als latentes Risiko für einen absehbar notwendigen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik. Folker Hellmeyer mahnt entsprechend verstärktes Augenmerk auf die Preisentwicklung an.
Am Devisenmarkt bleibt es ruhig. Die Zinsen sinken trotz starker Konjunktursignale, da der Wille der Zentralbanken bereits eingepreist ist. Derweil feiern Nikkei, Dow Jones und Dax täglich neue Höchststände und Brent-Öl klettert auf das Niveau von 2015.
Erwartungsgemäß hat der Offenmarktausschuss der Federal Reserve den Leitzins in der Spanne 1,00% - 1,25% belassen. Zwar kann man bezüglich der quantitativen Daten die Wertung der FED, das US-Wachstum als robust zu bezeichnen mitgehen, nicht jedoch bezüglich der Qualität der Daten, so Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report.
Die Daten aus der Eurozone sind laut Folker Hellmeyer superb, wobei vor allem die "Problemländer" zur aktuellen Dynamik beitragen. Den guten Stimmungsindikatoren in den USA hingegen begegnet er mit Skepsis, sieht jedoch aufgrund der anziehenden Weltwirtschaft auch tatsächliche Verbesserungen.
Im heutigen Forex-Report präsentiert Folker Hellmeyer bezüglich der Eurozone einen Höchstand nach dem anderen. Im Vergleich zu den USA oder dem UK zeige sich die Konjunktur mit großer Widerstandskraft. Irritiert zeigt er sich ob der Einschätzung der EZB, die keine selbsttragenden Elemente des Aufschwungs erkennen will.
Sowohl die aktuellen Daten aus den USA, als auch diejenigen aus der Euozone zeigen sich durchweg positiv. Doch heute blickt die Finanzwelt erst einmal gebannt nach Frankfurt, denn bei der heutigen EZB-Sitzung wird es um den weiteren Ausstieg aus den quantitativen Maßnahmen gehen.
Die Nervosität in London bezüglich der Vertragsverhandlungen mit der EU nimmt offensichtlich zu, die Auftragslage fällt auf den schwächsten Wert seit einem Jahr. In Frankreich hingegen notiert der Geschäftsklimaindex auf höchstem Niveau seit sechs Jahren. Mit der Neubesetzung des Chefpostens der FED, den Wahlen in Tschechien und der Regierungsbildung in Berlin gibt es noch weitere Themen, die die Finanzmärkte bewegen.
Die geplante Entmachtung Kataloniens seitens der spanischen Regierung bringt weiter Ungemach ins europäische Haus und damit in die Märkte. Die Unabhängigkeitsbestrebungen in Norditalien hingegen haben nur geringe Auswirkungen. Dafür wird die Tendenz des Ostens, sich gegen Brüssel aufzulehnen, stärker. Neuausrichtungen in der EU werden damit wahrscheinlicher - und die politischen Instabilitäten zugleich größer.
Nicht zuletzt die starken Zahlen aus der europäischen Industrie deuten darauf hin, dass die EZB mit der wohl angedachten Reduktion des Anleiheaufkaufprogramms den Entwicklungen hinterherhechelt. Ob man diese Maßnahme als restritiv bezeichnen kann, lassen auch wir dahingestellt. Ebenso, ob es einen Zusammenhang zwischen den chinesischen Zahlen und dem baldigen 5-Jahres-Parteitag gibt...
Im September kam es zu einem unerwarteten Beschäftigungsrückgang in den USA, welcher mit der Hurrikansaison begründet wird, obwohl die von Harvey und Irma heimgesuchten Staaten hierbei eigentlich eine untergeordnete Rolle spielen. In Europa besteht aufgrund der kritischen Situation in Spanien weiterhin ein Risiko für den Euro, die EU und die Eurozone.
In seiner gestrigen, vielbeachteten Rede äußerte sich der französische Präsident zur möglichen Neugründung eines Kerneuropas in den nächsten Wochen. Das muss erstmal verdaut werden! In seinem heutigen Report analysiert Folker Hellmeyer des weiteren das Kernproblem der amerikanischen Wirtschaft.
Die Wirtschaft ist mit einer Vielzahl von potentiellen Krisenverschärfungen konfrontiert. In Spanien spitzt sich die Lage zu, ein Ende des Konflikts zwischen Nordkorea und den USA ist nicht in Sicht, die Isolationspolitik gegenüber Russland besteht weiter und Premierministerin May konnte mit ihrer Rede nicht überzeugen, wie die Bewertung seitens Fitch zeigte. All dies ist für Investitionstätigkeiten wenig förderlich...
Mit gewohnter Schärfe und Würze betrachtet Folker Hellmeyer die Entscheidungen des Federal Reserve Boards. Besonders interessant schienen die Einlassungen von Janet Yellen, bei einer konjunkturellen Zuspitzung jederzeit zu reagieren - also von den eigenen Maßnahmen wieder Abstand zu nehmen. Ob die Abwertung Chinas von der US-Ratingagentur S&P geopolitische Hintergründe hat, lässt sich durchaus diskutieren.
Die Finanzmärkte schauen gebannt auf die am Mittwoch stattfindende Sitzung der Federal Reserve, auf der der Abbau der auf 4,5 Billionen USD angeschwollenen Bilanz entschieden werden soll. Auch werden Indizien erwartet, ob es Richtung Jahresende zu einer Straffung der Geldpolitik kommen wird.
Die vorbörslichen Notierungen deuten die Chance darauf an, dass die Dax-Ampel von gelb auf grün springt. Die Gründe hierfür könnten in der Abschwächung der gegenseitigen Drohungen seitens Nordkorea und der USA, einem überzeugenden Konjunkturbild und an scheinbar in die Ferne gerückten Zinserhöhungen liegen.
Aufgrund der innenpolitischen Wirren und sich bereits abzeichnenden Streitigkeiten bezüglich der Anhebung der Schuldenobergrenze, droht die Ratingagentur Moody´s nun den USA das AAA-Rating zu entziehen. Eine Rückkehr zur Bestnote würde dann sehr unwahrscheinlich...
Großbritannien fordert von der Europäischen Union bei den Austrittsverhandlungen mehr Flexibilität und Fantasie - doch auf welcher Grundlage? Derweil lieferte Mario Draghi keine neuen Erkenntnisse. Die fehlenden Einlassungen von Janet Yellen bezüglich einer Zinswende wurden vom Markt als Indiz für weitere Zurückhaltung gewertet.
Im Laufe der Woche erlahmten die kreativen Kräfte an den Finanzmärkten. Der Fokus lag und liegt auf Jackson Hole. Dieses Treffen begann gestern, aber erst heute stehen die entscheidenden Statements der bedeutenden Zentralbanker an.
Die jetzige Politik der USA mit Sanktionen nach Gutsherrenart, mit Ignoranz gegenüber geschlossenen Verträgen, mit der Kündigung des Klimaabkommens und mit angekündigter Ignoranz gegenüber WTO-Regeln stellt selbst die westlichen Freunde vor den Fragenkomplex, wie noch Vertrauen in die USA gewährleistet werden kann.
Im Fokus steht das Treffen der führenden Vertreter der Notenbanken in Jackson Hole, das diesen Donnerstag beginnt. Derweil bleibt der Krisenherd Korea umfänglich erhalten und Donald Trump will in dieser Woche seine Agenda bezüglich Afghanistan öffentlich machen.
Der heutige Marktbericht dreht sich nicht nur um die anscheinend so guten Wirtschaftdaten aus den USA, Folker Hellmeyer nimmt auch in Sachen Zollunion mit dem UK, den Einlassungen des IWF bezüglich China und natürlich zu den jüngsten Aussagen Schäubles kein Blatt vor den Mund...
Während die geopolitischen Faktoren aktuell zwar wesentlich für die Risikoeinschätzungen bleiben, gibt Folker Hellmeyer seine Prognose für den weiteren Verlauf in 2017 unter der Vorraussetzung einer Beruhigung der geopolitischen Lage ab. Diesem Szenario rechnet er immerhin eine 70%ige Wahrscheinlichkeit zu.
Der Blick auf diese Welt liefert ein Bild, das durch eine unklare Gemengelage definiert ist. So gibt es viele positive Konjunkturdaten, welchen auf der anderen Seite jedoch trübe Signale gegenüber stehen. Politisch bleibt die Lage diffus...
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