Es gab große Gerüchte, Elon Musk persönlich sollte sich der Sache annehmen und eigentlich war Bitcoin als Reserve Asset schon eine sichere Sache. Am Ende passierte: Wenig. Die Bitcoin Konferenz in Nashville ergab wenig Neues. Und abseits der allgemeinen Wahrnehmung wird der Preis von Bitcoin mittlerweile immer mehr durch Derivate dominiert.
An diesem Wochenende findet in den USA (Nashville) die weltgrößte Bitcoin Konferenz statt. Donald Trump ist der Top Speaker. Vielleicht wird er sogar ankündigen, dass Bitcoin zur strategischen Reserve der USA bzw. der FED wird. Währenddessen ist Elon Musk in Tennessee eingetroffen und hat auf X sein Profilbild geändert.
J.D. Vance, der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat hat in seiner Rede beim Parteitag der Republikaner am Mittwochabend seine Herkunft in den Vordergrund gestellt. „Ich werde ein Vizepräsident sein, der niemals vergisst, woher er kommt“, so Vance mit Verweis auf einfache Verhältnisse, in denen er im US-Bundesstaat Ohio aufgewachsen sei. Er attackierte US-Präsident Joe Biden und lobte, wie hätte es auch anders sein können, Donald Trump.
In den USA steigt die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Trumps, was sich als positiv für die Aktienmärkte erweist. Neuerdings deuten Fed-Vertreter auf eine mögliche Zinssenkung im September hin. In Deutschland sinkt indes die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2024 um 24,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dies führt zu einer tiefen Wohnungsbaukrise in Deutschland. Gleichzeitig strebt Deutschland bis 2045 Klimaneutralität an, was Investitionen von etwa sechs Billionen Euro erfordert.
Auf hohem Niveau: Unsicherheit im Markt / Trump ist die Präsidentschaft kaum noch zu nehmen: Chancen auf Wahlsieg stark gestiegen / Fragen zum Sicherheitskonzept bei Wahlkampfauftritt von Trump / Tritt Biden noch zurück? / Trump Plan für Ukraine Krieg / Selenskyj setzt sich für Friedensgipfel mit Russland ein / Trump kündigt neuen Handelskrieg mit China an
Der Euro eröffnet zum US-Dollar bei 1,0893, während die europäischen Aktienmärkte schwächeln. In den letzten 24 Stunden sind die US-Aktienmärkte gestiegen, während die europäischen Märkte an Boden verloren haben. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland ist laut IMK-Studie gestiegen, das Risiko liegt bis Ende September bei 44,4%. Das IMK sieht eine konjunkturelle Verunsicherung, da Auftragseingänge und Produktion im verarbeitenden Gewerbe zurückgehen. Gleichzeitig verschärft die EU-Kommission ihr Vorgehen gegen Ungarn. Trumps Agenda im Falle seiner Wahl verschärft die Divergenzen zwischen den USA und der EU und erhöht die Risiken für Europa.
Rückblick US-Börsen: Positive Tendenzen durch Zinshoffnung, Fear & Greed Index deutet auf „Gier“ / Volkswirtschaft: Europäische Industrieproduktion, USA: Empire State Manufacturing Index / Quartalszahlen: Goldman Sachs im Fokus
Gute Idee am Morgen: Abwarten und auf die Volatilitäten achten / Politik: Attentatsversuch auf Donald Trump gescheitert – „Business as usual“ oder doch Schockstarre? / Charttechnische Konstellation: US-Dollar, Bitcoin (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Während Emotionen – und kaum politische Inhalte – im Zentrum der momentanen Wahlkampfberichterstattung in den Medien der Vereinigten Staaten im Vordergrund stehen, empfiehlt es sich, zumindest einmal auf innenpolitische Pläne von Herausforderer Donald Trump zu blicken.
Wallstreet: Durchwegs negative Eröffnungstendenzen / Volkswirtschaft: Konsumklimaindex der Uni Michigan; Commitments of Traders (COT)-Report / Fear & Greed-Index: Die Angst ist zurück (!) / Detaillierte Analyse der US-Indizes in Bezug auf Abstände zu 200-Tage-Linien, gepaart mit den aktuellen Volatilitätskennziffern und Trendfolgeindikatoren / Geo-Politik: Joe Biden schließt Sicherheitsabkommen mit der Ukraine und Donald Trump will die Einkommenssteuer durch Importzölle ersetzen
Rückblick US-Börsen: Bodenbildung setzt sich fort / Fear & Greed: Die Stimmung neigt zu neutral, Es werden wieder mehr Calls als Puts gekauft und die Volatilität nimmt ab / Donald Trump wohl fest im Sattel / Volkswirtschaft: Wichtige Indikatoren im europäischen Raum – In den USA steht das Verbrauchervertrauen im Fokus / Unternehmen: Zahlreiche und namhafte Gesellschaften präsentieren heute ihr Zahlenwerk / Gute Idee am Morgen: TRATON SE / Geo-Politik: Deutschland von Nicaragua angeklagt / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts seitwärts, Gold & Silber abwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Wallstreet: Verhaltener Auftakt vor Fed-Zinssitzung / Volkswirtschaft: Hypothekenanträge mit deutlichem Rückgang, Rohöllagerbestände höher erwartet, Warten auf den Zinsentscheid und die Verbalakrobatik Powells / Quartalszahlen: Micron Technology Inc., General Mills Inc., KB Home, etc… / Fear & Greed-Index: Gier weiter ungebrochen / Politik: Donald Trump zahlungsunfähig? / US-Leitindizes: Weiter tendenziell steigend – Dynamik aber gewichen
Im Beitrag wird im Kern darauf eingegangen, mit welchen Folgen und Mechanismen eine Rückkehr von Merkantilismus und Protektionismus in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Zeiten einer möglichen zweiten Amtszeit von Donald Trump verbunden wäre. Wie wird sich eine solche Entwicklung auf die globale Architektur des Handels auswirken? Und mit welchen innenpolitischen Veränderungen wäre in einem solchen Fall zu rechnen?
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter widerstandsfähig. Auffällig ist, dass so genannte nicht korrelierte Anlageklassen nahezu täglich neue Höchststände erklimmen, was als sukzessive Abkehr vom westlichen Finanzsystem zu sehen ist. Auch die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt führt zu einer Abkehr vom USD. EZB-Ratsmitglied Kazimir (Slowakei) erwartet frühestens im Juni eine erste EZB-Zinssenkung, was auffällig an die Fed erinnert. Allerdings kann man diese Prognosen getrost abwarten... Ex-Präsident Trump will im Fall seiner Wahl zum Präsidenten Importzölle in Höhe von 10% verfügen und gleichzeitig Steuern senken - fraglich ist, wie Europa sich dann aufstellt!
Es ist durchaus an der Zeit, sich mit dem Ausblick auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zu beschäftigen, so wie dies in jüngster Zeit unter anderem Michael Every von der Rabo Bank getan hat.
Die Internationalen Finanzmärkte sind derzeit grundsätzlich weiter widerstandsfähig. Am Aktienmarkt zeigen sich jedoch technische Erschöpfungszustände. Die aktuellen Daten liefern überweigend belastende Signale. Ex-Präsident Trump setzte sich am „Super Tuesday“ laut aktuellem Stand in 14 von 15 Bundesstaaten markant durch. Damit wiederholt sich höchstwahrscheinlich das Rennen von vor vier Jahren. Der Selbstversorgungsgrad mit Halbleitern stieg in China signifikant. Die Regierung will das Rentenniveau mittles einer Aktienrente gesetzlich verankert bei 48% des Durchschnittslohns garantieren.
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
Börsen: USA schwach; Asien: Japan im Minus, Hongkong kann deutlich zulegen / USD relativ stabil, leicht nachgelassen – Gold leicht gestiegen; Bitcoin trotz 1,5 % Abgabe weiter über 50.000; Öl: Es ist etwas Ruhe eingekehrt / Bond-Marktzinsen steigen weiter leicht – Zinssenkungen: Lücke zwischen Erwartungen & Realität verringert sich / Berichtssaison nicht schlecht gelaufen, aber Prognosen für 2024 sind eher pessimistisch / Dauerkrise: Vielen Unternehmen geht seit langem die Luft aus – KMUs steht das Wasser bis zum Hals / Politiker-Gelaber: Wirtschaftsweisen liegen richtig – Deutschland braucht mehr Investitionen, keine zunehmende Bürokratie / Wie kann es sein, dass die Militärausgaben steigen, aber nichts läuft?
Börsen auf Rekordniveau, außer China (Neujahresfeier) / Bitcoin über 50.000 nach typischer technischer Korrektur – ETFs treiben Kurs / KI: Nikkei deutlich im Plus – 34-Jahreshoch! Tokyo Electron legt 12 % zu / Nach Apple & Microsoft - Nvidia löst Amazon mit drittgrößter Marktkapitalisierung - ist da noch mehr drin? / ARM Holdings seit letzter Woche um 90 % gestiegen! / „Ganzjahresrally?!“ Ja, es gibt noch Potenzial, aber wir erinnern uns an Blasen – die bloße Phantasie reicht nicht - Kurs-Umsatz-Verhältnis beachten! Gewinnmitnahmen denkbar– Obacht im zögerlichen DAX! Die Frage nach den Zinsen ist noch nicht geklärt! Dämpfer voraus? ZEW-Index besser erwartet…
Defensive Aussagen wichtiger Unternehmen: Finanzmärkte dribbeln auf der Stelle / Durchwachsene Vorgaben - Nachholbedarf: DAX und Co. mit etwas Rückenwind; Asien eher negativ / Zinsmärkte relativ stabil – Aktien: Vorsicht bezüglich Zinssenkungsmaßnahmen ist größer geworden / Öl, Gold & EUR/USD solide, Bitcoin wieder etwas schwächer / KI: Zahlen von Chiphersteller ASML nicht erfreulich: höhere Gewinne, aber hohe Erwartungen wurden nicht erfüllt / Erinnerungen an Blockchain-Hype – das ist bei KI anders! / SAP: 8000 Mitarbeiter „freigegeben“, Investitionen in Kerngebiete laufen weiter / Phänomen Trump: Präsidentschaftskandidatur steht an – er trifft den Nerv, trotz mannigfacher falscher Aussagen / 2024 kann ein ordentliches Aktienjahr werden
Die Finanzmärkte konsolidieren zum Jahreswechsel. Die Bewegungen sind überschaubar. Die Daten und Nachrichten lieferten kaum Einflüsse. In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor der Wiederwahl von Trump zum US-Präsidenten. Unter Trump würde die EU wieder als vermeintlich größten Widersacher nach China ins Visier genommen werden. Zudem sei zu befürchten, dass sich die USA dann weiter aus internationalen Gremien zurückziehen könnten. Im schlimmsten Fall könnten die USA aus der Welthandelsorganisation WTO austreten und damit das Ende des weltweit regelbasierten Handels einläuten. Folker Hellmeyer fokussiert sich lieber auf die möglichen Chancen eines solchen Szenarios.
Stimmungskiller: Negative Vorgaben nach Downgrade der USA – Börsen von Asien bis Europa unter Druck / Zinsen bei Anleihen ziehen an! Über 4 % für 10-jährige US-Staatsanleihen / Öl zieht deutlich an; EUR/USD – Dollar relativ stark; Bitcoin leicht im Plus; Gold mit deutlicher Steigerung / Berichtssaison läuft aufgrund geringer Erwartungen gut / Gründe für US-Herabstufung: Haushaltsstreit provozierte beinahe Zahlungsunfähigkeit; Renommee des politischen Systems geht verloren / Weitere Klagen gegen Trump kommen exakt zu Wahlkampfzeiten
Im Zentrum des heutigen Berichtes stehen aktuelle Entwicklungen in den USA. Der vorgestern Abend in Sachen „Russia Gate“ und „Crossfire Hurricane“ präsentierte Abschlussbericht von Sonderermittler John Durham hat wider Erwarten ein politisches Erdbeben in der Hauptstadt Washington ausgelöst. Es dauerte im Angesicht der in diesem Abschlussbericht enthaltenen Erkenntnisse auch nicht lange, bis ein Amtsenthebungsverfahren gegen FBI-Chef Christopher Wray in die Wege geleitet wurde. Droht dem FBI jetzt vielleicht gar seine Auflösung?
Geringe Abgaben zu erwarten, Vorgaben eher negativ / OPEC lässt Ölpreis steigen;
Bitcoin unspektakulär; Staatsanleihen mit leicht negativem Seitwärtstrend / Wahlkampffinanzierung: Trump erscheint vor Gericht in New York - Staatsanwaltschaft bewegt sich auf dünnem Eis – Wieso wurde die Anklage erhoben? / Bankenkrise hat die Notenbanken aufgeschreckt - Ende der Zinsanstiege Mitte des Jahres möglich – Aktienmärkte würden massiv profitieren
Helmut Reinhardt spricht mit dem Politikwissenschaftler und USA-Experten Dr. Josef Braml über die derzeitige Lage in der Ukraine, den Zustand der europäisch-amerikanischen Beziehungen und sein neues Buch „Die transatlantische Illusion“. Dr. Braml sieht das Andienen Deutschlands an die USA überaus kritisch. Die Supermacht unter Joe Biden ist angeschlagen und verfolgt nunmehr nur ihre eigenen Ziele. Zu glauben, die USA würden auch die Interessen der Europäer mitvertreten, ist die transatlantische Illusion.
Während in Arizona die Geschehnisse rund um die Neuauszählung der Stimmen und Wahlmaschinenhersteller Dominion Voting Systems nicht abreißen, tun sich augenscheinlich nicht nur zwischen Republikanern und Demokraten unüberbrückbare Gräben auf, sondern auch in der Partei der Republikaner selbst.
Das U.S. Census Bureau hat vor wenigen Tagen erste Daten zu jüngsten Ergebnissen aus einer Volkszählung in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die hieraus resultierende Entwicklung ist keineswegs unerheblich, da die anhaltende Migrationsbewegung innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu politischen Machtverschiebungen in einzelnen Bundesstaaten und deren Repräsentation in Washington führen wird. Ein Wahl-Audit in Arizona sorgt zudem für Schlagzeilen.
Auf Ebene der republikanisch regierten Bundesstaaten verschärft sich der Widerstand gegen eine Umsetzung von Beschlüssen der Bundesregierung und der durch Präsident Joe Biden unterzeichneten Präsidentendekrete. Eine ganze Reihe dieser Bundesstaaten bringt eigene Gesetzgebungen auf den Weg, um insbesondere die Pläne Bidens und des Weißen Hauses zur Konfiskation von Waffen mittels eigenen Lokalgesetzgebungen zu durchkreuzen und unmöglich zu machen. Das ist jedoch bei Weitem noch nicht alles…
Nachdem Trump in der letzten Woche aus dem Weißen Haus eilte, als schrecklichster US-Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten bezeichnet (was 75 Millionen konservative und unabhängige Wähler anders als die Demokraten und linkslastige Medien sehen dürften), hinterlässt Trump ein Vermächtnis von gebrochenen Versprechungen und Politikversagen.
Trump: Impeachment gestartet / Wie groß wird das US-Konjunkturpaket? / Impfungen – Wirkung & Verteilung: ein Debakel folgt dem anderen / Delisting aus MSCI ACWI Index: CGN Power Co, China National Chem, China National Nuclear Power, China Shipbuilding Industry and Inspur International / militärische Spannungen und Rohstoff-Fund im Südchinesischen Meer / Taiwan: u.a. TSCM wichtig / Auslands-Direktinvestitionen 2020: China +4 %; US -49 %, EU -71 %! / Freihandelsabkommen China & Neuseeland / Japan: EU versinkt in der Bedeutungslosigkeit / E-Mobilität: Blick auf Hyundai; Vingroup; Lucid
Donald Trump ist weg und offizielle Hoffnung keimt auf. Niemand weinte ihm nach, außer Millionen seiner Wähler, die aber im Fernsehen unsichtbar geblieben sind. Vielleicht werden ihm die Börsianer nachweinen, aber sonst? Ach, was werden wir doch die vielen Lästereien über Trump vermissen. Darf man eigentlich über (Sleepy) Joe Biden Späße machen?
Wenn heute in Washington das Gespann Biden/Harris vereidigt wird, sollte man sich in Erinnerung rufen, warum Trump als Präsident 2016 überhaupt gewählt werden konnte. Dabei spielte die Wut vieler Bürgerinnen und Bürger über das Establishment in Washington und die republikanisch/demokratische Kriegsallianz eine überragende Rolle. Das Land verfiel, Töchter und Söhne kamen in Särgen zurück, die Wirtschaft wurde durch die Globalisten in andere Länder ausgelagert. Ein Kurzkommentar von Willy Wimmer.
Märkte uneinheitlich; Stimmung leicht eingetrübt / US-Vorgaben positiv; Asien durchwachsen: Gold, Öl und USD stabil – Spekulationen über Reaktionen am Rentenmarkt / Biden-Vereidigung bringt Stabilität, 1,9 Bio.-Paket soll Konsum ankurbeln, Gesundheitssektor, Baubranche, Infrastruktur / Berichtssaison als Dämpfer?: Goldman stark; BoA Umsatzeinbruch 30 % / Bilanz von Trump / Für Q1 weiter hohe Volatilität zu erwarten - erwartbare Rücksetzer eher Kaufgelegenheit
Nach dem verhängten Bann über US-Präsident Donald Trump von ihren jeweiligen sozialen Medienplattformen haben sich Marktbewertungen von Twitter und Facebook in nur kurzer Zeit deutlich reduziert…
Die Märkte mäandern weiter. Momentum ist unausgeprägt, obwohl die Fed und Biden vollständig geliefert haben. Der designierte Präsident Biden stellte gestern sein Corona-Hilfspaket in einer Größenordnung von 1,9 Billionen USD vor. Allein die privaten Haushalte sollen mit einer Billion USD subventioniert werden. Währenddessen hält Powell bei seinen Zins-Einlassungen den Status des US-Dollars im Auge.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,2211 (06:34 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,2136 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 103,65. In der Folge notiert EUR-JPY bei 126,58. EUR-CHF oszilliert bei 1,0819.
Märkte stabil auf hohem Niveau; Vorgaben durchwachsen / schwächerer Goldpreis zeigt mehr Zuversicht für Aktien / Impeachment mit aller Gewalt; pol. Elite versucht, sich abzuschotten / Impfstoffe: Deutsche Regierung hat sich verzockt! Aktives Handeln wäre erforderlich! / Blase an den Märkten: Nullzinspolitik treibt Börsen und Wirtschaft immer weiter auseinander, Volatilität steigt
Nach den Rücksetzern an Aktienmärkten (ex Fernost) und der Befestigung des USD gegenüber Bitcoin, Gold und Hauptwährungen ergab sich gestern zunächst eine Stabilisierung in diesen Märkten. Charttechnisch sind mit der jüngsten Bewegung Brüche des Momentums verbunden. Die algorithmisch gesteuerten Anlageprogramme fallen erst einmal als Treiber dieser Märkte aus.
„Innenpolitische Verwerfungen historischen Ausmaßes, eine weiter äußerst kritische US-Corona-Lage, tendenziell enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten neben zuletzt historisch kritischen Außenhandelsdaten als auch latent prekären Verschuldungsdaten der öffentlichen Hand der USA sind offensichtlich gut für die Bewertung des USD!“ stellt Folker Hellmeyer nicht ohne den Hinweis auf Irrationalität und sich hieraus ergebende Fragen fest.
„Vier Tote und dutzende Verletze sind die vorläufige Bilanz des Sturms auf das Kapitol, den Sitz des Kongresses in der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C.“ Ramon Schack mit einer persönlichen Einordnung der gestrigen Geschehnisse.
„Die Wirtschafts- und Finanzwelten sind um eine Sorge reicher. Die Zuspitzung der innenpolitischen Lage in den USA ist kritisch. Die Reaktion der Finanzmärkte ist bemerkenswert. Am Aktienmarkt herrscht ungetrübte Freude mit historischen Rekorden am Fließband. Dafür gibt es Gründe. Mit der Wahl der demokratischen Senatoren in Georgia kann Biden voraussichtlich mit dem Kongress durchregieren.“ schreibt Folker Hellmeyer.
Erwartungsgemäß wurde in Deutschland der Lockdown verschärft und bis zum 31.Januar 2021 verlängert, ohne dass es markante Auswirkungen an den Finanzmärkten gab. Bei den Stichwahlen um zwei Senatsposten in Georgia, die entscheidend für die Mehrheitsverhältnisse im US-Senat sind, steht das Ergebnis noch nicht fest, Trump befindet sich weiter im Sanktionsmodus und der Chef der Wirtschaftsweisen hält einen kräftigen Frühjahrsaufschwung in Deutschland für möglich. Guten Morgen!
Märkte mit positivem Start; Einkaufsmanagerindices in Deutschland und China schlechter als erwartet; GB besser als erwartet / Werden abgebaute Positionen zum Jahresbeginn wieder aufgestockt? / Trump-Telefonat mit Wahlleiter von Georgia; Warnung vor Militäreingriff / Corona: Japan fährt die Maßnahmen wieder hoch; China feiert sich, chin. Impfung im Land umstritten, Lieferengpass in Deutschland / Bitcoin weiter stark / Erste fünf Tage im Blick!
Die in den Vereinigten Staaten hoch umstrittene Covid Relief Bill in einem Gesamtumfang von 900 Milliarden US-Dollar muss durch US-Präsident Trump bis Montag nächster Woche unterzeichnet werden, um de facto in Kraft zu treten. Doch bereits über die letzten zwei Tage hatte sich angedeutet, dass sich das Weiße Haus alles andere als zufrieden mit der Ausgestaltung dieses Gesetzes gezeigt hat…
Virusmutation in GB verunsichert die Märkte und zeigt Nervosität auf, Biontech-Nachricht von Impf-Wirksamkeit bringt Beruhigung / DAX: Weg zum Allzeithoch unterbrochen; Erholung läuft, Asien mit guten Vorgaben / billiges Geld treibt losgelöste Börsen weiter; harte Brexit-Verhandlungen, Vertrauensverhältnis ist zerstört / Verlängerung des Lockdowns wahrscheinlich / 2021 Kreditausfälle und Pleiten in Deutschland zu erwarten / US-Hilfspaket: Trump will mehr / neuer DAX-Rekordversuch „zwischen den Jahren“ möglich
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