Ist das Geld auf der Bank noch sicher? Wer dies verneint oder unsicher ist, fragt sich unweigerlich: Wohin mit der Liquidität, die man in der Krise benötigt, um dann günstig Aktien erwerben zu können?
Angesichts einer Staatsverschuldung von zurzeit etwa 134 Prozent der Wirtschaftsleistung kann man in Italien nicht mehr von Finanzstabilität sprechen. Und eher trägt ein Sprecher der italienischen Fernsehnachrichten eine rote Pappnase, als dass sich die Schuldensituation im Stiefel bessert…
Dass das System der Einlagensicherung bei einem Zusammenbrechen von mehreren Bankhäusern nicht funktionieren würde, wurde an dieser Stelle schon vielfach berichtet. Doch dass selbst der Schutz für die staatlich garantierten 100.000,- € nun abgeschafft werden soll, da dieser nicht mehr benötigt würde, schießt nun wirklich den Vogel ab. Nicht umsonst ist der entscheidende Passus gar nicht leicht zu finden…