An den Finanzmärkten ergab sich allen voran an den westlichen Aktienmärkten ein freundliches Bild. Während die Weltwirtschaft wächst, sinken die deutschen Exporte und insbesondere die Importe drastisch. Das ist Ausdruck einer Erosion des Standorts und einer rückläufigen Wirtschaftsaktivität. Auch die Stimmung unter den Einzelhändlern hat sich verschlechtert, wobei die Bundesregierung, die Bundesbank als auch die führenden Wirtschaftsinstitute in ihren positiven Prognosen auf den privaten Konsum als Wachstumstreiber setzen. Finde den Fehler!
Ähnlich wie zurzeit auch in Deutschland setzt sich die Insolvenzwelle in den Vereinigten Staaten fort. In einem besonderen Maße ist hiervon der Einzelhandel betroffen. Veränderte Einkaufsgewohnheiten, stark zunehmende Ladendiebstähle und eine vielerorts hauchdünne Kapitaldecke führen in einem der wirtschaftlich wichtigsten Sektoren zu einem anhaltenden Abbau von Arbeitsplätzen. Analysten und Volkswirte warnen im Hinblick auf manche Regionen mittlerweile schon vor einer potenziellen Unterversorgung im Bereich des Angebots von Gütern des alltäglichen Bedarfs.
Der am vergangenen Freitag durch das Bureau of Labor Service (BLS) allmonatlich veröffentlichte Arbeitsmarktbericht hat wieder einmal für Diskussionsstoff an den heimischen und internationalen Finanzmärkten gesorgt. Und während die Verbraucherkreditdaten für herbe Ernüchterung sorgen, geraten die revolvierenden Kredite in den Fokus. Zudem schließt nicht nur der Einzelhandel nach wie vor in hohem Tempo Filialen, auch die Bank- und Restaurantfilialschließungen setzen sich unbeirrt fort. Was folgt hieraus?
Die Finanzmärkte leiden unter dem aktuellen Daten- und Nachrichtenbild. Der Gaza-Konflikt wird tendenziell kritischer und verstärkt den Krisenmodus. Nahezu jeden Tag erreichen uns Daten aus Deutschland, die Abstieg und Verlust der Konkurrenzfähigkeit signalisieren. In Deutschland gärt es. Sollten die Verantwortlichen in der Deutschen Politik weiter die Interessen des Souveräns ignorieren, wird das in Wahlumfragen, bei der im Juni anstehenden Europawahl und den Landtagswahlen als auch auf der Straße Folgen haben. Was muss noch geschehen?
Die Finanzmärkte zeigten sich wieder in freundlicher Stabilität und die Aktienmärkte legten weltweit überwiegend moderat zu. Das Datenpotpourri lieferte weiter entspannte Signale von der Inflationsfront. Insbesondere die CPI-Daten aus Japan setzten Ausrufungszeichen. Konjunkturdaten, allen voran aus den USA konnten nicht überzeugen und auch in Deutschland hat sich laut Ifo-Barometer die Lage im Einzelhandel verschlechtert, die Erwartungen blieben ebenfalls überwiegend pessimistisch. So zeigt sich Folker Hellmeyer zu Recht besorgt und appelliert weiter für eine bürger- als auch unternehmensnahe Politik. Mögen seine Worte Gehör finden!
Nachdem sich gestern aufgrund der Lage in Israel an den Märkten zunächst Risikoaversion breitmachte, lässt sich auf Tagessicht eine relative Stabilität konstatieren. Nicht zuletzt die Einlassungen seitens Vertretern der US-Notenbank sorgten für Entspannung. Zwar wurden keine Blankoschecks für ein Ende der Zinserhöhungspolitik ausgestellt, jedoch die Notwendigkeit einer restriktiven Grundhaltung betont - die Warnsignale scheinen also Beachtung zu finden! Die Geschäftslage der deutschen Einzelhändler hat sich im September verschlechtert, wofür mitunter die Inflation verantwortlich ist.
Anders als die Publikation von manch aufgehübschten Regierungsdaten zum Arbeitsmarkt lassen die Verkäufe, Umsätze und Gewinnmargen im amerikanischen Einzelhandel auf eine weit bessere Weise darauf schließen, wie es um den Arbeitsmarkt und Konsum bestellt ist.
Amerikas Wirtschaft scheint nach wie vor nur auf Basis einer Verabreichung von Steroiden zu funktionieren, wobei die zu verabreichende Dosis einen jeweils immer höheren Grad erfordert. Zu welchen Entwicklungen kommt auf lokaler Ebene zurzeit im Einzelhandel und wie steht es um die Einkommen und den allgemeinen Konsum in den USA?
Vorgaben durchwachsen; Volatilität hat abgenommen / Gold stabil und steigend / Fake-News-Kritik: Facebook knickt ein, Kurs minus 15 % / Wirecard: Zockeraktie gehört nicht in den DAX; fraglich, wie lange noch operativ tätig / Joe Biden: die perfekte Projektionsfläche, es kann eng für Trump werden / Prognose Institut der deutschen Wirtschaft / Nach Aussetzung: Insolvenzwelle im September zu erwarten / Daten: Arbeitsmarkt Deutschland; ISM-Index
Nach einem Bericht von Yelp sind die Hoffnungen auf eine v-förmige Wirtschaftserholung in den USA auf Sand gebaut. Die Wiedereröffnungen verliefen langsamer als erwartet und wieder neue Lockdown-Maßnahmen verhießen nichts Gutes. Den Daten nach haben nur zwanzig Prozent aller Betriebe wieder geöffnet, hunderttausende schließen derweil für immer – ein dauerhafter Abbau von Arbeitsplätzen ist die logische Konsequenz…
Zum Abschluss der Woche empfiehlt es sich, das Augenmerk auf klassische Indikatoren zu legen, die Auskunft über eine Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten liefern können. Hierzu gehört beispielsweise der Hotel- und Restaurantbereich. Wie zu erwarten, sieht es hier alles andere als rosig aus – und neue Infektionszahlen auf Rekordniveau in den USA lassen mancherorts nun auch die Pläne zur Wiedereröffnung platzen. Die Jobs könnten für immer verloren gehen.
Schon vor den Lockdowns aufgrund des Coronavirus gab es im stationären Einzelhandel in den USA - wie teilweise auch hierzulande – große Probleme, nicht zuletzt aufgrund der Zunahme des Online-Shoppings. Diese Entwicklung wurde durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Virusausbreitung deutlich beschleunigt. Das zieht wiederum weitere Probleme nach sich, so verzeichnete die Verzugsquote bei durch Gewerbeimmobilien gedeckten Wertpapieren (CMBS) den stärksten je gesehenen Anstieg.
Nach einem neuen Negativrekord im vergangenen Jahr setzt sich die Schließungswelle im amerikanischen Einzelhandel nahtlos fort. Insbesondere die Betreiber von Shopping Malls und großen Einkaufszentren müssen sich verstärkt darüber Gedanken machen, wie sie die wachsenden Leerstände, die zuletzt ebenfalls auf ein neues Rekordhoch geklettert sind, in der Zukunft aufzufangen beabsichtigen.
Aktuell hätten die stationären Einzelhandelsverkäufe im Angesicht des vierten Quartals und der so wichtigen Weihnachtssaison steigen sollen, wie viele Prognosen unter Analysten vorgesehen hatte. Doch daraus wurde auch zum Ende des letzten Jahres in den Vereinigten Staaten wieder einmal nichts, was nichts anderes bedeutet, als dass sich die Schließungswelle unter Filialen und in großen Einkaufszentren betriebenen Geschäften auch im laufenden Jahr fortsetzen wird.
Welch ein grandioser schwarzer Freitag! Da wurde geshoppt bis zum Umfallen. Es gab sogar satte 100 Prozent Rabatt auf alles, was man erst gar nicht gekauft hat. Dazu gab es noch Ruhe gratis obendrauf, wenn man sich nicht in den Menschentrauben durch die Innenstädte schieben ließ – und/oder sich auf den gepolderten Hochsicherheits-Winterzauber-Märkten beim Glühwein die Grippe geholt hat.
„Es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt“ - Zeit für ein Update!
Sehr früh und exklusiv hatte ich Ihnen hier auf Cashkurs die Aktie der Cannabiseinzelhandelskette YSS Corp. vorgestellt. Damals vor rund einem Jahr noch ohne Lizenzen, heute bereits mit dreizehn Geschäften, welche bis zum Jahresende auf sechszehn Geschäfte - voranging in Alberta - steigen sollen.
Im aktuellen Monatsbericht für Oktober 2019 schreibt die Bundesbank diesmal wörtlich: „Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte sich im dritten Vierteljahr 2019 nochmals leicht verringert haben. Ausschlaggebend hierfür ist der fortgesetzte Abschwung in der exportorientierten Industrie.“
Die Filialschließungswelle im US-Einzelhandel bricht nicht ab – im Gegenteil! So wird bis Ende 2019 mit insgesamt 12.000 geschlossenen Stores gerechnet, womit schon wieder ein neuer Rekord aufgestellt werden dürfte. Und Goldman erwartet einen auch weiter wachsenden Onlinehandel, wozu allerdings auch die enorme Verschuldungsquote der Unternehmen beiträgt – und das trotz der niedrigen Zinsen…
Trotz bereits rekordhohen Schließungen im amerikanischen Einzelhandel in den vergangenen Jahren scheint das Land immer noch „overstored“. Bereits jetzt gab es in 2019 mehr Geschäftsaufgaben als im Gesamtjahr 2018, wobei Analysten zufolge der Trend noch weiter anhält. Die damit verbundenen Auswirkungen lassen sich leicht ausmalen…
Entgegen aller Daten, Fakten und Aussagen von großen Verbänden oder Institutionen sieht der US-Finanzminister laut jüngster öffentlicher Verkündung keinerlei Probleme am US-Konjunkturhimmel. Ob Mnuchin bereits Wahlkampf betreibt oder diese Aussagen der puren Verzweiflung - oder gar echter Hoffnung entspringen?
Während sich die Konfliktlage im Handelskrieg wöchentlich verschärft, klagen die Einzelhandelsverbände in den USA, dass die Steuererleichterungen Trumps nun durch den Handelskrieg wieder aufgefressen werden - und warnen weiter, dass diese Strategie womöglich zu ähnlichen Verhältnissen wie in den 30iger Jahren führen könnte…
Was sich gerade im Angesicht der Insolvenz des amerikanischen Einzelhändlers Sears abspielt, lässt sich aus Sicht der betroffenen Mitarbeiter und ehedem Beschäftigten eigentlich nur noch als Tragödie bezeichnen. Denn die Zahlungsversprechen pro Person sollen auf etwas über 100 (!) US-Dollar sinken.
Der Einzelhandel rutscht in die Rezession, die Unternehmensaufträge zeigen sich unterdurchschnittlich, die Exporte an den wichtigen Partner in China gehen zurück – alles in allem zeichnen die neuesten Daten kein positives Bild für die Wirtschaft Australiens. Nun versucht die Reserve Bank gegen zu rudern – fraglich bleibt allerdings der zu erwartende Erfolg…
Die überraschende Zollankündigung des US-Präsidenten vom letzten Sonntag hallt auf allen Ebenen nach - inzwischen meldet bereits die Mehrheit der US-Unternehmen im Falle des Vollzugs in finanzielle Bedrängnis zu geraten. Das Resultat liegt auf der Hand: Verbraucher müssen für Alltagsgüter deutlich tiefer in die Tasche greifen – die Margen sinken, der Zorn ist groß.
Die Liste der Filialschließungen wird immer länger. Schon die aktuelle Situation setzt dem stationären US-Einzelhandel, wie zuletzt an dieser Stelle berichtet, deutlich zu. Standen in der gestrigen Betrachtung die wirtschaftlichen Parameter im Vordergrund, werden im Folgenden die Auswirkungen und Dimensionen des zunehmenden Onlinehandels näher beleuchtet.
Es fühlt sich so einiges an wie zu Zeiten vor dem Ausbruch der letzten Rezession in den Vereinigten Staaten. Hierzu gehört unter anderem auch, dass die größten Einzelhändler des Landes nach wie vor Zehntausende Mitarbeiter entlassen. Obwohl es im Gesamtjahr 2018 zu einer neuen Rekordschließungswelle im amerikanischen Einzelhandel gekommen ist, halten die Hiobsbotschaften aus dem so wichtigen Konsumsektor weiter an. Nur am zunehmenden Online-Shopping kann das nicht liegen…
Die besorgniserregenden US-Konsumdaten im Weihnachtsmonat Dezember werden mit ein Grund für den zu Jahresbeginn vollzogenen Schwenk in der geldpolitischen Ausrichtung der Federal Reserve gewesen sein – und auch im Januar gab es im Hinblick auf diese wichtige Datenreihe keinerlei Anlass, um für Entwarnung zu sorgen.
Das Trauerspiel im stationären US-Einzelhandel setzt sich fort - es zeichnet sich gar das Sterben des ganzen Industriezweigs der einst so beliebten Shopping-Malls ab. Natürlich ist es der Onlinehandel, der zu dieser Entwicklung maßgeblich beiträgt – und auf die Bequemlichkeit der Menschen ist Verlass. Es scheint, als hätten nur noch Händler eine Chance, die den Sprung in die digitalen Verkaufsräume schaffen…
„Man könnte auf den Gedanken kommen, dass Amerika ein weitaus stärkerer Abschwung der Wirtschaft ins Haus stehen könnte als es zurzeit allgemeinhin erwartet wird“ schreibt Roman Baudzus in Bezug auf die neuesten Daten hinsichtlich Entlassungen und neu zu schaffenden Stellen, die - wen wundert es – gerade im Einzelhandel in desaströser Relation stehen.
Trotz einer rekordhohen Filialschließungswelle zeichnet sich im amerikanischen Einzelhandel keine Beruhigung der äußerst angespannten Lage ab. Ganz im Gegenteil, setzt sich dieser Trend im neuen Jahr nahtlos fort…
Japan: Einzelhandelsdaten besser als erwartet / Nikkei leicht im Minus / Hang Seng, Shanghai durchwachsen / USA stark abgegeben; S&P500 eher korrektiver Anstieg / Abwärtschancen überwiegen insgesamt / 14:00 Verbraucherpreise; 14:30: BIP USA leicht rückläufig erwartet / 20:00 Fed-Zinsentscheid / 20:30 Fed PK! / Brexit / 5G/Huawei: Für Zulieferer eine Frage um Leben und Tod / Probleme Apple / nächster Krimi Automobilbranche: Interview mit Carlos Ghosn
Au Backe! Die Wirtschaftsweisen haben neulich ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 2,3 auf nur noch 1,6 Prozent gesenkt. Schaut man auf die Börsen-Indizes, wissen die das schon seit Monaten, was Experten erst jetzt entdecken. Börse ist in dieser Hinsicht ehrlicher bzw. schneller.
Amerikas Kleinunternehmen, die sich nicht dazu in der Lage sehen, operative Veränderungen vorzunehmen, befinden sich schon zum jetzigen Zeitpunkt an der Grenze dessen, was sie im Hinblick auf Donald Trumps verabschiedete US-Sonderzolltarife ertragen können. Damit drohen nicht nur höhere Preise für die Verbraucher, auch der Jobmotor Nr. 1 gerät langsam ins Stocken...
Eine Institution, die in den Vereinigten Staaten seit Amtsantritt von Donald Trump vor dem Ausbruch eines möglichen Handelskriegs mit China warnte, war der heimische Verband der Einzelhändler. Hunderttausende Arbeitsplätze stünden in den USA landesweit auf dem Spiel, falls die Preise aufgrund von kletternden Einfuhrzöllen auf Produkte aus China in der Heimat teils deutlich steigen sollten. An diesem Punkt scheinen wir inzwischen zu stehen.
Nach einer gelungenen Reflationierung der CRE-Märkte, welche im Zuge der Finanzkrise um rund 40% einbrachen, zeichnet sich aktuell eventuell eine Wiederholung der Geschehnisse an. Gerade das Blutbad im Stationären Einzelhandel droht eine Sogwirkung zu entfalten. Zudem bricht die Grundlage für den letzten Aufschwung gerade weg…
Die Insolvenzwelle im amerikanischen Einzelhandel flaut einfach nicht ab und das Filialsterben setzt sich weiter fort. Auch die Hoffnungen aufgrund der Steuerreform sind langsam dahin und so zeichnet sich ab, dass es wohl noch eine ganze Weile dauert, bis die enormen Fehlallokationen in diesem Sektor begradigt sind. Dass die Klage gegen Amazon vorerst abgewendet scheint, hilft hier auch nicht großartig weiter…
Düstere Aussichten für den stationären Einzelhandel und in Folge für große Einkaufszentren zeichnen sich nach den rekordhohen Insolvenzen in 2017 auch in diesem Jahr ab. Wenn nun Schlüsselhändler wie Sears fallen sollten, wird es Branchenexperten zufolge richtig heftig.
An den Börsen ging ja die Jahresendrally ungebremst weiter, nur die Vorzeichen waren einigermaßen unklar. Doch Rallye ist Rallye. Nächstes Jahr soll der DAX bis auf 14.000 Punkte steigen, wenn nichts und niemand dazwischen kommt…
Im stationären Einzelhandel der Vereinigten Staaten brechen nun alle Dämme, nachdem im laufenden Jahr schon rund 300 Sektorunternehmen Insolvenz eingereicht haben. Der rasante Filialschließungsprozess, dem laut neuester Prognosen nun 8.600 Outlets im Jahr 2017 zum Opfer fallen werden, scheint sich zum Jahresende hin nochmals zu beschleunigen.
Amazon ist unter Anlegern in den letzten Jahren zu einer Art gefühltem Blue Chip mutiert. Die Übernahme des Einzelhändlers Whole Foods wird jedoch sehr unterschiedlich bewertet. Zudem ist die tot geglaubte Konkurrenz lebendiger als viele glauben.
Das Wachstum der Onlineversandhäuser von Amazon und. Co ist allseits bekannt. Doch gibt es Schattenseiten? Was bedeutet das für den stationären Einzelhandel und besonders für die Immobilienbranche?
Der stationäre Einzelhandel steht in den USA mächtig unter Druck. Nicht nur dort, aber dort eben ganz besonders. Und nicht nur der Wettbewerb durch den Onlinehandel fordert seinen Tribut... Wie steht es um Amerikas Gewerbeimmobilienmärkte? Was steht in der US-Einzelhandelsbranche zu erwarten? Sind die Tage der Shopping Malls gezählt?
Die Verschiebung eines wachsenden Anteils des Handels auf Online-Plattformen und der Jahrzehnte andauernde Auf- und Ausbau des Einzelhandels von der Shopping-Mall bis zum Luxuslädchen beginnen langsam aber sicher zu kollidieren. So trifft ein sich verändernder Trend auf die Gebäude einer dekadenlangen Überinvestition. Ein explosives Gemisch, wenn man es mit Krediten mischt…
Der stationäre US-Einzelhandel sieht sich einem Mehrfrontenkrieg ausgesetzt. Auf der einen Seite eine wachsende virtuelle Konkurrenz, auf der anderen die nicht gerade üppig gefüllten Geldbörsen des amerikanischen Durchschnittsbürgers. Nun käme womöglich auch noch die von Donald Trump geplante Grenzsteuer oben drauf... Wie sieht es im Moment in Amerikas Einzelhandel aus? Welche Unternehmen, Vertriebsschienen und Verkaufsflächen sind betroffen?
Der Ladeneinzelhandel in den USA kommt nicht aus seiner Dauerkrise heraus. Immer mehr Verkaufsfläche bei anhaltender Konsumzurückhaltung. Die Umverteilungseffekte durch die Online-Konkurrenz kommen noch oben drauf. Wie steht es um einige prominente US-Einzelhändler? Und inwieweit sind auch einige Finanzmarktakteure von dieser Entwicklung betroffen?
Nichts ist so bedeutend für das Kerngeschäft des Einzelhandels wie die Weihnachtsumsätze. Nun wird eine erste Bilanz gezogen. Auch jenseits des großen Teichs. Wie sehen die ersten Ergebnisse aus? Macht sich die viel beschworene "US-Wirtschaftserholung" endlich auch im Geldbeutel von Uncle Joe bemerkbar?
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