Die Preisschilder an den Tankstellen haben in den letzten beiden Jahren Götzenstatus erreicht. Vielen gelten die Spritpreise nach wie vor als der wichtigste Einflussfaktor auf die Inflation. Diese einfache Sichtweise blendet wesentliche Eigenschaften des Kaufkraftverlustes aus.
Die deutsche Energiepolitik wirkt derzeit wie eine Fußballmannschaft, die nach der Pause aus der Kabine kommt aber trotz Seitenwechsel munter weiter auf dasselbe Tor schießt. Während die Zuschauer staunen, freut man sich über jedes erzielte Eigentor.
Politische Entscheidungen werden gerne bereits am Tag danach als großer Erfolg gefeiert. Nichts fühlt sich so gut an, wie die Ankündigung, etwas vermeintlich Wundervolles getan zu haben. Wer die Geduld aufbringt, auf die Konsequenzen einer Entscheidung zu warten, der sieht oft Erstaunliches aber selten Gutes.
Am 26. März scheiterte der Klima-Volksentscheid trotz massiver Werbekampagnen der Grünen in Berlin. Doch was bedeutet eigentlich "klimaneutral" und was wird bei all den Forderungen nach mehr Solar- und Windenergie gerne verschwiegen? – Ein Gastbeitrag von Marc Friedrich.
Sie wissen ja: Allem Anfang wohnt ein Zauber inne. Jedem Ende übrigens auch. Ich aber stehe erst am Anfang. Seit gut zwei Wochen bewohnt ein sogenanntes Balkon-Kraftwerk mein Vordach. Es geht auch mit einem Balkon. Wenn es voll powert, liefert es satte 820 Watt zur freien Verwendung und drückt so die Stromrechnung. Lohnt sich das?
Das Kapitalmarktjahr 2022 wird gerne als klassisches Krisenjahr hingestellt. Schmerzhaft war für viele Anleger vor allem der gleichzeitige Rückgang der Anleihen- und Aktienkurse. Zudem bot die einseitige Sektorentwicklung nur wenige Raum zum Verstecken.
Im heutigen Bericht wird ein Blick auf aktuelle Entwicklungen an den internationalen Energiemärkten geworfen. Der Erdgassektor steht nach der erfolgten Verabschiedung eines Gaspreisdeckels in der Europäischen Union hierbei im Zentrum der Betrachtungen. Wie sieht es darüber hinaus gerade in Großbritannien und in Australien aus?
Inflationsdaten: Morgige US-Verbraucherpreise ausschlaggebend für Fed-Zinsentscheid am Mittwoch / Japan: Geschäftsgüterpreise ziehen an – negatives Zeichen, 2023 Veränderung der Geldpolitik der BoJ zu erwarten / Yellen: Ende 2023 deutlich niedrigere Inflation / Jahresendrally ebbt ab – DAX & Dow haben Pause verdient; S&P 500 & Nasdaq abhängiger von Zinsentscheid – gute Laune könnte noch kommen – wichtige Trendlinie im Blick / Energie: Während die Ukraine auf Winter hofft, bereiten sich Frankreich & Österreich auf Stromausfälle vor / Toyota mit neuem Drei-Jahres-Plan; VW setzt auf Elektro-SUVs für US-Markt / Nach Übernahme von Lufthansa-Partner Vistara: Air India bestellt 500 neue Jets (!) – ca. 100 Mrd. USD / Chipindustrie: USA brauchen Japan & Asien / BRICS – viel in Bewegung, US-Dollar im Visier
Die Sitzung des Offenmarktausschusses, dessen Ergebnis morgen um 19 Uhr veröffentlicht wird, wirft seine Schatten voraus. Tokio meint es offensichtlich doch nicht so ernst mit den Russland Sanktionen und damit auch mit der Solidarität mit den USA, dem UK, Kanada, Australien, Neuseeland, Taiwan, Südkorea und der EU. Und wie steht es um den Status quo in Sachen Energie in Deutschland?
An sonnigen und windreichen Tagen sind Jubelmeldungen zu den „erneuerbaren“ Energien an der Tagesordnung. Das Herauspicken der Wetter-Rosinen ist ein beliebter Fehler. Dazu gesellt sich die Nachlässigkeit, den Blick nur auf die Stromerzeugung und nicht auf den gesamten Energiebedarf des Landes zu richten.
Der Status des günstigen und verlässlichen Wärmelieferanten – er ist verflogen. Mit Gas zu heizen, fühlt sich aktuell so an, als würde man ganze Bündel von Euroscheinen direkt ins Feuer werfen. Als ob das nicht genug wäre, besteht noch die Sorge, dass irgendwann überhaupt kein Gas mehr da ist, das sich noch verheizen ließe. Wärmepumpen sind daher aktuell sehr gefragt - weshalb das jedoch erst der Anfang ist, lesen Sie in der neuen Ausgabe von CK*Trends!
Beim heutigen Blick nach Großbritannien soll nicht der Tod von Königin Elizabeth II. im Vordergrund stehen, sondern auf die Art und Weise mit der die neue Regierung von Premierministerin Liz Truss mit der heimischen Energiemarktkrise umzugehen gedenkt. So hat das neue Kabinett inzwischen einen Super-Bailout zugunsten der heimischen Haushalte und Unternehmen beschlossen, von dem sich die meisten Beobachter fragen, wie die daraus resultierenden Kosten überhaupt gegenfinanziert werden sollen.
Mit jedem verstreichenden Tag verschärft sich die Energiekrise auf dem europäischen Kontinent, die inzwischen auf die breite Wirtschaft, die Bank- und Finanzmärkte sowie Logistikversorgung ganzer Nationen überzuspringen droht. Europäische Regierungen kommen nicht mehr umhin, als ihren größten Energieunternehmen Zusagen zu Bailouts zu gewähren, da die Befürchtung – wie in Schweden – umgeht, dass die Energiekrise sich andernfalls in eine Finanzkrise verwandeln könnte. Antwerpens Bürgermeister gibt sich indes davon überzeugt, dass Belgien finanziell bankrott sei.
In der Bild-Zeitung, dem zum Sprachrohr grüner Spitzenpolitiker avancierten Boulevard-Medium, durfte kürzlich Frau Baerbock ihre politischen Unzulänglichkeiten offenbaren. Wir veröffentlichen den entsprechenden Kommentar von Ramon Schack.
Blanke Panik an den Strombörsen / Frankreich kauft Strom in Deutschland / Strompreise steigen auf „Fabelniveau“ / Gaspreise: EU vs USA / Nord Stream 2 / Ausfall von LNG Terminalbetreiber / Rekordpreise locken Gastanker nach Europa / Arbeitgeberpräsident warnt vor „größter Krise, die das Land je hatte“ / Deutschland plant „Wärmeplätze“ / Photovoltaik Boom / Gasspeicher / Griechenland geht auf die Suche nach Öl und Gas
Worin liegen die Gründe für die enorm steigenden Energiepreise in der Europäischen Union und im Rest der Welt? Es gibt – neben dem anhaltenden Krieg in der Ukraine – zurzeit kaum ein anderes Thema, das die Gemüter der Zeitgenossen derart erhitzt wie dieses.
Viele Bürger glauben noch immer, die derzeit von ihren Versorgern abgerechneten Preise für Gas und Strom entsprächen den Marktpreisen. Trotz aller Schmerzen jedoch sind die abgerechneten Preise noch nicht einmal in der Nähe der Realität. Irgendwo zwischen den Resten langfristiger Lieferverträge türmen sich daher im Komplex der Energieversorgung enorme Verluste auf.
Während sich die Blicke bislang hauptsächlich auf die sich entwickelnde Energiesituation im kommenden Winter gerichtet haben, was für sich genommen zu einem alles beherrschenden Thema in den Mainstream-Medien avanciert ist, droht sich die Lage auf dem europäischen Kontinent im Verlauf der nächsten Jahre vielleicht sogar noch zu verschärfen.
In Amerika ist innenpolitisch einmal mehr Feuer unter dem Dach, nachdem in der heimischen Öffentlichkeit bekannt wurde, dass die Biden-Administration Millionen Fässer Rohöl aus den strategischen Petroleumreserven des Landes nach Europa und Asien, einschließlich Chinas, verkauft hat. Welche Rolle Joe Bidens Sohn Hunter in dieser Angelegenheit spielt, und zu welchen Entwicklungen es zurzeit hinsichtlich des sogenannten Hunter Laptops in den USA kommt, soll im Folgenden eingehender beleuchtet werden.
Abgesehen von den Sitzungsräumen mancher Notenbank hat sich die Inflation in den Mittelpunkt des Interesses geschoben. Der eine oder andere Verwirrte mag sich noch an sein verflossenes anderweitiges Lieblingsthema klammern, aber der reale Schmerz der Gas- und Stromrechnung ist den Bürgern mittlerweile näher als verstetigte Wahnvorstellungen.
Während sich die europäische Energiemarktkrise weiter zu verschärfen droht, zeichnen sich auf der anderen Seite des Mittelmeeres im nordafrikanischen Maghreb zusätzliche Probleme ab. Diese Schwierigkeiten drohen den Erdgasfluss in Richtung Europas weiter zu vermindern. Stein des Anstoßes ist eine in sich verschachtelte Dreiecksbeziehung zwischen Spanien, Marokko und Algerien…
Gestern fiel der klassische Reflex, in schwachen Aktienmärkten USD-Liquidität zu suchen, aus und der USD zeigte zwischenzeitlich markante Schwäche. Angesichts der Zinserhöhungen einiger Zentralbanken kommt die EZB immer stärker unter Druck. Gazprom sieht derweil keine Lösung für die Lieferstörungen via Nord Stream 1. Was könnte man da nur tun?
Rote Vorzeichen zum Wochenstart - Nervosität kommt in den Markt / Blick auf Nasdaq und S&P 500 – Trend tendiert zum Anlaufen der Fibonacci Retracements / Kryptos: von Stabilität nichts zu sehen! / EUR/USD: Euro verliert seit Anfang 2021 deutlich und kontinuierlich / Rückblick auf die Schlagzeilen der Wall Street-Größen Goldman und JPMorgan zeigt, dass eigene Analysen Sinn machen! / EZB: Stopp der Anleihekäufe - bisher wenig thematisiert - Zinsen 10-jährige Staatsanleihen der Euro-Südländer fliegen schon nach oben weg / Schwacher Euro treibt den Benzinpreis, nicht die Ölkonzerne!
Mit dem Ukraine-Krieg gerät die bekannte geopolitische Ordnung ins Wanken. Unter den energieseitigen Folgen leidet keine Industrieregion mehr als Europa und hier vor allem Deutschland. Zu lange ging man den bequemen, vermeintlich schmerzfreien Weg des geringsten Widerstands. Doch aufgrund der so eingegangenen Energie-Abhängigkeiten werden die Anpassungsmaßnahmen umso heftiger ausfallen müssen und umso mehr wehtun.
Märkte in Grün; Rohöl gibt nach / Tokio: Erdbebenserie in Japan sorgen für Energieschwierigkeiten; EON – Umgehen mit Knappheit; Dieseldiebstähle mehren sich; EU plant verpflichtende Mindestreserve / Nickelabhängigkeit; Sanktionen als zweischneidiges Schwert / Indien an der Seite Chinas und Russlands / Kishida in der Klemme - Friedensverhandlungen Japan-Russland / Gute Kriege & böse Kriege? / Vorteile der Globalisierung – (Länder)autarkie nicht für Zusammenhalt dienlich / Evergrande – Handelsaussetzung bleibt / Nike; Adidas; Nemetschek mit guten Zahlen – Tesla beginnt Auslieferung / 14:15 Lagarde-Rede
Gestern Abend haben wir uns ganz ohne Agenda zusammengeschaltet, um über die Dinge zu plaudern, die aktuell bewegen, während die Diesel- und Heizölpreise auf der einen - und auf der anderen Seite auch die Sorgen explodieren. Manche Menschen haben Angst, andere wollen „für den Frieden frieren“ – Was tun in unruhigen Zeiten? Auf jeden Fall den Humor bewahren!
Der Entschluss der EU Kommission, Kernenergie und Erdgas als nachhaltige Energieformen einzustufen sorgt in der deutschen Politik für Wirbel. Wie bei anderen wichtigen Themen steht das Land auch bei der Energiefrage fast allein auf weiter Flur.
Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, als ob die weltweite Energiemarktkrise alsbald ein Ende finden würde. Im Gegenteil haussieren die Energie-, Rohöl- und Strompreise weiter. Über den Verlauf der letzten Tage ist es sowohl in der Türkei als auch in Zentralasien zu Vorfällen gekommen, die in einem solchen Ausmaß in der Geschichte der hiervon betroffenen Länder bislang ungesehen sind. Gemeint sind damit weitläufige Stromausfälle und Blackouts, die nicht nur für Chaos, sondern auch zu einer Abschaltung ganzer Industrien vom Stromnetz geführt haben. Wer oder was könnte dahinterstecken?
Angesichts einer sich ausweitenden Energiekrise auf dem europäischen Kontinent empfiehlt es sich, im heutigen Bericht ein wenig eingehender auf die aktuellen Entwicklungen in diesem immanent wichtigen Bereich einzugehen. Denn von der Funktionsfähigkeit und Effizienz unserer Energiemärkte (Produktion von Elektrizität und fossilen Brennstoffen) hängt die globale Wirtschaft zu einem ähnlichen Grad ab wie ein Krankenhauspatient von einer überlebenswichtigen Infusion.
Die europäische Zentralbank erwartet für das kommende Jahr eine rückläufige Inflation. Angesichts der regelmäßigen prognostischen Fehlleistungen der EZB kann diese Verlautbarung die Bürger nicht mehr beruhigen. Vor einem Jahr hatte die EZB für das laufende Jahr eine Inflation von zwei Prozent prognostiziert. In der Realität stiegen die Preise nach offizieller Lesart bisher um sechs Prozent.
Der globale Aktienmarkt scheint die Wende vollzogen, die dunklen Wolken und die Sorgen vieler Marktteilnehmer scheinen wie weggeblasen. Doch ist das ganze wirklich nachhaltig und der Bär vom Tisch? Neben den Aktienmärkten in US und dem DAX, gilt der Blick von Rüdiger Born auch den Energiemärkten, den Edelmetallen und dem Bitcoin. Die Timestamps finden Sie wieder unter dem Video!
Während sich die Versorgungskrise in den Vereinigten Staaten angesichts von nach wie vor durch Containerfrachtschiffe verstopften Seehäfen in den Vereinigten Staaten weiter auszuweiten droht, scheint es auch auf politischer Ebene immer schwieriger zu werden, sich noch auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen. Diese Beobachtung betrifft nicht einmal so sehr die Konflikte zwischen Demokraten und Republikanern als vielmehr die zunehmenden Dispute, die mittlerweile auch zwischen den Parteiflügeln (den Moderaten und Progressiven) innerhalb der Demokratischen Partei toben.
Ach, wie hatten wir uns gefreut! Oder freuen sollen. Aber die Bäume der Ökonomie wachsen in diesem Jahr doch nicht mehr in den Himmel. Pünktlich nach der Bundestagswahl wurde uns ein ordentlicher Schluck trübes Wasser in den ohnehin schon dünnen Wein gekippt. Im Frühjahr sollte unsere Wirtschaft noch um 3,7 Prozent wachsen. Jetzt aber werden es nur noch 2,4 Prozent. Menno!
Deutschland hängt bei der Gasversorgung zu mehr als 90 % von Importen ab. Und durch den Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ hängt auch die Sicherheit der Stromerzeugung zunehmend vom Gas ab…
Im Zuge eines weiter steigenden Gasspreises sind in Großbritannien die nächsten zwei Energie-Kleinanbieter aufgrund fehlender Absicherung gegen steigende Energiepreise in die Pleite geschlittert. Während als Schuldiger wieder der böse Russe herhalten muss, hält Gazprom die Verträge bei genauerem Hinsehen jedoch ein. Derweil drosselt BP die Versorgung und erste Tankstellen müssen wegen einem Mangel an LkW-Fahrern zeitweilig schließen.
Bereits vor mehreren Wochen zeichneten sich an den europäischen Energiemärkten weitreichende Probleme ab, die unter anderem auf einer nicht ausreichenden Lagerbevorratung im Gasbereich vor dem Einsetzen der kalten Jahreszeit basieren. Durch die hohen Gaspreise droht nun einigen Start-Ups und kleineren Energieunternehmen der Ruin. Die Krise verschärft auch die Lebensmittelengpässe.
DAX in Range zwischen 15650 und 15950 Punkten; US-Vorgaben leicht positiv, Asien schwächelt; Ölpreis profitiert von steigender Nachfrage / Bundestagswahl: Ausgang völlig offen, aber gesellschaftlicher Wandel deutlich spürbar / Klimawandel & Energiepolitik als Hauptthema! / Energieversorgung und –effizienz: Neuausrichtung von Bestandsimmobilien / Steuersenkungen nicht absehbar! / Infrastrukturprobleme allerorten / Von 3G auf 2G – Erhöhter politischer Druck auf Ungeimpfte nicht nachvollziehbar / Seitwärtsbewegung bis Tapering zu erwarten
Die Lage an den Energiemärkten spitzt sich vor dem Beginn der Herbst- und Wintermonate zu, da die Gas- und Strompreise – entgegen ihrer gewöhnlichen Trends in der aktuellen Jahreszeit – auf neue Rekordhochs angestiegen sind. Vielerorts wachsen die Sorgen in Bezug auf eine Sicherstellung der allgemeinen Versorgungslage in den Wintermonaten, während private Verbraucher ihren Frust über stark steigende Strompreise, wie beispielsweise in Spanien, inzwischen auf die Straße tragen.
Die Situation auf dem europäischen Energiemarkt ist angespannt. Angesichts der sich bereits jetzt zuspitzenden Gasknappheit steigt die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungskrise in Europa. Bestenfalls steigen nur die Kosten. Im schlimmsten Fall kann die Versorgung nicht gewährleistet werden.
Der Kohlepreis befindet sich in einem bemerkenswerten Aufwärtstrend. Allen Beschwörungen der so genannten Nachhaltigkeit zum Trotz konnte der gescholtene Rohstoff sogar seine Verwandten Öl und Erdgas in den letzten Monaten und Jahren deutlich distanzieren.
Dax mit wenig Impulsen in enger Range zwischen 15460 und 15560 (größere Range 14900 – 15500); Nikkei stärker; Erleichterung bei den Rohstoffen / defensive Umschichtung - Anleger zeigen sich hochsensibel / Spannungsfeld Renditen & Klimaschutz: Ölkonzerne vor historischer Zäsur, nur wenige werden überleben / EU-Schweiz: Abbruch der Rahmenvertrags-Verhandlungen / überschaubare Wirkungskraft von Sanktionen / Daten 14:30-16:00: US-Konsum; Öl-Lagerbestände & Verbrauchervertrauen
Aufwärts im Dax; China Blue Chip Index CSI300 etwas schwächer; Nikkei legt deutlich zu - Wachstum jedoch geringer als erwartet / UK-Arbeitsmarktdaten / 14:30: Daten zur US-Bauaktivität; morgen Fed-Minutes / Bund-Future und die US Treasuries / Letzte Phase der Märkte! / Warren Buffet verkauft Wells Fargo & Chevron / Mike Burry shortet Tesla / Toyota, Honda, Nissan im Plus / Stromausfall Taiwan / Xi und Putin: Atomstrom-Zusammenarbeit / Energieverbrauch Bitcoin / Huawei fängt sich wieder / Chinas neues Selbstbewusstsein
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind laut eigenen Angaben erneut Opfer einer Cyber-Attacke geworden, in deren Zuge es sowohl zu einem erheblichen Datendiebstahl als auch einem weitläufigen Befall der Computer mittels Ransomware bei dem Betreiberunternehmen der Colonial Pipeline durch Hacker gekommen sein soll. Nicht nur die Sorgen der US-Verbraucher steigen…
Wer sich bei der Zusammenstellung seines Portfolios vom Zeitgeist ideologischer Wunschvorstellungen leiten lässt, macht sich selbst das Leben schwer. Wie im richtigen Leben kann ein verengter Blickwinkel zu strategischen Fehlentscheidungen führen.
Von den tagelangen Stromausfällen im Bundesstaat Texas sahen sich in der Hochphase der lokalen Energiekrise bis zu 15 Millionen Menschen betroffen. Inzwischen beginnt sich abzuzeichnen, dass die durch extreme Wetterverhältnisse ausgelöste Energiekrise in Texas schon bald auch auf die Kreditmärkte überspringen könnte, da Tausende von Stromkunden jetzt auf teils unbezahlbare Rechnungen blicken.
Der schon länger diskutierte Wandel auf dem Energiesektor – weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien – macht sich langsam in der weltweiten Erdölindustrie bemerkbar. Nachhaltigkeit ist zum neuen, ausschlaggebenden Faktor geworden, die bisher alles bestimmende Profitabilität tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Wege die gangbarsten für die Unternehmen sein werden…
Während die US-Regierung für die Unterstützung des Baus von Nord Stream 2 heftige Sanktionen für deutsche Unternehmen - darunter selbst den Hafen Sassnitz auf Rügen - androht, ist es für Washington offenbar in Ordnung, dass sich die US-Öl-Importe aus Russland derweil auf Rekordhöhe bewegen…