Die Finanzmärkte bleiben nervös und volatil. Gestern stach die weitere Befestigung des USD hervor. Fed-Chef Powell hat die US-Bevölkerung auf Härten im Kampf gegen die Inflation vorbereitet, denn die FED richtet ihren Fokus nun mehr auf die Preisstabilität. In Deutschland soll das Energiesicherungsgesetz ab Juni in Kraft treten, es erlaubt die Enteignung von Unternehmen im Fall eines Energie-Notstands. Sollte sich die Ukrainekrise fortsetzen oder verschärfen sind markante Abbrüche konjunktureller Art in Europa wahrscheinlicher als im Rest der Welt.
Man soll Feste und Rekorde feiern, wie sie fallen. Also ständig und überall. So hat der (falsche) DAX die 14.000er Marke genommen. In den USA wäre kein neuer Börsenrekord gefühlt eine seltene Ausnahme. Die Bilder vom Kapitol in Washington stören da kaum. Schließlich interessiert die Finanzmärkte nur, woher das nächste frische Geld kommt.
Kniebeugen und das „in die Hände klatschen“ haben nichts geholfen. Auch die Shops wie „Batsch und Bumm“ - sind heut´noch auf - und morgen um. Ab Mittwoch sind wir wieder im Lockdown. Vorteilhaft ist auch, dass die ungeliebte Verwandtschaft einen in Ruhe lässt, ohne dass man unhöflich wirken muss…
Die US-Zentralbank machte in der letzten Woche den Weg frei für mehr Inflation. (Das Ding müsste richtig „Teuerung“ heißen) Wenn sie dann aber kommt, wird sie nicht wie früher die Zinsen anheben, sondern wegschauen. Denn sie hat Besseres zu tun. Sie konzentriert sich lieber auf den Arbeitsmarkt. Aber warum sollte die Inflation steigen? Das tut sie doch längst. Man misst nur ungenau, aus gutem Grund...
Sparer und Anleger haben es aktuell besonders schwer. Schließlich soll das Banksystem kollabieren und der Aktienmarkt crashen. Nicht mal das Bankkonto erscheint in diesen Tagen sicher. Die Verunsicherung ist so hoch, dass sie nur noch von den Schlagzeilen über die Probleme überragt wird. Christoph Leichtweiß stellt Ihnen in seinem Video verschiedene Lösungsansätze vor!
Die kommende EU Wahl wird so spannend wie nie zuvor. Zu keiner Zeit war die EU mit mehr existenziellen Problemen konfrontiert wie in den letzten Jahren: Brexit, Euro, Migration, Steueroasen, Arbeitslosigkeit… - eine Krise folgt der anderen und keine wurde nachhaltig tatsächlich gelöst.
"Der Mai ist gekommen, die Kurse schlagen aus. Allein im April grünte der DAX um sieben Prozent und damit schneller als so manche Spargelstange auf den Feldern." Frank Meyer widmet sich im Folgenden so mach seltsam anmutenden Gewächs.
Die unmittelbaren Folgen der seit Dekaden anhaltenden Bildungsmisere zeigen sich immer deutlicher in der Berliner Politik. Die einen wollen mehr Straßenbahnen statt U-Bahnen bauen, weil nur die Straßenbahn den Autoverkehr so richtig behindern kann. Andere wollen Aktiengesellschaften enteignen, weil sie glauben, der Wohnraum nehme zu - oder werde billiger und besser, wenn er jemand anderem gehöre. Faszinierend!
Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Bekanntlich ist nichts sicher, außer dem Tod und der Steuer. Nicht mal das, was man besitzt, wenn die Not groß genug ist. Die teils auch staatlich produzierte Wohnungsnot treibt erstaunliche Blüten in der öffentlichen Diskussion und Meinung.
Die Zeichen stehen auf Sturm - und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent. Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe fallen seit Juni 2018 beinahe exponentiell. Zweifellos steht eine Rezession vor der Tür. Die Frage ist nur, wie heftig sie dieses Mal - nach einem von den Notenbanken künstlich erzeugten jahrelangen Boom- wird.
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