Der Solarzug nimmt Fahrt auf wie nie zuvor – und diesmal dürfte er, im Gegensatz zur Vergangenheit, nicht zu bremsen sein. Genau deshalb ist gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich als Anleger wieder mit diesem Megatrend zu beschäftigen. Die passenden Aktien dafür finden Sie in der neuesten Studie von Cashkurs*Trends.
Europa erlebte im letzten Winter eine umfassende „Dunkelflaute“, sprich eine sehr windarme Periode mit gleichzeitig geringer Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen. Für die europäische Stromversorgung hat dies zu hohem Stress geführt. An mancher Wunschvorstellung hat dies dennoch bisher nichts geändert. Dabei sind so ziemliche alle Mythen zur angeblich stabilisierenden Wirkung von Windkraft und Photovoltaik binnen Wochen in die Luft geflogen.
Bestehende Knappheit im Dieselbereich hat sich vielerorts schon vor dem in wenigen Tagen in Kraft tretenden Direkteinfuhrverbot für russisches Erdöl in weiten Teilen der Welt eingestellt. Hierzu gehören auch die USA. Die angespannte Lage am Angebotsmarkt intensiviert sich, weil in den USA eine wachsende Anzahl von Raffineriebetrieben die Pforten schließt. Woran liegt das? Und welche Auswirkungen könnten mit dieser Entwicklung Hand in Hand gehen?
Menschen neigen dazu, Aussagen Glauben zu schenken, wenn diese nur oft genug wiederholt werden. Das ist die Basis des Einflusses von Medien mit Breitenwirkung. Irgendwann jedoch fallen zumindest die irrwitzigsten Aussagen der Realität zum Opfer. Derzeit ist die Botschaft an der Reihe, die Energiepolitik Deutschlands sei der Welt ein Vorbild.
An sonnigen und windreichen Tagen sind Jubelmeldungen zu den „erneuerbaren“ Energien an der Tagesordnung. Das Herauspicken der Wetter-Rosinen ist ein beliebter Fehler. Dazu gesellt sich die Nachlässigkeit, den Blick nur auf die Stromerzeugung und nicht auf den gesamten Energiebedarf des Landes zu richten.
Im diesem ach so heißen Sommer ist das Konsumklima inzwischen eisig geworden. Der Handel erlebt den größten Umsatzeinbruch seit 1994. Die Menschen halten jetzt klugerweise ihr Geld zusammen. Schließlich weiß niemand, was für Nebenkosten, Heizkosten und auch den neuen „Gas-Soli“ draufgehen wird. Und dann wäre noch diese elende Teuerung. Danke, EZB!
Allen voran Deutschland, das spätestens bis zum Jahr 2030 komplett auf Kohle verzichten wollte, kauft nun wie ein Weltmeister Kohlekapazitäten zu sündhaft teuren Preisen an den internationalen Kohlemärkten hinzu. Das passt so gar nicht zu der grünen Agenda oder das Zeitalter von ESG-Standards. Wie wird es hier wohl weitergehen – und wer sind die größten Profiteure dieser Entwicklung?
Die Debatte um verschiedene Energieträger in Deutschland ist oft skurril und immer unterhaltsam. Weder die Emotionalität der Debatte noch die bereits umgesetzten und geplanten Eingriffe passen zu deren möglichen globalen Auswirkungen.
Zahlreiche Berichte vermitteln dem unbedarften Betrachter den Eindruck, die ganze Welt reite euphorisch auf einer Welle der „erneuerbaren Energien“ in die Zukunft. Die jährlich veröffentlichten Daten zum weltweiten Primärenergiekonsum zeigen ein abweichendes Bild. Wer glaubt, Kohle und Co. seien nicht mehr „en vogue“, der unterschätzt die Unterschiede zwischen der Berliner Perspektive und der Realität.
Im heutigen Bericht wird auf das Programm der Europäischen Union namens RePowerEU geblickt, in dessen Zuge es im gemeinsamen Wirtschaftsraum bis zum Jahr 2030 zu einem höchst ambitionierten Transformationsprozess im Energiebereich kommen soll. Doch decken sich die Kosten- und Investitionsschätzungen im Hinblick auf eine Umsetzung dieses Projekts zwischen der Europäischen Kommission und unabhängigen Analystenhäusern?
Wir werfen einen Blick nach Amerika und die dort vorherrschende Lage an den Energiemärkten. Nichts Anderes als ein „Marschall-Plan“ solle nun laut JPMorgan-Chef Jamie Dimon in diesem Bereich auf den Weg gebracht werden, um die Energiekrise in der Heimat zu adressieren. Was hat es hiermit auf sich?
Mit dem Ukraine-Krieg gerät die bekannte geopolitische Ordnung ins Wanken. Unter den energieseitigen Folgen leidet keine Industrieregion mehr als Europa und hier vor allem Deutschland. Zu lange ging man den bequemen, vermeintlich schmerzfreien Weg des geringsten Widerstands. Doch aufgrund der so eingegangenen Energie-Abhängigkeiten werden die Anpassungsmaßnahmen umso heftiger ausfallen müssen und umso mehr wehtun.
Wer etwas verkaufen will, der rückt es in ein schönes Licht. Das gilt für Gebrauchtwagen genauso wie für Kleidung. Daher sollte auch das Marketing am Energiemarkt niemanden überraschen.
Angesichts einer sich ausweitenden Energiekrise auf dem europäischen Kontinent empfiehlt es sich, im heutigen Bericht ein wenig eingehender auf die aktuellen Entwicklungen in diesem immanent wichtigen Bereich einzugehen. Denn von der Funktionsfähigkeit und Effizienz unserer Energiemärkte (Produktion von Elektrizität und fossilen Brennstoffen) hängt die globale Wirtschaft zu einem ähnlichen Grad ab wie ein Krankenhauspatient von einer überlebenswichtigen Infusion.
Nuklearenergie und Gas sollen künftig als nachhaltige Formen der Energieerzeugung gelten. Sowohl politisch als auch ökonomisch hat dies weitreichende Konsequenzen. Die angesichts der desolaten Situation des europäischen Energiemarktes absehbare Entscheidung der EU Kommission stellt manchen Politiker hierzulande nun vor Probleme…
Die Meldungen, die den britischen und amerikanischen Energiesektor betreffen, sind alles andere als dazu angetan, um heimische Verbraucher und Investoren in Freudensprünge zu versetzen. Und dies hat seine berechtigten Gründe. Während in den USA eine weitere Gas-Pipeline wahrscheinlich noch vor dem Winter ihren Betrieb wird einstellen müssen, hat die Insolvenzwelle im britischen Energiesektor indes deutlich an Fahrt aufgenommen.
Seit dem Erscheinen des Kinofilms „Paradogma“ 2018, in dem auch Dirk Müller zu Wort kommt, haben wir Sie hier auf Cashkurs immer wieder über die Projekte des unabhängigen und mehrfach preisgekrönten Filmemachers Marijn Poels auf dem Laufenden gehalten. In diesem Sinne freuen wir uns, auch seine jüngste Produktion auf unserem CK*You-Tube-Kanal zu präsentieren, die erkennen lässt, dass jede bekannte Form der Energiegewinnung ihre Schattenseiten mit sich bringt – die ultimative Lösung ist bisher nicht in Sicht!
Cashkurs präsentiert: Headwind“21 - Die neue Dokumentation von Marijn Poels
Deutschland hängt bei der Gasversorgung zu mehr als 90 % von Importen ab. Und durch den Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ hängt auch die Sicherheit der Stromerzeugung zunehmend vom Gas ab…
Einerseits wendet sich die Biden-Administration von der Förderung fossiler Rohstoffe in den USA ab, um andererseits die in der Organisation OPEC+ zusammengeschlossenen Nationen nun um eine Erhöhung von deren Rohölförderung zu ersuchen. Dies soll dem Ziel dienen, sich einem Anstieg der Benzinpreise an den amerikanischen Tankstellen entgegenzustemmen. Ergibt das alles noch Sinn?
Die Erinnerungen an den tagelangen Stromausfall im Bundesstaat Texas und die damit verbundenen Probleme sind vielen Beobachtern noch frisch in Erinnerung, während sich inzwischen ein neues Bedrohungsszenario an dieser Front zu entwickeln scheint. So wird die Bevölkerung in Teilen der USA bereits zu Stromsparmaßnahmen aufgerufen.
Dax dribbelt auf der Stelle - Märkte insgesamt mit etwas Rückenwind; Rohstoffe im Seitwärtstrend; Öl stark / Ist Powell zu trauen? Angst vor Zinsanhebungen besteht weiterhin / IPO-Welle vor langem Börsensommer rollt / Deutschlands mit Vorreiterrolle bei Erneuerbaren? Wer soll das alles bezahlen und was bringt´s?
Dax mit wenig Impulsen in enger Range zwischen 15460 und 15560 (größere Range 14900 – 15500); Nikkei stärker; Erleichterung bei den Rohstoffen / defensive Umschichtung - Anleger zeigen sich hochsensibel / Spannungsfeld Renditen & Klimaschutz: Ölkonzerne vor historischer Zäsur, nur wenige werden überleben / EU-Schweiz: Abbruch der Rahmenvertrags-Verhandlungen / überschaubare Wirkungskraft von Sanktionen / Daten 14:30-16:00: US-Konsum; Öl-Lagerbestände & Verbrauchervertrauen
In kaum einem anderen Land hat die Debatte um die Nutzung der Kernenergie eine derart große emotionale Komponente wie in Deutschland. Die weltweit einsetzende Renaissance der Kernenergie und die verhärteten hiesigen Standpunkte werden in den kommenden Jahren für eine Menge Zündstoff sorgen. Für nüchterne Anleger gibt es Investitionsgelegenheiten gratis dazu.
Auf dem afrikanischen Kontinent existiert ein großes ungenutztes Potential an erneuerbaren Energien, bis auf wenige Ausnahmen hapert es an der Infrastruktur zur Übertragung. Und es existieren noch weitere Stolpersteine. Blickt man sich auf dem restlichen Globus einmal um, so lässt sich erkennen, dass die weltweit größten Kohlekonsumenten in den kommenden Monaten verstärkt auf einen Verbrauch von fossilen Brennstoffen setzen.
Wer sich bei der Zusammenstellung seines Portfolios vom Zeitgeist ideologischer Wunschvorstellungen leiten lässt, macht sich selbst das Leben schwer. Wie im richtigen Leben kann ein verengter Blickwinkel zu strategischen Fehlentscheidungen führen.
Märkte im Aufwärtstrend: Neuer Rekord im DAX, Asien wieder stärker / US-Rettungspaket: 150 Mrd. Börsenzufluss hauptsächlich junger Anleger erwartet – Wechsel von Standardwerten zu Exoten? JPMorgan: Funds Rebalancing zum Monatsende führt zu Abzug von 300 Mrd. / EZB: keine Zinsänderung zu erwarten; Fokus auf weitere Geldpolitik / Japan und USA in Gesprächen / Japan: 10 Jahre nach dem Beben liegt der Fokus auf Erneuerbaren; Neuer Supercomputer von Fujitsu „Fugaku“ für Industrieeinsatz
Seit den 1970iger Jahren und der damaligen Ölkrise bemühen sich die USA, den utopischen Zustand einer eigenen Energieunabhängigkeit vom Rest der Welt zu erreichen. Aktuelle Ölkrisen, Ölpreisschocks und ein global-politischer Schwenk hin zum verstärkten Einsatz von alternativen Energiesystemen lassen dieses Ziel angesichts eines Festhaltens an fossilen Brennstoffen zurzeit noch weniger unerreichbar erscheinen. Welche Möglichkeiten und Zwänge bestehen?
Der schon länger diskutierte Wandel auf dem Energiesektor – weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien – macht sich langsam in der weltweiten Erdölindustrie bemerkbar. Nachhaltigkeit ist zum neuen, ausschlaggebenden Faktor geworden, die bisher alles bestimmende Profitabilität tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Wege die gangbarsten für die Unternehmen sein werden…
Zwar wird auch in Saudi-Arabien versucht, den wirtschaftlichen Niedergang hauptsächlich dem coronabedingten Nachfrageeinbruch in die Schuhe zu schieben. Doch auch die eigens initiierte Überproduktion hat zu Erdölreserven auf Rekordniveau geführt, bei - wie aktuell wieder deutlich - einbrechenden Preisen. Die Projekte zur Diversifizierung - weg vom Öl – liegen derweil weitgehend auf Eis…
Die Corona-Maßnahmen in Europa wurden angesichts steigender Zahlen positiver Tests wieder hochgefahren, neue Lockdowns sind in aller Munde – und dies kommt nun auch an den Börsen an, die sich zum Wochenstart entsprechend unter Druck zeigen. Nachdem der Generaldirektors der Internationalen Atomenergiebehörde prominent äußerte, Kernenergie sei ein Teil der Lösung der durch den Klimawandel aufgeworfenen Probleme, stellt Folker Hellmeyer die Frage danach, wie smart Deutschland in Sachen Energiepolitik agiert.
Brexit & das Pfund - Abwarten & Tee trinken / Tech-Gewichtung in Indices beachten, kurzfristiger Blick auf die 50-Tagelinie / Konzentration in Indices & Enttäuschungspotential durch gute Wirtschaftsdaten / Konzentrationsrisiken & Konsequenzen auch beim Schwellenländerindex nicht ignorieren / Nachhaltigkeit: Aktien - Alternative Energie vs. "Klassiker" - Deutliche Schere in der Preisentwicklung / Staatlicher Stimulus & Notenbankaktivität der Fed - Mehr Augenmaß könnte Märkte enttäuschen
Die Erkenntnis, dass die Menschheit sich endgültig für eine Welt entschieden hat, die von erneuerbaren Energiequellen gespeist wird, ist inzwischen überall angekommen. Der Weg dorthin wird aber gerade erst noch gebaut und bringt also noch manche spannenden Entwicklungen mit sich, die sicher auch noch mehrere Menschengenerationen andauern werden. Und genau diesem neuen Wettrennen um die beste Technologie und den interessantesten Protagonisten widmen wir uns in der neuesten Ausgabe von CK*Trends!
Krisenbewältigung: Konjunkturpaket; EZB hält die Schleusen weit geöffnet / Tod von George Floyd war nur der Funke! Massive Eingriffe in die Bürgerrechte als Ergebnis; Überschwappen auf Europa möglich / Wirtschaftliche Verwerfungen im Herbst/2. Jh. zu erwarten / massive Unterstützung der neuen Industrien / MwSt.-Senkung hilft wieder nur den Großen / US-Wahlen: Es ist alles offen! / „Meistgehasster Aufschwung“ an den Börsen
US-Feiertag: Ruhe an den Märkten zeigt Abhängigkeit der Weltbörsen / Profis sichern ab: V-DAX steigt um 10 %, bleibt aber auf niedrigem Niveau / Wirecard - es bleibt spannend! Ergebnis Sonderprüfung von KPMG entscheidend! Daten weiter stark / Erneuerbare: Teuerstes Nachkriegszeit-Projekt ist reine Symbolpolitik / Agrarprodukte: Massenproduktion vs. Kleinbauern = Effektivität oder Qualität! / Corona-Virus in China: Pharma-Werte steigen, Tourismuswerte sinken
Dirk Müller befasst sich im Video mit der Frage, ob die politisch so oft kolportierte Forderung, zur Energieerzeugung vollständig auf Windkraft- und Photovoltaikanlagen umzusteigen, überhaupt realistisch ist. Wenn man betrachtet, dass die momentanen 30.000 Windkraftanlagen nur einen Anteil von 2,8 % zum gesamten Primärenergieverbrauch beitragen - und die Ausschöpfung der offiziellen Kapazitätsgrenze für derartige Anlagen mit 180.000 angegeben wird, was 16,8 % entspräche, kommt man ins Grübeln darüber, wo denn der ganze "grüne" Wasserstoff herkommen soll...
Meine Nachbarin nennt ihren Hund neuerdings „Brexit! Dabei ist er gar nicht so schlimm, also der Hund. Vielleicht heißt er so, weil er Boris Johnson ähnelt. Dann müsste ich meine Nachbarin aber auch „Theresa!“ oder „May!“ über den Gartenzaun rufen. Ach, lassen wir das! Der echte Brexit…
Im zweiten Teil des Interviews von Helmut Reinhardt mit Wolfgang Gründinger geht es zunächst um das Rentensystem und im weiteren um den Generationenunterschied im Umgang mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in Sachen Erneuerbare, Wohnraum und Bildungssystem sowie um die Gründe für das Hinterherhinken Deutschlands hinsichtlich der digitalen Infrastruktur.
Nicht zum ersten Mal kam es in der letzten Woche beinahe zu einem Blackout, also zu einem kompletten Ausfall des Stromnetzes. Dirk Müller beschreibt im Video zunächst die direkt auftretenden Auswirkungen und geht darauf ein, was das für jeden Einzelnen von uns bedeuten würde. Natürlich gibt es im Anschluss auch Empfehlungen, was in einem solchen Fall konkret zu tun wäre - auch wenn zu hoffen bleibt, dass dieses Szenario nicht eintritt. Vorsicht bleibt schließlich die Mutter der Porzellankiste!
G20: Immer wieder Hoffnung auf Einigung im Handelskrieg / Unsicherheit führt zu Wirtschaftsabkühlung / Darum profitiert Vietnam aktuell / Steuern und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge / CO2-Einsparungen in Deutschland ohne Effekt / Elektrofahrzeuge vs. Wasserstoff: Deutschland müsste Grundlast enorm erhöhen; China schwenkt bereits um