"Den EU-Bürgern wird anlässlich der Coronakrise beispiellose Solidarität zugemutet: Die EZB legte ein Notstandsanleihenkauf-Programm auf, die EU-Kommission schlug ein europäisches Kurzarbeitergeld und einen EU-„Wiederaufbau“-Fonds vor, der durch gemeinsame EU-Schulden finanziert werden soll. Diese Maßnahmen setzen voraus, dass man die Demokratie im Bereich der Finanzwirtschaft in den Geberländern – der größte Zahler ist Deutschland – essenziell beschneidet."
Ein Satz mit X: Das war wohl nichts! Bereits nach den weltweit starken Abgaben an den Märkten in der letzten Woche war es abzusehen: Die Jahresendrallye fällt 2018 ins Wasser. Auch in den letzten sieben Tagen kam es zu keinen bemerkenswerten Ereignissen, die beflügeln könnten – im Gegenteil. Auch das partielle Einlenken der Chinesen im Handelskrieg blieb weitgehend unbeachtet.
Gestern war Julia Jentsch auf dem Frankfurter Börsenparkett unterwegs, um ein paar Stimmen und Einschätzungen zur bundesverfassungsgerichtlichen Entscheidung über den ESM einzufangen. Im Interview zu hören sind „unser“ Oliver Roth, Mick Knauff vom DAF und Stefan Scharffetter von der Baader Bank.
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