Börsenjahr im US-Präsidentschaftszyklus / Dax - Geduld ist gefragt / US-Aktien stärker als erwartet (3:26) / Der Euro stürzt ab (4:39) / Kaufsignal im Ölpreis (5:48) / Goldpreis im Tiefschlaf (6:56) / Bitcoin weiter stark (7:36) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit Monolithic Power Systems (8:13)
Ich bin in den Endzügen dieses Jahres und im Grunde genommen auch „ausgeschrieben“. Nicht zur Fahndung! Nein, eigentlich ist alles gesagt. Ich muss mich erst einmal wieder richtig aufregen, bevor ich weiterschreibe. Da ich die letzten Tage gar nichts gesehen, gehört oder gelesen. Während der 17. Wiederholung von „Elf Pferde für Aschenbrödel“ bin ich ins Koma gefallen, und deshalb nicht auf der Höhe der Zeit. Außerdem habe ich mich in dieser „Weihnachtsblase“ versteckt, und es kann jetzt etwas dauern, bis ich wieder auf Betriebstemperatur gekommen bin. Spätestens mit der Neujahrsrede von unserem Wummsomat Scholz dürfte es so weit sein. Nur noch ein paar Stunden, dann haken wir 2024 ab. Weg damit!
Dow Jones im Trend (2:37) / Nasdaq vor Trendbeschleunigung? (3:27) / TecDax Kaufsignal (4:10) / Ölpreis - wann kommt der Einbruch? (5:22) / Euro weiter schwach (6:15) / Bitcoin schwächelt (6:47) / Goldpreis seitwärts (7:14) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit Jenoptik und IQVIA
Deutschlands Wirtschaft schwächelt – sinkende Einzelhandelsumsätze, ein desolates Baugewerbe und rückläufige Industrieaufträge zeichnen ein düsteres Bild. Dennoch zeigt der Euro bemerkenswerte Resilienz, und europäische Aktienmärkte übertreffen ihre US-Pendants. Gibt es geopolitische Gründe, die Insidern vorbehalten sind? Die Analyse liefert spannende Einblicke.
In den noch gar nicht so lange zurückliegenden Jahren niedriger und teils negativer Zinsen, aber auch schon in den Zeiten der „Euro-Krise“ fragte sich mancher, wer eigentlich freiwillig die ganzen Staatsanleihen gekauft hat. Die Antwort ist einfach: Wie üblich griff die EZB den Finanzministern bei der Finanzierung kräftig unter die Arme.
Dax - jetzt muss man aggressiv kaufen / S&P 500 - Aufwärtstrend intakt (2:39) / Russell 2000 - Chance für Nebenwerte (3:35) / EUR/USD - der Traum vom starken Euro ist geplatzt (4:32) / Gold - starker Trend, nahes Ziel (5:41) / Silber - nein, dass schaut nicht gut aus (6:46) / Ölpreis - Zeitfenster geschlossen (7:47) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit OMV (8:43)
Es erfolgt ein Blick in die Länder des BRICS+-Verbundes. Ja, gewiss sieht sich die westliche Welt aufgrund der sich abzeichnenden Veränderungen mit einer Reihe von großen Herausforderungen konfrontiert. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um eine Einbahnstraße, da dies auch aus Sicht der BRICS+-Nationen gilt. Warum das so ist, soll heute ein wenig eingehender beleuchtet werden.
Die gute Nachricht zuerst: Wir werden immer reicher! Na ja, nicht alle, sondern nur wenige. Und jetzt? Packen Sie das Konfetti wieder weg! Genauer gesagt, besitzen hierzulande zehn Prozent der Betuchten 70 Prozent von allem. Laut Bundesbank wuchs der Geldberg im ersten Quartal auf unfassbare fast acht Billionen Euro. Von Januar bis März kamen 216 Milliarden Euro hinzu. Zieht man davon die Schulden ab, bleibt netto ein Vermögen von 5,8 Billionen Euro übrig. Diese sind ungleich verteilt, und der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Obwohl wir offiziell immer reicher werden, sieht es da draußen gar nicht danach aus. Seltsam.
Erstaunlich, was die Börse so alles im Vorfeld weiß, während die Experten noch rätseln. So galten ja die Autoaktien aus dem DAX seit Jahren als „billig“, wobei „billig“ nicht „preiswert“ bedeutet. Investoren griffen lieber bei SAP, Siemens und den Versicherern zu als bei den Autobauern mit teils stattlicher Dividende. Nun aber ist die Zukunft zur Gegenwart geworden, denn die EU-Kommission hat sich in ihrer grenzenlosen Weisheit Zölle auf chinesische E-Autos ausgedacht, um den europäischen Markt zu schützen. Dabei reicht das doch längst aus, was die Politik tut, um den heimischen Markt zu schädigen.
Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zuletzt wieder medienwirksam betonte, dass eine Abschaffung des Bargelds nicht vorgesehen ist, arbeitet man emsig an der Schaffung eines digitalen Zentralbankgeldes, selbstredend als „zusätzliches Angebot“ zum immer noch gesetzlichen Zahlungsmittel. In der letzten Woche wurden nun die aktuell vorgesehenen „Technischen Richtlinien“ für den digitalen Euro publik, die - welch´ Überraschung – nun doch die von Freiheitsliebenden befürchtete Möglichkeit für eine Programmierbarkeit des eEuro enthalten. Was in dem Arbeitspapier hervorsticht, warum es nach meiner Einschätzung sinnvoll ist, den treu vorgetragenen Reden in Sachen Bargelderhalt nicht zu trauen und es sich lohnt weiter, wo es nur geht, den Mund aufzumachen und vor allem bei Zahlungen auf Bargeldnutzung zu bestehen, erfahren Sie in diesem Video.
Meine Sicht - eEuro: Salamitaktik in Richtung Totalüberwachung – mit Beharrlichkeit Gegenhalten!
Sparer frohlocket, auf, preiset die Zentralbank! Rühmet, was neulich die Höchste getan! Ja, ist denn schon Weihnachten? Fast! Nachdem die EZB den Leitzins auf 4,5 Prozent angehoben hat, ist das Sparervolk schier aus dem Häuschen.
Der sich intensivierende Kampf um Macht und Einfluss auf der Welt wird immer sichtbarer. Angefangen bei der von Sir Halford Mackinders im Jahr 1904 entwickelten Herzland-Theorie über die Warnungen des einstigen US-Geostrategen Zbigniew Brzezinski bis hin zu aktuellen Ereignissen in Europa, Russland und den BRICS-Ländern wird der Versuch unternommen, einige wesentliche Entwicklungen und Zusammenhänge zu beleuchten. Nicht zuletzt die international rasant schwindende Attraktivität des Euros resultiert aus dieser Auseinandersetzung.
Öl und Währungen im Fokus / Aktienskeptiker haben die Historie auf ihrer Seite / Euro: Leitzinsdiskussion ist nicht entscheidend / Geldpolitik Japan: Wichtig für globale Liquidität und Kapitalmarktrenditen / Fallende Bedeutung des US-Dollars? Eher nicht
Die Situation für die deutsche Wirtschaft wird täglich kritischer, das Thema Verlagerung der Produktionsstätten ebenso täglich akuter. Sollten die deutschen Unternehmen Produktionsstätten im größeren Stil verlagern, ein Prozess der sich gerade verstärkt, könnte dies schlussendlich Auswirkungen auf die Bewertung des Euros zeitigen. Daraus ergäbe sich das Problem der importierten Inflation.
Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt, enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer. Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es, Bargeld verdrängen zu helfen, und der digitalen Totalüberwachung näherzukommen. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Gegenüber der Leitwährung US-Dollar ist der Euro eindeutig stark. Aber wie nachhaltig ist diese Stärke der europäischen Einheitswährung? Und wie hoch ist die Gefahr einer erneuten Schwindsucht?
DAX, Bitcoin und Euro nimmt Martin Utschneider in seiner heutigen Markteinschätzung ins Visier. Während sich beim Bitcoin jetzt schon wieder Euphorie und Hysterie nahezu täglich abwechseln, zeigt sich der DAX – auch im Gegensatz zur Entwicklung des Euros - weiterhin relativ robust.
Plötzlich funkelt die Börse wieder, wie zu früh aufgehängte Weihnachtskugeln im Kerzenschein. Es ist ja bald schon soweit! Ist jetzt auch alles wieder gut? Oder muss es erst noch schlechter werden, damit es wieder besser wird?
DAX nimmt mittelfristigen Abwärtstrend in Angriff – Ölsorten testen mal wieder wichtige Unterstützungen – Bitcoin im Sägezahnmarkt gefangen – Euro bleibt auch in Q4 das Sorgenkind - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Weitere Zinsschritte nötig / Bundesbank sieht Inflation 2023 bei rund sechs Prozent / US-Arbeitsmarktbericht wird noch verdaut / US-Berichtssaison bereits im Fokus / Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Die Italiener haben „Italia First“ und - wenn überhaupt - Europa second gewählt. Mit einem noch schwächeren Euro und steigenden Renditen italienischer Staatspapiere zeigen die Finanzmärkte ihren Unmut deutlich. Und wie geht es jetzt weiter mit Italien, Europa und natürlich der EZB, die bislang bereits die ultimative Schutzheilige aller europäischen Schuldensünder war?
DAX kämpft mit Abwärtstrend – Ölsorten testen wichtige Unterstützungen – Bitcoin weiterhin mit Abwärtspotential – Euro bleibt das Sorgenkind – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Einer Reihe von Ankündigungen folgen in der Russischen Föderation nun ganz offensichtlich auch Taten. So hat die Moskauer Börse zu Wochenbeginn offiziell bekannt gegeben, fortan keine US-Dollars oder Euros mehr als Sicherheiten in den Transaktionsgeschäften an der Börse Moskau zu akzeptieren.
Auch nur ein flüchtiger Blick auf den Euro zeigt: Die Eurozone steckt in der Krise. Verantwortlich sind zunächst sicherlich äußere Rahmenbedingungen, die den alten Kontinent stärker heimsuchen als Amerika. Grobe Schnitzer der EZB sowie der Politik tragen jedoch ebenso deutlich zur Schwäche der Gemeinschaftswährung bei. Bleibt es bei den (geld-)politischen Irrwegen, wird der Euro zu einer „Leidwährung“.
Euro: Vielleicht kommt die Zeit, in der wir uns die Parität sogar zurückwünschen – Euro verliert „immer mehr an Augenhöhe“: USD, CHF und GBP hängen europäische Gemeinschaftswährung immer weiter ab
Volkswirtschaft: ZEW-Konjunkturindex mit grottenschlechter Prognose / Betriebswirtschaft: PepsiCo Aktie - Fundamental und Technisch: Gute Zahlen, enge Bandbreite / „Downlight“ Euro: Zur Weichwährung verkommen - Parität noch nicht das Ende / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte abwärts; Gold und Silber kämpfen mit Supports; Ölsorten weiter teuer, aber überkauft; Bitcoin weiterhin sehr schwach; FTSE 100 und SMI die „Einäugigen unter den Blinden“ / Fazit: Risk-Management First (!)
Dax - ist die Abwärtsbewegung beendet? / MDAX erreicht Unterstützung (2:35) / Dow Jones - so schlimm sieht es noch nicht aus (3:17) / China steckt fest (3:46) / Der Ölpreis... (4:13) / Silber nähert sich erstem Ziel (4:38) / Bitcoin - das war es noch nicht (5:14) / Goodbye Euro (6:04) / SAP langfristige Chance (7:30) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit Robert Half (8:35)
Börsen: Die übergeordnete Richtung bleibt negativ / Zinserhöhungspläne der EZB sorgen für kurzfristiges Oberwasser beim Euro / Nvidia und Alphabet im Vergleich zu Johnson&Johnson: Besonders zuvor abgestrafte Tech-Werte holen wieder auf; Apple immer noch zu teuer / Gleichklang beendet: Aufwärtsbewegung geht an Bitcoin vorbei / „behind the curve“ - Goldman: Erst wenn Fed wieder dreht, finden Aktien ihren Boden / US-Immobilienmärkte & Privatverschuldung: Kollaps voraus - Fed will Rezession erzwingen, um Inflation nach unten zu treiben! / Zusammenspiel Zinsentwicklung & wirtschaftliche Aktivität / Stagflation - Jetzt im Mainstream angekommen! - Chinas Immobilienmarkt rückt langsam in den Fokus…
Die Gemeinschaftswährung ist einst mit den allerhöchsten Ansprüchen gestartet. Sie sollte die große Ersatzleitwährung zum US-Dollar werden. Tatsächlich stieg der Euro 2008 bis auf ca. 1,60 Dollar. Aktuell jedoch liegt er auf einem Fünf-Jahrestief und das Erreichen der Parität ist nicht ausgeschlossen. Manche (Geld-)Politiker stört das überhaupt nicht. Sie glauben sogar, dass ein schwacher ein wirtschaftlich starker Euro ist.
Sparer werden täglich ärmer und die Inflation schießt durch die Decke – Rentner bangen um Ihren Lebensabend – Italienische Verhältnisse: Ist der Euro bald pari zum US-Dollar? Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Fällt der Euro bald schon auf Gleichstand zum US-Dollar? Viel fehlt ja nicht mehr, bis er die Eins vor dem Komma verlieren könnte. Muss man sich Sorgen machen? Ach was! Die Zahlen auf den Geldscheinen werden ja nicht geändert!
Zinsentwicklung: Rezessionstendenzen sind das beherrschende volkswirtschaftliche Thema, Auswirkungen für US-Indizes unvermeidbar - Euro in Richtung Parität? Absturz wird immer dynamischer - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Der gelernte Bankkaufmann und diplomierte Wirtschaftsinformatiker Benjamin Mudlack hat sich in seinem Erstlingswerk „Geldzeitenwende“ mit den Auswirkungen des heutigen Geldsystems, in dem die Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschieht, beschäftigt. Zu diesem Thema gibt es wohl kaum einen besseren Gesprächspartner als Helmut Reinhardt, der sich seit vielen Jahren mit diesen Problemen und möglichen alternativen Systemen auseinandersetzt.
War es nicht schön in diesen Tagen, so ganz ohne Kurse und Börse - und vor allem ohne die Möglichkeit, sich dort von seinem Geld zu trennen? Nur das Fest genießen und die ruhigen Tage. Man könnte ja auch nur auf dem Sofa liegenbleiben, wo man von den vielen Jahresrückblicken belästigt wird und man sich den ganzen Wahnsinn nochmal genau anschauen kann.
Was an der Börse hoch steigt, kann auch wieder tief fallen. Und umgekehrt. Aber das wissen Sie doch längst! Vor zwei Wochen hat die neue Virusvariante namens Omikron noch zu einem kleinen Kursbeben geführt. Dann hieß es aber, das neue Virus sei zwar viel ansteckender, mache aber weniger krank. Das boosterte den DAX um 800 Punkte nach oben, während die Impfstoffhersteller ihr Kursdebakel erlebten. Moment!
Die weitere Entwicklung von Corona ist unsicher. Dennoch nimmt sein Schrecken für die Aktienmärkte ab. Man wird mit dem Virus leben müssen und der Umgang mit ihm wird immer diversifizierter, so nimmt die Politik Abstand von generellen Lockdowns, um schädliche Konjunkturverläufe und soziale Folgen zu minimieren. Im Übrigen bleiben die Notenbanken trotz zwischenzeitlich verbaler Stabilitätsbekundungen treue Aktienfreunde. Auf mehr Schwankungsbreite müssen sich die Anleger allerdings einstellen.
Inflation: „Gekommen um zu bleiben“! – Deutsche Preissteigerungsraten so hoch wie zu Zeiten der Wiedervereinigung – Was bedeutet das für Aktien, Währungen und Anleihen?
An den internationalen Währungsmärkten wächst die Volatilität und es kommt Bewegung in die Kurse. Zeit, einen genaueren Blick auf die Entwicklung des US-Dollars im Vergleich zum Euro und der türkischen Lira zu werfen. Sehen wir Vorboten einer weltweiten Währungskrise?
Einkaufsmanagerindizes USA, Europa & Deutschland, Index der Frühindikatoren China, US-Rohöllagerbestände / E.ON mit Investitions- und Wachstumsprogramm in Milliardenhöhe / Hohe Inzidenzen & Impflichtdiskussionen, Ökonomen erwarten hartes Winterhalbjahr 2021/2022, Jerome Powell bleibt wohl weitere vier Jahre US-Fed-Präsident / Globale Aktienmärkte heute bestenfalls seitwärts, Test einiger wichtiger Unterstützungen / Seitwärtstendenz im Euro Bund-Future / Gold: Erschöpfungs-Gap und Test der 1.800 US-Dollar / Euro: Abwärtsdynamik verschärft sich weiter / Chartbetrachtung: Gold & Euro
Deutsche hatten immer eine Schwäche für eine starke Deutsche Mark. Sie war der Beweis für eine gut geölte Wirtschaft und unsere Preis- und Finanzstabilität. Heute hat der Euro mit der früheren DM nicht mehr viel gemein. Die puren Stabilitätsregeln werden immer mehr verwässert und die Wirtschaftskraft schwindet. Daher präsentiert sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar auch so schwach. Doch scheint das die (geld-)politisch Verantwortlichen in Europa kaum zu interessieren.
Aus Sicht einer Reihe von osteuropäischen Mitgliedsländern der Europäischen Union stellt sich inzwischen die Frage, ob Nationen wie Ungarn, Polen oder Slowenien auch in der Zukunft Teil des Staatenbunds werden bleiben können, ohne dabei Gefahr zu laufen, die eigenen Identitäten in Gänze aufgeben zu müssen. Den Tonfall zwischen Brüssel und den genannten Mitgliedsstaaten wird rauer – und ganz nebenbei wird eine fundamentale juristische Frage aufgeworfen…
Verwerfungen vom Verfallstag ausgebügelt / Vollkaskoversicherung durch Notenbanken entscheidend, Marktmechanismen außer Kraft / China & Klima: Miningverbot bei zunehmender Kohlekraft / Staatliche Digitalwährung ermöglicht individuelle Preise / Klimapolitik: Goldverbot weit hergeholt? Bigotte Klima-Maßnahmen vs. Umweltschutz vor Ort / Fed: US-Zinserhöhungen rücken näher; für EZB unmöglich; Euro langfristig unter Druck / Auswirkungen Delta-Variante / Landesinterne Spannungen in den USA steigen / Respekt verhindert Spaltung!
Die Nachrichten sind super: die Unternehmen melden Rekordgewinne, die Notenbanken signalisieren keinen Gegenwind... eigentlich müsste die Börse doch rennen, oder? Tatsächlich allerdings ist Pause angesagt, die Begeisterung der Zahlen schlägt sich eher verhalten in den Käufen nieder. Ok, Pause also - aber wie lange? Wie weit wäre denn eine Pause ok? Mit was muss man rechnen und wann kippt das bullische Bild? Und ist das bei Gold und Euro gar ein Start für einen echten weiten Schub nach oben?
Bis zur Einführung des Euro kannten die Bundesbürger die Vertreter ihrer Notenbank als seriöse Verwalter, die sich um den Erhalt der Kaufkraft des Geldes sorgten. Wer arbeiten ging, machte sich keine großen Sorgen darüber, was er mit seinem Ersparten in ein paar Jahrzehnten wohl noch kaufen könne. Mit der Einführung des Euros endete diese Ära.
Kaum ein Dokument ist mir so oft zugeschickt worden, wie die jüngsten Überlegungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu einem digitalen Euro. Es besteht offenkundig großer Bedarf an Einschätzungen, ob ein digitaler Euro etwas Gutes oder etwas Schlechtes wäre. Unter anderem Vertreter der Monetative und der Linken drängen die EZB dazu. Das halte ich für einen schweren Fehler. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Dax erreicht erste wichtige Unterstützung / S&P 500 + Nasdaq - wo wird ein Einstieg interessant? (02:14) / Gold & Silber im Big Picture (04:47) / Ölpreis schmiert ab - wichtige Unterstützung in Sicht (06:01) / Euro in Gefahr (6:49) / SAP - mein erstes Aktien-Investment 1996 vs. 2020 (08:07) / Auf Ihren Wunsch wurden folgende Aktien analysiert: Meguma Gold; Kraft Heinz; Imperial Brands; Schlumberger; 3D Systems; Prodways; Voxeljet; ENI; Reyna Silver; Intel; Lockheed Martin
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