Wie bereits vor fünfzig Jahren prognostiziert, geht uns auch heute wieder in rund fünfzig Jahren das Öl aus. Heute wie damals ist es eine statische Sicht der Dinge, die zu Fehlprognosen führt.
Die Finanzmärkte bleiben nervös und volatil. Gestern stach die weitere Befestigung des USD hervor. Fed-Chef Powell hat die US-Bevölkerung auf Härten im Kampf gegen die Inflation vorbereitet, denn die FED richtet ihren Fokus nun mehr auf die Preisstabilität. In Deutschland soll das Energiesicherungsgesetz ab Juni in Kraft treten, es erlaubt die Enteignung von Unternehmen im Fall eines Energie-Notstands. Sollte sich die Ukrainekrise fortsetzen oder verschärfen sind markante Abbrüche konjunktureller Art in Europa wahrscheinlicher als im Rest der Welt.
Inflation greift mehr und mehr um sich – Europa befindet sich in einer Preissteigerungsspirale – Tschechische Nationalbank reagiert - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Die Finanzmärkte stehen weiter unter erkennbarem Druck. Globale Vermögens- und Wohlstandsverluste prägen das Bild, Bundesfinanzminister Lindner warnt vor einer sich verstärkenden Lohn-Preisspirale. Während das UK in Sachen Nordirland-Protokoll wortbrüchig zu werden droht, verkündet Macron beim Treffen mit Bundeskanzler Scholz neue Ideen für Europa.
Viele Franzosen haben Macron nur als das kleinere Übel gegenüber Le Pen gewählt. Weiteren Reformstau und damit Wohlfahrtsverluste kann sich der alte und neue Staatspräsident nicht mehr erlauben. Sonst würden extreme Parteien bei der nächsten Präsidentenwahl in fünf Jahren doch noch zum Zug kommen. EU-relevant wie Frankreich ist, könnte Europa dann - zumal in geopolitisch und wirtschaftlich schwierigem Fahrwasser - irreparabler Schaden zugefügt werden.
„Nein, die Franzosen lieben das 21. Jahrhundert nicht, und sie würden es, könnten sie dies, liebend gern zurücklassen”, schrieb der Journalist Olivier Guez vor zehn Jahren anlässlich der damaligen Präsidentschaftswahlen in Frankreich. Heute - ein Jahrzehnt später - ist diese Formulierung immer noch von beklemmender Aktualität. Eine Momentaufnahme von Ramon Schack.
Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine fällt Brüssel nichts Anderes ein als Sanktionen zu verhängen, die zunehmend die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit Europas in Frage stellen, sowie an die Ukraine Waffen zu liefern, welche nur den Krieg und die damit üblicherweise einhergehenden grässlichen Begleiterscheinungen verlängern. Eine Einschätzung von Ramon Schack.
Medien und Politik schüren mit Blick auf die Ukraine aktuell große Emotionen – aus gutem Grund: Wer sich hier mitreißen lässt, verliert schnell den Überblick. Um eine sachliche Einordnung des Verhaltens des Westens im Ukrainekonflikt vorzunehmen, hilft es, sich die 2015 beim Chicago Council on Global Affairs gehaltene Rede von George Friedman, dem Gründer des einflussreichen US-Think-Tanks Stratfor und geschulten US-Geostratege, anzuhören und sich in Erinnerung zu rufen, dass Staaten keine Freunde haben, sondern nur Interessen. Menschenleben spielen bei derartigen Planspielen keinerlei Rolle. Wie stellt sich die aktuelle Interessenlage aus dieser Perspektive dar?
Japaner sind unter anderem für technologische und kulinarische Raffinessen bekannt. Was die Zentralbank des Landes serviert ist jedoch von eher einfallsloser Natur. Auch für die finanzielle Gesundheit bergen die monetären Experimente hohe Risiken. Was sagt uns das?
Wir werfen einen Blick auf die russischen, europäischen, japanischen und asiatischen Energiemärkt. Welche Entwicklungen zeichnen sich in diesem Bereich gerade ab? Und als wie hoch erweist sich die Bereitschaft in Deutschland, eine potenzielle Zerstörung der heimischen Volkswirtschaft angesichts des sich innerhalb der Europäischen Union verschärfenden Drucks zur Verhängung eines Energie-Embargos gegenüber Russland sehenden Auges hinzunehmen?
„…Mit dieser Phrase kann man die gegenwärtige energie- und geopolitische Ausgangslage getrost umschreiben, als Drohung wohlbemerkt.“ schreibt Ramon Schack und zeigt auf, weshalb sich die EU seiner Ansicht nach bei der Sanktionspolitik gegenüber Russland überhoben hat.
Wie Warschau den Krieg in der Ukraine für seine eigenen geopolitischen Ambitionen nutzt und hierbei die Lehren aus der Vergangenheit verdrängt. Ramon Schack bezeichnet die aktuelle Außenpolitik Polens als brandgefährlich.
Viel wird derzeit von mehr Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung gesprochen. In den meisten Fällen wird Deutschland jedoch bestenfalls den Dealer wechseln können. Ein wachsender Anteil der schwindenden Kaufkraft der Bürger wird daher einfach in eine andere Kasse wandern.
Helmut Reinhardt spricht mit dem Politikwissenschaftler und USA-Experten Dr. Josef Braml über die derzeitige Lage in der Ukraine, den Zustand der europäisch-amerikanischen Beziehungen und sein neues Buch „Die transatlantische Illusion“. Dr. Braml sieht das Andienen Deutschlands an die USA überaus kritisch. Die Supermacht unter Joe Biden ist angeschlagen und verfolgt nunmehr nur ihre eigenen Ziele. Zu glauben, die USA würden auch die Interessen der Europäer mitvertreten, ist die transatlantische Illusion.
Manchen Gedanken möchte man gerne zur Seite schieben - das verändert jedoch leider nicht die Wirklichkeit. Wenn man sich also im Klaren darüber ist, dass es sowohl seitens der russischen Föderation als auch der Amerikaner realistische Planungen und Übungen zum Einsatz von sogenannten taktischen Atomwaffen auf europäischem Boden gibt, dann ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik nicht nur legitim, sondern geboten. Nur die Bemühung, die Lage für sich selbst möglichst realistisch zu erfassen, kann die Grundlage für eigene Entscheidungen bieten.
Präsident Macron hat es wieder einmal geschafft. Während auf der Sicherheitskonferenz von München lediglich heiße Luft produziert wurde, hat Macron zum wiederholten Mal die Initiative ergriffen und damit demonstriert, dass eine eigenständige europäische Perspektive möglich ist.
Fünf Stunden lang hat das Vieraugengespräch zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Moskau gedauert. Anschließend hielten die beiden Staatsmänner in der Nacht eine ausführliche Pressekonferenz ab. Betont wurde die Einigkeit, wonach die Ukraine den Friedensplan für den Donbass umsetzen müsse. Ein Beitrag von Ramon Schack.
Die Verwirrungen und Verirrungen im Zuge der anhaltenden Ukraine-Krise nehmen kein Ende. Während im Westen größtenteils weiterhin der Erzählung nachgegangen wird, Russland plane seit November letzten Jahres einen Angriff auf die Ukraine, drückt die Regierung in Kiew, die ja das Opfer dieses Angriffes sein soll, plötzlich auf das Gaspedal. – Ein Beitrag von Ramon Schack.
Während sich der Verhandlungsmarathon zwischen Russland und den USA in Genf dahinzog, sorgte der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk in Berlin - wieder einmal - für Aufsehen. Melnyk, der schon öfter als diplomatischer Krawallmacher agierte, forderte gegenüber der Funke-Mediengruppe, dass die Bundesrepublik die Ukraine gefälligst massiv aufzurüsten habe…
Angesichts einer sich ausweitenden Energiekrise auf dem europäischen Kontinent empfiehlt es sich, im heutigen Bericht ein wenig eingehender auf die aktuellen Entwicklungen in diesem immanent wichtigen Bereich einzugehen. Denn von der Funktionsfähigkeit und Effizienz unserer Energiemärkte (Produktion von Elektrizität und fossilen Brennstoffen) hängt die globale Wirtschaft zu einem ähnlichen Grad ab wie ein Krankenhauspatient von einer überlebenswichtigen Infusion.
Wenn man sich versinnbildlichen möchte, welches geopolitische Gewicht die europäischen Alliierten der USA besitzen, dann sei auf die für kommenden Montag geplanten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA über Sicherheitsfragen in Genf verwiesen. Für die Vertretung europäischer Interessen scheint hier kein Platz…
Der European Council on Foreign Relations - kurz (ECFR) - veröffentlichte kürzlich eine Studie, die in dem sogenannten „Power Atlas“ zusammengefasst wurde, deren Ergebnis die EU höchst nachdenklich stimmen sollte.
Nach Polen, Litauen und Lettland beginnt nun auch die baltische Nation Estland ihren Grenzverlauf zur Russischen Föderation durch die Errichtung eines kilometerlangen Stacheldrahtzauns zu befestigen. Ähnliche Beobachtungen lassen sich momentan auch in Bulgarien anstellen, wo bereits seit Anfang November eine Aufstockung der Grenzschutztruppen samt einer Entsendung von gepanzerten Fahrzeugen stattfindet. Wird die Ostaußengrenze der EU nun vom hohen Norden bis in den tiefen Süden zu einem einzigen Abwehrbollwerk zur Verhinderung der illegalen Migration ausgebaut?
Die Achse zwischen der Russischen Föderation, der VR China und dem Iran hat in diesen Tagen eine Ausweitung hinsichtlich einer Vereinbarung zu einer Energieallianz zwischen den genannten Nationen erfahren. Eine in der vergangenen Woche beschlossene Vereinbarung zur Entwicklung des iranischen Gasfelds Chalous spielt russischen Unternehmen den Löwenanteil an diesem im Projekt, das auf einen Gegenwert von mehreren Billionen US-Dollar geschätzt wird, in die Hände – Chinesische Firmen rangieren auf dem zweiten Platz. Und es gibt weitere interessante Beteiligte…
Der Westen fordert von Weißrussland ein Ende des Migrationskonflikts, wobei die Ursachen der Migrationskrise in der katastrophalen Politik des Westens in den vergangenen zwei Jahrzehnten liegen. Hier werden im Westen - vor allem in den NATO-Staaten der EU - Ursachen und Auswirkungen verwechselt.
„Im Dezember 2014 bummelte ich durch die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba. Die helle Wintersonne Ostafrikas, flankiert von 24 Grad Außentemperaturen, ließen nach der Ankunft aus Europa jede zu Hause entstandene Winterdepression dahinschmelzen. Äthiopien und seine Hauptstadt hatten mich von Anfang an fasziniert.“ erinnert sich Ramon Schack und blickt auf die aktuellen Entwicklungen am Horn von Afrika, sowie deren Hintergründe.
Am vergangenen Donnerstag sagte US-Präsident Biden dem Fernsehsender CNN, dass die USA Taiwan im Fall eines chinesischen Angriffs verteidigen würden. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums antwortete schroff und umgehend. Für Ramon Schack zeigt sich an dieser Stelle der „Anti-China-Wahn“ von Joe Biden, der auch für uns Europäer bedrohlich werden könnte.
Deutschland hängt bei der Gasversorgung zu mehr als 90 % von Importen ab. Und durch den Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ hängt auch die Sicherheit der Stromerzeugung zunehmend vom Gas ab…
Im Zuge eines weiter steigenden Gasspreises sind in Großbritannien die nächsten zwei Energie-Kleinanbieter aufgrund fehlender Absicherung gegen steigende Energiepreise in die Pleite geschlittert. Während als Schuldiger wieder der böse Russe herhalten muss, hält Gazprom die Verträge bei genauerem Hinsehen jedoch ein. Derweil drosselt BP die Versorgung und erste Tankstellen müssen wegen einem Mangel an LkW-Fahrern zeitweilig schließen.
Der Finanzmarkt reagierte gestern stärker auf politische, denn auf wirtschaftliche Entwicklungen. Die Vorstellung des Sicherheitspakts AUKUS zwischen USA, UK und Australien, den drei potentesten Vertretern der „5-Eyes“, der mit einer brachialen Düpierung Frankreichs und damit Kontinentaleuropas einherging, zeitigte Wirkung. Vor diesem Hintergrund erfährt der Brexit unter geopolitischen Aspekten eine Sinnhaftigkeit, schlussfolgert Folker Hellmeyer…
Während auf der Nordhalbkugel die Herbst- und Wintermonate vor der Tür stehen und die Gaspreise entgegen des historischen Trends im Spätsommer von einem Hoch zum nächsten eilten, befinden sich die aktuell lagernden Gasvorräte auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Keine guten Voraussetzungen für den europäischen Kontinent. Goldman Sachs warnt in der Konsequenz bereits vor sich mehrenden Stromausfällen.
Wie zu erwarten, rückten die Diskussionen um Tapering-Maßnahmen im Offenmarktausschuss der Fed in den Fokus, was als Grund für die Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten gehandelt wurde, auch wenn damit lediglich bekannte Standpunkte wiederholt wurden. Die Stärke des US-Dollars sieht Folker Hellmeyer als bemerkenswert. Hinsichtlich der Entwicklungen in Afghanistan überlässt er dem Nahostexperten Michael Lüders das Wort.
Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, die in diesem rasanten Tempo so von niemanden erwartet wurde, taucht die Frage nach den geopolitischen Auswirkungen auf die unmittelbare Nachbarschaft des geschundenen Landes auf. Ramon Schack blickt auf die aktuellen Gegebenheiten.
Die Aktienmärkte halten die Niveaus. Die Zinsmärkte konsolidieren den Verfall der Renditen der letzten Wochen. Der USD bleibt gegenüber Hauptwährungen gefragt. Der Schaden, der durch den "Flash Crash" bei Edelmetallen bezüglich der Markttechnik angerichtet wurde, wirkt sich belastend für Edelmetalle aus. Öl steht unter Druck. Bitcoin konnte zuletzt deutlich profitieren.
Im Rahmen einer Ministerratssitzung Ende Juni in Spanien wurde ein Gesetzvorschlag präsentiert, der es in sich hat. Sollte es zu einer Verabschiedung dieser Regelungen kommen, würden den staatlichen Behörden im Falle einer Krisensituation uneingeschränkte Befugnisse eingeräumt – und die Freiheitsrechte der Bürger auf der anderen Seite entsprechend beschnitten. Nimmt Spanien hier gar eine Vorreiterrolle für weitere europäische Staaten ein?
Politisch knirscht es im Gebälk zwischen der Russischen Föderation und Weißrussland auf der einen, sowie der Europäischen Union und der Ukraine auf der anderen Seite. Anstatt einer Konfliktlösung zeichnet sich eine Verschärfung der Situation ab, von der niemand weiß, wie diese Sache letztendlich ausgehen wird. Unter Experten geht allerdings die Sorge um, dass sich die Dinge ab einem gewissen Zeitpunkt verselbständigen und völlig aus dem Ruder laufen könnten.
„Alex Steudel blickt derzeit freudig zur EM. Und das nicht nur wegen des Fußballs, er sieht einen Sieg der Demokratie“ Mit dieser Überschrift wurde gestern die Kolumne des Sport-Journalisten betitelt. „Die Instrumentalisierung eines Sportereignisses für politische Zwecke hat sich schon in der Vergangenheit als Sackgasse erwiesen.“ kommentiert Ramon Schack das Geschehen rund um den Regenbogen - und blickt auf die eigentlichen Hintergründe.
Der texanische Gouverneur Greg Abbott kündigte am vergangenen Donnerstag an, dass sein Bundesstaat mit der Errichtung von eigenen Grenzbarrieren beginnen wird. Grund hierfür sei nicht nur eine sich in hoher Geschwindigkeit intensivierende Migrationskrise an der Grenze zwischen den USA und Mexiko, sondern auch ein Versagen der Biden-Administration in der heimischen Grenzschutz- und Migrationspolitik.
Es braucht mehr Volumen im Markt: Hält der knappe charttechnische Ausbruch?; Vorgaben nicht rund / Rohstoffmangel: Vorgeschmack auf die Welt von Morgen! Bauwirtschaft und Industrie besonders betroffen / Europa war zu lange mit sich selbst beschäftigt; die geostrategische Verschiebung hat längst begonnen / Daten: Beige Book Fed; Rohöl-Lagerbestände
Chinas Staatskapitalismus findet offenbar Nachahmer. Auch in Amerika will die Politik nicht mehr nur Schiedsrichter sein, sondern ebenso Tore schießen. Dabei geht es Joe Biden aber vor allem darum, die marktwirtschaftliche Wehrtüchtigkeit gegenüber der asiatischen zu steigern. Auch in Europa soll Vater Staat die Dinge zum Besseren wenden. Doch ist bei uns Staat oft genug eher Zweck als Mittel. Damit werden viele Wachstumspotenziale an China und Amerika verschenkt.
Das Bundesverfassungsgericht hat die gemeinsame Schuldenaufnahme über die EU-Kommission für den milliardenschweren EU-Aufbaufonds gebilligt. Folker Hellmeyer sieht die internationale Konkurrenzfähigkeit Kontinentaleuropas hierdurch langfristig forciert. Den Erfolg des norwegischen Staatsfonds erkennt er als Lehrstunde für Deutschland.
In den letzten 24 Stunden dominiert weiter ruhiges und überschaubares Fahrwasser an den Finanzmärkten. Laut den jüngsten Daten nehmen die Anzeichen zu, dass die deutsche Wirtschaft sich deutlich erholt. Folker Hellmeyer erkennt hier erst die Frühphase des Starts...
Fragen Sie doch nicht, was der Staat für Sie tun kann! Fragen Sie besser, was Sie für den Staat tun können! Optimismus ist dabei die oberste Bürgerpflicht, selbst wenn es keinen Grund dafür gibt.
Am 24. März unterschrieb der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky ein Dekret, das bei Licht besehen einer Kriegserklärung gegenüber der Russischen Föderation gleichkommt. In besagtem Dokument, das offiziell auf den Titel Präsidentendekret Nummer 117/2021 lautet, erklärt der durch die US-Regierung unterstützte Politführer der Ukraine, dass es ab sofort die offizielle Leitlinie der ukrainischen Außenpolitik sei, die Halbinsel Krim von der Russischen Föderation zurückzuerobern. Was geht hier vor sich?
Anlässlich des siebten Jahrestag des Referendums auf der Krim blickt Wolfgang Effenberger in seinem Gastartikel zunächst noch weiter in die Historie zurück, denn die geopolitische Bedeutung dieses Raums wurde schon früh erkannt. Angesichts der augenscheinlich außenpolitisch wenig deeskalativen Herangehensweise der US-Regierung erkennt er auch aktuell weiteres Konfliktpotential.