Die Aktienmärkte zeigen sich zuversichtlich im Vorfeld der Entscheidungen der SNB und der EZB, die die Leitzinsen voraussichtlich um 0,25% anpassen werden. In den USA beruhigt die erwartete Inflationsrate die Märkte, während das Haushaltsdefizit mit 367 Mrd. USD im November ein neues Rekordniveau erreicht. Auf geopolitischer Ebene bleiben die Haltung des Westens zu Syrien und die Frage des Völkerrechts kritisch; sie könnte auch die wirtschaftliche Zukunft Europas und die globalen Wachstumschancen beeinflussen.
Rückblick US-Börsen: Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Fed manifestiert sich immer weiter / Geldpolitik: EZB-Zinssitzung am Nachmittag / Geopolitik: Syrien- Quo Vadis? / Quartalszahlen: USA/international: Broadcom im Fokus / Gute Idee am Morgen: Northern Data AG / Chartbilder: Zehnjahrs-Bundrendite, Zehnjahres-Rendite Frankreich / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Die Verbraucherpreise steigen moderat, doch die Reallohnverluste der letzten Jahre sind noch lange nicht ausgeglichen. Was bedeuten diese Entwicklungen für Ihre Finanzen? Erfahren Sie, wie Geldmarktfonds, Anleihen und eine kluge Diversifikation Ihrer Bankeinlagen helfen können, Risiken zu minimieren und Renditen zu sichern.
Der Finanzmarkt reagierte verhalten auf die erwartete Senkung seitens der EZB. Fakt ist, dass die EZB erst das Momentum des Anstiegs, dann des Rückgangs der Inflation unterschätzte! Die harten Daten holen uns ein: Das Auftragspolster der Industrie ist per August, auch wegen der schwierigen Lage der Autobranche, laut Statistischem Bundesamt enger geworden. Die BIP-Prognose 205 steht auf tönernen Füßen. Lediglich eine Befriedung des Ukrainekriegs könnte hieran etwas ändern, ansonsten wird sich die Lage nicht bessern. Wofür steht Trump nochmal? Und was würde sich unter Harris ändern?
Heute steht die EZB-Ratssitzung im Fokus, nachdem der Finanzmarkt zuletzt keine klare Linie zeigte. Eine Zinssenkung um 0,25% bei dem Leitzins als auch Anlagezins gilt aus ausgemacht, die laut Folker Hellmeyer auch überfällig ist. Japan geht eigene Wege: Die japanische Regierung will die Konjunktur mit einem großen Ausgabenpaket unterstützen. Das Thema Staatsverschuldung bleibt allerdings extrem kritisch und wird voraussichtlich kritischer. Der IWF hat in einer aktuellen Mitteilung das Thema überbordender Staatsverschuldungen angesprochen. Bisher sind die Märkte darauf nicht angesprungen. Das muss nicht so bleiben...
Rückblick US-Börsen: US-Börsen haussieren bei rückläufiger Volatilität weiter / Volkswirtschaft: US-Einzelhandelsumsätze und Philadelphia-Fed-Index für Oktober / Quartalszahlen: USA: Netflix im Fokus, Deutschland: Quo Vadis Sartorius? / Geo-Politik: Chinas Rhetorik wird „gewaltiger“, Selenskyj fordert NATO und die Verlagerung der Kämpfe auf russisches Gebiet / Gute Idee am Morgen: Puma SE / Chartbilder: Euro (USD), Gold (USD), US-Volatilität / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Es hat wieder mal wie aus Kübeln geschüttet. In den USA tobte ein Hurrikan, während wir im Oktober mit bis zu 20 Grad in dieser Woche fast karibische Temperaturen genießen. Im Garten meines Nachbarn wächst eine Bananenstaude! Wer hätte gedacht, dass Deutschland mal die Tropenrepublik Europas wird? CO2? Ach, das machen doch die anderen, wir sind die Klimaretter!
Rückblick US-Börsen: Gier und steigende Kurse bestimmten zum Wochenschluss das Bild an den US-Märkten / Volkswirtschaft: Chinesische Fundamentaldaten mit gesunder Skepsis zu betrachten / China-Politik: Chinesische Regierung mit „eindeutigen“ Zweideutigkeiten / Gute Idee am Morgen: MicroStrategy Inc. / Chartbilder: CAC 40, CAC 40 im Vergleich, Hang Seng / EU-Politik: Frankreich droht die Zahlungsunfähigkeit, EZB „muss“ nun wohl die Zinsen senken, von „kann“ ist weniger die Rede / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Während der Chef der US-Notenbank die US-Zinssenkungsphantasien einfing, ließ EZB-Chefin Lagarde verlautbaren, dass sie erwartet, dass sich die wirtschaftliche Erholung mit der Zeit verstärken wird. Entscheidend ist, dass Frau Lagarde damit faktisch eine Vorfestlegung für die Oktobersitzung lieferte! Immer weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Großhandel erwartet einen Umsatzrückgang von circa 2% und macht dafür die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition mitverantwortlich. Der BGA-Klimaindikator habe aktuell einen neuen Tiefstand erreicht, der deutlich unter dem Tiefstand in der Finanzskrise 2009 und ebenfalls unter dem Tiefpunkt der Corona-Krise 2020 liegt, was etwas über die Schwere des Problems aussagt.
Die Leitzinssenkungen der EZB, die erwartet wurden, kamen an den westlichen Aktienmärkten positiv an. In Fernost dominierten dagegen negative Vorzeichen, der Goldpreis stieg auf ein neues Allzeithoch. Die US-Haushaltslage "glänzt" mit dem höchsten Defizit seit September 2022. Derweil stellt der Schweizer Bankenverband die Sanktionspolitik der Schweiz infrage, da diese entweder nicht oder gar teilweise das Gegenteil (be)wirkten. Es herrscht Sorge, dass Kunden aus dem globalen Süden angesichts der bisherigen Sanktionspolitik Vermögen abziehen könnten...
Rückblick US-Börsen: US-Aktienmärkte positiv – Verunsicherung trotzdem aller Orten / Geld-Politik: EZB senkt Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozent – Christine Lagarde mit zweideutigem Ausblick / Volkswirtschaft: Konsumklimaindex der Uni Michigan im Fokus / Quartalszahlen: Keine richtungsweisenden Daten im Kalender / Gute Idee am Morgen: Zscaler Inc. – spekulative Idee / Chartbilder: Euro (USD), Gold (USD, Eurostoxx 50) / US-Politik: Republikaner zeigen sich nach TV-Duell nervös und dünnhäutig / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
An den Finanzmärkten kam es vor dem "Zinssenkungstag" der EZB weitestgehend zu freundlichen Entwicklungen und die Aktienmärkte legten zu. Die Daten und Nachrichten aus Deutschland bleiben hingegen wenig erbaulich. Der „Ausverkauf“ schreitet voran. DB-Schenker soll an die dänische DSV gehen, der Bund verkauft ein Commerzbank-Aktienpaket an Unicredit, der Übernahmepläne unterstellt werden. Die Zahl der Firmenpleiten ist laut Statistischem Bundesamt im 1. Halbjahr 2024 um knapp ein Viertel (!) gestiegen. Die Stimmung in der Chemiebranche hat sich laut IFO-Barometer aufgehellt, verweilt jedoch weiterhin im negativen Terrain.
Wenig Drama an den Märkten, Notenbanken im Zinssenkungsmodus: Donnerstag: EZB-Zinsentscheid, Fed nächsten Mittwoch - 3-Monats-T-Bills im Blick behalten! Wären 0,5 % Senkung ein Rezessionssignal? Mehr als die Hälfte der jap. Carry–Trades aufgelöst: Liquiditätsentzug, das Geld fehlt im Markt / Chinas Exporte legen deutlich zu, Importe sinken leicht / Entwarnung? US-Verbraucherkredite doppelt so hoch ausgefallen wie erwartet! / KI: Apple präsentiert iPhone 16 – kein richtiger Burner, mögliche Steuernachzahlung von 13 Mrd. Euro an EU / Huawei bringt dreifach faltbares Smartphone – 3 Millionen Vorbestellungen…
Nikkei stark im Minus; US-Börsen rot; USD/EUR, Gold, Anleihen relativ stabil; Bitcoin und Öl schwach / Zinsschritte von EZB (0,25 %) und FED (0,5 %) bereits eingepreist / Klumpenrisiko: Nvidia-Zahlen – riesiges Aktienrückkaufprogramm: Was sind die Gründe hierfür? Auswirkungen fraglich, dies sorgt für deutliche Verluste / Fraglicher Umgang mit dem Wahlergebnis - Wie will die CDU aus der Bredouille herauskommen und wie löst man ein solches Problem auf Bundesebene 2025?
Nach dem Black Monday am 5. August haben sich die Aktienmärkte spürbar erholt. Die Weltkonjunktur dümpelt zwar, doch beruhigt dies immerhin den Inflationsdruck. Tatsächlich steht die US-Notenbank unmittelbar vor der Leitzinswende nach unten. Auch andere Risiken für die Kapitalmärkte wie das Stottern der japanischen Liquiditätsmaschine werden offensichtlich nicht so heiß gegessen, wie sie Anfang des Monats noch gekocht wurden.
An den Finanzmärkten ist weiter überwiegend Risikobereitschaft gegeben, die den gestiegenen Hoffnungen auf Zinssenkungen geschuldet ist. Sowohl die Ausführungen des italienischen Notenbankpräsidenten als auch das Protokoll der letzten Offenmarktausschusssitzung der Federal Reserve lieferten Steilvorlagen, die eine koordinierte Zinssenkungsaktion der EZB und der Fed per September erwarten lassen. Auch die massive negative Revision der US-Arbeitsmarktdaten konnte die Märkte gleichfalls nicht erschüttern, im Gegenteil. Aus Deutschland erreichten uns derweil weiter ernüchternde Daten und Nachrichten...
In den USA steigt die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Trumps, was sich als positiv für die Aktienmärkte erweist. Neuerdings deuten Fed-Vertreter auf eine mögliche Zinssenkung im September hin. In Deutschland sinkt indes die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2024 um 24,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dies führt zu einer tiefen Wohnungsbaukrise in Deutschland. Gleichzeitig strebt Deutschland bis 2045 Klimaneutralität an, was Investitionen von etwa sechs Billionen Euro erfordert.
Rückblick US-Börsen: Unsicherheiten in den USA belasten weiter die Märkte, US-Anleger aktuell auf „neutral“, Demokraten wenden sich von Biden ab / Volkswirtschaft: EU-Leistungsbilanz / Quartalszahlen: American Express (USA) und Sartorius (DE) im Fokus / Gute Idee am Morgen: Oracle Corp. – Auch hier gilt nun Gewinnsicherung / Geld-Politik: EZB lässt Leitzins unverändert / EU-Politik: Ursula von der Leyen bestätigt – Es bleiben Fragezeichen / Charttechnische Konstellation: Nasdaq 100, S&P 500, Euro Stoxx 50, Hang Seng / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Der Euro eröffnet bei 1,0904 US-Dollar, während Gold und US-Aktien neue Rekorde erreichen. Der S&P 500 und Dow Jones kletterten auf Höchststände, Gold stieg auf 2.482 USD pro Unze. Der IWF hob seine Wachstumsprognosen für 2025 an, jedoch bleibt Deutschland mit nur 0,2% Wachstum das Schlusslicht. Der ZEW-Sentiment-Index für Deutschland brach ein, aber die Kreditnachfrage in der Eurozone zeigt erste positive Tendenzen. Die US-Einzelhandelsumsätze übertrafen die Erwartungen und Japans verarbeitendes Gewerbe gewinnt an Dynamik.
Die Sanktionen des Westens haben die Kriegsfähigkeit Russlands kaum beeinträchtigt, während in den USA das Präsidentschaftsdrama weitergeht. In Deutschland sind Exporte und Importe unerwartet stark zurückgegangen. Der niederländische Notenbankchef Knot erwartet, dass die EZB auf ihrer Juli-Sitzung keine Zinssenkung beschließen wird. Das Ampel-Wachstumspaket soll aus Sicht der Regierung 2025 zu einem zusätzlichen Wachstum von 0,5% führen. Der Employment Trends Index ist im Juni auf den tiefsten Stand seit Juli 2021 gefallen, und der EUR zeigt aktuell gegenüber dem USD eine negative Tendenz.
An den Finanzmärkten kam es am Nationalfeiertag der USA zu keinen wesentlichen Bewegungen. Gestern und heute früh lag und liegt der Fokus auf den UK-Wahlen: Der Wahlerfolg Labours war erdrutschartig. EZB-Chefvolkswirt Lane verlautbarte, dass Unternehmen der EZB mitteilten, dass der Lohndruck nachlasse, was Folker Hellmeyer als Indiz für eine zweite Zinssenkung deutet. Derweil hat Chinas Präsident Xi Jinping in Astana an die Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) appelliert, externe Einmischungen abzuwehren, was absolut nachvollziehbar erscheint – aber was bedeutet das für „uns“, den Westen?
Europas Märkte fallen stärker in Ungnade. Sowohl die US-Aktienmärkte als auch die US-Rentenmärkte sind zunächst widerstandsfähiger. Geopolitisch ergeben sich Hoffnungswerte bezüglich der Ukraine-Krise. Die EZB ist aus Sicht ihrer Präsidentin Lagarde bei der Verringerung der Inflation weit vorangekommen. Und es gibt weitere Indizien dafür, dass Frau Lagarde den Weg für eine zweite Zinssenkung per 2024 ebnet.
An den Finanzmärkten kommt Europa unter die Räder. Europäische Aktienmärkte schwächeln im Gegensatz zu den US-Märkten, was am Risiko eines europäischen Flächenbrands im Rahmen einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs liegt. Die deutschen Wohnungsbauer hoffen, die Talsohle hinter sich gelassen zu haben. Der Weg zur Erholung ist aber noch (sehr) lang. Laut dem Standortvergleich der Business School IMD (Schweiz) verliert Deutschland weiter an Konkurrenzfähigkeit. Europa importierte per Mai 2024 mehr Gas aus Russland als aus den USA, was die hiesige Symbolpolitik entlarvt. Die Worte von EZB-Chefvolkswirt Lane zu "potenziellen Sprüngen der Energiepreise im kommenden Jahr" machen in der momentanen Lage sehr nachdenklich!
Erstmals seit fünf Jahren hat die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent gesenkt, obwohl die Inflation über dem Zwei-Prozent-Ziel liegt. Dem Markt war das ziemlich egal. Diese Zinswende wurde ja oft genug angekündigt. Ein Fehler? Man musste liefern, auch wenn das erst einmal nicht viel bedeutet. Geld ist und bleibt teuer. Am besten ist es, man hat keine Schulden.
Die EZB senkt erstmals seit 2016 ihre Leitzinsen. Wegen anhaltenden Inflationsrisiken hält sie sich mit Aussagen zu weiteren Zinserleichterungen zwar noch bedeckt. Doch signalisiert sie, die Inflation mittlerweile unter Kontrolle zu haben. So ist im weiteren Jahresverlauf mit erneuten Lockerungen zu rechnen. Die abnehmende Attraktivität vor allem bei Festgeldzinsen kommt dem konkurrierenden Aktienmarkt zugute.
Die EZB lieferte die erwartete Zinssenkung um 0,25%, Ebenso setzte die Verbalakrobatik die zu erwartenden Akzente. Folker Hellmeyer erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass derjenige, der an niedrigen Zinsen interessiert ist und damit Verschuldungskrisen vermeiden will, an Diplomatie und nicht an Kriegsrhetorik interessiert sein sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Europawahl deutlich veränderte parlamentarische Zusammensetzungen mit sich bringen wird, ist seiner Meinung nach als erheblich zu bezeichnen. Sein Exkurs zum Thema "Freiheit" sollte in Berlin Gehör finden!
Rückblick US-Börsen: Bis auf Dow Jones alle im Minus / Volkswirtschaft: Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschland, BIP Euroland, US-Arbeitsmarkt / Hauptversammlungen: TeamViewer SE, SURTECO GROUP SE, Quirin Privatbank AG / Gute Idee am Morgen: Cancom SE / Charttechnische Konstellation: EuroStoxx 50, FTSE MIB, EUR/USD, Hang Seng / Politik: Kriegstüchtig bis 2029 und Pleitewelle / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Rückblick US-Börsen: Schlusskurse alle im Plus – PHLX Semiconductor Index sticht heraus / Quartalszahlen: AT&S Austria Techn.&Systemt.AG, Rémy Cointreau S.A. / Volkswirtschaft: Auftragseingang Industrie Deutschland, EZB-Zinsentscheid / Charttechnische Konstellation: Euro Bund-Future, Zehnjahresrenditen Bund, Gold (USD) / Gute Idee am Morgen: Blick auf Renault S.A. / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts bis positiv, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future aufwärts
Heute erwartet der Finanzmarkt zu Recht eine erste Zinssenkung der EZB. Der Leitzins wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit um 0,25% reduziert werden. Das Thema Geopolitik bleibt aktuell hintergründig der primäre Belastungsfaktor. Finanzminister Lindner plant Steuerentlastungen, die sich bis 2026 auf mehr als 23 Mrd. EUR belaufen sollen, um die Effekte der "Kalten Progression" zu entschärfen. Folker Hellmeyer verweist darauf, dass dies lediglich einen Tropfen auf den heißen Stein im Rahmen der Umverteilung von Privateinkommen zu Staatseinkommen darstellt. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten lassen eine hohe negative Dynamik erkennen, was erneut Hoffnungen auf Zinssenkungen der Fed weckt.
Die Europäische Zentralbank macht sich zins-locker. Nach der Zinssenkung im Juni können dieses Jahr noch zwei weitere Erleichterungen folgen, obwohl die EZB ihre liebe Not hat, die Inflation weiter zu drücken, geschweige denn zügig das Zwei Prozent-Inflationsziel zu erreichen.
EZB-Zinssenkung allgemein erwartet – vorher passiert nicht viel / US-Vorgaben leicht positiv; Asien leicht im Minus; Öl hat deutlich nachgegeben; Gold stabil, doch entfernt von Höchstkursen; Bitcoin zieht an / GameStop: „Roaring Kitty“ is back / Kommentar zum Anschlag in Mannheim – Statements aus der Politik sind zynisch und ermüdend - Rechtslage vs. gesundem Menschenverstand: Kein Aufenthaltsrecht für Straftäter!
Rückblick US-Börsen: Uneinheitliche Schlusskurse und weiterhin spürbar verhaltene Gesamtstimmung / Volkswirtschaft: Einkaufsmanagerindizes Deutschland und Europa, Auftragseingänge Maschinenbau Deutschland / Hauptversammlung: Scherzer & Co. AG / Gute Idee am Morgen: Blick auf Bijou Brigitte mod. Access. AG / Charttechnische Konstellation: EuroStoxx 50, CAC 40 / Geld-Politik: EZB – Zinsentscheid wirft Schatten voraus / Politik: Später Renteneintritt soll „schmackhaft“ gemacht werden / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts bis positiv, US-Aktienmärkte: seitwärts bis positiv, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
DAX kämpft mit der 19.000 – heutige Vorgaben durchwachsen; Asien schwächer; US-Vorgaben divergent / EUR/Dollar stabil / Die Zinsen drücken und der Ölpreis steigt / Gold und Bitcoin geben leicht ab / Zinssenkung der EZB im Juni um 0,25 % eingepreist – doch was kommt dann? / Geldwertstabilität vs. wirtschaftliche Entwicklung / Keine Zinssenkung der Fed im Juni erwartet / Die Stimmung an den Aktienmärkten trübt sich vorerst deutlich ein
Europa hat seine lange Konjunkturdelle durchschritten. Aufgrund von Nachholeffekten muss Aktien-Europa sogar den Vergleich mit der US-Konkurrenz nicht fürchten. Mit Blick auf die schwierigen Standortbedingungen Europas ist diese Entwicklung verwunderlich. Wie geht es mit europäischen Aktien weiter?
Rückblick US-Börsen: Weiterhin sehr positive Tendenzen gestützt durch die US-Inflationsdaten / Volkswirtschaft: Halbjährlicher EZB-Finanzstabilitätsbericht, Philadelphia-Fed-Index Mai / Quartalszahlen: Südzucker AG, Wienerberger AG, Siemens AG, Deutsche Telekom AG, etc… / Gute Idee am Morgen: Commerzbank AG – Weiterhin sehr interessant trotz deutlicher Kurssteigerung seit „Erst-Idee“ / Politik: Deutschland kranker Mann Europas – Die Börsenfrau tanzt dagegen / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
14:30 Uhr: US-Inflationsdaten für April im Fokus - steigend erwartet! / Märkte stabil; DAX nahe Allzeithoch; Nikkei leicht im Plus / Anleihezinsen unverändert / Rohstoffe: Öl und Gold stabil; Bitcoin auch – zu viel Optimismus? / Zinssenkungserwartungen: Inflationszahlen der USA und Europa mit entgegengesetzter Entwicklung / USA: Wirtschaft robust, offiziell Vollbeschäftigung – wenig Raum für Zinssenkungen; Europa: Wirtschaft schwach, Zweitrundeneffekte überschaubar – Zinssenkungen möglich - Wird die EZB vorauseilen? / Putin und Xi rücken näher zusammen: Einigkeit im Kampf gegen die USA und chinesischer Friedensplan / Häme über AfD – die anstehenden Landtagswahlen werden spannend!
14:30 Uhr: US-Erzeugerpreise / Deutsche Verbraucherpreise – wie erwartet unverändert, trotz erhöhter CO2-Abgaben / 15:15 Uhr: Rede von EZB-Direktorin Schnabel / Nikkei und Nifty leicht im Plus: Suzuki Motor stark / Zinsdifferenzen – Margin: Darum sind die Zinsen so wichtig! / 16:00: Rede von Fed-Chef / Bayer rutscht leicht ins Minus, Zahlen über Erwartung / Gewinnmitnahmen bei Rheinmetall – korrektiver Rücksetzer / Rumble verklagt Alphabet auf 1 Milliarde Schadensersatz / Vervierfachung der US-Zölle auf chinesische E-Autos und Co. / China: Langlaufende Staatsanleihe-Emission im Wert von 130 Mrd. Euro in erster Tranche / „west vs. the rest“ / Neuerung: ChatGPT-4o / Scholz will 15,-€ Mindestlohn / GameStop – Roaring Kitty: Die Meme-Stocks sind zurück
Rückblick US-Börsen: Weiterhin positive Tendenzen, allerdings mit angezogener „Handbremse“ / Volkswirtschaft: Inflationsdaten und Konjunkturindizes / Quartalszahlen: Porsche Automobil Holding SE, Bayer AG, ProSiebenSat.1 Media SE, etc… / Gute Idee am Morgen: Porsche Automobil Holding SE / Geld-Politik: Inflation und Zinsaussichten / IWF: Deutschland bleibt das Schlusslicht / 10-jährige Anleiherendite; EUR/USD: Euro etwas stabiler; Euro Stoxx 600 - abwartendes Momentum / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber aufwärts, WTI und Brent aufwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Rückblick US-Börsen: Weiterhin positive Tendenzen / Volkswirtschaft: Großhandelspreise April Deutschland / Quartalszahlen: K+S Aktiengesellschaft, Salzgitter AG, etc… / Gute Idee am Morgen: Siemens Energy AG / Politik: Kriegsrhetorik aller Orten / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber abwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Deutsche Automobilindustrie: Schadet die Umstellung von Verbrennern auf E-Autos wirklich? BMW mit Rekordverkäufen bei E-Autos, aber Gewinnwarnung / Ausgelagerte Wertschöpfungsketten haben Konsequenzen / Zu viel Interpretation, zu wenig Fakten in der Finanzberichterstattung / Seit Freitag steigende Märkte: Positive Vorzeichen für den DAX; Dow Jones und Nasdaq konnten auch zulegen; Ölpreis und Anleihe-Zinsen gefallen; Gold relativ stabil; Kryptos schwächer / Berichtssaison mit positiven Einflüssen, z.B. Siemens Energy / Hoffnungen auf Zinssenkungen bestehern weiterhin - traut sich die EZB, zuerst zu senken? / Aktien und Rentenmärkte laufen parallel – früher geltende Korrelationen sind aufgehoben
Moderne Zinspolitik ist wie das Warten auf dem stillen Örtchen auf einen Erfolg. Manchmal dauert es etwas länger, wie die erste heiß erwartete Zinssenkung in den USA im Juni. Es hätte doch so schön werden können, wenn es nicht anders geplant wäre. Vielleicht erst im September oder November sollen die Zinsen fallen. Vielleicht auch früher oder später. Man braucht viel Geduld wie Kinder vor dem Geburtstag. Wenn dann aber die Geschenke auf dem Tisch stehen, dann kennt die Freude kein Halten mehr. Oder die Tränen.
Die lange eingetrübte Stimmung in der Weltkonjunktur hellt sich schrittweise auf. Asien kommt wieder. Selbst der deutsche ifo Geschäftsklimaindex legte im April auf den höchsten Stand seit Frühjahr 2023 zu. Wirtschaftspolitische Handicaps machen aus dem Ende der Rezession jedoch noch keinen Anfang des Aufschwungs. Die US-Wirtschaft ist im Vergleich stark, zeigt mittlerweile aber auch Ermüdungserscheinungen. Darauf wird die Fed ab Herbst mit Zinssenkungen reagieren.
Nein, das wird so schnell nix mit den schnellen Zinssenkungen! Warum auch? Es hätte so schön werden können, wenn es nicht anders gekommen wäre. So ist im März die US-Inflation wieder auf 3,5 Prozent gestiegen. Dazu brummt offiziell die Wirtschaft auf einem leergefegten Arbeitsmarkt. Warum also die Zinsen senken? So rechnet man jetzt statt mit sechs nur noch mit einer oder zwei Zinssenkungen. Und schon ließen die Börsen Luft ab. Manche sind enttäuscht. Andere warten schon lange auf tiefere Einstiegskurse. Egal! Der Handel geht weiter.
An den Finanzmärkten nahm die Risikoaversion markant zu, nachdem der zuvor angekündigte Angriff des Iran auf Israel als Reaktion auf den Angriff Israels auf die iranische Botschaft in Syrien am Wochenende stattfand und das weitere Eskalationsrisiko nicht gebannt ist. Auch die Sanktionspolitik verschärft sich: Die Regierungen der USA und des UK untersagen den Metallbörsen, Metalle aus russischer Produktion anzunehmen. Dies wird Konsequenzen haben! Was heißt das für die Grundversorgung weltweit, aber insbesondere für Europa? Welche Folgen sind für die Inflationsentwicklungen zu erwarten? Derweil kommt die Automobilbranche in Bewegung: Das Thema „Verbrenner-Aus“ steht zur Disposition.
Hohe US-Inflation und Rohstoffpreise als Hemmschuh deutlicher Zinssenkungen in der Eurozone?! / Geldpolitik: Keine wirkliche Überraschung von der EZB / US-Inflation mal wieder vom Konsens unterschätzt / Zinsdifferenz begünstig den US-Dollar / Chinesische Konjunkturdaten schwächer als erwartet / Gold mit dynamischer Entwicklung – und jetzt? / Webinar zur Vermögensstrukturierung am kommenden Mittwoch!
An den Finanzmärkten bleibt eine nervöse Grundhaltung gegeben. Der Vertrauensverlust der Marktteilnehmer ist vor allen Dingen messbar an den neuen Rekordständen der Währung ohne Fehl und Tadel, Gold. Hierbei ist eine bemerkenswerte Umkehr zu erkennen: Kam es zuletzt zu Zinsanstiegen in den USA verlor Gold zum Teil signifikant an Boden, jetzt ist es umgekehrt. Auch an den Aktienmärkten gab es Anomalien, da Tech-Werte normalerweise bei steigenden Zinsen verlieren - gestern konnten sie zulegen! Die EZB hat die Leitzinsen erwartungsgemäß nicht verändert. Folker Hellmeyer kommentiert die Einlassungen von Christine Lagarde mit gewohnt klaren Worten.
Rückblick US-Börsen: Negative Tendenzen nach dem „Inflationsschock“ / Volkswirtschaft: EZB-Zinsentscheid – 14:45 Pressekonferenz und Industrieproduktion Italien / Unternehmen: Gerresheimer AG, Gesco SE, Manz AG mit negativem Analystenscore / Gute Idee am Morgen: Taiwan Semiconductor / Politik Deutschland: Hohe Strompreise und hohe Armutszahlen / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
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