Noch bevor die Märkte hier in Deutschland richtig in die Handelswoche starteten, warf Rüdiger Born zunächst einen Blick auf den 10-Jahres-Chart und analysierte diesen anhand der Elliott-Wellen-Theorie, welche mit der sogenannten „Flat“ ein aus drei Wellen bestehendes Muster beschreibt. Dieses Muster – und ein Blick auf die Fibonacci-Retracements - erklärt, weshalb charttechnisch mit einem vierstelligen Dax gerechnet werden muss.

Die Märkte sind in Wallung, die Kursreaktionen auf die jüngsten Ereignisse in Nahost teils heftig, wenn auch bislang eher im Kleinen. Der Goldkurs - und mit ihm der Silberpreis - haben einen sichtbaren Aufwärtsschub hingelegt, doch zeigt sich bereits erste Schwäche und es stellt sich die Frage, wie weit der Bullenmarkt denn überhaupt noch reichen dürfte. Rüdiger Born zückt die charttechnische Lupe und sieht Hinweise für den erwartbaren Verlauf. Dabei spielen auch die Fibonaccis eine deutliche Rolle.

Viele schauen mit einem leichten Unbehagen auf die Fibonacci-Linien, denn es stellt sich die Frage, warum der Kurs tatsächlich auf genau einer dieser Linien drehen sollte - und wenn ja auf welcher? Der Videobeitrag zum Thema Cluster hatte bereits ein paar Ideen vermittelt, wie man hier seine Chancen für einen Dreh erhöhen kann. Doch Rüdiger Born zeigt heute, dass die „Fibos“ noch viel mehr können, erlauben Sie doch eine Klassifizierung einer Bewegungsgröße & daraus eine Ableitung, wie es anschließend vermutlich weiter geht.

2. Weihnachtsfeiertag: Dow Jones mit dynamischer Aufwärtsbewegung / schwacher Handel: viele Institutionelle ab 7.1. dabei / Fundamentaldaten: US-Arbeitsmarktdaten; Verkäufe neuer Häuser; Verbrauchervertrauen / charttechnischer Blick auf Dax: Abwärtstrend könnte vorläufig gestoppt sein; 61,8 %-Fibonacci-Retracement erreicht