Gemeinsam Problemsituationen zu lösen, kann zu einer sehr starken Kundenbindung führen. Der Kunde fühl sich wertgeschätzt und partnerschaftlich behandelt. Ein Kunde, der sich beschwert, möchte eigentlich bleiben und sucht Hilfe. Kunden, die nichts (mehr) sagen, haben abgeschlossen und gehen einfach. Viele Banken – so auch die Sparkasse in diesem Praxisfall – sehen das jedoch oft anderes.
Oder: Wenn ein Steuer-Sparmodell kein Geld spart, sondern kostet! Der folgende Stoff wäre eine gute Vorlage für „Let´s make Money – Teil 2“! „Im Dienste der Bürger und der Region …“, „Ihre Sparkasse hilft gern dabei, Werte zu schaffen …“ lauten einige der vollmundigen Slogans der Hausbank meines Mandanten. Doch in diesem Fall lief alles ganz anders. Und das über 15 Jahre lang! Ein Ausnahmefall oder gar ein System?
„Die eigentlichen Ursachen von Falschberatung liegen in der engen Verbindung von Beratung und Verkauf von Finanzprodukten. Solange in der Beratung verkauft wird, kann nicht im Interesse des Kunden beraten werden“. So Niels Nauhauser, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Doch ist das immer so? Oder gibt es auch eine zweite Seite der Medaille?
Wenn man in Fachzeitschriften aus dem Finanzsektor schaut oder sich auf einschlägigen Börsenseiten umsieht, wird man schier erschlagen von der Vielzahl an Empfehlungen und Anlagestrategien. Doch wem soll und kann man glauben? Welchem Rat soll man folgen? Welche Strategie ist die beste? Die menschliche Psyche spielt uns da oft ein Schnippchen.
Wer nach dreißig Jahren Arbeitsleben nachschaut, wie sich sein Erspartes entwickelt hat, der ist nicht selten enttäuscht. Während die Suche nach den Schuldigen gerne von lauten Flüchen und Verwünschungen begleitet wird, sollte der erste Schritt auf dem Weg zur Erkenntnis zum Spiegel führen.
Ich oute mich. Ich gehöre zu denen. Zu denen, die anders sein wollen, anders denken, anders handeln, anders reden und hier vielleicht auch anders schreiben. Ich schreibe möglichst einfach – für einige zu einfach. Deshalb zu banal und dann vielleicht auch zu unwichtig. Heute erklären viele „Fachleute“ einfache Sachen kompliziert und komplizierte Dinge einfach. Aber vielleicht sind komplizierte Dinge einfach kompliziert und einfache Dinge einfach? Wer weiß es schon?
Bereits in seinen letzten beiden Beiträgen beschäftigte sich Honorarberater Andreas Borsch mit dem wichtigen Thema der finanziellen Bildung und der Frage danach, wessen Aufgabe es ist, diese zu leisten. Im folgenden Artikel berichtet er nun unter anderem über seine Erfahrungen, die er in diesem Zusammenhang mit den Medien machen durfte.
Dass Finanzbildung ein wichtiges Thema ist, bleibt wohl unbestritten. Andreas Borsch nimmt den Diskussionsfaden zum Thema finanzielle Bildung auf und geht den Fragen nach, wessen Aufgabe es denn nun ist, den Kindern und Jugendlichen entsprechendes Wissen zu vermitteln und was überhaupt unter Bildung zu verstehen ist.
2003 erschien eine von der Agentur Evers&Jung (Hamburg) erarbeitete und in der Politik vielbeachtete Studie zur finanziellen Bildung in Deutschland. Seitdem ist – wen wundert es – NICHTS! passiert. Für alles zu haben, aber zu nichts zu gebrauchen? Ist Deutschland ein Land der finanziellen Analphabeten?
Geldvermögen sind zwar lange nicht so sicher wie manche glauben. Doch im heutigen „Finanz-1x1“ blickt Andreas Borsch auf die Entwicklung der deutschen Währung zurück und kommt zu dem Schluss, dass trotz allem gewisse Geldwerte in jeden Haushalt gehören.
Cashkurs-Autor Andreas Borsch widmet sich in seinem heutigen Beitrag in der Reihe „Finanz1x1“ dem grundlegenden Thema der Liquidität. Denn diese stellt schließlich die oft vernachlässigte Basis einer jeden Vermögensstruktur dar.
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