Börsen stabil, Hoffnung auf weitere Zinssenkungen bringt DAX auf Allzeithoch / US-Märkte positiv; Asien durchwachsen; EUR/USD: Euro weiter stark; Anleihen relativ stabil; Ölpreis steigt wegen Eskalation im Nahen Osten, allerdings nicht strukturell: zu erwartende Nachfrage gedämpft wegen Konjunkturproblemen; Gold geht durch die Decke / Unicredit macht ernst bei CoBa-Übernahme / Vergleichsweise Überregulierung der deutschen Banken: Der Finanzmarkt liegt am Boden & die Abhängigkeit von US-Banken und Börsen steigt / BASF will Stammwerk (!) in Ludwigshafen auflösen - Wie viele Warnschüsse braucht diese Bundesregierung noch? / Rücktritt der grünen Parteispitze war überfällig! / Wer soll das Ruder in Deutschland eigentlich rumreißen?
Die SEC hat überraschend entschieden, dass sie Solana nicht mehr als Wertpapier einstufen will. Was sich auf den ersten Blick toll liest, wirft auf den zweiten Blick einige Fragen auf. Währenddessen legalisiert Russland Krypto und in Indien lehrt uns die Kryptobörse WazirX, dass eine Einlagensicherung eigentlich ganz nett wäre...
Heute betrachten wir die mit Basel III einhergehenden Regulierungsvorschriften ein wenig eingehender. Wie werden sich diese Vorschriften auf den Bitcoin-Sektor auswirken? Was ist aus Sicht des US-Dollars hiermit verbunden? Und welche Rolle gedenkt die Federal Reserve Bank in der Zukunft in diesem Bereich einzunehmen? Ein Must-Read!
Die Kreditvergabebedingungen in den Vereinigten Staaten könnten sich zusätzlich verschlechtern, falls es zur Umsetzung einer in Erwägung gezogenen Anhebung der Kapitalanforderungen unter den Großbanken des Landes durch die führenden Aufsichtsbehörden kommen würde. Ein Aufschrei unter den heimischen Bankenlobbies hat erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten lassen.
Das bislang ungesehene Vorgehen der Pekinger Regierung gegen heimische Technologie-Unternehmen hat zwischenzeitlich nicht nur zu starken Kursrückgängen unter den hiervon betroffenen Industriezweigen, sondern auch zu einem ruckartig einsetzenden Kapitalabzug unter ausländischen Investoren geführt. In den USA lecken sich unter anderem Pensionsfonds zurzeit die Wunden. Wie wird es an dieser Front weitergehen?
Die Interventionen der Pekinger Regierung unter heimischen Technologiefirmen weiten sich auf eine bislang niemals zuvor gesehene Weise aus. Hatte neben Alibaba unter anderem auch der Fahrdienstleister Didi Global zuletzt den Zorn der Pekinger Mandarine auf sich gezogen, so machen die chinesischen Regierungsbehörden auch vor einer Reihe von anderen Sektoren nun keinen Halt mehr.
Einst als Folge der Finanzkrise geschaffene Regularien, die einen weiteren Zusammenbruch unter amerikanischen Banken verhindern sollten, werden sukzessive wieder ausgehöhlt, so nun auch die im Zuge des Dodd-FrankActs geschaffene Volcker-Rule. Zwar stiegen die Kurse der Banktitel hieraufhin, doch es kam gleichzeitig die Frage auf, wie es wohl um den Sektor bestellt sein muss, wenn solche Entscheidungen getroffen werden…
Es erweckt den Eindruck, als ob nicht nur wir uns kritisch mit den potenziell Einfluss auf die Kurse von Aktien ausübenden Tweets von US-Präsident Trump auseinandersetzen würden...
Blick auf Marktvolatilität; Stress auf niedrigem Niveau / Konzentrationsrisiken im US-Aktienmarkt bedenklich / Regulierung als Gefahr für die Tech Margen? / Liquiditätsflut und Buybacks / China nicht mehr als Währungsmanipulator gebrandmarkt / Fallende Zinsen - Doch nicht nur Schuld der Notenbanken? / Mehr Risiko bedeutet oft mehr Illiquidität - Folgen bedenken / Verknüpfung von Finanzplanung und Vermögensstruktur wichtig / Das Thema Nachhaltigkeit wird Kapitalmärkte massiv beeinflussen
Die Umsetzung der MiFID II, der zweiten europäischen Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive), deren Regelungen nun seit dem 3. Januar 2018 gilt, stand von Anfang an unter Kritik - doch was ist hier wirklich dran? Andreas Borsch wirft einen Blick auf die tatsächlichen Auswirkungen in der Anlagepraxis, benennt die bestehenden Herausforderungen und erklärt die teils nicht ganz uneigennützigen Gründe für die Reaktionen auf die Richtlinie bei den Banken.
Mitte Juni kündigte Facebook die Lancierung einer eigenen Kryptowährung namens Libra an, die unter vielen Beobachtern als potenzielle neue Weltwährung bezeichnet wurde. Doch mal nicht ganz so schnell! Inzwischen hat die US-Regierung – wen wundert es? – die Entscheidung getroffen, in dieser Angelegenheit zu intervenieren…
Heute blicken die Finanzmärkte gebannt auf den Auftritt von Jerome Powell, dem
Chef der US-Notenbank. Verunsicherung, in wie weit die US-Zentralbank die Zinszügel schleifen lassen wird, bestimmte seit der Veröffentlichung des auf ersten Blick positiven US-Arbeitsmarktberichts (im Widerspruch zum Pendant von ADP!) das Bild, denn insbesondere der Aktienmarkt braucht derzeit leicht enttäuschende Wirtschaftsdaten, um die freundliche Verfassung zu konservieren. Das klingt absurd. Es ist absurd!
Keine Sorge, liebe Börse! Die Geldparty geht auch mit Christine Lagarde an der EZB-Spitze weiter. Es wird gefeiert, bis es kracht. Bis dahin gibt es Feuerwerk am Aktien- und Rentenmarkt, außer es kommt etwas dazwischen.
Nach der Finanzkrise vor zehn Jahren sollte alles besser werden, vor allem der Schutz für Kleinanleger sollte im Fokus stehen - doch was ist aus diesen hehren Wünschen und Vorstellungen geworden? Was taugt die seit letztem Jahr geltende EU-Richtlinie über Märkte für Finanzierungsinstrumente (MiFID II) – und wen schützt sie wirklich? Rentenexperte Martin Ziemann verschafft uns einen Überblick.
Angesichts der neuesten Bekanntgabe seitens der Bankenregulierungsbehörde wird einmal mehr deutlich, wie sehr die europäischen Banken, vor allem die Großbanken mit dem Rücken zur Wand stehen. Zur Erfüllung der Baseler Kapitalanforderungen ist es jedenfalls noch ein weiter Weg!
Schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft müssen in unseren Tagen noch lange kein Grund sein, um für Trübsal an den Börsen zu sorgen. Ganz im Gegenteil wächst dadurch die Volatilität, während Investoren und Spekulanten auf neue Schritte der Notenbanken hoffen dürfen. Das Motto des bad news = good news lässt sich an Perversität kaum mehr überbieten. Eine Momentaufnahme.
Aus einer neuen Umfrage der Bank of America Merrill Lynch unter europäischen Geld- und Kapitalverwaltern geht hervor, dass es die Sorge vor dem Einsetzen einer Rezession an den globalen Kreditmärkten auf Platz 1 der Hauptbedenken bezüglich der aktuellen Entwicklung in der Welt geschafft hat.
Es tut sich was! Nicht nur in Sachen Finanzmarktöffnung, sondern auch bezüglich der Regulierung kommt die chinesische Regierung langsam aber sicher in Bewegung. Dies geschieht nicht von Ungefähr, denn immer mehr geprellte Anleger versuchen sich lautstark Gehör zu verschaffen – und das kann Peking gerade überhaupt nicht gebrauchen…
Dass künftige staatliche Regulierungsmaßnahmen auf dem Sektor der Kryptowährungen global schwer abschätzbar sind und diese Unsicherheit die Kurse drückt, ist das eine. Auf der anderen Seite sieht man in Japan, der neuen Nr.1 im Kryptohandel, dass die digitalen Währungen zur offiziell anerkannten Parallelwährung zu den gängigen Fiat- und Papierwährungen avanciert.
Noch hat die Fed nicht mitgeteilt, für welche Banken die geringeren Kapitalanforderungen genau gelten sollen. Die aktuellen Pläne beziehen sich auf die kleineren und mittelgroßen Banken, doch so mancher ahnt, dass dies wohl nur der erste Schritt sein wird…
Auf ihren Notenbanksitzungen verhalten sich Fed und EZB erwartungsgemäß und damit Finanzmarkt-schonend. Anlegerfreundlich fallen daneben auch die Ausblicke aus. Während sich die Fed nur auf den ersten Blick restriktiv zeigt, muss in Europa auch angesichts politischer Risiken wie den Nationalwahlen in Italien niemand Angst vor einer Zinswende der EZB haben.
Mit Einführung des Future-Handels ist die bekannteste Kryptowährung inzwischen in den Handelsabteilungen der Wall Street angekommen – und rückt damit auch weiter in den Fokus der Regulierungsbehörden. Nachdem der IRS die Transaktionen bereits verfolgt, soll nun eine Meldepflicht für den Besitz von Kryptowährungen eingeführt werden – wenig verwunderlich zieht sich die Schlinge also immer weiter zu…
Ein ehemaliger Goldman-Sachs-Banker sitzt nun auf der anderen Seite des Tisches und plädiert als Wirtschaftsberater von Donald Trump für die Wiedereinführung des Trennbankengesetzes nach Glass-Steagall. Der Chef der Bank of America hält massiv dagegen. Was soll mit Glass-Steagall bezweckt werden? Worum geht es der US-Bankenlobby? Was sind die wahrscheinlichen Beweggründe hinter diesem Widerstand?
Exchange Traded Funds bieten auf Basis von Nachbildungen bestimmter Indices eine vergleichsweise preiswerte Möglichkeit, Kapital anzulegen. Im wachsenden zeitlichen Abstand zum Finanzkrisenausbruch 2007/08 will die US-Börsenaufsicht SEC auch in diesem Segment die Fesseln lockern. Wird mit den neuen Leverage-Regeln auch bei ETFs und sogar bei Bitcoin wieder ein deutlich heißerer Reifen gefahren werden dürfen? Welche Risiken könnten an die Märkte zurückkehren bzw. sich potenzieren?
Die "Schonfrist" von 100 Tagen neigt sich ihrem Ende zu. Zeit für eine erste Zwischenbilanz der Amtszeit von Donald Trump. Der US-Präsident präsentierte sich seiner Wählerschaft gerne, oft und laut als eine Art Robin Hood für die Anliegen der kleinen Leute - oder "Main Street", wie es in den USA auch heißt. Er reklamierte u.a. den Anspruch, "den Sumpf trockenlegen" zu wollen, die "Too-big-to-fail"-Banken stärker an die Kette zu legen bzw. zu zerschlagen. Und wie stellt sich die Realität nun dar? Nicht-postfaktisch, versteht sich...
Der Betrugsskandal um gefakte Konten bei der US-Großbank Wells Fargo schlug hohe Wellen. Das Kredithaus konnte sich mit einer vergleichsweise milden Strafzahlung vorerst davon freikaufen. Doch was wussten die zuständigen Aufsichtsbehörden? Und wie lange bereits? Wurde auch hier wieder wissentlich vertuscht? Welche Rolle spielt der Faktor Korruption im System Washington?
Trennbanken per Gesetz - eine viel diskutierte und womöglich wirkungsvolle Möglichkeit, Finanzriesen vom Format "Too big to fail" in die Schranken zu weisen. Ausgerechnet die ehemalige Goldman-Sachs-Ikone Gary Cohn überrascht den US-Kongress mit einem entsprechenden Regulierungsgesetz! Ob das wirklich so kommen wird? Könnte dies ein Auftakt zur Zerschlagung großer Wall-Street-Banken sein?
Wird das Welt-Finanzzentrum London den EU-Ausstieg der Insel tatsächlich nachhaltig zu spüren bekommen? Könnte Frankfurt davon profitieren? Und wenn ja, inwieweit? Viele Spekulationen und Argumente machten in den vergangenen Monaten die Runde. In diesem lesenswerten Gastbeitrag finden Sie einige Fakten und Zusammenhänge zu diesem hoch aktuellen Thema, die bislang noch kaum diskutiert wurden.
US-Zinsen: Fed vs. Trump • Finanzmarktregulierung: Rolle rückwärts? • 22 Milliarden Dollar Börsenwert? Snap(chat) vor Road-Show • Anstehende Wirtschaftsdaten
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