Zum Wochenschluss lag der DAX in Schlagdistanz zu der Marke von 16.000 Punkten. US-Märkte konnten am Freitag mit dem Rückenwind quantitativ überzeugender US-Arbeitsmarktdaten an Boden gewinnen.
Die Infektionsfälle mit dem aus China stammenden Coronavirus nehmen aktuell noch weiter zu und so bleiben die Märkte zunächst hierauf fixiert. Ob die jüngsten Forderungen nach einer Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts für die Eurozone Anklang finden, kann abgewartet werden, während die internationalen Reaktionen auf die Nahost-Offensive von Donald Trump sicherlich bald zu vernehmen sind…
„Der Normandie-Gipfel in Paris war ein beeindruckender Erfolg. Dieses Format hatte seit 2016 nicht mehr getagt. In der Folge wurde der Ukraine-Konflikt eingefroren. Mit den Ergebnissen, die gestern erzielt wurden, bauen sich Lösungsperspektiven auf. Das war ein guter Tag für die Ukraine und Russland, aber auch für ganz Europa. Es war kein guter Tag für die Kräfte, die Europa teilen wollten und wollen.“ schlussfolgert Folker Hellmeyer.
Auch Folker Hellmeyer provoziert heute mit der rhetorischen Frage danach, ob angesichts der größeren Verlässlichkeit von Peking und Moskau im Vergleich mit den USA nicht eine Neuausrichtung des Restes der Welt und eine entsprechende Solidarisierung von Nöten sei. Weiter blickt er nach Großbritannien, um festzustellen, dass das UK perspektivisch etwas für Kontinentaleuropa tut…Na dann! Wir wünschen einen guten Start in die Woche!
Das Land der aufgehenden Sonne kennt schon lange keinen echten Zins mehr, seit rund 25 Jahren liegt der Einlagesatz knapp an der Null-Prozent-Marke. Was bedeutet das für Japan? Und wie gehen die Menschen damit um? Tatsächlich hat sich eine ganz eigene Kultur daraus entwickelt, das Handeln mit Währungen und die sogenannten Carry Trades. Vielleicht ja auch etwas für uns in Europa – meint Wahljapaner Rüdiger Born.
Mit Spannung wird heute die Abstimmung des Europäischen Parlaments über die neue Kommissionspräsidentin erwartet. Die Wahl von Ursula von der Leyen könnte knapp werden. Welche Auswirkungen die Wahl auch auf den bevorstehenden Brexit haben könnte, erfahren Sie im heutigen Beitrag von Folker Hellmeyer.
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