An den Finanzmärkten dominierte eine abwartende Haltung vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Mittwoch. Die gute Nachricht ist, dass die Asien/Pazifik Region laut IWF größter Wachstumstreiber der Weltwirtschaft bleibt. Das Datenpotpourri lieferte jedoch kaum erbauliche Daten. In den USA wird das Thema der Finanzierung des öffentlichen Haushalts kritischer und Deutschlands schwache Konjunktur drückt immer stärker auf die Arbeitskräftenachfrage. Die Warnsignale an die deutsche Politik sind unverkennbar. Werden sie weiter kleingeredet?
Die Finanzmärkte zeigten sich in den letzten 24 Handelsstunden, aber auch in der letzten Woche widerstandsfähig bis freundlich. Der MSCI World Aktienindex legte auf Wochensicht um circa 1% zu.
Die Finanzmärkte zeigten sich in den letzten 24 Handelsstunden weiter widerstandsfähig. Aktienmärkte mäandern auf den etablierten Niveaus. An den Rentenmärkten ergaben sich leichte Zinsversteifungen. An Währungs- und an Edelmetallmärkten stand Stabilität auf dem Programm.
Die Finanzmärkte zeigten in den letzten 24 Handelsstunden keine klaren und nachhaltigen Neuausrichtungen. Das ist durchaus bemerkenswert, da das Datenpotpourri insbesondere aus den USA von schwachen Daten geprägt war.
Die Finanzmärkte zeigen sich stabil. Deutsche Erzeugerpreise sind deflationär, Europas Bauleistung legte zuletzt leicht zu und in den USA sanken die Frühindikatoren das 19. Mal in Folge, ohne wie früher sich auf das US-BIP in erkennbarer Form belastend auszuwirken.
Die Finanzmärkte zeigen sich weiter widerstandsfähig. Das Thema Geopolitik (Ukraine, Gazastreifen als virulente Hotspots), das weiter latente Risiken birgt, hat aktuell kaum Auswirkungen auf das Marktgeschehen.
Die Finanzmärkte konsolidieren überwiegend auf den neu etablierten Niveaus. Der Datenpotpourri lieferte gestern weiter Entspannungssignale von der Inflationsfront. US-Konjunkturdaten setzten zudem positive Akzente hinsichtlich der Erwartungshaltung, während die Industrieproduktion der Eurozone enttäuschte.
Die Finanzmärkte erlebten in den letzten 24 Stunden ein "Goldilocks Scenario", auf deutsch "Goldlöckchenszenario". US-Verbraucherpreise und die Kernrate gingen um genau 0,1% stärker im Jahresvergleich zurück als erwartet wurde.
Die Finanzmärkte bleiben trotz dünnem Datenkalender widerstandsfähig. Positive Signale aus Deutschland, ein rückläufiger Materialmangel in der Industrie und ein günstiger als erwarteter Energie-Preisschirm prägen die aktuelle Lage. Gleichzeitig wirft das US-Haushaltsdefizit Fragen auf, während die EZB vor zeitweisen Inflationsanstiegen warnt.
Die Finanzmärkte lieferten zumeist einen freundlichen Ausklang am Aktienmarkt. Im Hinblick auf die Daten- als auch die Nachrichtenfront der letzten Woche ist die Risikobereitschaft an den Finanzmärkten als widerstandsfähig zu klassifizieren, denn weder von der Seite der Geopolitik, noch von Seiten der Wirtschaftsdaten gab es signifikante Unterstützung.
Zum Wochenschluss lag der DAX in Schlagdistanz zu der Marke von 16.000 Punkten. US-Märkte konnten am Freitag mit dem Rückenwind quantitativ überzeugender US-Arbeitsmarktdaten an Boden gewinnen.
Die Infektionsfälle mit dem aus China stammenden Coronavirus nehmen aktuell noch weiter zu und so bleiben die Märkte zunächst hierauf fixiert. Ob die jüngsten Forderungen nach einer Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts für die Eurozone Anklang finden, kann abgewartet werden, während die internationalen Reaktionen auf die Nahost-Offensive von Donald Trump sicherlich bald zu vernehmen sind…
„Der Normandie-Gipfel in Paris war ein beeindruckender Erfolg. Dieses Format hatte seit 2016 nicht mehr getagt. In der Folge wurde der Ukraine-Konflikt eingefroren. Mit den Ergebnissen, die gestern erzielt wurden, bauen sich Lösungsperspektiven auf. Das war ein guter Tag für die Ukraine und Russland, aber auch für ganz Europa. Es war kein guter Tag für die Kräfte, die Europa teilen wollten und wollen.“ schlussfolgert Folker Hellmeyer.
Auch Folker Hellmeyer provoziert heute mit der rhetorischen Frage danach, ob angesichts der größeren Verlässlichkeit von Peking und Moskau im Vergleich mit den USA nicht eine Neuausrichtung des Restes der Welt und eine entsprechende Solidarisierung von Nöten sei. Weiter blickt er nach Großbritannien, um festzustellen, dass das UK perspektivisch etwas für Kontinentaleuropa tut…Na dann! Wir wünschen einen guten Start in die Woche!
Das Land der aufgehenden Sonne kennt schon lange keinen echten Zins mehr, seit rund 25 Jahren liegt der Einlagesatz knapp an der Null-Prozent-Marke. Was bedeutet das für Japan? Und wie gehen die Menschen damit um? Tatsächlich hat sich eine ganz eigene Kultur daraus entwickelt, das Handeln mit Währungen und die sogenannten Carry Trades. Vielleicht ja auch etwas für uns in Europa – meint Wahljapaner Rüdiger Born.
Mit Spannung wird heute die Abstimmung des Europäischen Parlaments über die neue Kommissionspräsidentin erwartet. Die Wahl von Ursula von der Leyen könnte knapp werden. Welche Auswirkungen die Wahl auch auf den bevorstehenden Brexit haben könnte, erfahren Sie im heutigen Beitrag von Folker Hellmeyer.
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