Die nach dem erfolgten Militärputsch im Niger zu beobachtende Situation weist darauf hin, dass es zwischen der amtierenden Militärregierung auf der einen sowie Frankreich und den Vereinigten Staaten auf der anderen Seite zu einem militärischen Showdown zu kommen droht. Wie viele Nationen mit in diesen potenziellen Konflikt hineingezogen werden könnten, lässt sich aktuell nur erahnen. Es würde allerdings kaum verwundern, wenn sich im Sahel ein weiterer Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und der Russischen Föderation entwickelt.
Durch den Putsch in Niger wurde der strategische Entwurf des Westens in der Region der Sahelzone zum Einsturz gebracht. Die Tatsache, dass die Putschisten bei einem Großteil der Bürger Anklang finden und auch russische Flaggen geschwenkt wurden, nährt in Washington, Paris und Berlin die Befürchtung, dass der russische Einfluss in Niger, wie auch in den Nachbarstaaten, steigt. Die Wagner-Gruppe ist auf jeden Fall vor Ort aktiv.
Beim ersten offiziellen Staatsbesuch eines französischen Präsidenten seit 23 Jahren soll es vornehmlich um Klimawandel, Geopolitik und digitale Transformation gehen. Laut DIW trübe sich die Konjunktur ein. Folker Hellmeyer sieht diesen aktuellen Abwärtszyklus mit Verweis auf die zugrundeliegenden Strukturprobleme deutlich riskanter als in der Vergangenheit. Die DIHK lieferte eine diskussionswürdige Alternative, um den Standort und das Wirtschaftscluster in der momentan prekären Situation zu stabilisieren.
Während Präsident Macron in Peking dafür wirbt, die europäische Abhängigkeit von den USA zu reduzieren, tobt die Bevölkerung auf Frankreichs Straßen. In den USA wiederum zeichnet sich eine bevorstehende Kreditklemme ab. Was könnte dem US-Dollar kurz- bis mittelfristig Auftrieb verleihen?
Die Regierung in Riad wird fortan den Status eines Dialogpartners innerhalb der durch China dominierten Shanghai Cooperation Organisation (SCO) innehaben, die unter anderem auch eine enge militärische Abstimmung vorsieht. Derweil vereinbaren Brasilien und China im bilateralen Handel auf den US-Dollar zu verzichten, Saudi-Aramco expandiert in China und Frankreich kauft LNG auf Yuan-Basis. Die Entwicklungen hin zu einer Multipolaren Weltordnung schreiten rasend schnell voran.
Mario Steinrücken hat sein charttechnisches Brennglas heute auf den französischen Aktienmarkt gerichtet – und das aus gutem Grund! Der französische Leitindex CAC 40, der die 40 führenden an der Pariser Börse gehandelten französischen Aktiengesellschaften beinhaltet, befindet sich seit über 20 Jahren im Seitwärtsmodus – doch jetzt gab es einen erstmaligen Ausbruchsversuch. Ausserdem wirft er einen Blick auf : LOreal (4:04) / LVMH (5:18) / CapGemini (6:09)
Märkte: Schnelle Erholung macht Hoffnung; Asien eher positive Vorgaben – Shanghai Golden Week / Daten: Deutsche Industrieaufträge; US-Arbeitslosenerstanträge / Atlanta Fed Chef Raphael Bostic sieht keine Zinssenkungen in 2023 / BoJ zeigt sich sehr bedächtig / Klatsche für Biden: OPEC+ lässt Ölpreise impulsiv ansteigen! / Frankreich: Strom-Wetterbericht zur Blackout-Vermeidung / UK-Rating: Fitch zieht nach: Downgrade von Staatsanleihen auf negativ; Pfund auf 37-Jahrestief / Yuan überflügelt den USD an Moskauer Devisenbörse! / EU: Wohl kein schneller Zutritt der Ukraine / China zeigt sich außenpolitisch geschmeidig / Nordkorea sorgt für Fehlalarm im jap. Netz; US-Army rückt näher / Die meisten Milliardäre leben in Asien!
Frankreich: Stimmung ist weitestgehend im Keller – Die Börsen weilen zumindest noch im Erdgeschoß – Wahlen in Italien: Umfragen sagen Rechtsbündnis voraus – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Die allgemeine Situation an den Angebotsmärkten der Europäischen Union verschärft sich angesichts der anhaltenden Energiekrise zusehends. Mittlerweile wird offiziell vor Lücken in der Lebensmittelversorgung gewarnt. Im heutigen Bericht wird ein Blick darauf geworfen, wie es momentan in verschiedenen Mitgliedsnationen der Europäischen Union einschließlich Großbritanniens aussieht – und welche medialen Diskussionen vor Ort vorherrschend sind.
Nicht nur die Devisenmärkte schreiben das westliche Kontinentaleuropa hinsichtlich der selbstzerstörerischen Politik zunehmend ab. Wie sagte Ex-Präsident Clinton: „It is the economy, stupid.“ Eine dauerhafte Fortsetzung der Ukraine-Krise, die gerade von Herrn Scholz in Aussicht gestellt wurde, bedeutet eine dauerhafte Subventionierung und damit auch eine dauerhafte Erosion der öffentlichen Haushalte. Da fragt man sich doch, ob das neue geldpolitische Instrument der EZB möglicherweise zu einem Multifunktionstool mutieren kann!?
Unmittelbar vor der Stichwahl am kommenden Wochenende, trafen Emmanuel Macron und Marine Le Pen am Mittwoch im TV-Studio in der traditionellen einzigen Debatte zwischen den Wahlgängen aufeinander. Rund zweieinhalb Stunden waren dabei beide Kandidaten darum bemüht, ihr Programm darzustellen und noch unentschiedene Wähler auf ihre Seite zu ziehen.
„Nein, die Franzosen lieben das 21. Jahrhundert nicht, und sie würden es, könnten sie dies, liebend gern zurücklassen”, schrieb der Journalist Olivier Guez vor zehn Jahren anlässlich der damaligen Präsidentschaftswahlen in Frankreich. Heute - ein Jahrzehnt später - ist diese Formulierung immer noch von beklemmender Aktualität. Eine Momentaufnahme von Ramon Schack.
Shanghai: Lieferketten leiden / Impfpflicht in Deutschland abgesagt; USA Verschärfung für Beamte / Inflation & IG Metall-Forderung; Lohn-Preis-Spirale droht / Wahlen in Frankreich: Le Pen vs. Macron / DAX-Eröffnung mit Positivgap / Sanktionen auf russische Holzexporte u.a. / Japan plant Importstopp von russ. Kohle; USA will weg vom Öl / „Bündnistreue“ USA drohen Indien / UN: Ächtung von Menschenrechtsverletzungen allgemeingültig / NATO-Beitritt Finnland – Rebalancing anvisiert / Tesla: Gigafactory in Texas / OMV mit hohen Abschreibungen / HP nach Buffett-Einstieg kräftig im Plus
Fünf Stunden lang hat das Vieraugengespräch zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Moskau gedauert. Anschließend hielten die beiden Staatsmänner in der Nacht eine ausführliche Pressekonferenz ab. Betont wurde die Einigkeit, wonach die Ukraine den Friedensplan für den Donbass umsetzen müsse. Ein Beitrag von Ramon Schack.
Auf den Wind ist derzeit wenig Verlass, und die Sonne lässt immer noch auf sich warten. Doch der nächste Frühling kommt bestimmt! Dann wird auch unser Stromnetz wieder grüner, notfalls verlegen wir nur noch grüne Kabel. Momentan aber werden in Deutschland mit jeder Kilowattstunde Strom noch knapp 400 Gramm CO2 produziert, je nach Wetterlage auch mal weniger und in Dunkelflauten mehr. Eine Kolumne von Frank Meyer.
Der Vorhang des guten Einvernehmens, welcher die diplomatischen Beziehungen zwischen Paris und London umwehte, ist eingerissen. Frankreichs Präsident Macron stellt die angelsächsische Dominanz in der westlichen Außenpolitik in Frage. In Berlin herrscht dazu eisiges Schweigen.
Griechenland hat aufgerüstet. Im laufenden Jahr dürfte Griechenland unter den NATO-Staaten das Land sein, das am Bruttoinlandsprodukt gemessen die höchsten Rüstungskosten aufweist. Zudem wurde im Zusammenhang mit dem Rüstungsprogramm ein gegenseitiger Verteidigungspakt mit Frankreich vereinbart. Wassilis Aswestopoulos fragt nach Sinnhaftigkeit des Ganzen und blickt auch auf die Taktik der Türkei.
Die Stadt Rom - ob nun als Urlaubsziel oder als Tagungsort - bietet eigentlich genug Inspiration, um über den unerbittlichen Aufstieg und Fall großer Mächte und Imperien nachzudenken. Schon zu Zeiten des Imperium Romanums galt folgende Redensart: „Rom fällt nicht von Feindeshand, es ist der Zahn der Zeit, der an ihm nagt.“ Eine Momentaufnahme von Ramon Schack.
Der Finanzmarkt reagierte gestern stärker auf politische, denn auf wirtschaftliche Entwicklungen. Die Vorstellung des Sicherheitspakts AUKUS zwischen USA, UK und Australien, den drei potentesten Vertretern der „5-Eyes“, der mit einer brachialen Düpierung Frankreichs und damit Kontinentaleuropas einherging, zeitigte Wirkung. Vor diesem Hintergrund erfährt der Brexit unter geopolitischen Aspekten eine Sinnhaftigkeit, schlussfolgert Folker Hellmeyer…
Marine Le Pen hatte schnell einen Schuldigen gefunden: die niedrige Wahlbeteiligung. Ihre Wähler seien einfach zu Hause geblieben, ließ die Vorsitzende des rechtsnationalen Rassemblement National (RN), verlautbaren. Auch die Partei von Präsident Macron bleibt abgeschlagen. Ein Blick nach Westen.
„Aktienmärkte standen unter Druck. Die Basis dieser Risikoaversion liegt in der Nervosität bezüglich der US-Zinspolitik.“ schreibt Folker Hellmeyer, wobei er darauf verweist, dass die ins Spiel gebrachten künftigen Zinserhöhungen nicht in Stein gemeißelt sind und die Fed weiter den Grundsätzen ihrer Geldpolitik folgen wird. In Frankreich scheint derweil das Momentum von Le Pens Partei gebrochen.
Die Quartalsberichte der Unternehmen setzen nahezu durchgängig unerwartet positive Akzente. Gleiches gilt für die Konjunkturdaten. Dass diese unerwartet positiven Daten zu Abverkäufen an europäischen Aktienmärkten führen, zeigt dass es keine Euphorie gibt, ganz im Gegenteil! Die EU hegt Insidern zufolge Pläne für eine europäische Chip-Allianz, um die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu reduzieren.
"Den EU-Bürgern wird anlässlich der Coronakrise beispiellose Solidarität zugemutet: Die EZB legte ein Notstandsanleihenkauf-Programm auf, die EU-Kommission schlug ein europäisches Kurzarbeitergeld und einen EU-„Wiederaufbau“-Fonds vor, der durch gemeinsame EU-Schulden finanziert werden soll. Diese Maßnahmen setzen voraus, dass man die Demokratie im Bereich der Finanzwirtschaft in den Geberländern – der größte Zahler ist Deutschland – essenziell beschneidet."
Per Videoschaltung erörterte Kanzlerin Merkel mit dem französischen Präsidenten Macron und dem russischen Präsidenten Putin die Möglichkeit einer Kooperation bei Impfstoffen. Speziell sei es um den russischen CoV-Impfstoff „Sputnik V“ gegangen, beziehungsweise über dessen EU-Zulassung worüber die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) zu entscheiden habe, wie Regierungssprecher Steffen Seibert vorsichtshalber gestern Abend verlautbaren ließ.
Während die Aktienmärkte ein geteiltes Bild lieferten, hellen sich die Aussichten für die Weltwirtschaft nach Einschätzung des IWF auf und Pimco zeigt sich bezüglich der Inflationsrisiken entspannt. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron haben gemäß offiziellen Angaben mit dem russischen Präsidenten Putin eine Zusammenarbeit bei Impfstoffen erörtert.
In dieser Woche geriet der ehemalige französische Präsident aufgrund seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe in den Fokus, doch richtig spannend könnte es in rund zwei Wochen werden, wenn Sarkozy sich wegen des Verdachts der illegalen Wahlkampffinanzierung im Jahre 2012 zu verantworten hat…
Clément Beaune, der Europastaatssekretär Frankreichs, ließ kürzlich verlautbaren, Paris sei mit Blick auf Moskaus Vorgehen gegen Nawalny und seine Anhänger dafür, den Bau von Nord Stream 2 einzustellen. Diese Worte muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: „mit Blick auf Moskaus Vorgehen gegen Nawalny und seine Anhänger...“
Die ARTE-Dokumentation aus dem Winter 2020 vergleicht die Auswirkungen der verschiedenen Maßnahme-Kurse Deutschlands, Frankreichs und Schwedens im Gesundheitswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft, zeigt die Rolle der Medien auf und versucht sich an einer Bestandsaufnahme. Prädikat: Empfehlenswert!
Die jüngsten Ereignisse in Frankreich scheinen nun auch auf höchster politischer Ebene zu einer Veränderung der Sichtweisen zu animieren. Nach der Enthauptung des Lehrers Samuel Paty hat die Regierung von Macron bislang ungesehene Maßnahmen angestoßen, die zu einer Verhaftungswelle unter im Land lebenden Islamisten geführt haben. Doch über wieviel Schlagkraft verfügt der französische Staatsapparat tatsächlich, um den aktuellen Entwicklungen Einhalt zu gebieten?
„Was erlaube Macron? Etwa eigene außenpolitische Initiativen, jenseits der NATO-Doktrin?“ fragt Ramon Schack um anschließend zu konstatieren: Die Irrungen und Wirrungen der europäischen Außen- und Verteidigungspolitik erreichen einen neuen Tiefpunkt.
Das EU-Parlament provoziert Russland und Putin antwortet - ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner, in welchem der Autor einige Aussagen aus dem von Präsident Putin im Juni in der US-Zeitschrift The National Interest veröffentlichten Essay wiedergibt und auf die Wichtigkeit dieses Dokuments verweist.
Während die staatlich entwickelte Tracing-App in Deutschland schon millionenfach heruntergeladen worden sein soll, zeigen sich die Bewohner - und teilweise auch Behörden – anderer Länder weitaus skeptischer, gerade in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre. Norwegen stellte so die eigene App gerade ein und Großbritannien verzichtete gleich auf die Einführung einer solchen…
Spätestens in neun Monaten soll es soweit sein, dass die totalitäre Überwachungsfantasie des Weltwirtschaftsforums und der US Homeland Security mit dem Namen Known Traveller Digital Identity im Zugverkehr zwischen London und dem Kontinent Wirklichkeit wird. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Nachdem am heutigen Morgen bereits desaströse Einkaufsmanagerindizes aus Europa eingegangen sind, treten die westlichen Industrieländer aus wirtschaftlicher Sicht in Chinas Fußstapfen. Beim Blick auf die Daten aus Deutschland bleibt einem die Spucke weg…
Französische Mediziner rufen nach einer Strafverfolgung von Top-Offiziellen der Regierung des Landes vor dem Gerichtshof der Republik. Der Grund? Deren angeblich unverantwortliche und fahrlässige Reaktion gegenüber der Bevölkerung in Sachen COVID-19-Pandemie.
Ebenso wie es sich augenscheinlich im Fall von möglichen Reinfektionen mit dem neuen Coronavirus verhält, erweckt es aus aktueller Sicht den Eindruck, als ob die Politik in den westlichen Industrieländern und deren ausgewiesene „Experten“ bislang auch in Bezug auf die am stärksten durch COVID-19 betroffenen Altersgruppen einzig und allein hohle Phrasen und Lügen in die Welt gesetzt zu haben scheinen.
Dass allen voran die chinesische Wirtschaft unter den Auswirkungen des weiter grassierenden Coronavirus zu leiden haben wird, liegt auf der Hand – Moodys liefert hierzu erste Einschätzungen während Peking versucht, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Abschwung zu wehren. Die EU macht sich Gedanken um die Form ihrer Erweiterung…
Der schon seit längerem brodelnde Handelskonflikt zwischen Frankreich und den USA nimmt durch eine deutliche und unmissverständliche Warnung des französischen Wirtschaftministers, welche sich direkt an den US-Handelsbeauftragten Robert Lightizer richtet, wieder Fahrt auf. Brüssel will sich in der Sache hinter Frankreich stellen...
Nach den großen Protesten gegen die Rentenreform zeigt sich Paris bereit für einen Aufschub, hält jedoch an den Plänen fest. Auch bei der Digitalsteuer will man hart blieben und zur Not die WTO einschalten. Beim heute beginnenden Gipfeltreffen bezüglich des Ukraine-Konflikts könnte Bewegung in die Beziehungen zwischen der EU und Russland kommen…
Täglich geht es hin und her. Ob ein Handelsdeal zwischen Peking und Washington wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher wird, entscheidet sich an der Tagesform von US-Präsident Trump auf seinem Twitter-Account und seiner emotionalen Gefühlslage. Dies mutet nicht nur für Folker Hellmeyer zunehmend absurd an.
Dass Ramon Schack die Jubiläums-Feierlichkeiten der NATO-Bündnispartner in London in Anlehnung an die Worte von Macron auch als ein Treffen der Hirntoten empfindet, hat seine Gründe. Hat sich die NATO inzwischen tatsächlich selbst überlebt?
Nicht nur Finanzminister Olaf Scholz positionierte sich zuletzt eindeutig gegen eine Zulassungserlaubnis der von Facebook lancierten Kryptowährung Libra, die gesamte Bundesregierung will sich auch auf europäischer und internationaler Ebene gegen Stablecoins einbringen. Befürworter betonen die Funktion von Libra als verbessertes Zahlungssystem, das lediglich auf bestehende Papierwährungen ergänzend aufsetze.
Zumindest im Vergleich mit entsprechenden Veranstaltungen in der Vergangenheit kann der gestern beendete G7-Gipfel aus Erfolg verbucht werden – es kommt einfach immer auf die Erwartungshaltung an! Tatsächlich hat sich für verschiedene Themengebiete, von der Möglichkeit eines amerikanisch-iranischen Gesprächs bis hin zu einer Einigung der USA mit Frankreich in Sachen Digitalsteuer oder der Abwendung von Zöllen gegenüber Deutschland ein Lösungsspielraum ergeben. Immerhin!
Der Brand in der Kirche Notre-Dame de Paris beherrscht seit gestern die Medien. Eines der bedeutendsten Wahrzeichen Europas wurde größtenteils zerstört. Während der französische Präsident bereits den Wiederaufbau angekündigt hat, ist die Brandursache bisher unklar.
Zwar erkennt auch Folker Hellmeyer die politischen Probleme, die den IWF zur Absenkung seiner Prognose bewogen haben, verweist aber vor allem auf die sich gleichzeitig hieraus ergebenden Aufholpotentiale, die sich aus seiner Sicht insbesondere nachhaltig zu Gunsten des europäischen Wirtschaftsraumes auswirken sollten. Ganz im Gegenteil zu den erneuten Extrawürsten, die in Berlin und Brüssel für die Briten gereicht werden.
Seit dem Sturz des Machthabers Muammar al-Gaddafi und der NATO-Militär-Intervention im Jahr 2011 herrscht in Libyen das Chaos. Noch an diesem Freitagabend soll eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats stattfinden, weil der einflussreiche General Haftar mit seinen Truppen kurz vor der Hauptstadt Tripolis steht - und so nicht nur die alsbald geplante Nationalkonferenz torpediert werden könnte. Sicherlich spielt auch der damit zunehmende Einfluss Russlands beim hektischen Treiben eine Schlüsselrolle - meint Ramon Schack.
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