In Berlin versammelten sich viele Menschen aus ganz Deutschland um ein eindeutiges Zeichen für Dialog und Frieden zu setzen. Ein Vorort-Bericht, der Hoffnung macht!
Das gegenwärtige Säbelrasseln der westlichen Regierungen und das Heraufbeschwören eines kriegerischen Konflikts mit Russland bereitet vielen Menschen in diesem Land große Sorgen. Dabei wird hierzulande über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert und die Menschen dazu aufgerufen, “kriegstüchtig“ zu werden. Hans-Joachim Maaz, renommierter Psychoanalytiker, hat sein aktuelles Buch diesem Thema gewidmet. Es trägt den Titel “Friedensfähigkeit und Kriegslust“ und beschäftigt sich mit den psychosozialen Hintergründen dieses Themas. Und genau hierüber sprechen Flavio von Witzleben und Dr. Maaz im Cashkurs-Interview.
Im Interview mit Marian Kopocz von Börse Online erklärt Dirk, was er von der 20-Stunden-Woche, der Idee einer Verdoppelung des Bürgergeldes und der sogenannten Rentenrevolution hält. Im Weiteren geht es um die still vor sich hin brodelnde US-Bankenkrise und die Gefahren von insbesondere staatlichen Digitalwährungen. Nicht zu kurz kommen auch mögliche positive Entwicklungen, die Hoffnung machen können und Anregungen, wie man finanzielle Vorsorge betreiben kann. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Interview mit Börse Online zur "Rentenrevolution" & zu aktuellen Gefahren und Hoffnungen
Der Bericht der Enquete-Kommission des Bundestages analysiert das Scheitern der Bundeswehr in Afghanistan. Zu einem Umdenken in der Ampel-Regierung scheint dies nicht zu führen. Stattdessen schreitet man voran, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg.
Im Westjordanland verkleideten sich Soldaten als Ärzte, um gezielt mutmaßliche Terroristen zu töten. Dieses Vorgehen war ein absolutes Novum, ein Attentat in einem Krankenhaus gab es zuvor noch nie. Doch in der Berichterstattung fehlt der Hinweis darauf, dass es sich hierbei um ein lupenreines Kriegsverbrechen handelt und man hiermit eindeutig gegen das humanitäre Völkerrecht verstößt. In der Konsequenz verschwimmt künftig die Unterscheidung zwischen Zivilpersonen und Kombattanten. Dirk Müller hat diese Nachricht als Anstoß genommen, um ganz grundsätzliche Gedanken zum Thema Frieden zu teilen.
Meine Sicht: Es gibt keinen humanitären Krieg! Es gilt: Bedingungsloser Pazifismus aus Respekt vor dem Leben
Künstliche Intelligenz macht es möglich: Benutzer des neuen Samsung-Smartphones können per Live-Übersetzung in 13 Sprachen telefonieren! Der Mehrwert dieser Innovation, die es endlich ermöglich, dass Menschen aus aller Welt sinnvoll miteinander kommunizieren können, ist nicht zu überschätzen. Sie könnte die Menschheit zusammenrücken lassen, denn nichts ist wichtiger als miteinander zu sprechen, sich hierbei auch wirklich zu verstehen und natürlich Zuhören zu können! Bei aller berechtigten Kritik an der Technisierung und dystopischen Zukunftsvisionen, die noch mehr Überwachung und Kontrolle beinhalten, geht es - wie immer beim Fortschritt - darum, wie man die neuen Errungenschaften, welche für gewöhnlich auch Schattenseiten mit sich bringen, nutzt.
Meine Sicht: Smartphone-Innovation - Der Bab(b)elfisch kommt!
Tech-Bereich etwas schwächer - S&P 500 & Nasdaq leicht rot / Apple mit durchwachsenem Bild - nachbörslich im Minus / Vorbörsliche Daten u.a. von: Cardinal Health; Enbridge; CBOE; Sempra Energy / Nachbörslich: Trinseo / 13:30 (!) Non-Farm-Payrolls / Deutsche Ex- und Importdaten negativ / 14:45 Einkaufsmanagerindex; 15:00 ISM / Fed: Taubenhafte Interpretationen / BMW wenig überraschende Daten / Vonovia: Endet der Abwärtstrend? / Weltkriegs-Gefahr Nahost: Deutsche Medien beachten Verhandlungstätigkeiten wenig / AMZN verdient 1 Mrd. zusätzlich mit Preis-Algorithmus / Regulierung: KI-Konferenz in London / Japan: kommt die Steuersenkung? Währungsmärkte spannend! / Verkürzte Handelszeit in Schweden
Israels Antwort auf den Angriff der Hamas wird nach den Ankündigungen von Ministerpräsident Netanjahu „den Nahen Osten verändern“. Die Gefahr einer Kettenreaktion in der arabischen Welt ist enorm. Wenn alle Seiten ihren Verlautbarungen Taten folgen lassen, bleibt kein Stein auf dem anderen. Der einzige Ausweg läge darin, die Gewalt- und Machtspirale zu stoppen! Wie kann man aus der Position des Beobachters mit dieser leidbehafteten Situation umgehen?
Angesichts des Medienechos und der Reaktionen aus der politischen Klasse, scheint die von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht organisierte Friedensdemonstration vom vergangenen Sonnabend ins Schwarze getroffen zu haben. Mit ätzenden Kommentaren und verleumderischer Häme wird die Großveranstaltung im Herzen der Hauptstadt größtenteils flankiert, ohne die dort aufgebrachten Forderungen zu diskutieren. „Getroffene Hunde bellen“, lautet ein Sprichwort. Ramon Schack hatte die Demonstration besucht und berichtet wie folgt.
Im Gespräch zwischen dem früheren parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Willy Wimmer (CDU) und dem früheren Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und heutigen Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller (SPD) ging es um die tatsächlich weiter zurückliegenden Ursachen des Krieges in der Ukraine und des Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland. Und nicht zuletzt um das, was nötig wäre, um den Krieg zu beenden. Unser Prädikat: Zu wichtig, um nicht gehört zu werden!
CK*Videotipp: Willy Wimmer im Gespräch mit Albrecht Müller – Weit zurückliegende Ursachen des Ukraine-Krieges
Vor einem Jahr begann die Zeitenwende in Deutschland, weil zu den weltweit dutzenden Kriegen, die uns zuvor nicht mal ansatzweise die Bohne gejuckt haben, ein neuer hinzugekommen ist, der alles änderte.
Zahlen wenig verheißungsvoll: Bauaufträge mit deutlichem Rückgang / BIP im 4. Quartal nochmal schlechter als zuvor und als erwartet / GfK-Verbraucherklimaindex - etwas besser als zuvor, aber besser als erwartet / BASF mit deutlichem Gewinneinbruch; Covestro profitiert / Chinesische Börsen mit Rückgängen; Nikkei stärker – nach Rede des (designierten) Chefs der Bank of Japan Kazuo Ueda / Fed-Protokolle: Inflation bleibt im Fokus / Boeing (Dreamliner) mit Schwierigkeiten / UN-Resolution: China, Indien und Südafrika u.a. bleiben neutral / Chinas Friedensplan / Ukrainische Panzer mit Wehrmachtszeichen!?
An den internationalen Aktienmärkten ergibt sich ein heterogenes Bild. Die Erzeugerpreise für Energie waren laut Statistischem Bundesamt im Januar 2023 um ein Drittel höher als im Januar 2022. Auch wenn sich hier seit Herbst eine merkliche Entspannung ergeben hat, ist eine politische Neuausrichtung nötig. Derweil stellte China seinen Plan begrüßenswerten Plan für eine Beilegung des Ukraine-Konfliktes vor. Peking fordert eine Waffenruhe und sofortige Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau.
Wer dieser Tage bezüglich der sogenannten “Sicherheitskonferenz“ von München den Eindruck erlangte, der Westen würde hier mit sich selbst diskutieren, nicht mit der Welt, der lag wohl nicht ganz falsch. Die Konferenz von München glich eher einer Festung, als dem Zentrum westlicher Strategien. Dazu passend, kam eine wichtige Offerte aus dem Osten…
"Vergangene Woche entdeckte ich einen Flyer mit einer Friedenstaube darauf. Dort stand geschrieben: „Menschenkette. Protest gegen die Panzerlieferung. Frieden, Heizung, Brot statt Waffen, Krieg und Tod.“ Erfrischend, dachte ich mir."
In der Ukraine überschlagen sich derzeit die Ereignisse: Weite Teile der Ostukraine gehören nach den Referenden inzwischen zu Russland. Die Ukraine hat jüngst die Krim-Brücke angegriffen; seither bombardiert Russland mehrere ukrainische Städte, darunter auch Kiew. Laut Aussagen von Präsident Wolodimir Selenskyj hat Russland jüngst ein Drittel der ukrainischen Kraftwerke zerstört, landesweite Stromabschaltungen folgten. Der Historiker Daniele Ganser befasst sich seit Jahren mit dem Ukraine-Konflikt.
Der Blick auf die Inflationsweltkarte liefert klare Erkenntnisse. Die Länder, die nicht am Sanktionsregime des Westens teilnehmen, sind weniger stark von der Preisinflation betroffen – und die makroökonomischen Konsequenzen werden Europa vollständig erst mittel- und langfristig treffen. Kissinger sagte gegenüber dem Wallstreet Journal, man sei kurz vor einem Krieg mit Russland und China, dessen Grundlagen die USA ohne Konzept teilweise schaffen und hebt mahnend den Zeigefinger.
Ich verurteile den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine auf das Schärfste! Dass ein Krieg nie die geeignete Lösung für die Bewältigung von Konflikten sein kann, liegt allein mit Blick auf die frühere und jüngste Vergangenheit auf der Hand. Doch es muss gestattet sein, auch einmal ein Blick hinter die Kulissen zu wagen. Diesen Blick versuche ich mit allem Respekt vor dem aktuellen Leid der ukrainischen Bevölkerung. Ein Beitrag von Andreas Borsch.
NATO-Beitritt verschoben, Abtritt der Krim, Donbass-Republiken sowie Neutraler Status möglich – aber frühe Verhandlungsphase / Börsen reagieren positiv – Blick auf Euro Stoxx 50 / Handel weiterhin ausgesetzt: Chinesischer Nickel-Gigant in der Bredouille; Faktischer Russischer Zahlungsausfall & Kettenreaktion möglich / USA-Polen: Poker um Mig-Kampfjets – Keiner will den Schwarzen Peter / US-Biowaffenlabore in Ukraine: Chinesisches Außenministerium fordert von USA Aussage zu 26 Laboren und Umsicht - Verweis auf Fort Detrick / Victoria Nuland bestätigt Existenz und zeigt sich besorgt ob russischer Freisetzung! Proteste oder Berichterstattung Fehlanzeige - „Divide et impera“ – Wie wäre ein Blick nach oben?
Europäische Märkte auf Vor-Corona-Niveau, US-Märkte noch relativ stabil / Strategisch keine Option für Russland – weitere Eskalation zu erwarten / Ölpreis erhöht Druck auf Mittelständler / Gold überspringt zeitweise die 2000er Marke - 2.500 mittelfristig möglich / Aktueller Blick auf Rohstoffmärkte: steigende Weizen-, Soja-, Maispreise sorgen für Hunger in der Dritten Welt / Bill Gates - Größter Landbesitzer der USA / US-Ölimport aus Russland läuft weiter / Düngerpreise – es gibt auch Gewinner / Polen „darf“ Kampfjets an Ukraine übergeben; Deutschland liefert neue Waffen – Russland warnt / Kontraindikator: Scholz schließt NATO-Einsatz aus / Es ging nie um die Menschen, sondern immer um Machtinteressen!
„Mit dieser Frage kann man wohl am besten die Situation der einfachen Menschen beschreiben, die zufälligerweise in der Ukraine geboren wurden, und die seitdem dort versuchen, einfach nur ihr Leben zu leben.“ schreibt H.G. Butzko in seinem aktuellen Newsletter.
Die Märkte sind in Weihnachtstimmung, während es in der Gesellschaft brodelt. Wie soll man mit der aktuellen Situation umgehen? Gerade zum Fest der Liebe sollten wir berücksichtigen, dass nicht nur jede Sichtweise berechtigt ist, sondern sogar gebraucht wird, um ein vernünftiges Gleichgewicht zu finden. Vor diesem Hintergrund werden verbale Abrüstung, gegenseitiger Respekt und Verständnis in der Familie - und darüber hinaus - sowie positive, gewaltfreie Aktionen zur Selbstverständlichkeit.
Gesundheit vs. Freiheit: Verbale Abrüstung & Friedfertigkeit zum Fest
Aktuell leiden viele Menschen unter großen Ängsten. Während die einen um ihre Existenz bangen, fürchten sich andere vor der Ansteckung mit einem Virus, wieder andere sind gelähmt von dem Gedanken, dass die Demokratie verloren geht und wir uns einem totalitären System nähern. Helmut Reinhardt spricht mit dem Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser darüber, wie man mit den eigenen - und den Ängsten anderer - besser umgehen kann.
CK*TV: Wie umgehen mit der Angst? Helmut Reinhardt im Gespräch mit Dr. Daniele Ganser
„Deutschland wird außenpolitisch gebraucht“. „Wir müssen jetzt mehr Verantwortung in der Welt übernehmen.“ Können Sie abschätzen, wie oft Sie diese Standardsätze unserer regierenden Phrasendrescher schon gehört haben? Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Ein aufrüttelnder Gastbeitrag vom ehemaligen Zeitoffizier der Bundeswehr, pensionierten Lehrer, Politologen und Sachbuchautor Wolfgang Effenberger zu einer drohenden Kriegsgefahr in Europa.
„Alleine schon die letzten Wochen machen deutlich, was mit der NATO los ist. Jetzt wird der Eindruck beim gestrigen Treffen der NATO-Außenminister erweckt, man könne bei der NATO etwas reformieren, um sie zukunftsfähig zu machen. Das ist eine vergebliche Liebesmüh.“ schreibt Willy Wimmer.
Die augenscheinlich aktuell (noch) herrschende Risikofreude bezeichnet Folker Hellmeyer angesichts mannigfaltiger potentieller Belastungsfaktoren als bemerkenswert. Dem ist nicht nur mit Blick auf die Gesetzesverabschiedung in China zur Beschränkung des Exports von Hightech-Gütern, welche ab dem 1. Dezember greifen soll, zuzustimmen. Auch das Brexit-Drama nimmt weiter seinen Lauf, während aus China positive Konjunkturdaten verlautbart werden.
„Angela Merkel agiert einseitig, vermeidet Kritik an Menschenrechtsproblemen in Saudi-Arabien, der Türkei, oder andernorts. Aber wie vertragen sich die Positionen, dass die Regime von Teheran und Damaskus wirtschaftlich stranguliert werden müssen, während gleichzeitig die reaktionärsten Staaten der Region mit Waffen überschüttet werden?“ schreibt und fragt Ramon Schack.
In seinem heutigen Forex-Report lässt Folker Hellmeyer ausführlich Kishore Mahbubani zu Wort kommen. Im Interview mit Rob Johnson spricht der Politikwissenschafter und Diplomat aus Singapur darüber, wie China und die USA aus ihren Fehlern lernen, unnötige Konflikte vermeiden und gemeinsam eine stärkere Welt schaffen können.
Nach der gefährlichen Eskalation der Lage zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran in der vergangenen Woche zeichnet sich in den USA Widerstand gegen einen möglichen Kriegsausbruch ab. Seitens des US-Kongresses wurde ein kriegerischer Militäreinsatz gegen den Iran zu keinem Zeitpunkt gesetzlich autorisiert.
Der russische Staatspräsident Putin hat jüngst in einem politischen Hornissennest gestochert, indem er die westlichen Nationen an deren eigene Komplizenschaft im Hinblick auf deren Beihilfe zum Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland noch vor der Unterzeichnung des sogenannten Molotow-Ribbentrop Abkommens am 23. August 1939 erinnert hat.
Während der Westen auf der Stelle tritt, übernimmt Iran die friedenspolitische Initiative. Unter dem klingenden Namen "Koalition der Hoffnung", wird der iranische Präsident Rohani morgen bei der UN-Vollversammlung einen Plan für Sicherheit und Frieden in der Straße von Hormus präsentieren...
US-Außenminister Pompeo wird im Laufe des heutigen Tages in Saudi-Arabien eintreffen. Im Gegensatz zu seinen saudischen Gastgebern, die zuvor verlautbaren ließen, dass sie nicht wissen, wer hinter den Angriffen auf die Raffinerie steckt, weiß es der US-Minister anscheinend genau, denn er hatte zuvor den Iran dafür verantwortlich gemacht. Trump will zunächst „definitive“ Ergebnisse abwarten – eine etwas verwirrende Situation, wie Ramon Schack schreibt.
Während sich im Westen im Umgang mit Iran ein Umdenken anbahnt, werden die israelischen Angriffe auf die Nachbarstaaten verstärkt. Und das, obwohl sogar die Geheimdienste bestätigen, dass Iran - im Gegensatz zur Hisbollah - für Israel keine wirkliche Gefahr darstellt. Die Verbreitung dieser Erkenntnis oder gar eine Deeskalation kämen dem noch immer amtierenden Ministerpräsidenten Israels, Benjamin Netanjahu, allerdings wenig gelegen…
Nach der Verhaftung von Julian Assange wird einmal mehr deutlich, dass nicht diejenigen, die Verbrechen begehen, befürchten müssen bestraft zu werden, sondern das vielmehr diejenigen, welche Regierungen auf die Finger schauen und Verbrechen aufdecken am Ende vor Gericht gezogen werden. Hierzu ein Gastbeitrag von John W. Whitehead.
„Zum Feiern in den Keller! Vor zwanzig Jahren hatte es das jedenfalls nicht gegeben, was sich in diesem Jahr zum NATO-Jubiläum in Washington zeigte. Heiko Maas war da, als am 4. April 2019 zum obligatorischen Gruppenbild getrommelt wurde, um die an die Kette der NATO gelegten Mitgliedsstaaten in Washington wenigstens auf die Platte zu bannen. Aber sonst? Zwischen Heiko Maas und „NATO obsolet“ lief alles ab. Es stach ins Auge, dass vor zwanzig Jahren noch alles anders war.“ schreibt Willy Wimmer.
Willy Wimmer plädiert für eine Rückkehr der „politischen Vernunft“, wie sie der ehemalige Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, Albrecht Müller, postuliert, um die Welt friedensfähig zu machen. Das Plädoyer ist in Richtung Washington gerichtet, denn Willy Wimmer erkennt dort den Versuch einer Neuauflage der alten Taktik aus dem Ersten Weltkrieg – diesmal gegenüber der Russischen Föderation.
Ramon Schack, im letzten Jahr selbst noch in Christchurch unterwegs, kommentiert den heutigen Terroranschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland, welcher nach offiziellen Angaben zum aktuellen Zeitpunkt bereits 49 Todesopfer forderte. Sein Fazit: Frieden ist kein Naturgesetz – und wir müssen täglich daran arbeiten!
Thomas Trepnau beschäftigt sich in seinem Beitrag mit den Ausführungen des UN-Generalsekretärs António Guterres zum Migrationspakt. Die Verfolgung des benannten UN-Ziels des Weltfriedens kann er hierbei wenig erkennen, sondern kritisiert, dass auch an dieser Stelle augenscheinlich eher das Wirtschaftswachstum denn eine Beseitigung von Fluchtursachen im Vordergrund steht.
Die Bilder aus London am Waffenstillstandstag des 11. November 2018 suchte man in den Hauptnachrichten von ARD und ZDF vergebens. Auch BBC rückte erst spät damit heraus. Bilder, die den deutschen Bundespräsidenten Steinmeier bei einer Kranzniederlegung in London zeigten. Willy Wimmer fragt, woran das wohl gelegen haben mag…
94 Prozent der Deutschen halten nach einer Umfrage des forsa-Instituts für Politik und Sozialforschung gute Beziehungen zu Russland für wichtig. Das wird von den Berliner Politikern und den „staatstragenden“ Medien in der weit überwiegenden Mehrzahl ignoriert. Nicht so von einer Reihe namhafter Persönlichkeiten, die sich aktuell geäußert haben - unter Ihnen auch Dr. Wolfgang Bittner, welcher uns an dieser Stelle dankenswerterweise seinen Beitrag zur Verfügung stellt.
„Die Ferienzeit des Jahres 2018 hat es in sich. Man hat zudem den Eindruck, dass bis zum Herbst dieses Jahres die Dinge in trockenen Tüchern sein sollten, weil niemand die Zeit danach einschätzen kann.“ schreibt Willy Wimmer.
Roman Baudzus lässt seinen Gedanken freien Lauf und kommentiert in diesem Rahmen nicht nur die jüngsten Aussagen aus dem Hause Rothschild, sondern holt aus, um aufzuweisen, dass jegliche Planung des Weltgeschehens reine Illusion bleiben muss. Nicht zuletzt steht hierbei ein Appell an uns alle, sich mehr auf die Gemeinsamkeiten als auf die Differenzen zu konzentrieren. Ein schönes und wahres Wort zum Montag!
-1968 bis 2018- Das Jahr 1968 ist zum Synonym für vieles geworden, was schon Jahre vorher begann, bis heute gewirkt hat und noch lange nachwirken wird.
Dirk Müller und Willy Wimmer berichten direkt von der Veranstaltung aus Moskau über ihre Eindrücke und Erfahrungen vor Ort. Neben wirtschaftlichen und finanziellen Themen steht bei dem Besuch vor allem der Versuch, den Frieden in Europa zu erhalten, im Vordergrund.
Für die Völkerverständigung! Dirk Müller und Willy Wimmer vom Economic Forum in Moskau
Das hat es wohl auch noch nicht gegeben. Da sagt ein Vize-Botschafter mit dem Namen Frolow etwas in Tel Aviv und die ganze Welt hört zu. Er bezeichnet Israel als ein Land, gegen das Russland keine Aggression zulassen werde. Er geht noch weiter. Nach seinen Worten werde man -neben den Vereinigten Staaten- an der Seite Israels stehen, wenn der Iran Israel angreifen werde.
Voller Empörung schaut Willy Wimmer auf das politische Treiben in Berlin und stellt dringende Fragen, deren Beantwortung jedoch unwahrscheinlich bleibt. Dabei wäre es nicht nur äußerst wünschenswert, dass sich die Regierung sich genau diese Fragen und Mahnungen widmet, sondern dringend geboten!
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