China plant gemeinsam mit seinen BRICS+-Partnern ein gewaltiges Infrastrukturprojekt in Südamerika: eine transkontinentale Eisenbahnlinie vom Pazifik zum Atlantik. Die Strecke soll den neuen Tiefseehafen im peruanischen Chancay mit einem künftigen Atlantikhafen in Brasilien verbinden – und damit eine direkte Handelsroute zwischen Asien und Südamerika schaffen. Ziel ist es, sich vom US-dominierten Panama-Kanal zu lösen, Transportzeiten zu verkürzen und den eigenen Einfluss in Lateinamerika entscheidend auszubauen. Für Washington wäre das mehr als nur ein wirtschaftlicher Dämpfer – es wäre eine strategische Provokation.
Zwischen Washington und Peking spitzt sich der Kampf um die Kontrolle über die wichtigsten Zugangshäfen des Panama-Kanals weiter zu. Während die USA mit Druck und Drohungen versuchen, chinesischen Einfluss zurückzudrängen, baut China sein Hafennetz in Lateinamerika weiter aus – und könnte trotz aller Gegenwehr als stiller Sieger hervorgehen.
Nach Jahren der Spannungen und Auseinandersetzungen nähern sich Indien und China an. Der Besuch des chinesischen Außenministers Wang Yi in Neu-Delhi zeigt: Unter wachsendem Druck aus Washington sucht Indien stärker die Partnerschaft im Osten – mit weitreichenden Folgen für das globale Machtgefüge.
Diesen Freitag kommt es - wahrscheinlich nicht zufällig ausgerechnet in Alaska - zu einem bemerkenswerten Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin, dessen Intention weit über ein mögliches Friedensabkommen im Ukrainekrieg hinausgehen mag. Denn hinter den Kulissen verlagern sich geopolitische Prioritäten, wirtschaftliche Interessen rücken in den Vordergrund und Chancen für pragmatische Lösungen wachsen. Europa bleibt hierbei außen vor, was auf den zweiten Blick jedoch vielleicht die größte historische Chance seit Jahrzehnten darstellt, um eine eigene sicherheitspolitische Stärke zu entwickeln - und vor allem die Möglichket eröffnet, dass die Kriegsgefahr in Europa weit geringer ist, als vielerseits befürchtet.
Inmitten innerer Zerrissenheit und internationaler Machtspiele sucht die neue syrische Regierung verstärkt die Nähe zu Russland. Zwischen ethnischen Konflikten, geopolitischem Tauziehen und der strategischen Bedeutung syrischer Militärbasen versucht Damaskus, Moskau als Partner für Stabilität zu gewinnen – während die Gewalt im Land weiter eskaliert und sich auszudehnen droht.
Neue Daten zeigen laut Folker Hellmeyer ein absolutes Fiasko in der deutschen Industriepolitik: Inzwischen ist die Bundesrepublik auf den schlechtesten Stand seit der Coronakrise zurückgefallen! Außerdem im Fokus: Das angekündigte Treffen zwischen Trump und Putin, das Friedenshoffnungen aufflammen lässt und den europäischen Börsen Auftrieb verleiht. Hier erfahren Sie die Hintergründe und Handlungsempfehlungen - und damit alles, was Sie dazu wissen müssen.
Während Washington sich anschickt, einen dauerhaften Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan zu moderieren, wird die Kaukasus-Region erneut zum geopolitischen Brennpunkt. Eine überraschende Annäherung zwischen Aserbaidschan und dem syrischen Übergangspräsidenten sorgt für Nervosität – insbesondere im Iran. Während sich alte Bündnisse neu sortieren, stehen Pipeline-Pläne, Militärbasen und territoriale Ansprüche auf dem Spiel. Ein Blick auf die aktuelle Lage zeigt, wie sehr sich das lokale Machtspiel im Schatten internationaler Konflikte zuspitzt.
Im Machtkampf um geopolitischen Einfluss rückt erneut der Panama-Kanal ins Zentrum der Auseinandersetzung zwischen Washington und Peking. Während ein von BlackRock geführter Hafendeal für westliche Kontrolle sorgen soll, fordert China den Einstieg seines Staatskonzerns Cosco – und erhöht massiv den Druck. Die USA reagieren mit Militärpräsenz und politischem Gegendruck...
Afghanistan steht erneut im Zentrum eines geopolitischen Ringens: Während die USA eine Rückkehr nach Bagram erwägen, erkennen Russland und China strategisch das Taliban-Regime an. Pakistans Annäherung an Moskau, konkurrierende Transportkorridore und wachsende Spannungen im Kaukasus zeigen: Das Great Game in Eurasien ist zurück.
Wann hat es jemals eine größere Anhäufung von Krisen wie derzeit gegeben? Mittlerweile verlieren selbst jahrzehntelang gültige geopolitische Gesetzmäßigkeiten an Bedeutung. Auch der Nahe Osten ist unruhig. Dennoch zeigen Aktien, Öl, Gold und US-Dollar keine Panikreaktionen. Sie vertrauen darauf, dass politische Krisen nicht eskalieren.
Viele betrachten geopolitische Auseinandersetzungen stets durch die gleiche Brille. Vor allem Abhängigkeiten von Energie- und Rohstoffexporten werden als statisch angenommen. Das ist - vor allem angesichts der wohl bedeutendsten Verschiebung auf dem internationalen Ölmarkt - irreführend.
Politische Krisen hinterlassen oft nur kurzfristige Spuren an den Märkten. Doch aktuell weiß niemand, wie Präsident Trump reagiert – und ob die USA nun militärisch eingreifen. Die Eskalation zwischen Israel und Iran versetzt die Anleger jedenfalls kurzfristig in Alarmbereitschaft. Vor allem der Ölpreis steht im Fokus: Steigt er weiter, droht neuer Inflationsdruck – was die US-Notenbank heute Abend bei ihrer Zinsentscheidung sicherlich auch im Blick hat.
Geopolitik schlägt Daten: Die Börsenampel springt auf Gelb! Die Eskalation im Nahen Osten dominiert das Marktgeschehen – Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse rücken in den Hintergrund. Insolvenzzahlen senden erste Warnzeichen, doch die größte Unsicherheit bleibt geopolitischer Natur.
Heute geht es um den aktuellen politischen Schlagabtausch dies- und jenseits des Atlantiks, der offenbart, warum so viele Menschen das Vertrauen verlieren: Musk und Trump liefern sich ein Duell um Deutungshoheit, während ein deutsches Regierungsmitglied eine alte NATO-Zusage kurzerhand zur Fiktion erklärt. Es geht um mehr als Worte – es geht um Macht, Einfluss und die Erkenntnis: Der Kaiser ist nackt!
Während zwischen Washington und Teheran noch verhandelt wird, schafft Russland Tatsachen: Acht neue Atomreaktoren sollen im Iran entstehen – zwei davon sind bereits im Bau. Was steckt hinter dieser strategischen Allianz, und wie reagiert der Westen?
Ein ambitioniertes EU-Energieprojekt scheitert nicht an der Technik, sondern an der Politik: Das Milliardenkabel zwischen Griechenland, Zypern und Israel wird nicht verlegt – doch die Bürger zahlen trotzdem. Der zentrale Fehler: Man plante mal wieder ein Großprojekt, ohne die geopolitischen Realitäten einzubeziehen. Lernen wir daraus?
Beim Shangri-La-Dialog in Singapur wurden die geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen deutlich – verbale Eskalation statt diplomatische Fortschritte. Während in Istanbul die Ukraine-Gespräche ins Leere laufen, formieren sich neue Allianzen in Asien. Wohin steuert die globale Machtbalance?
Indien manövriert sich geschickt durch das geopolitische Spannungsfeld zwischen USA und China – und wird damit zum strategischen Schlüsselfaktor für die Weltordnung. Doch die Einladung ins US-nahe „Squad“-Bündnis bringt Delhi in eine heikle Lage: Wie lange lässt sich der Balanceakt noch aufrechterhalten?
Zum Wochenstart stehen die Zeichen auf Entspannung und die Märkte atmen auf. Weltweit mehren sich überraschend positive Signale: In geopolitischen Konflikten rückt Diplomatie wieder in den Fokus, erste Einigungen im Zollstreit stimmen die Märkte zuversichtlich. Auch in der Ukraine bewegt sich etwas – und selbst die Insolvenzdynamik in Deutschland flacht leicht ab. Ein Hoffnungsschimmer mit Potenzial.
Die USA erhöhen im Atomstreit mit dem Iran den Druck – neue Sanktionen und Drohungen gegen Drittstaaten sorgen für geopolitische Spannungen. Der Ölmarkt reagiert nervös. Doch steckt hinter der Eskalation eine Strategie gegen China?
Ein milliardenschwerer Hafendeal in Panama wird zum geopolitischen Zankapfel zwischen China und den USA. Während die Trump-Regierung weiter Druck aufbaut, zieht Peking die Daumenschrauben bei CK Hutchison an – und stoppt den Verkauf an BlackRock. Ein neues Kapitel im globalen Machtkampf beginnt – mit Folgen weit über Mittelamerika hinaus.
Syrien erlebt nach Jahren des Bürgerkriegs eine geopolitische Neuausrichtung: Radikale Kräfte übernehmen die Macht, Katar liefert Erdgas – und die USA stimmen zu. Was wie ein Konflikt um Religion und Freiheit erschien, entpuppt sich zunehmend als knallhartes Ringen um Rohstoffe, Märkte und Macht.
Die geopolitischen Spannungen eskalieren, während die Rohstoffmärkte unter Druck geraten. Minen stehen vor Herausforderungen, Handelszölle verschärfen sich, und der Wettlauf um strategische Ressourcen nimmt Fahrt auf. Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Die Energiewende hängt mehr als am seidenen Faden – und Kriege werden zunehmend zur Methode der Rohstoffsicherung. Was bedeutet das für Wirtschaft, Politik und Verbraucher?
Chinas Exportstopp für strategische Mineralien wie Antimon verschärft die Krise in der westlichen Rüstungsindustrie. Während die Preise explodieren, leeren sich die Munitionslager der NATO-Staaten. Welche geopolitischen Folgen hat die Rohstoffabhängigkeit des Westens – und welche Rolle spielt die Ukraine dabei?
Die Trump-Administration sichert sich einen geopolitischen Erfolg: Nach massivem Druck aus Washington verkauft das chinesisch geprägte CK Hutchinson Holdings strategische Häfen am Panama-Kanal an BlackRock. Dieser Schritt schwächt den wachsenden Einfluss Chinas in Mittelamerika und unterstreicht Trumps außenpolitische Prioritäten. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wird Washington seine Interventionen in der Region weiter ausbauen – und mit welchen Folgen?
Ein politisches Erdbeben erschüttert die transatlantischen Beziehungen: Im Weißen Haus kommt es zum offenen Eklat zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten – mit unabsehbaren Folgen für Europa. Während die USA ihren Kurs radikal ändern, hält die EU an alten Mustern fest. Die Märkte reagieren heftig: US-Tech-Werte stürzen ab, europäische Aktien stabilisieren sich nur mühsam. Bitcoin erlebt nach Trumps Krypto-Statement einen spektakulären Rebound. Doch die eigentliche Frage ist: Wo steht Europa in dieser neuen Weltordnung?
Nach dem Sturz von Baschar al-Assad steht Syrien an einem Scheideweg. Die Integration der SDF in die syrische Nationalarmee könnte für Stabilität sorgen – doch ungelöste Konflikte mit der Türkei, interne Machtkämpfe und geopolitische Interessen aus Washington, Moskau und Brüssel lassen die Zukunft des Landes ungewiss erscheinen.
Vorgaben durchwachsen und uneinheitlicher Start: Nikkei schwach, Hongkong im Plus; Dow positiv, Nasdaq in Rot / Bitcoin: erste Wolken im rosaroten Krypto-Himmel / Zinsen relativ unverändert – keine positiven Überraschungen zu erwarten / Goldpreis weiter stark; Ölpreis gedeckelt / Berichtssaison läuft sehr gut / Schattenkanzler Merz knüpft Bande & Anhebung der Schuldenbremse soll doch noch schnell durchgepeitscht werden – das erzeugt mehr als nur einen faden Beigeschmack / Trump: Wird Europa erzwungenermaßen erwachsen? / Aufgabe zu groß? Wenn nicht sofort alles geändert wird, kommt es zu massiven Wohlstandsverlusten
Die Bereitschaft, Risiken einzugehen, schwindet spürbar – die Aktienmärkte stehen unter Druck, auch Edelmetalle und Bitcoin verlieren an Wert. Und während die USA ihre geopolitische Strategie neu ausrichten und sich wirtschaftliche Vorteile sichern, bleibt Europa in einer selbstschädigenden Sanktionspolitik gefangen. Die deutsche Industrie kämpft weiterhin mit hohen Energiepreisen, einer schwächelnden Infrastruktur und politischen Blockaden. Der BDI-Präsident fordert einen „wirklichen Neubeginn“ – doch bleibt die Frage: Kann Deutschland sich aus seiner wirtschaftlichen Abwärtsspirale befreien, oder verspielen wir endgültig unsere Zukunft?
Börsen stark, US-Märkte hinken etwas hinterher & Nifty Fifty schwächelt / US-Handelsbilanz: Indien will Öl und F35-Figher kaufen / Erste Zinssenkungen seit 2022 in Australien / ZEW-Index: stabil negative Konjunkturerwartungen / Trump: „BRICS is dead“ / Huawei: Globale Markteinführung in Malaysia (!) / Abu Dhabi: VEA und China verhandeln / Nach Rede von JD Vance: China mit Angebot an Europa / Merz zu Tesla: Meinungsfreiheit hierzulande wie in China / Xi will privaten Sektor stärken: Alibaba (+ Jack Ma), Huawei, Xiaomi, BYD, CATL, Tencent / Taiwan: Politikwechsel in Japan – und den USA? / Samsung kündigt Aktienrückkäufe in Mrd.-Höhe an / Airbus verschiebt Cargo-Version um ein Jahr / Honda und Nissan: Übernahmegespräche werden wieder aufgenommen
Während die Trump-Administration den Druck auf den Iran erhöht, mehren sich Berichte über mögliche Militärschläge gegen das Land. Israel drängt auf eine härtere Gangart, doch Teheran zeigt sich unbeeindruckt. Gleichzeitig eskaliert die Lage im Gaza-Streifen und das fragile Gleichgewicht in der Region gerät ins Wanken. Steht die Welt am Rande eines neuen großen Konflikts?
Donald Trump setzt auf eine Mischung aus maximalem Druck und Verhandlungsangeboten gegenüber dem Iran – doch Teheran zeigt sich unbeeindruckt. Während Washington mit Sanktionen den wirtschaftlichen Druck erhöht, lehnt die iranische Führung Gespräche mit den USA ab. Steuert die Welt auf eine neue Eskalation im Nahen Osten zu, oder gibt es noch diplomatische Auswege?
Obwohl Europa und Deutschland mit schweren Strukturproblemen, rezessiven Tendenzen und drohenden Handelskonflikten kämpfen, glänzen europäische Aktien seit Jahresanfang nicht nur absolut, sondern auch relativ gegenüber den lange Zeit unerreichbaren US-Indices. Kann diese Entwicklung weitergehen?
Trotz neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium zeigen sich die Märkte robust, während Gold deutlich zulegt. In der Geopolitik mischen sich Licht und Schatten: Trump deutet Fortschritte in der Ukraine an, während die Nahostkrise eskaliert. Europas KI-Hoffnung lebt – doch fehlt es an Investitionen und Strategie. Lesen Sie, warum die Energiepolitik weiterhin entscheidend bleibt und was das für den Standort Deutschland bedeutet.
Die aktuellen Entscheidungen von Donald Trump haben mitunter nur noch eine Halbwertszeit von wenigen Tagen, bis aufgrund von Erfolgsergebnissen nachjustiert werden muss, wie sich am Beispiel Kolumbiens, Mexikos und Kanadas zeigt. Doch es tut sich noch einiges mehr auf dem geopolitischen Schachbrett, wobei ein Blick auf die geopolitischen Ambitionen in Sachen Ukraine und nicht zuletzt nach Panama nicht fehlen darf.
Wir blicken in die Russische Föderation, wo am morgigen Freitag der iranische Staatspräsident Massud Peseschkian zu einem Staatsbesuch in Moskau erwartet wird. In diesem Zuge wird es zu weitreichenden Vereinbarungen zwischen beiden Nationen kommen. Im Vorfeld der Staatsvisite wird bereits von der Unterzeichnung einer vollumfänglichen Strategiepartnerschaft zwischen dem Iran und Russland gesprochen. Was hat es hiermit auf sich?
Es erfolgt ein Blick nach Syrien, wo sich nach dem Sturz von Baschar al-Assad die Entstehung von neuen Konflikten abzeichnet. Hierbei handelt es sich vor allem um einen Interessenskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Türkei, der sich wie ein düsterer Schatten über die baldige Amtsübernahme von Donald Trump zu legen droht. Was hat es hiermit auf sich?
Marc Friedrich und Dirk Müller sprechen über die großen Herausforderungen und Veränderungen unserer Zeit. Warum Dirk Freiheit als das zentrale Thema der nächsten Jahre sieht, wie er die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland und der Welt bewertet und warum er glaubt, dass hausgemachte Entscheidungen Deutschland in die Rezession geführt haben, sehen Sie in diesem Video. Die beiden diskutieren die Beziehungen zu den USA und Russland, die Rolle von Bitcoin und digitalen Währungen und über den Wirecard-Skandal. Nicht zuletzt geht es um persönliche Fragen, beispielsweise ob Auswandern für Dirk eine Lösung ist. Ein spannendes Gespräch voller Einblicke und Denkanstöße!
Marc Friedrich im Gespräch mit Dirk Müller – Freiheit ist das zentrale Thema
Trotz verschärfter US-Sanktionen sichert sich Russland durch ein historisches Langfristabkommen mit Indien Stabilität. Indien profitiert von günstigen Ölpreisen und festigt seine wirtschaftlichen Ambitionen, während Russland seine Einnahmequellen diversifiziert. Gleichzeitig spitzen sich die geopolitischen Spannungen zu, und der Westen schaut besorgt auf die sich intensivierende Partnerschaft zwischen Moskau und Neu-Delhi. Was bedeutet das für den globalen Handel und Europas Energieabhängigkeit? Ein Blick auf die Konsequenzen und Hintergründe.
S&P 500 und EUR/USD im Check / Auto-Aktien mit Erholungsrally / Syrien-SPECIAL: Umsturz des Assad-Regimes - Die Hintergründe, Ziele der beteiligten Player und die Rolle Israels im Schachspiel geopolitischer Machtinteressen
Nach dem Einsatz einer neuartigen Hyperschallrakete durch die Russische Föderation in der Ukraine beginnt sich eine potenzielle Stationierung von solchen Raketensystemen auch in der Asien-Pazifik-Region abzuzeichnen. Mittlerweile zeigt sich, welche Wellen der anhaltende Krieg in der Ukraine schlägt und welche globalen Gefahren daraus erwachsen, falls es nicht möglichst schnell zu diplomatischen Verhandlungen mit dem Ziel einer Beilegung dieses Konfliktes kommen sollte.
Die Geopolitik hält die Märkte weiterhin fest im Griff und sorgt für Unsicherheit sowie erhöhte Volatilität. Während die Eskalation der Ukraine-Krise das Risiko eines globalen Konflikts in den Fokus rückt, zeigt der Euro Schwäche und fällt auf ein 13-Monatstief gegenüber dem US-Dollar. Der DIHK schlägt Alarm angesichts eines drastischen Anstiegs der Firmenpleiten, die sich laut Prognosen in diesem Jahr weiter verschärfen könnten. Auch der deutsche Kfz-Exportmarkt steht unter Druck – doch ist Panik wirklich gerechtfertigt?
Es erfolgt ein Blick nach Nordkorea, wo Kim Jong-un, der Oberste Führer des Landes, vor wenigen Tagen eine Rede vor hochrangigen Militärrepräsentanten hielt. Es waren nicht nur mahnende, sondern darüber hinaus auch äußerst kämpferische Worte, die Kim Jong-un in diesem Zuge in Richtung der Vereinigten Staaten und des Westens sendete. Ferner wurde in keiner Weise irgendein Zweifel daran gelassen, dass Nordkorea die Fortentwicklung seines Nuklearwaffenprogramms in einem hohen Tempo beschleunigen wird – unter Umständen gar mit Hilfe der Russischen Föderation. In Südkorea wird die aktuelle Lage indes mit Argwohn beobachtet, während die dortigen Befürchtungen vor einer potenziellen Zuspitzung in der heimischen Bedrohungslage zunehmen. Eine Momentaufnahme.
Das Auftragspolster der Industrie ist im September laut Statistischem Bundesamt so stark gewachsen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Zwar ist der Blick auf das Jahresergebnis wenig erbaulich, doch erfreuen wir uns an jeder positiven Nachricht. Der Monatsbericht der Bundesbank bestätigt weiter "trübe Aussichten". Am Finanzmarkt kam es kurzfristig im Zuge der geopolitischen Eskalation zu Erschütterungen. Die von den USA ausgehende Eskalation bezüglich der Nutzung von US-Waffensystemen, aber auch die neue russische Atomdoktrin haben das höchste Risikocluster für den Ausbruch eines dritten Weltkriegs generiert.
Es bleibt abzuwarten, wie die außenpolitische Strategie der neu ins Amt kommenden Trump-Administration mit Blick auf den Iran aussehen wird. Einige Tendenzen beginnen sich bereits abzuzeichnen. Es bleibt in diesem Zuge allerdings nicht außer Acht zu lassen, dass sich seit dem Ende der ersten Amtszeit von Donald Trump einige Dinge grundlegend geändert haben. Beispielsweise tritt ein inzwischen um neue Mitglieder erweiterter BRICS-Verbund, darunter auch der Iran, zunehmend selbstbewusster auf...
In den Ländern der afrikanischen Sahel-Zone intensiviert sich nach der politischen Machtübernahme von Militärs im Niger, in Mali und in Burkina Faso der Kampf um den zukünftigen Abbau von strategisch wichtigen Rohstoffen. Hierzu gehören allen voran Uran und Gold. Mineninvestoren sollten diese Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren!