Wir blicken auf aktuelle Entwicklungen rund um die BRICS-Nationen. Dass inzwischen auch Mexiko bekanntgegeben hat, an einem zukünftigen Beitritt zum Verbund der BRICS-Nationen Interesse zu hegen, wird wohl insbesondere in Washington zu einem Angehen der Alarmsirenen gesorgt haben. Was hat es hiermit auf sich?
Putin und Xi unterzeichneten zuletzt umfangreiche Abkommen für den Ausbau und die Intensivierung ihrer strategischen Partnerschaft und Zusammenarbeit bis 2030, während Peking kürzlich zum Schauplatz des Annäherungsabkommens zwischen Saudi-Arabien und dem Iran avancierte. Die Volksrepublik China wird zum geopolitischen Akteur ersten Ranges.
Liebe Cashkurs-Community, gestern sprach Helmut Reinhardt mit dem ehemaligen
Staatssekretär im Verteidigungsministerium Willy Wimmer über die Rolle Chinas im Ukraine-Krieg, dessen Beziehungen zu Russland und den Staaten im mittleren Osten, sowie die Rolle der Medien in diesem Konflikt. Des Weiteren ging es um die Frage, ob die Führungsrolle Chinas in der Welt in Hinblick auf die Gemeinschaft der BRICS-Staaten und auf dem militärischen und wirtschaftlichen Gebiet vom Westen noch verhindert werden kann. Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn bei diesem Video-Interview.
CK*TV: Willy Wimmer - Der geopolitische Kampf zwischen Ost und West & Ist Deutschland Kriegspartei?
Nach dem Einmarsch von russischen Truppen in die Ukraine war es eines der erklärten Ziele der westlichen Industrienationen, die Russische Föderation von militärisch wichtigen Halbleitern und anderen Ausrüstungsgütern abzukoppeln. Aus heutiger Sicht ist dieses Unterfangen nicht nur gescheitert, sondern mutiert zum Schuss ins eigene Knie.
Während die Welt auseinanderstrebt, bringt uns jede einzelne Krise einer Einführung von CBDCs ein Stück näher. Somit rückt auch der diesen potenziellen Digitalwährungen zugrundeliegende Währungskorb ins Zentrum der Diskussionen, der zukünftig in die Rolle des US-Dollars als zentrale Währung im globalen Handel schlüpfen könnte.
Wir blicken zeitlich zurück auf das letztwöchige Treffen zwischen dem chinesischen Staatschef Xi Jinping und dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Peking. Zu welchen Aussagen und Vereinbarungen ist es im Rahmen dieser Gespräche gekommen? Und welche wirtschaftspolitischen Tendenzen beginnen sich zurzeit in den Vereinigten Staaten von Amerika abzuzeichnen?
Nach Veröffentlichung der US-Daten nahm zum Wochenschluss nahm Risikoaversion an den gesamten Finanzmärkten zu. Auch die hohe Wahrscheinlichkeit einer weiteren militärischen Eskalation trägt zur Unsicherheit bei. Deutschland als Hochsteuerland drohen weitere Belastungen – Folker Hellmeyer liefert Klartext zur aktuellen Situation.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn zeigt sich der Westen zugleich so geeint wie auch so stark von der restlichen Welt getrennt und damit weniger einflussreich wie je zuvor, ist auf der Seite des European Council on Foreign Relations zu lesen. Ob der Besuch von Olaf Scholz in Indien hieran etwas ändern kann?
Die internationalen Finanzmärkte sind weiter von Nervosität geprägt, wobei die Geopolitik derzeit für den Finanzmarkt ein Belastungsfaktor mit zunehmender Tendenz ist. Während der Ukraine-Konflikt an Intensität zunimmt, setzt sich auch die die Weltwirtschaft schädigende Spaltung der Welt fort - diese lässt sich auch auf dem G20-, oder besser G13 + G7-Gipfel in Indien, erkennen.
Nach dem Inkrafttreten des Einfuhrembargos durch die Europäische Union und der unilateralen Verabschiedung einer Preisobergrenze für russisches Erdöl durch die G7-Länder hat sich der Fokus im globalen Erdölhandel spürbar verschoben. Der asiatische Kontinent wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger und übernimmt jetzt von Europa eine Führungsrolle!
Wir blicken wir an das Land am Kap, wo es in den kommenden Tagen zur Abhaltung der zweiten gemeinsamen Militärübung zu See zwischen Südafrika, der Volksrepublik China und der Russischen Föderation kommen wird. Selbstverständlich steht dieses Ereignis angesichts des sich fortsetzenden Krieges in der Ukraine im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die auf dieses bevorstehende Ereignis erfolgten Reaktion in Südafrika, den BRICS-Nationen und in den westlichen Industriestaaten sind wegweisend.
Nicht ohne Grund wird sich an den globalen Finanzmärkten die Frage gestellt, ob die durch Hindenburg Research erfolgte Attacke auf den Adani-Konzern unter Umständen nicht auch geopolitische Hintergründe haben könnte, um Indiens Premier Narendra Modi direkt zu treffen. Aserbaidschan gerät währenddessen als mögliches künftiges Drehkreuz einer neuen Handelsroute gewaltig unter Druck - und das gleich von zwei Seiten.
Während die Neue Seidenstraße in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit erhielt, entwickelte sich der Internationale Nord-Süd-Transport-Korridor, kurz INSTC, bisher eher wenig beachtet fort. Doch nicht zuletzt die westlichen Sanktionen haben zu einer intensivierten Zusammenarbeit zwischen Russland und Indien geführt, die nun schon erste sichtbare Früchte trägt. Eins sei verraten: Westeuropa wird künftig weiter deutlich das Nachsehen haben.
Im abschließenden Bericht dieser Woche wird die geopolitische Situation ein wenig genauer unter die Lupe genommen, die sich in unseren Zeiten durch eine große Transformations- und Umbruchphase auszeichnet. In diesem Zuge sollen beobachtbare Umwälzungen bezüglich der politischen Beziehungen in aller Welt nicht zu kurz kommen, um zu einem Fazit zu gelangen, wo die zukünftige Reise hingehen könnte.
Am Finanzmarkt setzte sich gestern eine Stabilisierung nach den Abverkäufen an den Aktienmärkten der Vortage durch. Es stellt sich die Frage, ob die USA durch die TSCM-Produktionsstätte in Arizona perspektivisch das geopolitische Interesse an Taiwan verlieren. Dass zumindest die Achse Saudi-Arabien – USA künftig an Bedeutung verliert, zeigen nicht nur die gestern besiegelten milliardenschwere strategischen Partnerschaftsabkommen zwischen den Saudis und China.
Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden sind am Montag auf der indonesischen Insel Bali zu einem mit Spannung erwarteten Treffen zusammengekommen. Die beiden mächtigsten Männer der Welt begrüßten sich mit Handschlag. Es handelt um das erste persönliche Treffen seit Bidens Amtsantritt vor knapp zwei Jahren. Welche Rolle spielt aber Europa in den Gesprächen rund um zwei wichtige Gipfel?
Zu Wochenbeginn kamen die Märkte in China und Hongkong unter massiven Druck, was auf die kommentarlos verschobene Veröffentlichung chinesischer Wirtschaftsdaten zurückzuführen ist. Dies ändert aber nichts an der sich grundsätzlich gen Osten verschiebenden Machtachse. In diesem Zusammenhang ist auch die jüngst getroffene Vereinbarung zwischen China und Saudi-Arabien zu betrachten. Nicht zuletzt mit Blick auf den Ukraine-Konflikt und Regime-Change-Bemühungen im Iran zeigt sich ein herausforderndes Bild.
Bewegt Truss-Rücktritt die Märkte? / Anleiherenditen bringen Aktienmärkte unter Druck / Japan geringe Inflation – Yen schwächelt aber extrem! / US-Haushaltsdefizit: Rückgang erwartet / Heute Zahlen von Verizon & American Express - Marketmover Apple und Microsoft stehen nächste Woche an / Wegweiser Twitter & Musk? Entlassungswelle angekündigt / Öl kommt zurück - Markteingriff Gaspreisdeckelung / Abrücken Chinas von Russland? / Cosco & Hamburger Hafen: Politikwandel - Was wollen wir? / Gemeinsamkeiten statt Unterschiede hervorheben
Ein renommierter Think Tank in Großbritannien reiht sich ein ins Lager der Mahnenden, da westliche Regierungen noch immer an ihren Fehleinschätzungen in dem zusehends eskalierenden Konflikt in der Ukraine festhielten. Wovor ausdrücklich gewarnt wird, soll zum Abschluss dieser Woche ein wenig eingehender beleuchtet werden.
Dax, US-Indices & Asien geben ab - Hongkong auf 11-Jahrestief; Durchstoßen von Jahrestiefs wäre fatales Zeichen / HB Research Institut rechnet mit drei Quartalen negativem Wachstum / Erwartete Notenbankpolitik lässt Märkte wanken – Fed steht alles andere als allein – BoJ als Ausreißer - Maßnahmen aber wenig erfolgreich / Türkei: die Lira brennt / Erdogan & Putin arbeiten weiter eng zusammen / Teilmobilmachung: Russen verlassen das Land - Steigt oder sinkt die Kriegsgefahr? / Energiepreise: Hoher Rückgang im Baugewerbe & bei Nutzfahrzeugen - Daimler Truck will Chinageschäft ausbauen / Langfristige Konsequenzen einer längeren Rezession in Deutschland / Dax macht die meisten Gewinne außerhalb deutscher Handelszeiten! / Neue Manöver der USA im Südpazifik / Boeing muss 200 Mio. Strafe zahlen
Die jüngste Zusammenkunft der Mitgliedsstaaten der Shanghai Cooperation Organisation (SCO) im usbekischen Samarkand lässt langsam aber sicher darauf schließen, wo die Reise hingehen wird. Neben einer absehbaren Eskalation des Krieges in der Ukraine droht dem US-Dollar auf mittelfristige Sicht eine Art Götterdämmerung, da sich die US-Regierung dazu anschickt, mittlerweile nahezu der gesamten Welt Sanktionen anzudrohen. Lange wird das wahrscheinlich nicht mehr gut gehen.
Volkswirtschaft: EZB wirft ihre Schatten; Zinsentscheid China; Inflationsdaten Kanada / Betriebswirtschaft: Kingfisher Aktie: Fundamental recht gut aufgestellt, Kurzfristige Vorausschau neutral - Technisch noch im Aufwärtsmodus / Geldpolitik: Europa / USA: Zinsen steigen – Russland senkt / China: stabil bis expansive Zinspolitik / Geo-Politik: Wurde Armenien vergessen? / Corona: Was soll man noch glauben…? / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte seitwärts bis aufwärts, Gold & Silber seitwärts, Ölsorten stabil, Bitcoin stabil, Ethereum seitwärts bis leicht abwärts, SMI nun auch am Support angekommen – Test absehbar
Wir blicken auf die aktuelle Entwicklung bezüglich einer möglichen Verschärfung des Konfliktes zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China. Wie es heißt, zöge die US-Regierung eine Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegenüber des Reiches der Mitte in Erwägung. Mit welchen Auswirkungen ließe sich in einem solchen Fall rechnen? Und weshalb scheint Washington Interesse an einer Wiederannäherung an Pakistan zu hegen?
Syrien kommt nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg noch immer nicht zur Ruhe. Ganz im Gegenteil droht sich dieser medial immer weniger beachtete Konflikt anhand von Plänen des amerikanischen Verteidigungs- und Außenministeriums wieder zu verschärfen. Denn inzwischen schaltet sich auch die Volksrepublik China offiziell ein, um die US-Regierung dazu aufzurufen, den „Diebstahl von syrischem Erdöl“ zu unterlassen. Doch die aktuellen Entwicklungen deuten in eine andere Richtung.
Die Aktienmärkte in Europa und den USA konnten die erlittenen Verluste teilweise gutmachen. Die Versuche der USA, Präsident Putin und Russland aus der G-20 Welt zu eliminieren, sind gescheitert. Indonesiens Präsident zeigte sich selbstbewusst und erklärte, dass im Rahmen neuer globaler Achsen, Asien an der Seite Chinas und Russlands stünde. Was bedeutet das für Europa? Seit Ausbruch des Ukraine-Konflikts werden sich auch Putin und Selenskyj bei dem Treffen erstmals wieder gegenüberstehen. Eine Chance zur Entschärfung der Situation?
Es sind harte Worte, welche der Chef der polnischen Zentralbank zuletzt mit Blick auf die Pläne und Ziele der deutschen Bundesregierung in Osteuropa geäußert hat. Gar ein Komplott zwischen Deutschland und der Russischen Föderation sei laut dessen Ausführungen im Zuge eines Interviews vorstellbar, um Osteuropa in der Zukunft wieder zwischen Einflusssphären dieser beiden Imperien aufzuteilen und zu beherrschen. Welche Schlüsse lassen sich aus solchen Aussagen ziehen?
Mannigfaltige negative Einflüsse wie die höhere Preisinflation in Großbritannien oder auch die neuen US-Initiative formell Handelsgespräche mit Taiwan zu führen, brachten die Aktienmärkte sichtbar unter Druck. Ist Taiwan das nächste Schachbrett, auf dem hegemoniale Geopolitik gespielt wird?
Nach zwanzig Jahren Planung kommt es jetzt wohl endlich zu einem ersten Feldversuch im Hinblick auf die Etablierung des sogenannten Nord-Süd-Korridors auf dem Eurasischen Kontinent. Zu diesem Zweck wird eine überschaubare Fracht im russischen St. Petersburg in Richtung des Kaspischen Meeres und einer Durchquerung des Irans mit dem Ziel des indischen Subkontinents auf den Weg gebracht. Welche Implikationen lassen sich hieraus ableiten?
Aktuelle Bärenmarktrally – weiteres Durchschießen aber möglich; EUR/USD - völliger Stillstand / Gallup´s: Katastrophale Aussichten / Exportnation Deutschland mit Handelsbilanzdefizit / Quartalszahlen besser als erwartet / US-Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft / Amazon kauft "endlich" iRobot / „Russland weitet Kriegsziele aus“ - Warum bleiben die befürchteten Cyberangriffe aus? / Langwierigkeit von geostrategischen Entwicklungen / China: Bankkunden werden zum Sicherheitsrisiko – Taiwan kommt gelegen; darum ist die Wahrscheinlichkeit von einem Einmarsch hoch
Es gibt einige ermutigende Entwicklungen hinsichtlich des Sanktionsregimes des Westens. Rosneft und Gazprom können wegen einer Anpassung der EU-Sanktionen gegen Russland wieder Öl an Drittländer liefern. Doch politisch steht Europa mangels eigener außenpolitischer Agenda weiter im Abseits. So will fast jedes sechste Industrie-Unternehmen laut einer DIHK-Umfrage die Produktion wegen der Energiepreise verringern.
Was in Pakistan, beziehungsweise im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet zurzeit vor sich geht, hat das Potenzial, die zentralasiatische Region und den Mittleren Osten aus den Angeln zu heben. Sollte sich tatsächlich die Bildung eines Islamischen Staates oder Kalifats auf pakistanischem Staatsterritorium abzeichnen, bestünde die Gefahr, dass bis zu zweihundert zu jeder Zeit einsatzbereite Atomsprengköpfe in die Hände von potenziellen Umstürzlern zu fallen drohen.
Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Staatsbesuchs von US-Präsident Joe Biden in dem durch seine Partei zu einem „Paria-Staat“ erklärten Saudi-Arabien. Einerseits aufgrund seiner ideologischen Vorbehalte der heimischen Erdöl- und Gasindustrie den Saft abdrehend, ist sich die US-Regierung nicht zu schade, um die Saudis weiterhin um eine Erhöhung ihrer Fördermengen anzubetteln. Derweil formiert sich mit dem in Erweiterung befindlichen BRICS-Verbund ein ernst zu nehmender G7-Gegenspieler…
14:30: Volatilität zu erwarten / Zinsen: Bank of Kanada legt vor / USD legt zu - weltweite Schuldenproblematik / EZB-Zinsentscheid nächste Woche: Weiter Trippelschritten; Japan: BoJ bleibt auf Kurs / Daten von Wells Fargo; Citigroup; BlackRock; Bank of New York Mellon; US Bancorp / Strafe für Foxconn/Apple; Datenleck: Alibaba verliert stark / Europäischer Automobilmarkt: Zulassungen auf Stand von 1996 - Mercedes Benz konnte gegen Trend steigen / Chipmangel betrifft Porsche / Toyota – Crown Cars interessant / Wirkung von Sanktionen / Biden in Saudi-Arabien & Globale Blockbildung
Wir erinnern uns: Zu Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine, Ende Februar, prophezeite Außenministerin Baerbock: „Das wird Russland ruinieren!“, bezüglich der vom Westen verhängten Sanktionen gegenüber Moskau. Inzwischen verdichten sich die Warnungen vor einer wirtschaftlichen Katastrophe in der Bundesrepublik für diesen Winter - eine der schwersten Krisen überhaupt für Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges steht vor der Tür. Der Euro verliert an Wert, während der russische Rubel auf ein Sieben-Jahres-Hoch geklettert ist.
Während zurzeit alles auf einen Einbruch der westlichen Wirtschaftsleistungen hindeutet, tut sich eine ganze Menge im außen- und geopolitischen Bereich. So hat der nicaraguanische Staatspräsident Daniel Ortega eine Stationierung von russischen Truppen in seinem Land autorisiert, während es im August unter der Gastgeberschaft von Venezuela erstmals zu einer Teilnahme Russlands an einer Militärübung in der westlichen Hemisphäre kommen wird. Auch China und der Iran werden hier neben mindestens zehn anderen lateinamerikanischen Ländern vor der Haustür Amerikas mit an Bord sein.
Heute Vormittag sprach Helmut Reinhardt mit dem Chefvolkswirt der Netfonds AG Folker Hellmeyer. Folker Hellmeyer spricht einmal mehr Klartext über den Zustand unserer Demokratie, die hochbrisante weltpolitische Lage und vor allem über die Gefahren der wirtschaftlichen Beschlüsse, die von den politisch Agierenden gefasst werden.
CK*TV: Folker Hellmeyer im Interview mit Helmut Reinhardt: Unsere Demokratie steht zur Disposition
Neue Entwicklungen bestätigen das strategische Ziel Russlands, einen Sicherheitskorridor zu errichten / Dramatische Wende in der Berichterstattung: USA lässt Ukraine fallen wie eine heiße Kartoffel / Selenskyj kann nicht mehr zurück - Russland wird Ukraine komplett einnehmen müssen / Baltikum rückt erwartungsgemäß in den Fokus – Transportblockade Litauen: Brandherd Kaliningrad wird heißer – Es läuft wie auf Schienen / Polen: Kommt es zur direkten Auseinandersetzung mit der NATO? / Was wird aus der Westukraine?
„Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Deutschland als europäischer Brückenkopf der USA gegen die Sowjetunion in Stellung gebracht und nach deren Auflösung gegen Russland. Um zu begreifen, was sich heute geopolitisch abspielt und warum Deutschland in besonderer Weise betroffen ist, muss man dreierlei wissen.“ - Ein Gastbeitrag von Wolfgang Bittner.
Am Dienstag, den 14.06.2022 sprach Helmut Reinhardt mit dem ehemaligen parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium und früheren verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Willy Wimmer. Willy Wimmer warnt in diesem Interview eindringlich vor der überaus ernsten Lage, in der sich die Welt befindet: Sollte der Krieg in der Ukraine nicht innerhalb weniger Wochen beendet werden, drohe ein dritter Weltkrieg mit unvorstellbaren Konsequenzen.
CK*TV: Willy Wimmer im Interview mit Helmut Reinhardt: Wir sitzen auf einem Pulverfass
Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch erklärt Dirk Müller, weshalb er bis in den Herbst nicht unbedingt dazu rät, neu in die Aktienmärkte einzusteigen und gibt eine Einschätzung zu verschiedenen Asset-Klassen ab. Auch der Blick auf die große politische Bühne und die Hintergründe im Kräfteringen um die nicht nur wirtschaftliche globale Vorherrschaft darf nicht fehlen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn!
Am Dienstag trafen in Tokio die Regierungschefs von Japan, Australien, Indien und den USA zusammen, um neue Drohkulissen gegenüber der Volksrepublik China aufzubauen, so zumindest das Ziel Washingtons. Quadrilateral Security Dialogue (kurz: Quad; deutsch: „quatrilateraler Sicherheitsdialog“) nennt sich der Pakt, der sich gegen Peking richtet.
„Die Begründung für die Ausladung des Bundespräsidenten ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, wie die undiplomatischen Schimpftiraden des ukrainischen Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk der eher als wutschnaubender Lobbyist agiert, aber nicht als Diplomat.“ schreibt Ramon Schack und findet mahnende Worte.
Der Westen steht vor einer weiteren schweren strategischen Niederlage. Nach der Flucht der USA aus Afghanistan, dem Scheitern des einst pathetisch verkündeten „Krieg gegen den Terror“, dem Scheitern bei den Nation-Building Experimenten in Nord- und Subsahara-Afrika, entwickelt sich auch der Krieg in der Ukraine zu dem Zusammenbruch eines groß angelegten strategischen Entwurfs, den man zusammenfassend als Erweiterung der NATO in die Weiten des post-sowjetischen Raums titulieren kann. Ramon Schack erkennt neben der EU die USA als die größten Verlierer.
Russland wurde mit immensen Sanktionen belegt und diplomatisch isoliert – das ist der Tenor im Mainstream. EU und NATO gehen entschieden vor und demonstrieren Geschlossenheit. Sie sehen sich durch die internationale Staatengemeinschaft in ihren Maßnahmen gegen Russland bestärkt und unterstützt. Unterschätzt der Westen die Allianzen Russlands? Welche weltweiten Machtordnungen des 21. Jahrhunderts zeichnen sich ab? Ein Beitrag von Oguz Calli.
Volkswirtschaft: GfK-Konsumklima Deutschland, Verbrauchervertrauen USA / Betriebswirtschaft: Nordex SE, Zahlen- und Chartcheck / Geopolitik: Rubel zu Euro und US-Dollar mit ansteigender Tendenz, Russland und Ukraine setzen Verhandlungen fort, Katar dämpft Hoffnung auf schnelle Gaslieferung / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte seitwärts- bis aufwärtsgerichtet, Gold & Silber nach Abwehr der SKS-Fall stabil, Ölsorten wieder steigend, Bitcoin bestätigt „Break-Out“ / Lauterbachs Impfforderung
Helmut Reinhardt spricht mit dem Politikwissenschaftler und USA-Experten Dr. Josef Braml über die derzeitige Lage in der Ukraine, den Zustand der europäisch-amerikanischen Beziehungen und sein neues Buch „Die transatlantische Illusion“. Dr. Braml sieht das Andienen Deutschlands an die USA überaus kritisch. Die Supermacht unter Joe Biden ist angeschlagen und verfolgt nunmehr nur ihre eigenen Ziele. Zu glauben, die USA würden auch die Interessen der Europäer mitvertreten, ist die transatlantische Illusion.