Kaum sackte der DAX unter die 18.000er-Marke, fuhr er schon wieder auf zu neuen Höhen, und das auch noch zu Christi Himmelfahrt. Ein paar schwache US-Wirtschaftsdaten reichten aus, um neue Zinsfantasien zu entfachen. Von wegen „sell in may“... Das alte Spiel der Hoffnung auf fallende Zinsen geht also weiter. Vielleicht werden sogar schon im Juni die US-Zinsen gesenkt. Die einen sind über die Rally erfreut, die anderen haben den Zug wieder verpasst. Aber keine Sorge, die nächste Bahn kommt bestimmt.
An den Finanzmärkten wirkt sich die Stabilisierung der europäischen Wirtschaft unterstützend aus, während die sich sowohl in Nahost als auch in der Ukraine weiter verschärfende geopolitische Lage keinen Einfluss nahm. Der Globale Süden ist der Motor der Weltwirtschaft - doch der Westen hängt sich mit seiner Sanktionspolitik selbst ab, während China den Handel deutlich ausweitet. Auf Dauer kann das nicht gut gehen! Wieder negative Tendenzen am US-Arbeitsmarkt lassen die Hoffnung auf Zinssenkungen derweil etwas aufkeimen.
Asien positiv nach guten Zahlen von Baidu (+15 %) und Alibaba (+12 %) / DAX überspringt Zwischenhoch / Dell mit guten Nachrichten / Apple will Mindestgehälter anheben / Ifo: erwartet nachlassenden Inflationsdruck / Lieferengpässe: Lockdown Shanghai - Costco leidet / Deutsche Industrie – Schienennetz katastrophal / russische Zahlungsausfälle - wie isoliert ist Moskau? / Völkermord in Ukraine – Propaganda & Doppelmoral; Lieferung von US-Langstreckenraketen / Ostseemanöver typisch / US-Waffenlobby auf dem Prüfstand – Peking meldet sich zu Wort / Blinken zu Handelskrieg
Wir schließen an die Ausführungen und Sichtweisen von Zoltan Pozsar im Roundtable-Gespräch mit Yra Harris an. Welcher Ausblick bietet sich an den internationalen Rohstoffmärkten? Könnte Gold abermals in eine tragende Rolle in Form eines monetären Ankers zurückschlüpfen? Und welche Überlegungen finden zurzeit in der Volksrepublik China und unter den großen Rohstoffexporteuren unserer Welt statt?
Seit Beginn der Globalisierung ist Deutschland einer ihrer größten Profiteure. In dieser Ära gab es zwar auch Wirtschaftsabschwünge. Doch mit sintflutartig billigem Geld wurden die konjunkturellen Dinge wie beim Orthopäden wieder geradegerückt. Die Inflation war dabei kein Engpassfaktor, denn die internationale Arbeitsteilung machte Preisanstiege zu Duckmäusern. Doch schon mit Corona, vor allem aber wegen des Ukraine-Kriegs, zeigt das gute alte Globalisierung-Bild deutlich Risse.
Märkte in Grün; Rohöl gibt nach / Tokio: Erdbebenserie in Japan sorgen für Energieschwierigkeiten; EON – Umgehen mit Knappheit; Dieseldiebstähle mehren sich; EU plant verpflichtende Mindestreserve / Nickelabhängigkeit; Sanktionen als zweischneidiges Schwert / Indien an der Seite Chinas und Russlands / Kishida in der Klemme - Friedensverhandlungen Japan-Russland / Gute Kriege & böse Kriege? / Vorteile der Globalisierung – (Länder)autarkie nicht für Zusammenhalt dienlich / Evergrande – Handelsaussetzung bleibt / Nike; Adidas; Nemetschek mit guten Zahlen – Tesla beginnt Auslieferung / 14:15 Lagarde-Rede
Die Börse tut sich etwas schwer. Nach oben fehlt der Schwung, nach unten die Gründe. Zum einen steigt die Angst vor höheren Zinsen aufgrund höherer Inflation. Man nimmt das Gerede der Zentralbanken (noch) ernst. Nach unten werden die Kurse durch (noch) starke Unternehmensbilanzen und die ultralockere Geldpolitik gestützt. Also wurstelt sich der DAX in eher engen Bahnen über seine Tafel. Doch es knirscht zunehmend im Getriebe der Wirtschaft.
Milliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates drängt Regierungen rund um den Globus zu drastischen „fundamentalen“ Wirtschaftsveränderungen, um eine anhaltende Emission von Treibhausgasen und Kohlendioxiden umgehend zu stoppen. Ziel müsse es sein, alle Werte in diesem Bereich auf null herunterzubringen, um unseren Planeten vor einem bereits seit langer Zeit prognostizierten Umweltdesaster zu bewahren.
In den letzten 24 Handelsstunden kam es an den europäischen und asiatischen Aktienmärkten zu nennenswerten Einbußen. Die US-Märkte, allen voran die NASDAQ, zeigten sich dagegen widerstandsfähig. Derweil forderte Chinas Präsident Xi in einer Videorunde zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums mehr internationale Kooperationen – und warnte vor den fatalen Folgen nationaler Alleingänge…
Zwar sind vom Herausforderer im US-Präsidentschaftswahlkampf aus dem Lager der Demokraten, Joe Biden, bisher keine großen außenpolitischen Pläne bekannt geworden, doch zumindest der russische Oligarch Oleg Deripaska erkennt bei einem möglichen Sieg bereits die Wahrscheinlichkeit einer zunehmenden Verschärfung in der Gangart gegenüber Moskau. Der Weg in eine zweigeteilte Welt scheint in jedem Falle vorgegeben – Was bedeutet das für die Globalisierung?
Liebe Cashkurs-Community, vielen Dank für die interessanten Fragen an Prof. Heiner Flassbeck, die von Ihnen hereingereicht wurden. Am vergangenen Freitag hatte unser Autors Helmut Reinhardt im Interview per Videoschalte nun die Gelegenheit, sämtliche Fragen, die Ihnen unter den Nägeln brannten, zu klären und Antworten hierauf zu erhalten. Wir wünschen Ihnen auch diesmal viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim zweiten und abschließenden Teil des Videos!
Es ist doch immer mal wieder interessant hinzuhören, was der einflussreiche, häufig als Philanthrop bezeichnete, Investor George Soros so von sich gibt - auch wenn die Stoßrichtung langjährigen Beobachtern sicherlich bekannt sein dürfte. Und so beschwor er einerseits die Notwendigkeit globalisierten Handelns in Sachen Impfstoff und Klimawandel – um andererseits Erzfeind Trump, aber auch Xi zu kritisieren und eine Zusammenarbeit mit China abzulehnen. Eigentlich ist er sich hier mit Trump einig – dieser drohte gestern „die gesamte Beziehung zu beenden“.
„Vor einigen Tagen erhielt ich eine E-Mail von einer elfjährigen Schülerin, einer gewissen Lisa aus dem Münsterland, die hierin ihre Besorgnis darüber ausdrückte, dass ihre Schule schon so lange geschlossen ist und sie sich daher um ihre Zukunft Sorgen mache…“ Lisa ist mit ihren Fragen und Sorgen nicht alleine – Wie sieht die Welt von morgen aus?
"Wenn die aktuelle Krisensituation nicht in ein, zwei Monaten gelöst ist, müssen wir uns auf alles gefasst machen" sagt Michael Mross im zweiten und abschließenden Teil des Interviews mit Helmut Reinhardt. Er rät dazu, bereits jetzt schon wieder in kleinen Portionen in die Märkte einzusteigen, geht auf die Gold- und Silberpreise ein und gibt seine Meinung zur Politik des US-Präsidenten und der deutschen Regierungsspitze ab.
Wir erleben gerade die Kehrseite dieser Globalisierung. Inzwischen hängt alles mit allem und jeder mit jedem zusammen. Das macht die Welt anfällig. Kleinteiliges Wirtschaften hat auch seine Vorteile. Fragen Sie mal in der Schweiz nach…
Paul Craig Roberts holt im Folgenden bis hin zur Auflösung der Sowjetunion aus, um die Wirkmechanismen der Globalisierung, denen sich logischerweise nicht nur die amerikanische Wirtschaft ausgesetzt sieht, zu beschreiben. Unter anderem verweist er auf seine Empfehlung, die ausgelagerten Arbeitsplätze in China „heimzuholen“. Nichts anderes forderte kürzlich Donald Trump…
„Freiheit begrenzen und bewahren & Diskurse öffnen und nutzen - Für die Suche nach einer neuen liberaldemokratischen Ordnung unter globalen Bedingungen bedarf es als erstes offener Diskurse.“ Ein Gastbeitrag von Heinz Theisen, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule NRW in Köln.
"Das ungehemmt und frei um den Globus zirkulierende Kapital diktiert Regierungen rund um den Globus seine ganz eigene Doktrin. Milliardeninvestor George Soros hatte in einem Interview einmal erwähnt, dass der Kapitalmarkt amoralisch sei. Die an diesem Markt aktiven Akteure interessieren sich wenig bis überhaupt nicht für Belange von Bevölkerungen, sondern sind nur einem einzigen Ziel verpflichtet: dem Profit." schreibt Roman Baudzus.
"Versuche, globale Rahmenbedingungen auszuhandeln, sind am Scheitern. Dagegen erfreut sich der Protektionismus eines beständigen Wachstums, während die letzte Runde in den globalen Handelsgesprächen nicht von Erfolg gekrönt war. Zum selben Zeitpunkt ist das Schreckgespenst der Rivalität unter großen Mächten zurückgekehrt." meint der Vorsitzende des prestigeträchtigen Council on Foreign Relations, Richard Haass.
Während sich Frankreichs Präsident Macron mit dem Festhalten an seinen Reformbestrebungen und dem Zugehen auf die Bevölkerung im Spagat übt, bekommt das Großprojekt der Neuen Seidenstraße nun endlich die angemessene Aufmerksamkeit im Rahmen eines großen Kongresses mit deutscher und europäischer Teilnahme.
- Teil 2: Politisches gegen wirtschaftliches Primat - Die während des Europabesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Italien vereinbarte Kooperation wirft die Frage auf, ob den Offerten Chinas zu trauen ist. Dass wir hier letztlich einen Kampf der Systeme sehen, der noch einige Jahrzehnte andauern wird, beschreibt Bernd Murawski im zweiten Teil seines Gastbeitrags.
Irgendwie kann man es verstehen, dass der französische Staatspräsident, Herr Macron, der Verfolgung durch die „Gelbwesten“ entkommen will. Die staunende Nachbarschaft verfolgt seit Monaten, wie hochgradig entzündlich die Stimmung bei unseren Nachbarn tatsächlich ist. Den Nenner für diesen Unmut muss man nicht lange suchen…
„Nach außen hin unterschied sich das WEF 2019 nur unwesentlich von seinen Vorgängern. Innerhalb weniger Wochen wurde Davos komplett umgestaltet, neue mehrgeschossige Häuser entstanden, andere wurden erweitert, und nahezu der gesamte Einzelhandel sowie die Gastronomie entlang der Promenade räumte ihre Lokale für den anrückenden Tross globaler Großunternehmen.“ Ein Vor-Ort-Bericht von Robert Kenner.
Von der feministischen Philosophieprofessorin Nancy Fraser stammt eine sehr prägnante Analyse des Niedergangs linker Parteien und des Aufstiegs rechter und autoritärer Parteien und Führungsfiguren. Hätte sich die SPD ihren Text von Anfang 2017 zu Herzen genommen, sie würde jetzt nicht nach unten durchgereicht.
"Nach gängiger Sichtweise begeben sich kleinere Staaten bereitwillig in Abhängigkeit, um daraus wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Wie frei sind Regierungen tatsächlich in ihren Entscheidungen?" fragt Gastautor Bernd Murawski.
Die Globalisierung weist schon länger Ermüdungserscheinungen auf, häufig ist in letzter Zeit von einer zunehmenden Deglobalisierung zu lesen. Auch die zunehmende Gefahr von weltweiten Handelskriegen zum Vorteil der eigenen Nation zielt in diese Richtung. All diese Entwicklungen waren durchaus absehbar – wieso zeigt man sich also derart irritiert?!
Kurz vor dem Wochenende kündigte der US-Autobauer General Motors an, abermals 1.500 Mitarbeiter in seinem Produktionswerk in Lordstown im Bundesstaat Ohio entlassen zu wollen. Sind die Geschehnisse symptomatisch? Es empfiehlt sich aktuell ein wenig tiefer zu graben, um sich über die Entwicklungen an den amerikanischen Fahrzeugmärkten bewusst zu werden.
Donald Trump erlässt Strafzölle für chinesische Waschmaschinen und die Welt regt sich auf. Warum? Ich habe genau diese Zölle – damals bereits exemplarisch für Waschmaschinen – in meinem ersten Buch „Crashkurs“ gefordert. Ich hätte nie gedacht, dass der amerikanische Präsident das 10 Jahre später umsetzen würde.
100 Jahre nach dem Ausbruch der Russischen Revolution fragt Ramon Schack in seinem heutigen Beitrag ob wir eine neue Revolution brauchen. Was denken Sie?
Von den westlichen Medien eher stiefmütterlich thematisiert, findet ab heute der 19. Parteitag der kommunistischen Partei Chinas in Peking statt. Durch weltweite Infrastrukturprojekte plant die Zentralregierung eine Rückkehr zum Großmachtstatus.
Die Entwicklungen im Weißen Haus zu beobachten, ist momentan gewiss recht interessant. Und vielleicht auch aufschlussreich. Aufschlussreich in dem Sinne, unter Umständen besser prognostizieren zu können, in welche Richtung sich die verfolgte Handelspolitik der USA in den nächsten Monaten bewegen wird.
Die Angst vor einer massiven Verdrängung des Faktors Mensch aus der Arbeitswelt ist auch in den USA ein viel diskutiertes Thema. Die Ersetzung zahlreicher Jobs durch die Globalisierung sowie in einem weiteren Schritt durch die digitale Revolution und "Industrie 4.0" hat auch in Amerika zu bedeutenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen geführt. Nun macht Apple-Chef Tim Cook mit seiner Vision einer neuen volkswirtschaftlichen Struktur der USA von sich reden. Ist da etwas dran? Liegen in der fortschreitenden Roboterisierung mehr Chancen oder mehr Risiken?
Märkte: Konsolidierung auf hohem Niveau vor weiteren Anstiegen? • Betrugsverdacht bei Kryptowährung "One Coin" • News und Zahlen zu Snap, Schaeffler, Gamesa, Deutsche Post und Solarworld • Trump wegen Entlassung des FBI-Chefs unter Druck • Bundesverteidigungsministerin plädiert für massive Aufrüstung
Märkte im Seitwärtsmodus • IWF beklagt ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland - und die eigentlichen Beweggründe des IWF • Berichtssaison: Viele Zahlen aus der zweiten Reihe • 16:30 Uhr: Bekanntgabe der US-Rohölbestände
Weitere Themen u.a.: China will für Seidenstraßen-Projekte Börsenzugang erlauben
• Deutscher Handel mit Russland boomt
• Bundesbank warnt vor Immobilienblase in Deutschland
• World Gold Council: Goldnachfrage bricht im ersten Quartal massiv ein
• Warum Apple 257 Milliarden Dollar überhaupt nichts nützen
• „Attacke ist vorstellbar“ – Insider warnt vor einem neuen Kollaps des Finanzsystems
• extra 3: Christian Ehring zum Besuch der Bundeskanzlerin in Saudi-Arabien
Vor wenigen Tagen sorgte die Ankündigung der USA, das bedeutende kanadische Exportgut Holz mit einem rund 20-prozentigen Einfuhrzoll zu belegen, für Furore und für politischen Ärger zwischen Washington und Ottawa. Worum geht es bei diesem Handelsstreit zwischen den NAFTA-Partnern? Und was steckt eigentlich dahinter?
Gestern Abend fand im französischen Fernsehen das letzte TV-Duell der beiden Kandidaten für die Präsidentschafts-Stichwahl am kommenden Sonntag statt. Trotz eines Vorsprungs für Emmanuel Macron in den Umfragen ist das Ergebnis noch vollkommen offen. Wofür stehen die beiden Spitzenkandidaten? Was hätten Frankreich, Deutschland und die EU nach dem 7. Mai zu erwarten?
Die "Schonfrist" von 100 Tagen neigt sich ihrem Ende zu. Zeit für eine erste Zwischenbilanz der Amtszeit von Donald Trump. Der US-Präsident präsentierte sich seiner Wählerschaft gerne, oft und laut als eine Art Robin Hood für die Anliegen der kleinen Leute - oder "Main Street", wie es in den USA auch heißt. Er reklamierte u.a. den Anspruch, "den Sumpf trockenlegen" zu wollen, die "Too-big-to-fail"-Banken stärker an die Kette zu legen bzw. zu zerschlagen. Und wie stellt sich die Realität nun dar? Nicht-postfaktisch, versteht sich...
Weitere Themen: DAX in luftigen Höhen • EU-Vergrößerung und NATO-Erweiterung im Gleichlauf? • Neue US-Strafzölle: Kann sich der Rest der Welt dagegen wehren?
Das Weiße Haus macht ernst, Freihandelsabkommen hin oder her: Holz vom NAFTA-Nachbarn Kanada soll nun mit einer rd. 20-prozentigen Importsteuer belegt werden. Welche Gründe für diese Handelsbarriere werden von Washington angeführt? Welchen Einfluss wird diese Vorgehensweise auf das Verhältnis zwischen den beiden Nachbarländern haben? Ist dies lediglich ein Auftakt für einen noch wesentlich weitergehenden US-Protektionismus?
Unter immer mehr politischen Beobachtern wachsen in diesen Tagen die Zweifel über die wahren Absichten von Donald Trump. Steht nach den außenpolitischen Kehrtwenden in Bezug auf den Nahen Osten und Ostasien nun auch mit Blick auf das mit einem Federstrich per Exekutivdekret beendeten Transpazifischen Freihandelsabkommens (TPP) ein plötzlicher Sinneswandel im Weißen Haus bevor? Welches sind dafür die möglichen Triebkräfte im Hintergrund, innen- wie außenpolitische?
Weitere Themen: DAX in Flaggenbildung • Harte Wirtschaftszahlen eher enttäuschend - Aktienkurse aber hoch • Oxfam: US-Konzerne verschieben Billionen in Steueroasen
Die letzten Umfragen vor der US-Wahl zeigten deutlich, was die Stunde geschlagen hatte. Die Menschen hatten es schlichtweg satt. Die Menschen haben es auch heute noch satt, so dass es sehr verwunderlich ist, wie immer noch versucht wird, die begonnenen Veränderungen zu ignorieren und die Probleme der Vergangenheit dem neuen Amtsträger in die Schuhe zu schieben…
Trump sehnt sich nach Nichteinmischung Amerikas in der Welt. Doch bereits die Isolation nach dem I. Weltkrieg hat den USA keine außenpolitische Ruhe gebracht. Anschließend mussten sie sich umso mehr einmischen. Und erst Recht heute werden sich die republikanischen Hardliner gegen Selbstbeschränkung Amerikas wehren. Denn in unserer globalen Welt ist ein Rückzug der USA mit dem Vormarsch Chinas verbunden.
Nicht nur Microsoft-Gründer Bill Gates macht sich seine Gedanken zu den Folgen einer großflächigen Digitalisierung und Roboterisierung, die Arbeitsprozesse und Gesellschaften weltweit innerhalb kurzer Zeit massiv verändern werden. Der US-Marketingchef des US-Software-Riesen benennt schonungslos die Faktoren einer überaus disruptiven Ära, die nun bevorstehen dürfte. Schnappt die berüchtigte "Globalisierungsfalle" also zu?
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