Ist es im Rohstoffsektor vielleicht bereits im Herbst letzten Jahres zum Einsetzen eines neuen Superzyklus gekommen, der über die nächsten zwölf Jahre anhalten könnte? Ich möchte auf Prognosen dieser Art durch JPMorgan und Goldman Sachs heute einen eingehenderen Blick werfen.
Märkte uneinheitlich; Stimmung leicht eingetrübt / US-Vorgaben positiv; Asien durchwachsen: Gold, Öl und USD stabil – Spekulationen über Reaktionen am Rentenmarkt / Biden-Vereidigung bringt Stabilität, 1,9 Bio.-Paket soll Konsum ankurbeln, Gesundheitssektor, Baubranche, Infrastruktur / Berichtssaison als Dämpfer?: Goldman stark; BoA Umsatzeinbruch 30 % / Bilanz von Trump / Für Q1 weiter hohe Volatilität zu erwarten - erwartbare Rücksetzer eher Kaufgelegenheit
Nachdem die Märkte seit Montag abwärts tendierten, gab es gestern eine kleine Erholung und die heutige Eröffnung erfolgt auf stabilisiertem Niveau. Die Datenlage liefert ein uneinheitliches Bild, negative Implikationen von der Coronafront scheinen weiter untergewichtet. Derweil warnt die KfW vor dem möglichen Verlust von einer Million Arbeitsplätzen im Mittelstand, während die Geldbuße für Goldman in der Höhe zwar zu begrüßen ist, der systemische moral hazard jedoch weiter unangetastet bleibt.
US-Immobilienmarkt - Wichtiger Vermögenswert für den Konsumenten / Verfügbares Einkommen in der Rezession gestiegen / Renditen, Inflation und Ratios - Trendwechsel voraus? / Positive Prognose: Goldman erfreut Aktienfans / Einseitige Erholung am Aktienmarkt zeigt sich auch bei Länderindizes / Put-Absicherungen günstiger, aber doppelt so teuer wie im Durchschnitt / Nullzinsphase gefährdet Altersvorsorge - Kürzungen bei Pensionskassen
Das Vertrauen in die „starken“ Papierwährungen dieser Welt hat, blickt man auf den Goldpreis in Relation hierzu, zuletzt sichtlich abgenommen, wie JPMorgan kürzlich konstatierte. Auch die Analysten bei Goldman zeichnen ein düsteres Bild, gerade mit Sicht auf die Ölindustrie und US-Gewerbeimmobilien – doch auch der Blick auf den eigenen Sektor ist mehr als sorgenvoll…
Die Kaufkraft und Stabilität unserer durch Nichts gedeckten Fiat-Währungen steht auf dem Spiel. Im Angesicht der vorhersehbaren und erwartungsgemäßen Wiederaufnahme von QE durch die Federal Reserve Bank oder die Europäische Zentralbank gilt dies mehr als jemals zuvor seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Jahr 2007!
Es ist inzwischen eine Menge Wasser den Rhein hinuntergeflossen, seitdem der Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MBD öffentlich geworden ist. Bis dato hatte Goldman Sachs eine Mittäterschaft in dem Korruptionsskandal von bislang ungesehenen Ausmaßen von sich gewiesen und bestritten. Doch jetzt wird es langsam eng!
Der amerikanische Pension- und Rentensektor sieht sich einer gewaltigen Finanzierungslücke gegenüber. Während es im staatlichen Sektor früher oder später zu massiven Kürzungen kommen muss, wird im Privatsektor bereits versucht, die Finanzlöcher in den Pensionssparplänen abzubauen. Doch ist es dafür nicht schon zu spät…?
Aktienmärkte mit positiven Vorzeichen / Euro, Gold und Öl stabil / Konjunkturdaten und Berichtssaison im Fokus – Goldman Sachs, JP Morgan, Bank of America, Blackrock / Entscheidung zur Fusion zwischen Deutschen Bank und Commerzbank steht an / Anklage gegen Ex-VW Chef Winterkorn
Seitdem der Betrugsskandal um den malaysischen Regierungsstaatsfonds 1MDB an die Oberfläche drang, haben Goldman Sachs und Goldman-CEO David Solomon Vorwürfe einer Verstrickung in die Ereignisse weit von sich gewiesen…
Die Serie an sognannten Flash Crashs, also starken, aber sehr kurzen Kurseinbrüchen, denen eine gleichermaßen schnelle Erholung folgt, setzt sich an den asiatischen Börsen fort. Das Ersuchen der beiden genannten Großbanken, Teile der währenddessen getätigten Trades zu stornieren, lässt Aufhorchen!
Im malaysischen Drama um den Regierungsstaatsfonds 1MDB gibt es neue Entwicklungen zu vermelden. Malaysias neue Regierung wendet sich direkt an Goldman-Sachs-Vorstandschef David Solomon mit der folgenden Botschaft:
Der skandalöse Betrugsfall um den malaysischen Regierungsstaatsfonds 1MDB ist längst zu einem Politikum von internationalen Ausmaßen geworden. Nicht nur, dass Malaysias neue Regierung im Dezember offiziell Strafklage gegen die US-Großbank Goldman Sachs erhoben hat.
Es mutet aus meiner Sicht fast schon amüsant an, dass auch die Wall Street langsam aber sicher einzusehen scheint, dass sich die Kreditmärkte weltweit in einer Blase befinden. Waren es nicht vor allem die Kreditmärkte, an denen im Angesicht der Null- und Negativzinspolitik der Notenbanken in den letzten Jahren Exzesse zu bestaunen waren, die sich vor Ausbruch der globalen Finanzkrise niemand auch nur annähernd hätte vorstellen können?
Das Renditeversprechen aus dem Hause Goldman Sachs ist eine echte Hausnummer! Durchschnittliche 17 Prozent stellen die Analysten für Investments aus dem Rohstoffbereich auf Basis der Erwartung, dass der Handelsdisput niedergelegt wird und angesichts von verzerrten Preisen auf dem Sektor in Aussicht. On man sich hier nicht doch ein wenig zu weit aus dem Fenster lehnt?
Seit Jahresbeginn tut sich nicht mehr allzu viel an den Aktienmärkten. Während sich Amerikas Dividendenpapiere im weltweiten Vergleich noch mit am besten halten können, sieht es in vielen Schwellenländern schon ganz anders aus. Ich hatte Sie auf diese sich intensivierenden Divergenzen in den vergangenen Monaten mehrfach aufmerksam gemacht.
Manch einer wird sich nur noch dunkel an den Betrugsskandal rund um den malaysischen Staatsfonds erinnern, der vor beinahe zehn Jahren vom damaligen Premierminister des Landes ins Leben gerufen wurde. Nachdem nun ein anderer zum ersten Mann des Landes gewählt wurde, nehmen sich nicht nur die amerikanischen Behörden des Falles an, wo gerade die Strafanklage erhoben wurde… Welche Großbank involviert ist, darf gerne geraten werden.
Ich möchte nicht behaupten, dass ich mit den politischen Ideen des Bernie Sanders liebäugeln oder übereinstimmen würde. Doch die Einbringung eines Gesetzes in den US-Kongress zur Zerschlagung der Banken in den Vereinigten Staaten ist aus meiner persönlichen Sicht lange überfällig.
Vor einiger Zeit berichtete ich, dass die US-Großbank Goldman Sachs nun auch im Bitcoin- und Kryptohandel mittels Aufbau eines eigenen Trading Desks samt Handelssparte teil zu nehmen gedenkt. Daraus scheint nun fürs Erste wohl nun doch nichts zu werden.
Eine in Amerikas Historie in den vergangenen Jahren ungesehene Kreditorgie droht das Kartenhaus zum Einsturz zu bringen. Davor warnt jetzt auch die US-Großbank Goldman Sachs, während sie die hauseigene Prognose für 10-jährige US-Staatsanleihen auf 3,25% nach oben revidiert.
In seinem großen Marktausblick betrachtet Robert Halver die für die Märkte wichtigsten Entwicklungen und den aktuellen Status: Wie entwickelt sich die chinesische Wirtschaft? In welche Richtung denken Fed und EZB? Und was machen die Emerging Markets, der Ölpreis, das Gold und der Bitcoin?
Das Board der Federal Reserve besteht aus 7 Mitgliedern und ist sozusagen das finanzpolitische Entscheidungsorgan in den USA. Die Tatsache, dass vier dieser Board-Plätze aktuell vakant und zu besetzen sind, verleiht Präsident Donald Trump auf dem Gebiet der Finanzpolitik erheblichen Einfluss.
Es ist nicht nur grotesk, sondern fast schon zynisch, dass die beiden Großbanken Goldman Sachs und JPMorgan nach der Finanz- und Bankenkrise in den Jahren 2008 und 2009 ihren Investoren und Kunden nun die Möglichkeit einräumen werden, auf den Ausbruch der nächsten Finanzkrise zu wetten. Die Aufsichtsbehörden schauen – wie gewohnt- einfach weg.
Der niedrige Ölpreis bringt die Förderländer weiter unter Druck. Nun erwägt der OPEC-Generalsekretär Mohammad Barkindo „außergewöhnliche Maßnahmen“ zur Preisstützung, zur weiteren Verlängerung der Förderkürzungen gäbe es bereits einen Konsens. Fraglich bleibt, ob sich die USA entsprechenden Beschlüssen beugen oder auch diesmal ihr eigenes Süppchen kochen…
Während der Chef von JP-Morgan seinen Mitarbeitern den Handel mit Bitcoin verbietet, geht Goldman ganz andere Wege und möchte eine neue Handelsabteilung für Digitalwährungen eröffnen. Hier wurde wohl eine neue Spekulationssparte entdeckt.
Die durch Goldman Sachs erst im Frühjahr dieses Jahres gezeichneten Venezuela-Anleihen, die an den Finanzmärkten als „Hunger Bonds“ bezeichnet werden, sind von den verschärften Sanktionen gegenüber dem südamerikanischen Land explizit ausgenommen. Sicherlich reiner Zufall, nicht wahr?
Falls es bis Ende Oktober nicht zu spürbaren Fortschritten komme, werde die Verabschiedung einer großen Steuerreform immer unwahrscheinlicher, warnt die US-Großbank. Insgesamt scheint die Zahl der Zweifler zu wachsen. Rühren daher auch die Abgaben an den US-Börsen?
Goldman Sachs bekommt keine treffenden Analysen mehr hin – und jetzt auch das noch! Neueste Daten des Analysehauses Morningstar zeigen, dass das Goldman Sachs Asset Management seit Jahresbeginn mit Abstand zum schlechtesten Fondsverkäufer weltweit avanciert ist. Derweil warnt nun die Deutsche Bank vor Aktienanlagen…
Die Bank Goldman Sachs ist bekannt dafür, am Kapitalmarkt über Leichen zu gehen. Aktuell wird dieses Sprichwort leider wieder zur bitteren Wahrheit. In der jüngeren Vergangenheit wurde bekannt, dass Goldman Sachs scheinbar im großen Stile in Anleihen aus Venezuela eingestiegen ist.
Bei der US-Großbank Goldman Sachs scheint man die Befürchtungen zu weltweit kollabierenden Häusermärkten nun zu teilen. Die Wahrscheinlichkeit für einen einsetzenden Immobiliencrash in Australien, Kanada, Neuseeland, Schweden und Norwegen sei zuletzt deutlich gewachsen.