Hurra! Gerettet! Aber halt mal … ich habe ja gar keine Werft! Hätte die Meyer Werft Aktien im Angebot, wäre die Rettungsaktion der Bundesregierung ein echter Volltreffer gewesen. Aber was soll's, die Börse hat gerade Bombenlaune. Sie feiern die angekündigten Zinssenkungen, als gäbe es kein Morgen. Und das „Börsenbeben“ von vor drei Wochen? Ein müdes Niesen! Die Kurse galoppieren wieder in Richtung ihrer alten Rekordhöhen. Und beim nächsten Windstoß? Tja, da holen wir uns lieber einen Helm.
Während der Goldpreis ein neues Rekordhoch ausgebildet hat, liegt der Fokus unter privaten Investoren und Anlegern nach wie vor verstärkt auf anderen Markt- und Anlagesegmenten. Zentralbanken lassen sich unterdessen nicht zwei Mal bitten, um Gold signifikant in den eigenen Tresoren aufzustocken. Die aktuellen Zahlen sprechen für sich. Was sind die Gründe – und was die Konsequenzen?
DAX und US-Indices: Rückkehr auf hohes Niveau; Tokio leidet noch leicht; Hangseng gibt ab; Fed-Entscheid wirft Schatten voraus: USD relativ schwach, Staatsanleihen wieder zurückgekommen; Öl recht niedrig; Gold explodiert – Zusammenhang zum Dollarkurs / Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg – spannender Vorausblick auf die Bundestagswahlen / National Convention der Demokraten – Ausrufung von Harris als Präsidentschaftskandidatin – Mentalitätsunterschied wird erkenntlich / Bekanntgabe der Fed-Protokolle / 50 Basispunkte werden immer stärker eingepreist – Börse & Tech-Werte würden profitieren / Nachholpotenzial im DAX / Tendenziell sind Wahljahre gute Börsenjahre
Häufig liest man davon, John Maynard Keynes habe Gold ein „barbarisches Relikt“ genannt. Das stimmt nicht, denn der Ökonom bezog sich dabei auf den Goldstandard. In der Finanzbranche zeigt sich die Abneigung gegen Gold dennoch putzmunter, was angesichts des kürzlich erreichten Allzeithochs für Anleger eine gute Nachricht ist.
Rote Vorzeichen dominieren / Warum steigen die Renditen? Erklärungsansätze / Gleichgewichteter S&P500: Alle Jahresgewinne abgegeben / Ölpreis mit Konsequenzen für Inflation? / Goldpreis: Gegenwind von allen Seiten / Geldmenge: Veränderungsrate negativ / Immobilien: Kein Marktgleichgewicht in Sicht
Zurückgehende Volatilität und starker Jahresauftakt / Enttäuschungspotential: Anleger glauben der Notenbank nicht / US-Inflationsdaten: Rezessive Daten & „China Effekt“ / Divergenz Goldpreis und Realzins / Schwellenländer im Aufwind: Wichtiges vor der Investition / „Buy the dip“ ist ohne lockere Geldpolitik unattraktiver
Ifo Geschäftsklimaindex signalisiert Abschwung, Historie deutet Rezession an / US-Konsument: Corona Sondereffekt verpufft / Immobilienaktien verheißen wenig Gutes für deutsche Immobilienpreise / Goldpreis und US-Geldpolitik: Rückenwind wurde Gegenwind / Fondskosten: Erfolgsabhängige Gebühren sehr diskussionswürdig
Aus Angst vor der Zinswende führte Gold seit Frühsommer ein Schattendasein. Mittlerweile jedoch hat das Edelmetall seine Schwäche beendet. Angesichts des hohen Inflationsdrucks, der geldpolitisch bislang nicht ernsthaft bekämpft wird, ist seine Werterhaltungsfunktion begehrt. Ohnehin sind Krisen nicht ausgestorben: Überschuldungsängste und coronale Konjunkturgefahren bleiben Evergreens. Doch wie nachhaltig ist die Goldpreis-Erholung?
November war ein historisch starker Monat / Europäische Aktien mit stärksten Preisaufschlägen / Fallender Goldpreis – Nicht überraschend, aber unmöglich zu timen / Einkaufsmanager China - Stimmung steigt / Inflation Deutschland - Erneut negativ / Preisfrage - Rotieren oder am Index bleiben? / Jahresende ist Preisverleihungszeit – Eine Auszeichnung ersetzt keine Prüfung!
Globale Aktien und Gold - Eurostärke als Belastungsfaktor für die Performance / Einkaufsmanager insgesamt mit positiven Werten; heute ISM-Daten zum Verarbeitenden Gewerbe erwartet / US-Inflationserwartungen überspringen zwei Prozent Marke; heute Inflationsdaten Eurozone erwartet / Rohstoffpreise mit Momentum / Risikoaversion spricht für ausgewogene Positionierung / Aktiensplits als Warnzeichen?
Die Zulassung des ersten Impfstoffs gegen Corona durch Russland hat zu einer positiven Reaktion an den Finanzmärkten geführt, auch wenn die Kritik am verkürzten Zulassungs- und Entwicklungsverfahren groß ist. Hier erscheint der Hinweis darauf, dass diese Kritik auch global gelten sollte, äußerst wichtig! Der Verlauf der gestrigen heftigen Korrektur beim Goldpreis lädt derweil zum Nachdenken ein…
Was für ein Festtag! Ruft der Goldbug und öffnet seine Excel-Tabelle. So manches Freudentränchen wird nicht nur wegen der höheren Kurse bei Gold und vor allem Silber gekullert sein.
„Es zeigt sich, dass Gold in Relation zu allen großen Währungen – mit Ausnahme des US-Dollars – neue Allzeithochs erklommen hat. Doch der US-Dollar dürfte wohl sehr bald folgen. Und da der US-Dollar die Weltreservewährung ist, lässt sich darauf schließen, wie schlimm es um die Kaufkraft und den inneren Wert der großen Fiat- und Papierwährungen bestellt sein muss…“ schreibt Roman Baudzus nach einer Betrachtung der Goldpreisentwicklung.
Physische Edelmetalle: Eurostärke wirkt sich auf Rendite aus / China - Wirtschaft im zweiten Quartal gewachsen / Warten auf den Impfstoff – wer lässt sich impfen? / EZB Geldpolitik - Keine Überraschungen erwartet / Hauen und Stechen um Solidität von Lebensversicherungen / Wohin mit dem Geld? Diversifikation funktioniert / Neue Bankenkrise mit anderen Betroffenen also 2008?
Angesichts der im Zuge des allgemeinen Abverkaufs ebenfalls herben Verluste beim Goldpreis in der letzten Woche kam die Frage auf, was der Grund hierfür war und ob Gold als sicherer Hafen ausgedient habe. Was war passiert - und wie geht es weiter?
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Helmut Reinhardt erklärt Dimitri Speck, weshalb er von einem Inflationsszenario ausgeht, warum er die Herabsetzung der Barzahlungs-Obergrenze für Edelmetalle als eine historische Zesur empfindet und welche Gründe er dahinter vermutet, um zuletzt die Frage nach einer Wahrscheinlichkeit für ein Goldverbot und einem möglichen Umgang mit einer solchen Situation zu beantworten.
Finanzen sind wirklich keine einfache Sache. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich die Leute nicht gerne und schon gar nicht intensiv damit beschäftigen wollen. Irgendwie verständlich. Vielleicht aber ist das genau auch gut so, denn verstünden die Leute das „Geld“, hätten sie es morgen doch schon in etwas Besseres getauscht - oder einfach nur ausgegeben…
Gold führt sein ganz spezielles Eigenleben und zählt zu einem der am schwersten berechenbaren Vermögenswerte an den internationalen Finanzmärkten. Aus heutiger Sicht gilt dies mehr denn je, weil sich Gold als gefährlichster Gegenspieler der Fiat- und Papierwährungen erweist. Was Papierwährungen an Wert verlieren, spiegelt sich in einem Anstieg des Goldpreises...
Der Goldpreis hat im laufenden Jahr bislang um rund 20 Prozent im Preis zulegen können. Die fundamentalen Gründe sind vielfältig. Als wichtigster Rallyfaktor scheint sich aus Sicht von Gold jedoch die sich zuspitzende Lage an den internationalen Währungsmärkten zu erweisen. Nach der Bank of America Merrill Lynch sieht auch die Citigroup das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.
Die Goldanalysten der Bank of America revidieren ihre Prognose für die Goldmärkte. Hatte die BofA bislang ein Goldpreiskursziel von 1.400 US-Dollar pro Feinunze bis zum Jahresende ausgegeben, so beginnt man sich bei der BofA nun plötzlich recht weit aus dem Fenster zu lehnen…
Geschwindigkeit der massiven weltweiten Kurseinbrüche bemerkenswert (Dax seit 25.7. acht Prozent im Minus) / Goldpreis: Fieberkurve zeigt Nervosität / Wachstumserwartungen gehen deutlich zurück / Protektionismus schadet Exportnation Deutschland / Frühindikatoren brechen ein, Stimmung als wichtiger Faktor / CO2-Steuer kommt - Doch wer soll zahlen und wer profitiert? / selbst anvisierte Liquiditätsschwemme der EZB kann nicht aufheitern...
Dr. Paul Craig Roberts malt ein Szenario an die Wand, das eintreten würde, falls der US-Dollar weiter – wie zuletzt gesehenen - gegen den Goldpreis abwertete und damit die Nachfrage nach der amerikanischen Währung weiter zurückginge. Dies würde nicht nur die immer mehr im Raum stehende Frage nach dem Weltreservestatus des Dollars laut werden lassen, sondern auch die für die Situation mitverantwortliche Fed vor eine Herausforderung stellen – oder soll so einfach Trumps Wiederwahl verhindert werden?
Es sind Russland und Kanada, die sich anschicken, Australien als eines der größten Goldförderländer zu überholen. Besonderes Augenmerk sollte in diesem Zusammenhang jedoch auf die weltweite Goldproduktion gelegt werden, da zwar 2019 von einem weiteren Rekord, ab 2022 aber mit einem allgemeinen Rückgang gerechnet wird. Auch auf den Goldpreis in Relation zu anderen Währungen als dem US-Dollar oder Euro lohnt sich ein Blick – Sie werden staunen!
Während alle Welt zurzeit über eine tendenziell weiter rückläufige Goldproduktion spricht, schickt sich ein Minenunternehmen in Saudi-Arabien dazu an, die eigene Förderung in den nächsten Jahren deutlich zu steigern! Angesichts sich abzeichnender Krisen sowie steigender Nachfrage vielleicht nicht die schlechteste Idee…
Moskau zeigt sich beharrlich bei der Aufstockung der landeseigenen Goldreserven und so blickt die russische Zentralbank auch zuletzt auf bemerkenswerte Zuwächse. Sicherlich konnte auch der Goldpreis – zumindest auf Dollarbasis - von den Zukäufen profitieren. Was passiert, wenn außer Polen und Ungarn noch weitere Länder diesem Vorbild folgen?
Das aktuelle Preisfindungsverfahren in London und an der New Yorker Comex ist von der Entwicklung an den physischen Goldmärkten dieser Erde weitgehend abgekoppelt. Dies könnte sich bald ändern, denn mit den BRICS gehen immerhin die weltweit größten Goldfördernationen oder Goldkäufer an den Start…
“Gold ist schwach. Der US-Dollar ist stark. Ich halte dies für eine gute Sache.” erklärte Larry Kudlow letzte Woche in einem Interview. Wie weit seine Theorie trägt, dass diese Entwicklung darauf hinweise, dass das Wachstum in den USA nicht inflationär sei, bleibt angesichts der Zusammensetzung des Warenkorbs ebenso fraglich wie eine positive Entwicklung der US-Exporte…
Roman Baudzus erkennt gleich mehrere Indikatoren die für eine baldige Rallye beim Goldpreis sprechen. Nachdem der Preis zuletzt erst unter die wichtige Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze fiel, käme eine solche Entwicklung dem einen oder anderen Edelmetallfreund sicherlich entgegen.
Die Gold- und Silberpreise haben in den Tagen nach der Präsidentschaftswahl in den USA fulminant aufs Dach gekriegt. Natürlich stellen sich vielerorts nun automatisch Fragen, ob diese Entwicklung mit dem Wahlsieg von Donald Trump in direkter Verbindung stehen könnte.
In dieser Woche nehmen wir einmal keine Aktie unter die Chartlupe sondern betrachten die langfristige Entwicklung im Goldpreis und vergleichen diese mit der aktuellen Situation.
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