Auf ihrer März-Sitzung erhöhte die Fed ihren Leitzins zwar erneut. Doch hat der Unsicherheitsschock im US-Bankensystem sie bereits veranlasst, von einer harten Zins-Gangart abzusehen. Das Ende der Zinswende ist erkennbar und nach einer der Glaubwürdigkeit geschuldeten Karenzzeit scheinen selbst Leitzinssenkungen nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
An den Kapitalmärkten gibt es in jeder Dekade dominante Segmente. Dies kann ein einzelner Sektor wie Gold oder auch ein Thema wie „Tech“ sein. So schön die mit dieser Dominanz einhergehende Kursentwicklung ist, so wichtig ist es, diese nicht in alle Ewigkeit fortzuschreiben.
Wachstumsaktien haben es zurzeit nicht einfach. Vor einem Jahr waren sie noch die Stars am Börsenhimmel, heute werden sie gemieden wie vom Teufel das Weihwasser. Die Nachrichtenlage hat sich schlagartig gedreht, so auch das Sentiment der Anleger. Es müssen nur ausreichend negative Schlagzeilen durch die Medien verbreitet werden - irgendwann schlägt sich das auf die Gefühlslage der Anleger nieder, die dann selbst nur noch negative Szenarien vor Augen haben und ihre Aktien verkaufen. So wie bei Chewy.
Kaufe Aktien, wenn sich niemand dafür interessiert. Und nicht umgekehrt. Frei nach Warren Buffett folgen wir heute dieser Devise und betrachten einige aussichtsreiche Wachstumswerte aus den USA.
Anleger meiden aktuell Wachstumsaktien wie der Teufel das Weihwasser. Früher oder später wird sich dies aber auch wieder ändern. Wenn es soweit ist, kann die Fähigkeit, gute von schlechten Wachstumstiteln zu unterscheiden, von unschätzbarem Wert sein.
US-Inflationsdaten enttäuschen - sofortiger Abverkauf zeigt negative Grundstimmung / Steht Not-Zinsanhebung der Fed an? Abbau von Risikopositionen vor Wochenende zu erwarten / Abflachende Zinskurve - inverse Zinsstruktur als klassisches Rezessionsanzeichen; Stagflation wahrscheinlich / Hohes US-Privatverschuldungsniveau –Banken & Aktienmärkte kommen in Folge unter Druck, vor allem Wachstumswerte / 30 % Verlust: beispielhafter Blick auf Delivery Hero / Gewerkschaften International: Lohn-Preis-Spirale bereits in Gang / Schlechtes Aktienjahr 2022 zu erwarten; Paypal, Ebay, Applied Materials schon auf interessanten Niveaus; Lawinengefahr: Microsoft & Amazon mit vergleichsweise schlechter Verzinsung
Größter chinesischer Immobilienentwickler in massiven Schwierigkeiten / Zinserhöhungen: Das Thema nimmt Fahrt auf! / Deutsche Bundesanleihen: Rendite steigt über null Prozent! - US-Treasuries steigen deutlich und schnell – Growth-Titel unter Druck; Value und Banken profitieren / US-Wirtschaftsdaten enttäuschend; (vermeidbare) Lieferkettenunterbrechung treibt Inflation / Pläne zum Great Reset - Stagflation gewollt? / Social-Rating von Tech-Konzernen & Schufa-Verkauf: Datenschutz ist das geringste Problem!
Kapitalmarktpreise im ersten Drittel des Jahres als Spiegelbild von Reopening & Reflationtrade / Arbeitsmarkt und Wirtschaftsleistung - Fokus der FED Mitte Juni/ US-Renditen: Von 16 Prozent auf 1,6 Prozent – Opportunitätskosten für Aktien niedrig / Inflation: US-Dienstleister erwarten steigende Preise / „Green Transition“ positiv für Risky Assets? ESG als integrativer Prozess / Quoten und Bandbreiten in Depotsteuerung
Vor allem seit März 2020 schlug der Doppelhammer aus hemmungsloser Finanz- und Geldpolitik jede ernste Aktienernüchterung k.o. Hinzu kommt die Vision eines Wirtschaftswachstums wie schon lange nicht mehr. Doch zeigte sich der DAX von dieser Inflation an guten Nachrichten zuletzt wenig beeindruckt. Ließe die Zukunftsphantasie für Aktien tatsächlich nach, gäbe es theoretisch klare Argumente für den berühmt-berüchtigten Mai-Effekt.
CAN SLIM ist eine Börsenstrategie bei der es sich alles um das Investment in Wachstumswerte dreht. Diese Strategie vereint sowohl die technische Chartanalyse als auch die Fundamentalanalyse und wurde in den 1950er Jahren von William O'Neil, dem Gründer von Investor's Business Daily entwickelt. Christof von Wenzl erklärt, was es mit dieser Methode auf sich hat – sowie ob und wann sie sinnvoll einzusetzen ist.
Schwache Vorgaben aus Asien, seit drei Wochen in „verdienter Pause“ - Dax lässt sich nicht aufhalten / BIP Japan enttäuschend / Wechsel Growth zu Value: Dow mit Schub – Nasdaq gibt deutlich ab / Tesla: more to come? / China: Reisevorschriften und 5-Jahres-Plan / Wie geht’s nach dem US-Stimulus weiter? / American Chamber of Commerce in China will alte Diplomatie mit neuem Selbstbewusstsein fortsetzen - US-Bündnis mit Indien befürchtet / Toyota mit guten Zahlen / 11.3.: Fukushima-Jahrestag & Gedanken zu Atomstrom
Nasdaq weiterhin deutlich oberhalb der Trendlinie / Hat der Optionsmarkt den Aktienmarkt "hochgezogen"? / Tech-Werte in der Fünfjahresbetrachtung / Aktienmarkt aus liquiditätsadjustierter Perspektive eher unspektakulär / Aktive Fonds kurzfristig ordentlich, langfristig mit Herausforderungen / Finanzielle Repression bleibt das strategisch entscheidende Thema
US-Aktien haben sich besser als europäische Aktien entwickelt. Wiederum wenige Unternehmen dominieren die Entwicklung des US-Marktes. Sehr zugespitzt könnte man die Frage stellen, ob Anleger überhaupt noch etwas anderes als die großen US-Tech Schwergewichte in ihrem Aktiendepot benötigen. Christoph Leichtweiß blickt auf die Entwicklung und betrachtet diverse Herausforderungen für Anleger.
Einseitige Entwicklung am Aktienmarkt erfordert Aufmerksamkeit
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