Es scheint ein offenes Geheimnis, dass die Aktivitäten und riskanten Wettspekulationsgeschäfte unter großen Hedgefonds den Megabanken an der New Yorker Wall Street in nicht allzu ferner Zukunft zum Verhängnis werden könnten. Hinzu kommt der zunehmende Vertrauensverlust unter Investoren, sodass sich der kürzliche Mini-Crash in Japan als Hinweis auf Größeres entpuppen könnte.
Anhand des Mini-Crashs an den Börsen vom vorvergangenen Montag ließ sich wieder einmal beobachten, wie ein schneller Absturz der Preise unter den als Sicherheiten hinterlegten Papieren eine Kaskade von Margin Calls auslöste, welche die Kursrückgänge dann wiederum nährten und zusätzlich befeuerten. Insbesondere Hedgefonds müssen ihre Assets in einem hohen Tempo abzustoßen, um den Nachschussaufforderungen gerecht zu werden. Jüngste Daten zeigen, wie es um den Sektor steht!
Märkte stabil auf hohem Niveau – passiert das Gegenteil der von einer Mehrheit erwarteten Entwicklungen? / S&P Future: Seit 14 Tagen knapp unter den Februarhochs - Wie ist das möglich? Negative Erwartungen für Quartalssaison, Hedgefonds short positioniert & im Bankensektor unterinvestiert - Überraschungspotenzial auf der Oberseite; erzwungener Melt-up möglich / Banken – die Panik schwindet, aber noch keine Entspannung / IWF warnt vor zunehmenden Risiken für die Finanzstabilität & langer Krise für die Weltwirtschaft / Kreditvergabe: Credit Crunch greift um sich - Großes Warnzeichen für Banken und Wirtschaft / Werteverfall: Cannabis-Legalisierung – der Anfang vom Ende
Kleiner Hexensabbat - Hohe Dimensionen: 2 Billionen Optionen werden fällig / Gewinne aufgefressen – Absicherungen gefragt! Turnaround-Tuesday brachte keine große Erholung, brutaler Abverkauf folgte – Begründung wird oft im Nachhinein gesucht / Long- und Shortpositionen gleichzeitig – so arbeiten Hedgefonds / Warum auch günstige Aktien noch deutlich weiter fallen können - fehlender „Fed-Put“ macht Aktien risikoreicher! / Gold: 1900 vor der Haustür! Ausgebombte Minen werden interessant! / Kanada: Global Young Leader Trudeau: Notstand & weitgehende Kontosperrungen – Gerüchte um Bankrun / Erinnerungen an Assange & Pressefreiheit
Der finanzielle Zusammenbruch von Archegos Capital Management wird ein Nachspiel haben, da inzwischen bekannt geworden ist, dass Bundesstrafermittler in New York City offizielle Ermittlungen in dieser Angelegenheit eingeleitet haben und auch das Justizministerium auf den Plan gerufen scheint. Die langfristigen Auswirkungen der Pleite sind längst noch nicht absehbar und bergen einiges an Sprengpotential.
Bereits über die vergangenen Wochen wurde mancherorts darauf aufmerksam gemacht, dass aus dem bis über beide Ohren mit Kredithebelungen und Fremdfinanzierungen arbeitenden Hedgefonds- und Family-Office-Sektor Gefahren drohten, die schlimmstenfalls systemische Ausmaße erreichen könnten. Wie steht es um die zuletzt gehypten ETFs von Cathie Wood?
Die Entwicklungen der letzten Wochen rund um die GameStop Aktie waren sehr unterhaltsam. Das Resultat war leider absehbar und führte nicht nur manchem Kleinanleger vor Augen, wie schnell man gefühlten Reichtum wieder verlieren kann. Auch mancher Fonds machte eine Nahtoderfahrung. Mitleid ist in beiden Fällen fehl am Platze.
Es klingt zunächst ehrenhaft, wenn sich ein virtueller Flashmob von braven Kleinanleger machtvoll gegen skrupellose Hedgefonds wehrt. Im Sherwood Forest, in der Finanzwelt, soll doch Robin, das Gute, gegen den Sheriff von Nottingham, die Hochfinanz, gewinnen, oder? Bei näherer Betrachtung entwickelt sich die Sache aber weniger edelmütig, ja kann sogar fatale Folgen ausgerechnet für die Guten haben.
Infotainment GameStop & Co. - Bewertungsprobleme für alle Anleger lauern woanders / Apple – Warum auch Aktien guter Unternehmen fallen / Digitalisierung & Co. - Zukunftsorientiert, aber aktuell zu sehr gehypt? / ESG; Zero-Carbon: Das geht alle Anleger an - Nachhaltigkeit auf dem Weg in die Bewertungsblase? / US-Notenbank – Nichts Neues, aber was wir wussten, reicht auch!
Die Börse ist seit ihrer Privatisierung immer mehr zu einem Schlachtfeld verkommen. Die jüngsten Short Squezze-Attacken lassen Erinnerungen an den Neuen Markt wach werden - und es scheint, als hätte das Treiben gerade erst begonnen. Millionen von Kleinspekulanten bringen die großen Hedgefonds in Schwierigkeiten, was zu entsprechenden Verwerfungen an den Märkten führt. Doch was sind eigentlich Hedgefonds und wie funktioniert deren Geschäftsmodell? Was bedeutet „short gehen“ und was sind Leerverkäufe?
Russland hat seine wachsenden Goldreserven im Februar um weitere 1 Millionen Feinunzen – oder 31,1 Tonnen – aufgestockt. Interessant ist, dass sich auch unter spekulativ orientierten Anlegern die Ansichten über Goldpositionen in diesen Tagen zu ändern scheinen.
Es ist beinahe ein Ausflug ins Krimi-Genre, den uns Wassilis Aswetopoulos heute beschert. Am neuen Betrugsskandal, der die griechische Wirtschaft erschüttert, kann einmal mehr abgelesen werden, weshalb nicht nur internationale Investoren lieber das Weite suchen – und auch die Realwirtschaft weiter leidet.
Bei den Händlern an der Wall Street sorgt die frisch verabschiedete US-Steuerreform für schlechte Stimmung. Während Unternehmen und somit auch deren Aktien profitieren dürften, steigen die Belastungen durch Änderungen für die Hypothekenzinskosten und Immobiliensteuerabgaben an.
Eine der Headlines in den Finanzmedien, die mir in dieser Woche abrupt ins Auge sprangen, lautete wie folgt: „Niemanden kümmert Gold“. Dies scheint im Angesicht der Hoffnungen und Erwartungen auf eine Verabschiedung der Steuerreform in den USA und dem anhaltenden Bitcoin-Hype tatsächlich auch der Fall zu sein.
Eigentlich sind Connecticut und dessen Hauptstadt Hartford als florierendes Pflaster bekannt. Doch nun droht auch hier, aufgrund der Schließungswelle der bisher vor Ort ansässigen Hedgefonds-Industrie, die Insolvenz. Eine Beratungsfirma namens „…Traurig“ soll es nun richten. Viel Erfolg!
Eine mögliche Zinserhöhung seitens der FED oder auch Spekulationen über einen Ausstieg aus dem Aufkaufprogramm der EZB, sorgen für steigende Zinsen an den Anleihemärkten. Hiervon werden vor allem Hedgefonds überrascht. Jetzt könnte es zu einer weiteren Abverkaufswelle kommen.
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