Wahlkämpfe in Griechenland sind Schlammschlachten, Fake-News und inszenierte Wirklichkeit. Das aktuelle Jahr beschert uns aus vielerlei Gründen all dies im Exzess. Die Propagandakünstler der jeweiligen Parteien scheuen keine Mühe und keinen Trick, um auch ohne künstliche Intelligenz die Wirklichkeit verzerrt darzustellen. Bei so viel Realsatire weiß am Ende niemand mehr, was tatsächlich der Wirklichkeit entspricht.
Die Deutsche Bahn lässt grüßen: Ebenfalls verspätet wurden jetzt die frischen Inflationsdaten für Januar präsentiert. Und was soll man sagen? Die Preise sind wieder gestiegen, um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Führende Experten zur Lösung wirtschaftlicher Rätsel hatten auf 8,9 Prozent getippt. Für Dezember wird immer noch gerechnet, warum auch immer.
Erstaunlich, wie stabil sich die Börsen halten. Liegt es daran, dass die befürchtete Rezession ausfallen wird? Die Bundesregierung rechnet nun mit einem BIP-Wachstum von 0,2 Prozent statt 0,4 Prozent Schrumpfung. Ob man diesen Ruck im Land merken wird? Deutsche Aktien hingegen spielen im internationalen Vergleich inzwischen eine eher untergeordnete Rolle. Für „Sparplänler“, die auf internationale Werte setzen, spielt das kaum eine Rolle, wie es dem DAX geht.
Bekommen Sie auf Ihr Erspartes etwa schon Zinsen bei der Bank? Nein? Sie steckt die Zinsen selbst ein? Skandal! Waren das nicht die, die dem Sparer bis neulich noch „Verwahrentgelte“ abpressten, obwohl da nichts verwahrt wurde? Unfair! Inzwischen gibt es zwar ein paar Lockzinsen für Festgelder, meist aber nur für Neukunden. Sonst herrscht weiterhin eisige Dürre in der Zinswüste. Nur die Kreditzinsen steigen nach jeder Zinserhöhung sofort an.
Und wie klappt es mit den neuen Vorsätzen im neuen Jahr? Eine kleine Diät? Ein paar Klimmzüge mehr für die Muckis? Endlich den Sparplan gestartet? Die Börsen üben gerade das Gegenteil vom Abnehmen. Diese präsentieren sich so prall, als ob es keinerlei Probleme mehr gäbe. Nach einem DAX-Plus von über 1.000 Punkten oder 8,4 Prozent in nur zwei Wochen staunen selbst die Fachleute über das Kursfeuerwerk an der Börse. Was ist da los? Der Teufel? Oder alles, was nicht niet- und nagelfest ist?
Sind Sie gut ins neue Jahr gekommen? Jein? 2023 hat doch schon mal grandios angefangen! Außer in Berlin-Neukölln. Ob das auch so bleibt? Die Börse zumindest startete fulminant ins neue Jahr. Dort flogen die Silvesterraketen noch bis Freitag herum und schossen den DAX um fast fünf Prozent nach oben, obwohl ausgerechnet die US-Börse etwas verkatert aussieht. Wenn nichts dazwischenkommt, wird 2023 ein gutes Börsenjahr, sagt die Statistik.
Liebe Freundinnen und Freunde, herzlich willkommen im neuen Jahr. 2022 ist Geschichte. Und der vorbildlichste Satz des vergangenen Jahres stammt von Christian Lindner, der direkt am Tag der russischen Invasion hellsichtig in die Zukunft blickte und sagte: “Wir werden an Wohlstand verlieren”. Worauf er selber dann auch seine Hochzeit in Gerdas Pommesbude in Wanne-Eickel bei kalten Frikadellen und Dosenbier feierte.
Kurz vor dem Fest gab es an der Börse noch ordentlich mit der Rute auf den Hintern. Die Rauschgoldengel der Zentralbanken fuchteln plötzlich wieder mit dem Zinsschwert herum wie Metzger vor dem Gänsestall. Dabei stand doch auf dem Wunschzettel der Börsianer, man möge mit den Zinserhöhungen aufhören. Denkste!
… Sorge des Lebens verhallt… Freue Dich, das Christkind kommt bald. Oder auch nicht. Aber erst noch kommen Wham! und ein paarmal „Last Christmas“. Und dann noch die Verwandtschaft. Bruder Jakob dreht seit Tagen schon magenleerende Runden in seiner Pyramide, der Ärmste. Keks? So oder so ähnlich ist es derzeit an der Börse.
Willkommen im Dezember! Es wird höchste Zeit, dieses Jahr in der Tonne als Sondermüll zu entsorgen. Wobei, es war doch ein wirklich gutes Jahr, vor allem deshalb, weil so viele Katastrophen wie Kometeneinschläge, Erdbeben, Vulkanausbrüche und sogar der eigene Tod erst gar nicht stattgefunden haben. Die besten Nachrichten sind ohnehin die, über die nichts geschrieben wird, weil sie nicht stattfinden. Überhaupt wirken Nachrichten eher störend, weil sie meistens mit einem persönlich gar nichts zu tun haben...
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Oder auch nicht. Wo ich gerade bin, ist es ziemlich dunkel geblieben, selbst am 1. Advent. Die Fenster im Erzgebirge sind derzeit weit weniger geschmückt als sonst. Vielleicht sparen die Leute Strom für ein neues Auto oder den nächsten Urlaub in fernen Ländern. Das Erzgebirge ist nicht die reichste Region in Deutschland. Die Ortschaften sparen ebenfalls Strom. Deshalb arbeiten die Straßenlaternen nur mit verminderter Kraft, nicht nur im Erzgebirge. „Oh, Du Fröhliche!“ sah früher anders aus. Darauf wollte ich aber nicht hinaus...
Seit Ende Februar habe ich mich immer wieder zur Situation in der Ukraine geäußert, und wie es halt so ist, werfen mir die einen vor, ich sei ein Putinversteher und die anderen, ich würde NATO-Propaganda betreiben. Anscheinend mach´ ich einiges richtig. Heute möchte ich mich mal wieder diesem Thema widmen, und um einige Aspekte erweitern.
Heute ist alles möglich! Sogar das Unmögliche: Ungelernte Fachkräfte in der Politik klagen über Fachkräftemangel, und kriminell vorbelastete Personen leiten sogar eine Zentralbank. Manch dummes Huhn findet sogar ein Kornfeld. Dass aber dem Ex-FED-Chef Ben Bernanke der Wirtschaftsnobelpreis an die Brust genagelt wird, lässt sogar Alfred Nobel irritiert im Grab rotieren.
Nicht nur mit Blick auf die jüngsten Aussagen von Karl Lauterbach hinsichtlich der Corona-Infektionszahlen, sondern auch bezüglich der Kriegsdienstverweigerung oder den Protesten im Iran stellt HG. Butzko die Frage nach der jeweiligen Dunkelziffer. Achtung, Humor!
Nach Apple und Amazon bringen jetzt auch Alphabet(Google)-Aktien mehr als eine Billion US-Dollar auf die Börsenwaage. Das ist mehr als das gesamte deutsche BIP. Die US-Börsen feiern fast täglich neue Rekorde. Dem DAX fehlen bis dorthin nur noch wenige Punkte. War da nicht der böse Handelskrieg? Nein? Und der Brexit? Auch nicht? Und Trump? Nicht doch!
In seinem heutigen Morning-Briefing interviewt Gabor Steingart Dirk Müller zur aktuellen Lage an den Finanzmärkten und fragt, wo dieser das „Epizentrum der Probleme“ verortet. Cashkurs-Leser werden die Antwort kennen – schön, wenn dies auch noch mehr Leute erfahren können. Derweil lässt der gestrige Artikel auf „Postillion“ eher an die letztwöchige Posse mit dem Herrn aus den Öffentlich-Rechtlichen denken… Lachen ausdrücklich erlaubt!
Seit geraumer Zeit ist der kanadische Immobilienmarkt im Reich des Wahnsinns unterwegs. Wie lange so etwas gut gehen kann, zeigten die USA oder noch irrsinnigere Fälle wie Spanien oder Irland. Aber auch die beste Party endet einmal.
Weitere Themen u.a.: Neugewählter französischer Präsident löst in Deutschland Streit um Eurobonds aus
• Fast 1,5 Millionen Griechen von akuter Armut betroffen
• Verfassungsschutz: Cyber-Angriffe sind eine wachsende Gefahr
• Ex-Fed-Gouverneur: Die letzte derartige Gleichförmigkeit hinsichtlich der Marktmeinung gab es vor dem Crash 2007
• Rätsel um den endlosen deutschen (Job-) Aufschwung
• Syrische Kurden verlangen von den USA Korridor zum Mittelmeer
• Last Week Tonight: John Oliver zum US-Automarkt auf Pump
Weitere Themen u.a.: China will für Seidenstraßen-Projekte Börsenzugang erlauben
• Deutscher Handel mit Russland boomt
• Bundesbank warnt vor Immobilienblase in Deutschland
• World Gold Council: Goldnachfrage bricht im ersten Quartal massiv ein
• Warum Apple 257 Milliarden Dollar überhaupt nichts nützen
• „Attacke ist vorstellbar“ – Insider warnt vor einem neuen Kollaps des Finanzsystems
• extra 3: Christian Ehring zum Besuch der Bundeskanzlerin in Saudi-Arabien
Weitere Themen u.a.: USA treiben Aufbau von Raketenabwehr in Südkorea voran
• Wirtschaftskammer Österreich warnt vor unseriösen Gold-Anbietern
• UNO: Saudi-Arabien ist jetzt Hüter der Frauenrechte
• Europäische Zentralbank – mächtig und undurchschaubar
• Interventionen und Negativzinsen – Entlastet die Frankreich-Wahl den Schweizer Franken dauerhaft?
• Wer steckt hinter Emmanuel Macron? Wer hat ihn in kurzer Zeit aufgebaut?
• extra 3: Süße Gefahr Zucker
Weitere Themen u.a.: Frankreich: Alle Stimmen ausgezählt – Macron und Le Pen ziehen in Stichwahl
• Mario Draghi: Massive geldpolitische Hilfe immer noch nötig
• Südkorea schafft bis 2020 Münzgeld komplett ab
• Graz: Erstes bargeldloses Geschäft Österreichs eröffnet
• Bank of America: Gold als einzige Vermögensklasse nicht überbewertet
• US-Steuersenkungen: Experten erwarten globale Kettenreaktion
• US-Justizminister: Festnahme von Julian Assange hat hohe Priorität
• Zum deutschen Armutsbericht: Hassknechts armer Buchtipp
Hoppla! Doch kein neuer DAX-Rekord im Osternest? Egal! Wir können trotzdem stolz sein, und wie… denn wir sind Vize-Weltmeister beim Zahlen von Steuern und Abgaben, so eine neue OECD-Studie…
Die Verschiebung eines wachsenden Anteils des Handels auf Online-Plattformen und der Jahrzehnte andauernde Auf- und Ausbau des Einzelhandels von der Shopping-Mall bis zum Luxuslädchen beginnen langsam aber sicher zu kollidieren. So trifft ein sich verändernder Trend auf die Gebäude einer dekadenlangen Überinvestition. Ein explosives Gemisch, wenn man es mit Krediten mischt…
Die letzten Umfragen vor der US-Wahl zeigten deutlich, was die Stunde geschlagen hatte. Die Menschen hatten es schlichtweg satt. Die Menschen haben es auch heute noch satt, so dass es sehr verwunderlich ist, wie immer noch versucht wird, die begonnenen Veränderungen zu ignorieren und die Probleme der Vergangenheit dem neuen Amtsträger in die Schuhe zu schieben…
Trump sehnt sich nach Nichteinmischung Amerikas in der Welt. Doch bereits die Isolation nach dem I. Weltkrieg hat den USA keine außenpolitische Ruhe gebracht. Anschließend mussten sie sich umso mehr einmischen. Und erst Recht heute werden sich die republikanischen Hardliner gegen Selbstbeschränkung Amerikas wehren. Denn in unserer globalen Welt ist ein Rückzug der USA mit dem Vormarsch Chinas verbunden.
Weitere Themen u.a.: Bundesbankpräsident spricht sich für baldiges Ende der EZB-Anleiheaufkäufe aus
• Goldimporte der Türkei steigen um das 17-Fache gegenüber dem Vorjahresmonat
• Für Italien verraten EU und EZB ihre Prinzipien
• Griechische Banken bluten weiter aus
• Prof. Dr. Thorsten Polleit: EZB kann Negativzinspolitik nicht durchhalten
• „frontal 21“: Die Tricks am grauen Kapitalmarkt
• „Die Anstalt“: Autobahnprivatisierung, die keine ist
Aktives Sparen ist in Deutschland bei Lebensmitteln derart beliebt, dass man es kaum glauben kann, wie das Geld bei der Finanzanlage mit Schaufeln aus dem Fenster geschleudert wird. In Verbindung mit dem Glauben daran, eine monatliche Überweisung allein sei ausreichend um sorglos ausreichende Renditen einzufahren, werden die Enttäuschungen der Zukunft bereits zementiert.
Weitere Themen u.a.: Trotz Immobilienboom: Berliner Koalition senkt Hürden für Hauskredite
• Devisentrickserei: Deutscher Bank droht weitere Strafzahlung
• Norbert Häring: Verwaltungsgericht München liefert eine neue Schote zum Rundfunkbeitrag
• Allianz-Studie: Wirtschaftliche Stabilität des Euro-Raums sinkt
• Portugal: Immer höhere Zinsen
• Italien: Immer mehr Zuspruch für Protestpartei Fünf-Sterne-Bewegung
• Umfrage: Martin Schulz so beliebt wegen seiner hervorragenden Umfragewerte
Weitere Themen u.a.: G20-Finanzministertreffen: Der Freihandel geht baden
• Bonität Islands heraufgestuft
• Standard & Poor’s stellt Russland besseres Rating in Aussicht
• Ukraine: Blockade um Blockade
• US-Schuldenobergrenze erreicht: Feuerprobe für Präsidentschaft von Donald Trump
• Woran die Euro-Südländer kranken
• Eine Grafik, die Weltwirtschaft auf einen Blick verständlich macht
• „extra 3“: Hassship
Menschen werden gerne aufgrund persönlicher Eigenarten beurteilt. Und hier bietet Donald Trump sicherlich eine übergroße Angriffsfläche. Auch ich greife im Wartezimmer beim Arzt gerne zur yellow press, um über Trumps Eskapaden zu lesen. Doch bei meiner Einschätzung seiner Wirtschaftspolitik und deren Folgen für die Finanzmärkte ist mir seine „besondere“ Persönlichkeit schnurzpiepegal.
Die Protagonisten der Leveraged Buy Outs versuchen derzeit die noch positive Stimmung zum Losschlagen von Positionen zu nutzen. Der bizarre Börsengang von Snapchat zeigt wie hoch die Aufnahmebereitschaft einiger Anleger derzeit in Teilen noch ist.
Mittelwerte können sehr nützlich sein. Wie andere Werkzeuge auch sollte man sie aber nicht zweckentfremden. Gerade die Verkäufer von Finanzprodukten nutzen den Mittelwert oft auf schlichte Art und Weise um ihre Produkte zu bewerben. Ob dies absichtlich oder aus Unwissenheit geschieht, mag fallabhängig sein. Auf das Resultat hat es keinen Einfluss.
Die 1000er Marken beim Dow Jones fallen nach oben immer schneller. Niemand kommt auf die Idee, dass Börsen auch mal fallen können in Zeiten der angeblich alternativlosen Aktien. Zeit zum Anschnallen?
Weitere Themen u.a.: Deutscher Bankenverband sieht Glaubwürdigkeit der EZB in Gefahr
• EZB-Ratssitzung wird zum Drahtseilakt für Mario Draghi
• Deutsche Bank bestätigt Kapitalerhöhung in Milliardenhöhe
• Chinas Volkskongress will Schuldenbombe entschärfen
• Nordirland droht nach Parlamentswahl komplizierte Regierungsbildung
• Niederländischer Staatsrat soll Euro-Optionen prüfen
• Bill Gates: „Die Welt ist noch nicht reif für ein Bedingungsloses Einkommen“
Die aktuelle Berichtssaison streut noch mehr Salz in eine ohnehin salzige Suppe. Vor allem in den Vereinigten Staaten führt das Zusammenspiel aus mäßiger Gewinnentwicklung und Börseneuphorie zu weiterhin extremen Bewertungen…
US-Lebensmittelriese Kraft Heinz hat sein Übernahmeangebot für den britisch-niederländischen Konsumgütergiganten Unilever wieder zurückgezogen. Es ist schwer zu sagen, ob der Deal damit endgültig geplatzt ist. Aber vielleicht hat Kraft ja einen Plan B. Wenn die Antilope dem Löwen entkommen ist, klappt es eben beim Gnu oder beim Büffel.
Es ist ähnlich wie bei einem Durchlauferhitzer im Badezimmer: Spätestens im Sommer braucht Athen neue Kredite, um alte zu bedienen. Wäre Griechenland Privatperson oder Unternehmen, hätten die Kreditgeber längst die Reißleine gezogen und wäre der Pleitegeier permanenter Gast im griechischen Luftraum.
Währungskriege sind spannend und zunächst völlig ungefährlich. In solch einem Krieg fällt kein Schuss, nur Worthülsen fliegen umher. Jeder wird am Ende gegen jeden kämpfen und dennoch wird jeder verlieren…
Alles neu macht der Trump. Selbst die Regulierung der Finanzindustrie, die seit 2008 als heilige Kuh gilt, ist nicht mehr vor dem rotfüchsigen Schlächter sicher. Mit einem neuen Dekret wird die Re-Deregulierung eingeläutet. U.a. soll die eiserne „Volcker-Rule“ marshmallowisiert werden. Diese schränkt den (Eigen-)Handel der US-Banken ein oder verbietet ihn sogar.
Gestern Abend war es endlich wieder so weit: Die Premium-Liga des deutschen Fernsehkarabetts trat mit (gewohnt) großartigen satirischen Leistungen vor die Kameras. Max Uthoff und Claus von Wagner gehen in einem dieser Highlights der Frage nach, wer nun wirklich Schuld an der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten war.
Könnte mal bitte jemand das Jahr 2017 abschalten? 2018 wird doch bestimmt besser, denn 2017 war wohl bislang nix! Erst der Trump, dann das Wetter und jetzt der Schulz! Bald leitet Ronald Pofalla die Bahn! Schlimmer geht immer…
Weitere Themen u.a.: Chinas Notenbank strafft ihre Geldpolitik
• Sparkassenpräsident fordert Ende der Minizinsen
• Donald Trump unterzeichnet Dekret gegen Lobby-Einfluss: Sumpf trockengelegt?
• EU sorgt sich um zunehmenden Einfluss Russlands in Syrien
• Mario Draghis abwegige Auslegung der Inflation
• Inflation wird zur bösen Überraschung im Wahljahr
• Finnland: Grundeinkommen auf Probe
• Sieben Länder verhängen Einreiseverbot für US-Drohnen
Die neue US-Administration mit ihren durchaus wirtschaftssachverständigen Ministern weiß hinter vorgehaltener Hand schon, dass der Vorwurf der deutschen Währungsmanipulation so unwahrscheinlich ist wie als Gewinner aus einem Trumpschen Casino zu gehen. Leider wissen sie aber auch, dass dieses Thema bei großen Teilen der Bevölkerung verfängt.
Weitere Themen u.a.: Kritik an hoher Abfindung für Trump-Berater von Goldman-Sachs
• Party ist vorbei: Goldman Sachs senkt Daumen über Immobilienbranche
• IWF fordert Inflation von über zwei Prozent in Deutschland
• Moody’s: Wahlsieg von Le Pen könnte Frankreich das Rating kosten
• Studie: Deutschland ist Zielland Nummer eins für chinesische Investitionen
• Aus den US-Geheimdiensten wird vor Zerfall der westlichen Geheimdienstallianz gewarnt
Für politische Entspannung in Europa hat der neue US-Verteidigungsminister James Mattis gesorgt. Entgegen dem NATO-Hinfälligkeitsgerede von Trump stellt er den Schutz des Militärbündnisses nicht im Entferntesten in Frage. Ein Beweis für ungetrübte transatlantische Freundlichkeit ist dies dennoch nicht. Denn die NATO dient auch zur Sicherung des amerikanischen Einflusses in Europa, wo man wirtschaftlich auch morgen und übermorgen noch kraftvoll zubeißen will.
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