Die Finanzmärkte zeigen sich weiter widerstandsfähig. Der Ölpreis fiel, weil Marktteilnehmer Nachfragerückgänge unterstellen. Das wirkte sich unterstützend für die Rentenmärkte aus. Die Ifo-Daten belegen das malade Bild im Einzelhandel und spiegeln die Gemütslage der Bevölkerung gegenüber der Regierung, die längst keine Mehrheit mehr hat. Der Sachverständigenrat erwartet laut aktuellem Jahresgutachten eine Konjunkturschwäche, läßt jedoch „politisch korrekt“ die Energieversorgungssicherheit und Konkurrenzfähigkeit der Energiepreise außer Acht…
Sowohl die europäischen als auch die asiatischen und amerikanischen Börsen zeigen sich – nicht zuletzt aufgrund des hohen Absicherungsniveaus an den Terminmärkten – erholt. Professor Südekum, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung, warnte gestern vor einer Verschärfung der Wirtschaftskrise in der zweiten Jahreshälfte und forderte die Erweiterung des Empfängerkreises für einen Industriestrompreis. Der Index der Exporterwartungen der Unternehmen in Deutschland lieferte einen leichten Rückgang und vervollständigt das trübe Datenbild.
Die Aktienmärkte schlossen gestern überwiegend mit Gewinnen. Während Japan extrem positiv überraschend konnte, liefert China schwächer als erwartete Konjunkturdaten, weshalb die Notenbank erneut die Zinsen senkte. In Deutschland befindet sich nicht nur der Ifo-Geschäftsklimaindex der Selbstständigen auf einem kritischen Niveau. Gleichzeitig warnt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK vor einem wirtschaftlichen Flächenbrand und machte die hohen Energiepreise als Hauptursache aus. Was für eine Erkenntnis!
Nicht nur rund um den Buckingham Palast treibt das Inflationsgespenst sein Unwesen. Mittelfristig droht Deutschland das konjunkturelle Rücklicht der EU zu werden. Derweil hat die Rating-Agentur Fitch den Ausblick für das Rating der USA auf „negativ“ gesetzt.
Die deutliche Eintrübung des Geschäftsklimas unter Selbständigen sowie die starke Zunahme von Jobverlusten wegen Insolvenzen sollten Berlin ein Warnzeichen sein. Der Einzelhandel sieht die Pläne hinsichtlich eines Industriestrompreises kritisch und plädiert für einen konkurrenzfähigen Energiepreis im internationalen Vergleich. Bezüglich dem Verhältnis zu China zeigt Folker Hellmeyer auf, weshalb die Stunde der „Kunst der Diplomatie“ geschlagen hat.
ifo Geschäftsklimaindex: Besser, aber Sorgen bleiben / Renditen & Einkaufsmanager: Das passt was nicht / Hedgefonds & US-Schuldengrenze: Schlagzeile vs. Portfoliokontext / US-Aktien sind teuer, daher Fokus auf Tech-Unternehmen nachvollziehbar
Für viele Unternehmen scheint nun ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar, sodass hinsichtlich künftiger Geschäftserwartungen eine gewisse Zuversicht herrscht, doch die konjunkturellen Herausforderungen bleiben hoch. Die heutige Kauflaune könnte wegen schwacher Signale aus China und den gemeldeten Gewinnrückgängen im S&P 500 getrübt werden.
Überraschend verbessert sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft erneut: Trotz der Bankenturbulenzen steigt der ifo Geschäftsklimaindex im März den fünften Monat in Folge. Doch wie ungetrübt sind die Erholungsaussichten wirklich?
Janet Yellen gab gestern bekannt, dass die Behörden auch bei neuen Bank-Problemen eingreifen und die Kunden schützen würden. Dieser Blankoscheck für die Bankeinlagen sowie die Beruhigungen seitens der EZB führten zu einer starken Erholung an den Aktienmärkten. Im Tagesverlauf steht heute die Zinsentscheidung der Fed im Fokus der Marktteilnehmer.
Vor der heutigen Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise gewannen die Aktienmärkte das zuvor verlorene Terrain zurück. Die Ergebnisse einer EZB-Studie sind wenig erbaulich und die globale IFO-Umfrage zeigt auf, dass der Motor der Weltkonjunktur nicht im Westen liegt. Die neue Prognose der EU-Kommission hingegen ist erfreulicherweise positiver als noch im Herbst ausgefallen, allerdings setzt sie voraus, dass es zu keinen wesentlichen Eskalationen in der Geopolitik kommt.
ifo-Geschäftsklimaindex: Stabilität, aber keine Euphorie – Angebotsschock trifft auf teils hohe Nachfrage – DAX bleibt unter wichtiger Signalmarke - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Der Finanzmarkt reagierte negativ, aber zunächst mit überschaubaren Verlusten auf die gestrigen Ausführungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell, auch wenn das Zinserhöhungstempo wie erwartet verringert wurde. Kanzler Scholz führte gestern aus, dass Purin sich vollständig verrechnet hätte – Folker Hellmeyer verweist auf die Irrtümer und mehr als ernüchternden Ergebnisse auf westlicher Seite. Den Prognosen des Instituts der deutschen Wirtschaft und des ifo-Instituts ist leider beizupflichten.
Die Sensibilität für die internationalen Problemfelder und der zu erwartenden Zinspolitiken ist derzeit erhöht und dämpft die Laune und damit die Risikobereitschaft an Finanzmärkten. Während Kanzler Scholz und die Präsidenten/Präsidentinnen des IWF, der Weltbank, der WTO, der ILO und der OECD vor einer Tendenz der Abschottung warnten, erklärte Robert Habeck, es würde jetzt verstärkt darum gehen, die Sicherung des Standorts zu unterstützen. Besser spät als nie!
An den Aktienmärkten dominiert Stabilität. Aufwärtsbewegungen wurden in den letzten Tagen immer wieder für Gewinnmitnahmen genutzt, ohne nachhaltige Abwärtsbewegung auslösen zu können. „Climbing against a wall of worry“ beschreibt die Lage am treffendsten. Die Daten der Ifo-Studie und des Bundes der deutschen Industrie legen Stresszustände offen und zeigen auf, dass politisches Handeln erforderlich ist, sonst droht mittel- und langfristig eine markante Abwärtsspirale für Europa.
USA & China– Was erwartet uns konjunkturell für den Rest des Jahres? – Wie schlägt sich dabei Deutschland? Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Volkswirtschaft: ifo-Geschäftsklimaindex, US-Verbrauchervertrauen, Case/Shiller-Hauspreisindex / Betriebswirtschaft: Visa Aktie – Es überwiegen die positiven Aussichten - Technisch scheint Boden gefunden, Substanz- und Ertragswert passen zum Chartbild / Geldpolitik: EZB „wird“ zur Bundesbank: Inflationsbekämpfung nun um jeden Preis / Technischer Gesamtblick für heute: Globale Aktienmärkte testen Widerstände, Gold seitwärts, Silber aufwärts, Ölsorten stabil, Bitcoin stabil, Ethereum steigend, Euro zum US-Dollar heute seitwärts –Kapitalmärkte allerdings übergeordnet weiter in Abwärtsmodi, Hang Seng Index weiterhin mit massiven Schwächesignalen
Auch aufgrund der Rückwärtsrolle in Großbritannien legten die Finanzmärkte zum Wochenstart zu. Premierministerin Truss muss jedoch damit rechnen, dass sie ihre aktuelle Funktion nicht allzu lange beibehalten kann. Laut ifo-Umfrage ist bis ins nächste Jahr hinein weiter mit weltweit hohen Inflationsraten zu rechnen. China verschob derweil ohne Erklärung die Veröffentlichung wichtiger Daten zur Konjunkturentwicklung - vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus!
Ifo Geschäftsklimaindex signalisiert Abschwung, Historie deutet Rezession an / US-Konsument: Corona Sondereffekt verpufft / Immobilienaktien verheißen wenig Gutes für deutsche Immobilienpreise / Goldpreis und US-Geldpolitik: Rückenwind wurde Gegenwind / Fondskosten: Erfolgsabhängige Gebühren sehr diskussionswürdig
Ifo Geschäftsklimaindex: Erwartungskomponente eingebrochen / US-Arbeitsmarkt und Einkaufsmanagerindices mit positiven Überraschungen / Renditen und Aktienbewertungen: Blick auf die Statistik / Renten litten mehr unter Inflation und Geldpolitik, als sie von Verunsicherung profitierten / Mischfonds vor Herausforderungen / Depotperformance: Kein Grund zum jammern
Prognosen Volkswirtschaft: Stagnierender ifo-Geschäftsklima-Index, fallendes US-Verbrauchervertrauen / Betriebswirtschaft: Heutige Telefonkonferenz home24 SE gepaart mit guten Geschäftszahlen / Studie bestätigt: „Kinder sind keine Treiber der Pandemie“ / Geopolitik: USA will 8.500 Soldaten nach Osteuropa entsenden, aber weiterhin auf Diplomatie setzen / Technischer Marktgesamtblick: Wichtige Supports bei DAX 40, S&P 500, Nasdaq 100 & Bitcoin (USA), ansteigender VDAX NEW, Gold (USD) im Aufwärtstrend
DAX erholt; Vorgaben durchwachsen – Börsen im „Sommerflow“ / Deutsche Wirtschaft unerwartet stark erholt! – Privater Konsum als Haupttreiber; Industrie mit zufriedenstellendem Q2, doch Lieferengpässe & steigende Rohstoffkosten mahnen! / ifo: Anstieg erwartet / Hohes Staatsschuldenniveau – Tendenz weiter steigend / China: kurzfristige Stabilisierung, langfristig nicht nur große Tech-Firmen von neuer Wirtschaftsdoktrin betroffen
Vorgaben überschaubar – Märkte in Seitwärtsbewegung, DAX verhältnismäßig niedrig am unteren Ende der Range / R-Faktor hat Börse im Griff - Panikmache aus Berlin dient Disziplinierung der Öffentlichkeit, Eigenverantwortung bleibt auf der Strecke / Einordnung ifo-Index: reines Stimmungsbarometer! Pressehype um Anstieg, doch von Normalität weit entfernt / V-förmige Erholung sehr unwahrscheinlich / Abkehr vom Tech-Sektor: Wohin fließt das Geld? / die Volatilität steigt! / heute: US-Auftragseingänge
In seinem heutigen Forex-Report lässt Folker Hellmeyer ausführlich Kishore Mahbubani zu Wort kommen. Im Interview mit Rob Johnson spricht der Politikwissenschafter und Diplomat aus Singapur darüber, wie China und die USA aus ihren Fehlern lernen, unnötige Konflikte vermeiden und gemeinsam eine stärkere Welt schaffen können.
Für die Börsen markierte der April den absoluten Konjunkturtiefpunkt. Immer mehr Lockerungsmaßnahmen bei rückläufigen Corona-Neuinfektionen sowie eine ausgabefreudige Fiskal- und „liebestolle“ Geldpolitik sind Balsam für die Anlegerseele. Stützend wirkt auch das epochale Hilfspaket „Next Generation EU“, das die Risse in der politischen Fassade Europas zu kitten scheint. Allerdings ist der Preis für diesen Länderfinanzausgleich hoch. Wo ist die Skepsis hin?
Keine Überraschung: Nachlassende Wirtschaftsleistung in Deutschland / ifo Geschäftsklimaindex - Erwartungskomponente steigt an, keine großen Impulse / Diskussionen um 500 Mrd.-Paket – systemischer Finanzstress historisch auf relativ niedrigem Niveau, doch viele Unsicherheiten / Blick auf Volatilität / Potential für neuen „Kalten Krieg“ / Starke Handelsaktivitäten bei US-Privatanlegern / Dividendenkürzungen / US-Wohnimmobilien scheinen stabiler als 2008
Die Bundesbank sieht im neuesten Monatsbericht vom Dezember inzwischen erste vorsichtige Anzeichen dafür, dass sich die Industrie zukünftig stabilisieren könnte. Sie begründet dies unter Zuhilfenahme der seit Monaten praktizierten Verbalakrobatik.
Blick auf ifo-Geschäftsklimaindex / Aktienmarkt: Für 2020 sind 15 % Verlust wieder eine vernünftige Annahme / UK: Notenbank und Regierungsprogramm - Blick auf die Insel / Umgang mit Anlagenotstand / Aktienrückkäufe - Performance Effekt geringer als häufig angenommen / USA - Schulden und Risikoprämien / Historische Vermögenspreise - Rückgänge und Renditen im Jahreskontext
Tagesvideo vom 19. Dezember 2019 - Strategische Aktienquote auch 2020 weiter sinnvoll
Fear&Greed-Index als Kontraindikator; Warnlampe: Der seit Anfang Okt. sinkende V-DAX steigt heute morgen deutlich! / China-Deal: Trump spielt weiter mit den Märkten / Aktuell also: Risiko im Vordergrund! / ifo: Weltwirtschaftsklima auf Stand von Q2 2009! / Dt. Autobauer & Maschinenbau abhängig von China / Geduld als wichtigstes Werkzeug des Investors! / Aktienpreise vs. Staatsanleihen - darum hinkt der Vergleich! / Neues Riesenölfeld macht Iran noch attraktiver für Gegner / Morales & das Lithium für E-Autos / Schließung Speedfactorys Adidas als schlechtes Zeichen / It´s for Kids: Erlöse von 138 Handys gehen an den Verein!
ifo Geschäftsklima - Stabilisierung auf niedrigem Niveau / US-Konsumentenvertrauen - Keine Überraschung erwartet / Brexit - Blick auf das Pfund ersetzt das Schlagzeilenlesen / Unternehmensanleihen - Flows vor der Umkehr ?! / Gossip - Aktienmärkte in Draghis Amtszeit
Handelskriegsseitig ist die Weltkonjunktur bereits eingetrübt. Für weitere Ernüchterung sorgt die zerrissene politische Großwetterlage, die auf die Investitionsbereitschaft von Unternehmen wie Streusalz auf Eis wirkt. Naturgemäß ist Export-Deutschland betroffen. Den negativen Rückkopplungseffekten kann sich mittlerweile auch die bislang robuste Binnenwirtschaft nicht mehr entziehen. Deutschland ist auf dem Weg in die Rezession. Obwohl finanzpolitisch durchaus in der Lage, hat Berlin leider noch keine wirklich vorbeugenden Maßnahmen ergriffen.
Mit Weltrezessionsängsten, einer neuen drohenden Staatspleite Argentiniens und vielen politischen Krisen kommt es für die Emerging Markets knüppeldick. Insbesondere die Verschärfung des Handelskriegs wiegt angesichts ihrer Außenhandelsverflechtungen mit China schwer. All das bleibt nicht ohne Folgen für die Aktien Asiens und Südamerikas.
Laut aktuellem Bundesbankbericht dürfte sich die deutsche Wirtschaftsleistung im zweiten Vierteljahr 2019 leicht verringert haben. Zwar sorgte die Binnenwirtschaft wohl weiter für Auftrieb, die Aktivität im Baugewerbe ging jedoch vermutlich zurück, nachdem sie im ersten Vierteljahr - unterstützt durch die günstige Witterung - noch stark ausgeweitet worden war.
„Wir stehen sozusagen mit einem Bein im Kühlschrank und mit dem anderen auf der Herdplatte.“ sagt Vorstandschef Andreas Arndt von der Deutschen Pfandbriefbank mit Blick auf den Immobilienmarkt. Thomas Trepnau sieht dies nach einem umfassenden Blick auf verschiedene Indikatoren ähnlich – und zwar nicht nur bezogen auf sein Spezialgebiet. Die Bundesbank bleibt mit ihrer Skepsis also nicht allein...
16.200 Euro nach 35 Jahren Sparprozess sind „peanuts“ - direktes staatliches Eingehen auf den sparenden Bürger bringt deutlich höheres Altersvermögen. Bruno Hidding rät, stärker auf den Zinseszins-Effekt zu bauen.
Deutscher Bürgerfonds soll Altersvorsorge-Vermögen auch oder gerade für Geringverdienende aufbauen – Grundidee löblich, aber bitte ohne den Staat – andere Wege zu einem Altersvorsorge-Vermögen sind erfolgversprechender und systemgerechter, so Bruno Hidding.
Der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts für April und der Monatsbericht der Bundesbank zeigen - wie zu erwarten - auf, dass die Konjunktursorgen aktuell auf breiter Front zunehmen. Hinsichtlich der prognostizierten Effekte aus der Bauwirtschaft zeigen sich jedoch deutliche Differenzen. Thomas Trepnau weist aus gutem Grund darauf hin, dass eine singuläre Betrachtung an dieser Stelle ohnehin nicht weiterhilft.
Asien mit negativen Vorzeichen / US-Märkte vor neuen Hochs / ifo-Geschäftsklimaindex unter der Prognose / Zinsentscheidung der kanadischen Zentralbank erwartet / Microsoft und Boeing legen heute Zahlen vor / Seidenstraße Forum in Peking / Aktuelle Situation im China–Taiwan Konflikt
Die apokalyptische Aktienstimmung des Vorjahres hat sich mittlerweile vollständig ins Gegenteil verkehrt. Aber kann dieses Frühlingserwachen nachhaltig sein? Denn die Zweifel an der Weltwirtschaft halten sich hartnäckig. Aktuell hat die Bundesregierung die deutsche Wachstumsprognose für 2019 auf 0,5 Prozent gesenkt. Der amerikanisch-chinesische Handelskonflikt ist immer noch nicht befriedet und die transatlantische Handelsauseinandersetzung hat noch nicht einmal begonnen. Trotz alledem sind konjunkturelle Lichtblicke unverkennbar.
Die globale Konjunktur ist angezählt. Denn trotz ergriffener Stimulierungsmaßnahmen bleibt die Industriestimmung in China schwach und in den USA spricht man sogar von Rezession. Das alles schlägt auf die Stimmung der deutschen (Export-)Wirtschaft. Schlechte Stimmung heißt zwar noch nicht schlechte Lage. Aber je länger die Politik die Stimmung in der Wirtschaft drückt, umso wahrscheinlicher werden tatsächliche Investitions- und Konsumzurückhaltung und Kollateralschäden für die Aktienmärkte. Doch wenn man denkt, es geht fundamental nicht mehr, kommt von irgendwo die Geldpolitik her.
Fokus Deutschland: Einkaufsmanager negativ; Geschäfts- und Konsumklima relativ positiv, genauerer Blick auf ifo-Index und GfK-Konsumklimaindex / Risikoprämie im deutschen Aktienmarkt mit am höchsten / USA: Aktienrückkäufe vs. Geldpolitik - Gegenläufige Effekte / US-Zinsrückgang ist positiv für Verbraucher und Immobilienmarkt / US-Inflation als mittelfristige Überraschung für Anleger und Notenbank?
Es ist erst zwei Monate her, da saßen wir noch unter dem Weihnachtsbaum und der DAX hing über der Kloschüssel. Seitdem hat er sich um elf Prozent erholt. Vorhergesagt hatte das keiner. Wie auch?
Nach dem verlorenen Jahresende für Aktien scheint der ärgste Schreck nachzulassen. Aber wie nachhaltig ist das Aufatmen? Die Zweifel am Wachstum der Weltwirtschaft halten sich hartnäckig und werden durch Unsicherheiten in der Brexit-Frage, den ungelösten amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt, aber auch den wirtschaftshemmenden US-Haushaltsstreit verstärkt. Doch wo die Not am größten, bleibt die Geldpolitik am nächsten.
„Es braut sich gehörig was zusammen“ so das Fazit von Thomas Trepnau nach Abgleich der Faktenlage mit dem Bericht der Deutschen Bundesbank. Angesichts von Überwertungen und den einhergehenden Kredit- und Zinsänderungsrisiken gerade auf dem Wohnimmobilienmarkt, empfiehlt es sich, die richtigen Argumente parat zu haben.
Dass Folker Hellmeyer das aktuelle Vorgehen der italienischen Regierung als nicht tolerierbar bezeichnet, verwundert regelmäßige Leser seines Reports sicher wenig – interessant, dass der Ifo-Chef nun warnt, die Lage in Italien zu unterschätzen. Auch das Thema Brexit ist ganz prominent an den Märkten zurück, denn hier ist eine Einigung erneut in weitere Ferne - und das Risiko eines ungeregelten Ausstiegs näher gerückt…
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