Trotz Sommerflaute an den Märkten lohnt sich der Blick auf fundamentale Entwicklungen: Christoph Leichtweiß erklärt, warum derzeit kein Anlass für Zinssenkungen besteht, was die US-Immobilienmärkte belastet, wie Investoren mit struktureller Disziplin punkten – und warum Altersvorsorgepläne keine Spielwiese für riskante Alternativen werden dürfen: Gute US-Einzelhandelsdaten / Konjunktur: Besser als erwartet - Zolleffekte offen / Sind hohe Anleihen schlecht für den Aktienmarkt?
Neue EU-Vorgaben verändern den Immobilienmarkt radikal – doch die Bundesregierung liefert widersprüchliche Signale. Während Eigentümer mit wachsendem Sanierungsdruck kämpfen, ignorieren Ministerien zentrale Zielkonflikte. Thomas Trepnau analysiert, was jetzt auf Eigentümer und Käufer zukommt – und warum Planbarkeit zur Mangelware wird.
Die Marktverhältnisse bleiben anspruchsvoll, die Anforderungen steigen – viele Eigentümer stehen vor der Frage, wie es mit ihrer Immobilie weitergehen soll. Thomas Trepnau beleuchtet aktuelle Preisentwicklungen, ESG-Vorgaben und steuerliche Aspekte – und zeigt, warum kluges Handeln jetzt wichtiger ist denn je.
Immobilien gelten als sichere Werte – doch viele Eigentümer stellen heute fest: Ihr Besitz lässt sich weder flexibel nutzen noch schnell liquidieren. Thomas Trepnau spricht über die realen Herausforderungen eines scheinbar soliden Vermögens und warnt vor politischer Einflussnahme, stillen Enteignungen und dem Mythos vom sicheren Betongold.
Immobilien-Fachmann Thomas Trepnau lebt seit 2022 in Montenegro – und teilt im Video fundierte Einblicke in Immobilienpreise, Kaufbedingungen für Ausländer, Standortvorteile und persönliche Erfahrungen. Erfahren Sie, warum sich ein genauer Blick auf den aufstrebenden Immobilienmarkt an der Adriaküste lohnen könnte.
Thomas Trepnau meldet sich zurück – mit einer kritischen Analyse der aktuellen wohnungspolitischen Entwicklungen unter Bundesbauministerin Verena Hubertz. Zwischen Mietpreisdeckel, Heizgesetz und staatlicher Preisregulierung warnt er vor einem gefährlichen Rückfall in planwirtschaftliche Muster – und rät Anlegern zur Vorsicht.
Die Eigentümerquote – der Anteil der Menschen, die in ihrem eigenen Zuhause leben – hat weitreichende gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Eine hohe Eigentümerquote bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die nicht nur den individuellen Haushalt, sondern auch die Gesellschaft insgesamt stärken. Wie sieht die Lage in Deutschland aus?
Aktienmärkte halten sich überraschend gut / Heterogener Anleihemarkt (min 4:45) / Gold: Die geopolitische Blockbildung ist der Treiber (min 06:23) / US-Aktien: Aktives Währungsmanagement erforderlich? (min 08:46) / Wirtschaftsdaten: Überraschend robust für die Schlagzeilenlage (min 09:49) / Steuern: Horrorforderungen der SPD (min 12:30)
US-Präsident Donald Trump beharrt auf seinem umstrittenen „Riviera“-Plan für den Gaza-Streifen. „Riviera des Nahen Ostens“ möchte Trump zum Entsetzen selbst engster Berater sein Projekt nennen. „Athener Riviera“ heißt dagegen auch ein Projekt bei Athen, an dem es Interesse von Trumps Immobilienfirma gibt. Werfen wir mal einen Blick darauf, was für ein Projekt das ist.
Aktien verloren, allen voran Tech-Werte. Rohstoffe, allen voran Öl, standen weit überwiegend unter Verkaufsdruck. Silber wurde wegen industrieller Nutzung abgestraft und auch Bitcoin verlor. Nur Gold konnte das zuletzt leicht ermäßigte Niveau halten. Wachstumsimpulse kamen ausschließlich aus den BRICS-Ländern! Laut Ifo-Umfrage soll die Nachfrage nach Büroflächen wird wegen Homeoffice um 12% sinken, was den angespannten Immobilienmarkt vor Herausforderungen stelle. In Kombination mit wirtschaftlichen Unsicherheiten, gestiegenen Zinsen und Baukosten sei keine schnelle Erholung in Sicht.
Angesichts der im Verlauf der vergangenen Monate weiter steigenden Immobilien- und Häuserpreise in den Vereinigten Staaten wurde an dieser Stelle vor einigen Wochen darauf hingewiesen, dass sich erste Risse an der Oberfläche der amerikanischen Häusermärkte bemerkbar machen. In der Zwischenzeit nahmen die Immobilienbestände in verschiedenen Regionen signifikant zu. Eine weitere Momentaufnahme.
Die Zinsbindung bei Wohnungsbaukrediten ist ein wesentlicher Aspekt, der oft unterschätzt wird. Rund 40 % der neuvergebenen Immobilienkredite in Deutschland haben eine Zinsbindung von über zehn Jahren. Selbst in der Nullzinsphase stieg dieser Wert erstaunlicherweise nicht über 50 %.
Die Wohnimmobilienpreise in Deutschland stiegen seit der Finanzkrise nominal betrachtet deutlich an. Betrachtet man jedoch die inflationsbereinigte Entwicklung, so bleibt vom Anstieg fast nichts übrig.
Heute erfolgt ein Blick an die amerikanischen Immobilienmärkte. Welche aktuellen Trends lassen sich in diesem Segment zurzeit beobachten? Und welche Signifikanz üben diese Trends auf die breite Wirtschaft der Vereinigten Staaten aus?
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick an die amerikanischen Märkte für gewerbliche Immobilien (Commercial Real Estate / CRE). Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die Entwicklung in diesem Marktsegment zuletzt zusehends verschlechtert. Ablesen lässt sich dies unter anderem anhand der Tatsache, dass Investoren im Bereich CRE-Hypotheken besicherten Anleihen (CMBS-Papiere) inzwischen schmerzhafte Verluste hinzunehmen haben. Der jüngste Teilausfall einer durch die Ratingagentur S&P mit AAA bewerteten CMBS-Tranche sorgte für Entsetzen in der Analystenzunft. Letztmals ist es zu solchen Ereignissen nämlich in Zeiten der globalen Finanzkrise gekommen.
Die Internationalen Finanzmärkte waren unter Ausblendung der Märkte in China und Honkong von einer verhaltenen Risikoaversion geprägt. Das geopolitische Umfeld bleibt kritisch, die Positionen erscheinen unvereinbarer denn je. Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel nach Prognose der "Immobilienweisen" künftig deutlicher verfehlen. Die Krise sei tiefer als die Daten bislang zeigten, so das Gutachten. Man kann sagen: Der Status ist prekär, der Ausblick ist prekärer. Die Analyse sei nicht nur ein Wake-up-Call, sondern in einigen Punkten ein regelrechter Sirenen- Alarm, so ZIA-Präsident Mattner. Bundesfinanzminister Lindner will laut Medienberichten ein "Wirtschafswende"-Konzept vorlegen - Robert Habeck plant ein eigenes Konzept. Es wäre zumindest höchste Zeit, dass die strukturellen Probleme in den Fokus geraten!
Es erfolgt ein Blick nach Großbritannien. Ähnlich wie unter zahlreichen Ökonomien auf dem europäischen Festland, allen voran in Deutschland, blickt auch Großbritannien einem Insolvenztsunami entgegen. Die anhaltend hohen Zinsen wie auch eine Reihe von anderen Faktoren setzen weite Teile der britischen Wirtschaft unter einen stark zunehmenden Finanzdruck. Insbesondere die sogenannten Zombie-Unternehmen rücken im aktuellen Umfeld aufgrund von deren teils extremer Überschuldung immer mehr in den Fokus der Finanzmärkte. Eine Momentaufnahme.
Griechenland ist den nächsten Schritt gegangen. Mit der Verabschiedung des neuen Steuergesetzes und dessen Veröffentlichung am 11. Dezember im Staatsanzeiger ist das partielle Bargeldverbot in Hellas Realität. Mehr als 500 Euro dürfen nicht mehr bar gezahlt werden. Ein mit Bargeld bezahlter Kauf einer Immobilie ist illegal und rechtsunwirksam. Die EZB verweigert ihren Segen, hat aber (noch) keine Sanktionen angedroht.
Dass die SPAC-Blase irgendwann platzen würde, war jedem aufmerksamen Beobachter schon zu Boom-Zeiten klar. Anhaltend durch Zentralbanken auf elektronische Weise erzeugte Geldeinheiten suchten sich ihren Weg an die Vermögensmärkte, um insbesondere Nischen-Segmente wie den SPAC-Bereich zu inflationieren. Auch der umstrittene Konzern WeWork ist vor gut zwei Jahren mittels eines SPACs an die Börse gegangen – und reichte die Tage die Insolvenz ein. Google verzichtet derweil auf den geplanten Bau von 15.000 Wohnungen im Raum San Francisco…
In den letzten Jahren hat sich sehr vieles für mich verändert. Vor allem habe ich mich selbst verändert. Habe ich in den letzten Jahren meist Fragen beantwortet, habe ich heute ein großes Interesse daran Fragen zu stellen, anderen zuzuhören, die spannende Geschichten zu erzählen haben, von denen ich Dinge lernen kann, die ich noch nicht weiß oder die einfach eine andere Sicht auf all die Themen haben als ich selbst.
Rote Vorzeichen dominieren / Warum steigen die Renditen? Erklärungsansätze / Gleichgewichteter S&P500: Alle Jahresgewinne abgegeben / Ölpreis mit Konsequenzen für Inflation? / Goldpreis: Gegenwind von allen Seiten / Geldmenge: Veränderungsrate negativ / Immobilien: Kein Marktgleichgewicht in Sicht
Träume platzen wie Seifenblasen. Nahezu alles spricht für weiter fallende Immobilienpreise: Hohe Zinsen, fallende Nachfrage und Zwangsverkäufe. Die Markteinschätzung von Martin Utschneider.
Obwohl viel los war, ist an der Börse doch nur wenig passiert. Der DAX schleicht seit Monaten schon um die 16.000er-Marke herum. Gefühlt steht er bestimmt schon bei 20.000 Punkten oder höher, real aber nicht viel höher als zu besten Zeiten kurz nach der Jahrtausendwende. Zwar weist der Tafel-DAX ein neues Allzeithoch vor, der echte DAX hat das aber nicht bestätigt. Was lehrt uns das? Nichts.
In diesem Interview sprechen der „Investmentpunk“ Gerald Hörhan und Helmut Reinhardt über die Ursachen und Verursacher der derzeitigen Inflation, die Lage am deutschen Immobilienmarkt und das in Augen Hörhans unmöglich durchführbare neue Gebäudeenergiegesetz. Des Weiteren sieht Gerald Hörhan die Freiheit der Bürger in großer Gefahr und zeigt auf, dass man nur frei sein kann, wenn man zunächst finanziell unabhängig wird.
Einerseits sind es die Insolvenzen im Unternehmenssektor, die Analysten an den Finanzmärkten Sorgen bereiten, und die mittlerweile Niveaus wie seit dreizehn Jahren nicht mehr erreicht haben. Der gewerbliche Immobiliensektor leistet hierzu seinen ganz eigenen Beitrag. Die deutlich zunehmende Anzahl der Zahlungsausfälle in diesem Bereich erweisen sich nicht nur als Warnzeichen für die Befindlichkeit der breiten Wirtschaft als solcher, sondern ganz speziell auch für das heimische Bankensystem.
Der Stachel der Realität lässt so manchen Börsentraum platzen. Die einen werden jetzt über die letzte schwache Börsenwoche fluchen. Andere freuen sich über günstigere Kurse, wobei der wirtschaftliche Datenkranz immer deutlicher zur Vorsicht mahnt.
Sollte sich die Idee durchsetzen, Bürgern den Einbau bestimmter Heizungen und die damit verbundenen Sanierungsmaßnahmen aufzuzwingen, hat dies nicht nur unmittelbare Folgen für Eigentümer und Mieter. Langfristig droht bei solchen Vorschriften ein massiver Verlust der Qualität des Immobilienbestandes.
Da sich die Säumnisquoten und Zahlungsausfälle an den amerikanischen Märkten für Gewerbeimmobilien inzwischen im gesamten Land häufen, warnen Analysten und Kommentatoren vor einer Entwicklung, die in einer neuen Immobilienkrise enden könnte. Zu Recht?
Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die allgemeine Lage an den amerikanischen Immobilien- und Häusermärkten im Verlauf des erstens Quartals weiter verschlechtert. Die erneut auf knapp sieben Prozent gestiegenen Hypothekenzinsen haben nicht nur zu einem Käuferstreik unter Ottonormalbürgern, sondern auch zu einer drastisch sinkenden Kaufbereitschaft unter großen Investoren geführt. Dabei sollte doch dieses Mal alles anders sein…
Ab wann ist man eigentlich reich? Das kommt auf die Sichtweise an. Für manche zählt, wenn sie Geld ausgeben können, was sie gar nicht haben, um Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen - um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen. Oder so ähnlich. Man kann sich aber auch reich rechnen. So haben die Deutschen laut Bundesbank in den vergangenen Jahren ein Rekordvermögen angehäuft.
Morgan Stanley warnt nicht nur vor einem möglichen Einbruch der Gewerbe-Immobilienpreise, sondern gibt zu bedenken, dass eine einsetzende Abwärtsspirale in diesem Sektor bei gleichzeitig stark sinkenden Preisen auch für viele andere Bereiche der amerikanischen Wirtschaft äußerst gefährlich zu werden droht. Man kann es nicht von der Hand weisen, dass das aktuelle Wirtschaftsbild in den USA an die Zeiten der Finanzkrise erinnert.
Märkte haben sich wieder beruhigt - Reaktionen uneinheitlich: Asien leichter; US-Börsen im Plus, Entspannung bei den Rohstoffen und Staatsanleihen; Bitcoin erholt / Auswirkungen und Gründe der SVB-Pleite: Ansteckungsgefahr überschaubar, eher die verbreitete Eigenkapital-Methodik und Kreditausfallrisiken problematisch / Technokratische EU-Entscheidung: Pflicht zur Häusersanierung Zunächst muss EU-weite Harmonisierung stattfinden; viele künftige Härtefälle zu erwarten; woher sollen Handwerker und Material dafür kommen?
Die neue Grundsteuer soll 2025 in Kraft treten und diverse Gemeinden und Städte haben ihre Hebesätze teilweise schon deutlich angehoben. Doch es gibt eine realistische Chance, dass nach einer Überprüfung des Bundesverfassungsgerichts eine Änderung der übertypisierten Bewertungsmethoden eingeführt werden muss, was in einer Vielzahl der Fälle zu geringeren Messbeträgen führen kann. Um von einem künftigen positiven Urteil zu profitieren, muss gegen den Feststellungsbescheid Einspruch eingelegt werden, erklärt Immobilienexperte Thomas Trepnau im Video.
Erstaunlich, wie stabil sich die Börsen halten. Liegt es daran, dass die befürchtete Rezession ausfallen wird? Die Bundesregierung rechnet nun mit einem BIP-Wachstum von 0,2 Prozent statt 0,4 Prozent Schrumpfung. Ob man diesen Ruck im Land merken wird? Deutsche Aktien hingegen spielen im internationalen Vergleich inzwischen eine eher untergeordnete Rolle. Für „Sparplänler“, die auf internationale Werte setzen, spielt das kaum eine Rolle, wie es dem DAX geht.
Eine Vielzahl von Daten und Nachrichten führte zu einer erhöhten Risikowahrnehmung an den Finanzmärkten. Die Aussagen des saudischen Finanzministers Al-Jadaan in Davos zeigen, dass der Stern des Petro-USD, der wesentlich für die Verankerung des Leitwährungsstatus des USD war und ist, verblasst. Kanzler Scholz hat in Davos für Freihandel geworben – Folker Hellmeyer stellt hierzu die richtigen Fragen. Und während China sich wirtschaftlich weiter öffnen will, gehen die Warnlampen am US-Immobilienmarkt an…
DAX ging die Luft aus – schwache Vorgaben, Bondzinsen recht stabil – Zinsschritt so erwartet / Geldverknappung scheint zu wirken – Zinspeak erreicht? Aber wie lange bleibt die Inflation und damit der Zins auf diesem hohen Niveau? Lohn-Preis-Spirale als Damoklesschwert / Deutscher Immobilienmarkt eingefroren! - Kreditausfallrisiken steigen… Negativspirale in die Rezession / Märkte erwarten lange Rezession / „Reichsbürgerputsch“ – was ist davon zu halten? Spaltung erreicht hierdurch ihren Höhepunkt!
Die PulteGroup Inc. ist ein US-amerikanisches Bauunternehmen, das sich auf den Bau von privaten Eigenheimen spezialisiert hat und aufgrund seiner Umsatzstärke in der Fortune 500-Liste geführt wird. Auf den ersten Blick scheint der Titel aktuell günstig bewertet – ob das wirklich der Fall ist, analysiert Christof von Wenzl für Sie!
Ifo Geschäftsklimaindex signalisiert Abschwung, Historie deutet Rezession an / US-Konsument: Corona Sondereffekt verpufft / Immobilienaktien verheißen wenig Gutes für deutsche Immobilienpreise / Goldpreis und US-Geldpolitik: Rückenwind wurde Gegenwind / Fondskosten: Erfolgsabhängige Gebühren sehr diskussionswürdig
Die Bundesbank warnte bereits mehrfach vor zu hohen Immobilienpreisen. Mit diesen Warnungen ist sie nicht allein. Bisher stiegen die Preise munter weiter. Werden die steigenden Kapitalmarktrenditen diesen Trend umkehren? Wie kann man sich dem Thema analytisch nähern?
Die aktuelle Lage an den gewerblichen Immobilienmärkten in den Vereinigten Staaten steht im Zentrum der folgenden Betrachtung. Wie sieht es in diesem wichtigen Segment in Metropolen wie New York City, Chicago und dem Rest des Landes momentan aus? Welche Entwicklungen lassen sich in diesem Bereich erwarten? Und wie stehen die Kreditmärkte hiermit in Zusammenhang?
In einer Reihe von Schwellenländern und ausgewählten Industrieländern haben inzwischen Zinserhöhungszyklen eingesetzt, um vor allem auf eine teils deutlich zulegende Immobilien- und Lebensmittelinflation zu reagieren. Während in einigen Industrieländern zudem auch Drosselungen der Ausmaße der bislang betriebenen QE- und Bondankaufprogramme bekannt gegeben wurden oder es mancherorts sogar zu einem Stopp dieser Programme gekommen ist, stellt sich sowohl aus Sicht der USA als auch der Eurozone die Frage, wann es dort zu einem Schwenk in der verfolgten Geldpolitik kommen wird. Wird es überhaupt dazu kommen? Oder drohen US-Dollar und Euro angesichts der aktuellen Entwicklungen zu Weichwährungen zu werden?
Nicht nur die jüngsten Finanzschieflagen bei Huarong haben zuletzt für Schlagzeilen in den internationalen Finanzmedien gesorgt. Längst zeichnet sich ab, dass mit dem Konglomerat und Immobilienprojektentwickler Evergrande ein Klops am Rande des Bankrotts zu stehen scheint, dessen weitere Entwicklung nicht nur Schockwellen an den heimischen, sondern auch bis in den letzten Winkel des globalen Finanzsystems aussenden könnte. Was wird Peking tun oder auch nicht tun, um sich dem potenziellen Ausbruch einer Finanzkrise entgegenzustellen?
Das im Zuge der Corona Pandemie erlassene Mietmoratorium der amerikanischen Infektions- und Seuchenschutzbehörde CDC soll nach aktuellem Stand am 31. Juli auslaufen und nicht verlängert werden. US-Präsident Joe Biden steht bereits durch den eigenen progressiv-demokratischen Parteiflügel im Kreuzfeuer der Kritik , dessen Mitglieder schwerwiegende Folgen für den heimischen Immobilienmarkt befürchten.
Börsen positiv; gute Vorgaben aus Asien und den USA / Rohstoffe und US-Dollar stabil auf hohem Niveau / Erholung, aber keine Euphorie nach der Vollbremsung / Lieferketten-Stau wegen gedrosselten Liefer- und Förderkapazitäten bremst; Peak im Herbst zu erwarten! / Etikettenschwindel: CO2-Neutralität bei Immobilien – Gesamtbilanz beachten! / Verbrauchervertrauen im Fokus / Abschied von Merkel
Neue Daten zur Entwicklung an Londons Immobilienmärkten legen Zeugnis darüber ab, wie schwer die britische Hauptstadt durch die anhaltende Krise getroffen worden ist. Die aktuelle Situation unterscheidet sich nur unwesentlich von den Beobachtungen, die sich über den Verlauf der letzten zwölf Monate in amerikanischen Metropolen wie Chicago, New York City, Los Angeles oder San Francisco anstellen ließen.
Im Bundesstaat Texas hat ein Bezirksgericht in der vergangenen Woche ein wegweisendes Urteil gesprochen. Danach mangele es Behörden der Washingtoner Bundesregierung an der Autorität, um Dekrete von nationaler Tragweite im Hinblick auf die Immobilienmärkte des Landes zu verabschieden. Was folgt hieraus?
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