Nachdem sich der DAX am Freitag schwach gezeigt hat, deuten die positiven Vorzeichen der weltweiten Börsen darauf hin, dass es sich um ein Fehlsignal beim deutschen Leitindex gehandelt hat. Währenddessen steht geopolitisch die Ukraine im Fokus, von der Donald Trump für einen Frieden mit Russland Gebietsabtretungen fordert. In Deutschland gibt es derweil positive Nachrichten vom Wohnungsbau zu vermelden. Über all das und was sonst heute noch wichtig ist, erfahren Sie mehr in Folker Hellmeyers Blick auf die Welt.
Nach der Rekordjagd an den Aktienmärkten zeigen sich zum Wochenende Gewinnmitnahmen. Derweil begibt sich Deutschland auf den Reformweg und Folker Hellymeyer wirft einen Blick auf die aktuellen Pläne der Bundesregierung. Außerdem im Fokus: EUR/USD.
Donald Trump wird in deutschen Medien eher kritisch gesehen, doch tatsächlich bringt seine Politik das Land voran, so Folker Hellmeyer. Amerika will Business machen und richtet sein Geschäftsmodell konsequent neu aus, was sich auch in der Einschätzung der Ratingagentur S&P niederschlägt. Gleichzeitig stagniert die deutsche Industrie weiter - eine Erholung ist scheinbar nicht in Sicht. Hier erfahren Sie alles, was heute wichtig ist:
Das Thema Zölle bewegt seit Monaten die Märkte und die Nachrichten. Doch die wahren, wirklich drastischen Folgen sind den meisten nicht bekannt. Dieser Beitrag zeigt anhand der Stahlindustrie Kanadas, welche extremen Auswirkungen die Handelsbeschränkungen haben und was die langfristigen Konsequenzen sein dürften.
An den Börsen steht aktuell das zwischen Trump und Putin geplante Treffen im Fokus. Hier könnte sich mittelfristig das Schicksal des Ukraine-Konfliktes entscheiden, so Folker Hellmeyer. Außerdem zeigen aktuelle Ifo-Daten ein weiteres Mal, wie schlecht es um deutsche Unternehmen steht. Ein anhaltender Auftragsmangel bleibt ein wesentlicher Belastungsfaktor. Alles zu den Fakten, Hintergründen und Perspektiven erfahren Sie hier:
Neue Daten zeigen laut Folker Hellmeyer ein absolutes Fiasko in der deutschen Industriepolitik: Inzwischen ist die Bundesrepublik auf den schlechtesten Stand seit der Coronakrise zurückgefallen! Außerdem im Fokus: Das angekündigte Treffen zwischen Trump und Putin, das Friedenshoffnungen aufflammen lässt und den europäischen Börsen Auftrieb verleiht. Hier erfahren Sie die Hintergründe und Handlungsempfehlungen - und damit alles, was Sie dazu wissen müssen.
Die Stärke einer Volkswirtschaft wird langfristig durch ihre Innovationskraft, das vorhandene Anreizsystem sowie die politisch gesetzten Rahmenbedingungen bestimmt. Am Beispiel der USA zeigt sich anhand vieler Industriezweige, wie hilfreich langfristig ein Fundament aus guten Voraussetzungen ist.
Der Finanzmarkt reagierte verhalten auf die erwartete Senkung seitens der EZB. Fakt ist, dass die EZB erst das Momentum des Anstiegs, dann des Rückgangs der Inflation unterschätzte! Die harten Daten holen uns ein: Das Auftragspolster der Industrie ist per August, auch wegen der schwierigen Lage der Autobranche, laut Statistischem Bundesamt enger geworden. Die BIP-Prognose 205 steht auf tönernen Füßen. Lediglich eine Befriedung des Ukrainekriegs könnte hieran etwas ändern, ansonsten wird sich die Lage nicht bessern. Wofür steht Trump nochmal? Und was würde sich unter Harris ändern?
Aktuelle Daten belegen, dass Europa im internationalen Vergleich der Verlierer ist. Deutschland ist der Verlierer innerhalb Europas. Ergo gibt es keinen größeren Verlierer als Deutschland in der Welt der bedeutenden Volkswirtschaften. Es stellt sich folgerichtig die (rhetorische) Frage: Was macht unsere Regierung, was macht die EU-Kommission, um unser Geschäftsmodell als Grundlage der Versorgung und der Stabilität zu erhalten?
Bad news are good news: An den Finanzmärkten ergab sich über unseren Feiertag eine aufgehellte Stimmungslage, die nicht zuletzt auf schlechte US-Arbeitsmarktdaten zurückzuführen ist, welche die Hoffungen auf baldige Zinssenkungen der Fed nähren. Und während der DAX klettert, verschärft sich der Auftragsmangel in der deutschen Industrie weiter. Das Strukturdefizit in diesem Lande wird immer sichtbarer, doch die nötige politische Kehrtwende lässt weiter auf sich warten...
Der Mangel an Fachkräften muss seit einigen Jahren als Begründung für allerlei Schwierigkeiten herhalten. In vielen Branchen dürften in den kommenden Monaten jedoch eher die sinkenden Auftragsbestände zum Problem werden.
Aktienmärkte standen weiter unter zunehmendem Druck, während die BIP-Prognosen für Deutschland seitens der Wirtschaftsforschungsinstitute deutlich reduziert werden. Die deutsche Industrie fordert von der Bundesregierung mehr Führung und Tempo bei der Verbesserung der Standortbedingungen. Kanzler Scholz will ein neues Verhältnis mit den Entwicklungs- und Schwellenländern finden und Bundeswirtschaftsminister Habeck erntet für seine Systemkritik Applaus. Dank massiver Stresszustände scheint sich etwas zu bewegen!
Über Gefahren bezüglich eines De-Industrialisierungsprozesses zu sprechen, erweist sich ganz offensichtlich keineswegs mehr nur als Hirngespinst unter „Schwarzmalern“, sondern es ist vielmehr die Industrie selbst, die es mittlerweile wie Spatzen von den Dächern pfeift, dass das Land unter den derzeit herrschenden Gegebenheiten und Rahmenbedingungen keine Zukunftsfähigkeit mehr aufweise. Sieh mal an, doch hören auch die in der politischen Verantwortung stehenden Parteien zu? Es bestehen berechtigte Zweifel.
Nachdem die EU-Abstimmung wegen mangelnder Zustimmung aus Deutschland verschoben wurde, hat sich Volker Wissing zuversichtlich gezeigt, in der Auseinandersetzung über ein geplantes EU-Aus für Autos mit Verbrennungsmotor eine Lösung zu finden. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat derweil angekündigt, zügig ein Konzept für einen Industriestrompreis in Deutschland umzusetzen – wir können gespannt sein!
Energieintensive Industriezweige stehen auf dem europäischen Kontinent vor dem Aus. Welche Folgewirkungen lassen sich anhand von zunehmenden Produktionsstilllegungen in diesem wichtigen Bereich antizipieren? Und wie ist es um das bestehende System per se bestellt? Die gestrigen Vorkommnisse am Londoner Finanzplatz lassen mehr als Aufhorchen!
Ein nüchterner Blick offenbart die Früchte der deutschen Politik der vergangenen Jahre. Allein mit den Mängeln der Infrastruktur, Energiesicherheit und Versorgung mit Grundstoffen ließen sich Bände füllen. Und jetzt wird auch die gewohnheitsmäßig vorgeschlagene „Lösung“ zum Problem.
DAX wieder über der 15000 – Eröffnung mit Positivgap; gute Vorgaben aus Asien (ohne China, Golden Week endet morgen!) / Nach Kritik an Gazprom - Putin sorgt für Entspannung an den Energiemärkten / US-Futures mit positiver Tendenz, doch zweifelbehaftet / Deutsche Industrieproduktion mit deutlichem Rücksetzer; Automobilsektor – 17 % / EZB diskutiert über neue Anleiheprogramme / USA & China:
Annäherungsgespräche, aber Taiwan bleibt Streitpunkt! ...
An den Finanzmärkten kommt Bewegung auf, während geopolitisch ist ein zartes Entspannungssignal bezüglich der Ukrainekrise auszumachen ist. Laut Bericht der Bundesbank wird das BIP wegen der Konsumflaute fallen, wobei Lieferkettenprobleme ebenfalls eine Rolle spielten. Die deutsche Industrie hat derweil ihren Auftragsbestand per Februar den neunten Monat in Folge erhöht und Folker Hellmeyer sieht weitere Aufholpotential gegeben.
In den letzten 24 Stunden dominiert weiter ruhiges und überschaubares Fahrwasser an den Finanzmärkten. Laut den jüngsten Daten nehmen die Anzeichen zu, dass die deutsche Wirtschaft sich deutlich erholt. Folker Hellmeyer erkennt hier erst die Frühphase des Starts...
Stabilität an westlichen Aktienmärkten bestimmt das Bild. Der USD befindet sich weiter in einem Korrekturmodus. Das Zinsniveau an westlichen Kapitalmärkten scheint zunächst auf aktuellen Niveaus verankert zu sein.
„Pitsos kann alles herstellen, sogar Raketen“, dieser Spruch ist den Griechen der Boomer-Generation nicht etwa als Werbespruch bekannt, nein, die Kunden selbst hatten ihn geprägt. Mit Wehmut erinnern sich die Älteren nun daran. Pitsos, ein vor 155 Jahren in Athen gegründetes Elektro- und Elektronikunternehmen, wandert in die Türkei ab. Am 31. Dezember 2020 ist Schluss mit der Produktion im Werk im Viertel Renti von Piräus.
Amerikas Industrieproduktionsdaten für den Monat August sorgten vielerorts für lange Gesichter, da sich die Hoffnung auf eine schnelle V-förmige Erholung verflüchtigt und mittlerweile wohl mehr Realitätssinn in die Köpfe Einzug hält. Eine Momentaufnahme.
DAX mit Aufwärtsgap / Japanische Industrie- statt Tech-Titel: Warren Buffett investiert in Itochou, Marubeni, Mitsubishi, Mitsui und Sumitomo; sehen wir das Wiedererstarken der Standard-Werte? / Mögliche Konsequenzen des Rücktritts von Shinzo Abe / Taiwan: Besuch aus Tschechien / Drohungen Erdogans / TikTok: China mit Gesetzesänderung: Verbot von Wissenstransfer
Eine sich stärker als erwartet erholende Industrieproduktion in China sorgte unter Analysten für eine positive Überraschung. Folker Hellmeyer erkennt hierin Gründe für milde Zuversicht hinsichtlich der Tendenzen in den nachfolgenden Ländern.
Die Bundesbank sieht im neuesten Monatsbericht vom Dezember inzwischen erste vorsichtige Anzeichen dafür, dass sich die Industrie zukünftig stabilisieren könnte. Sie begründet dies unter Zuhilfenahme der seit Monaten praktizierten Verbalakrobatik.
Die Unsicherheit im Handelskrieg und die sich global abschwächende Wirtschaft fordern besonders im Produktionsbereich von Metallen, Bekleidung und der Teileproduktion ihren Tribut. Die Steuersenkungen durch die Regierung und die Notenbankpolitik der Fed können hieran aktuell augenscheinlich nichts ändern...
Im aktuellen Monatsbericht für Oktober 2019 schreibt die Bundesbank diesmal wörtlich: „Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte sich im dritten Vierteljahr 2019 nochmals leicht verringert haben. Ausschlaggebend hierfür ist der fortgesetzte Abschwung in der exportorientierten Industrie.“
Thomas Trepnau hat sich auch in diesem Monat den Bundbankbericht sowie den Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft, der als ein Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in der Immobilienwirtschaft gilt, zu Gemüte geführt und analysiert die Daten im Video. Zudem widmet er sich der Frage, weshalb sich die deutsche Industrie nicht wehrhafter zeigt…
Im zweiten Teil seines Beitrags erläutert Dr. Paul Craig Roberts, welche Auswirkungen die Auslagerung der amerikanischen Produktion nach China über die Jahre nach sich zog und wie schwierig es werden dürfte, diese wieder in die Vereinigten Staaten zurückzuholen. Er erkennt jedoch steuerliche Lösungsansätze – und mutmaßt, ob es sich bei Trumps Aufrufen um reine Rhetorik handelt.
Während Deutschlands Wirtschaft in großen Schritten der Rezession entgegenläuft, sieht es bei unserem östlichen Nachbarn ganz anders aus – nicht ganz ohne unsere Unterstützung. Denn tausende deutsche Unternehmen sind inzwischen in Russland ansässig und lassen sich auch nicht durch die immensen Sanktionskosten hiervon abhalten – im Gegenteil. Auch seitens der Geldpolitik ist Moskau noch besser gerüstet – lohnt also eine Investition in Russland?