Die Fiskal- und Geldpolitik in China wird auf Anordnung der Regierung in Peking aktiv, um die lahmende Konjunktur zu stabilisieren. Aber ist dieser chinesische "Whatever it takes"-Moment wirklich so gewaltig, dass sich Konjunktur und Aktienmärkte nachhaltig erholen?
Seit Jahren wird eine heiße Debatte über das passive und aktive Investieren geführt. Allgemein gelten Indizes als passive Konstruktionen. Manches vermeintlich aktiv verwaltete Depot eines Privatanlegers ist jedoch passiver als viele Indizes. Auch beim Investieren ist eben nicht alles so wie es den Anschein macht.
Viele Analysten, zuletzt Cotzias von Bloomberg empfehlen Investitionen in Griechenland und loben den Erfolg der Reformen. Eine Gelegenheit, da mal genauer hinzusehen.
An den Finanzmärkten bleibt die Stimmung zunächst einmal trübe. Ein Grund: der Offenmarktausschuss der Federal Reserve agierte bezüglich der Zinspolitik erwartungsgemäß abwartend, wobei der Leitzinssatz bei 5,25% - 5,50% und der Anlagesatz bei 5,40% unverändert blieben. Die US-Sanktionspolitik gegen Russland treibt indes seltene Blüten. Unterdessen locken Europa und insbesondere Deutschland einer Ernst & Young Studie zufolge weniger ausländische Investitionen an. Eine nahezu vollständige Kehrtwende der Berliner Politik scheint unabdingbar zu sein, wenn sich das ändern soll.
Für Anleger ist die Verlockung, in den neuesten Trend zu investieren, immer wieder stark. Von allen Seiten prasseln Geschichten zum aktuellen medialen Lieblingsthema auf potentielle Investoren ein. Mancher fühlt sich angesichts vermeintlich verpasster Gelegenheiten irgendwann unwohl und kauft schließlich, nur um endlich auch dabei zu sein. Wie das ausgeht, wissen die meisten.
In diesem Beitrag widmen wir uns der Frage, ob man es namhaften Investoren wie Paul Singer gleichtun und deren Entscheidungen nachahmen sollte. Locken hier hohe Renditen ohne großen Zeitaufwand?
Dax startet positiv in die neue (verkürzte) Handelswoche / SDAX an wichtiger Unterstützung (1:38) / Bodenbildung im S&P 500 (2:11) / Russell 2000 - starke dritte Reihe (3:06) / Silber unklar (3:38) / Gaspreis - Ende des Aufwärtstrends (4:51) / Bitcoin unentschieden (5:25) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse - offen für Neues (6:38), Intuit (9:02) und Alaska Air (10:29)
In den letzten Wochen markierten die Strom- und Gaspreise in Europa Rekordniveaus. Auch die Preise für viele Grundstoffe ziehen seit Monaten an. Manchen verleitet dies zur Annahme, Rohstoffe befänden sich nach den Aufwärtsbewegungen nun insgesamt auf einem völlig überhöhten Niveau. Der Blick in die Historie zeigt ein anderes Bild.
In meinem letzten Beitrag „Aus der Praxis für die Praxis - simple Anlagestrategie mit Fonds“ habe ich eine - auch für Anfänger - praktikable Lösung vorgestellt, wie man mit wenig Aufwand Timing-Probleme reduzieren kann. Bei umfangreich strukturierten Depots müssen jedoch andere Lösungen her, denen wir uns jetzt widmen!
Wer sich bei der Zusammenstellung seines Portfolios vom Zeitgeist ideologischer Wunschvorstellungen leiten lässt, macht sich selbst das Leben schwer. Wie im richtigen Leben kann ein verengter Blickwinkel zu strategischen Fehlentscheidungen führen.
Die Aktienmärkte klettern weiter munter an der Mutter aller “walls of worry” hinauf. Bisher schauen viele dem noch jungen Anstieg mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung hinterher. Manch einer wird aber bereits grübeln, wie er die verpasste Gelegenheit wieder ausbügeln kann. Vom großen Kredithebel sollte man bei diesem Spiel lieber die Finger lassen.
Einschlägige Details bezüglich des durch Chinas Nationalen Volkskongress auf den Weg gebrachten Sicherheitsgesetzes für Hongkong dringen an die Öffentlichkeit. Das am vergangenen Samstag offiziell vorgestellte Gesetz wird der Pekinger Staatsführung in der Zukunft weitaus mehr Macht im Hinblick auf eine Durchsetzung von Gesetzen zur Nationalen Sicherheit in Hongkong in die Hände spielen. Die Entwicklungen stoßen freilich auf eine breite Front an Ablehnung…
Der Senatsentwurf zum Mietendeckel schlägt erwartungsgemäß hohe Wellen. Während sich die Wohnungsverbände wenig begeistert zeigen, veröffentlicht auch das Institut der Deutschen Wirtschaft ein vernichtendes Gutachten, wonach durch den Deckel mehr Probleme entstehen als gelöst werden. Zudem steht in Frage im Raum, ob das Unterfangen überhaupt verfassungsgemäß ist...
Das Thema "Traden oder investieren? Und wenn ja, wie?" lässt uns nicht los. So viele Fragen stehen in diesem Zusammenhang im Raum. Rüdiger Born hat hierzu einige gesammelt, um in diesem Beitrag Stellung zu nehmen und auch den ein oder anderen Mythos aufzulösen. Wofür ist Charttechnik eigentlich gut? Wie kann ich als privater Händler profitieren? Welche Broker oder Handelsinstrumente sind sinnvoll? Ist das Trading volkswirtschaftlich sinnvoll oder sogar schädlich?
Das Vertrauen zwischen den Vereinigten Staaten und China liegt am Boden. Zu diesem Befund gelangt etwa Eswar Prasad, der Chef der China-Sparte beim Internationalen Währungsfonds. Synonym hierfür seien die massiv einbrechenden Direktinvestitionen Chinas in den USA.
Es sind vor allem die industriell wieder um Anschluss ringenden US-Bundesstaaten wie South Carolina, die unter einem massiven Rückgang der chinesischen Direktinvestitionen in den USA leiden. Eine aus dem Handelskrieg resultierende Unsicherheit sowie ein rückläufiges Vertrauen in die Sicherheit von Vermögensanlagen in den USA fordern ihren Tribut ein…
Damit Euro-Staaten ihren Zins- und Tilgungsdienst problemlos fortsetzen können, setzt die EZB weiter alle Zins- und Liquiditätshebel in Bewegung. Doch der Preis ihrer guten Tat ist hoch. Ein Happy End wie im Märchen gibt es nicht, im Gegenteil. Banken und Sparkassen empfinden den zinslosen Kapitalismus als Alptraum. Ihr früheres Brot und Butter-Geschäft, das Zinsgeschäft, lässt sie heute verhungern.
Der Brand in der Kirche Notre-Dame de Paris beherrscht seit gestern die Medien. Eines der bedeutendsten Wahrzeichen Europas wurde größtenteils zerstört. Während der französische Präsident bereits den Wiederaufbau angekündigt hat, ist die Brandursache bisher unklar.
Die deutsche Konjunktur geht in die Knie. Gleichzeitig hört man von allen Seiten die Klage, dass der Staat die Infrastruktur vernachlässige. Was läge da näher als ein Investitionsprogramm, um die Konjunktur zu beleben und den Investitionsstau aufzulösen?
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