Dass die Länder des globalen Südens enger zusammenrücken, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Doch eine zuletzt unterzeichnete Absichtserklärung zwischen Bolivien und der Teheraner Regierung ließ selbst die Nachbarländer aufhorchen. Dabei ist Bolivien nicht das erste Land in Lateinamerika, das die Absicht verfolgt, eine Verteidigungs- und Sicherheitspartnerschaft mit dem Iran abzuschließen. Und dann wären da noch die Lithium-Vorkommen der beiden Länder…
Die von Peking mitgestaltete Annäherung zwischen den beiden bisherigen Rivalen Iran und Saudi-Arabien eröffnet auch an anderen Fronten neue Perspektiven und Möglichkeiten im Rahmen der geopolitischen Neuordnung. Der Westen bleibt hierbei in der mitunter staunenden Zuschauerrolle.
Im heutigen Bericht blicken wir auf die aktuelle Situation im Nahen Osten und die möglichen Auswirkungen der Rückkehr von Benjamin Netanjahu an die Macht in Israel. Wir untersuchen auch die wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran und die Rolle, die Saudi-Arabien in diesem Konflikt spielt. Was bedeutet dies für die Region und welche Auswirkungen könnten diese Entwicklungen auf den Rest der Welt haben?
Zu Wochenbeginn kamen die Märkte in China und Hongkong unter massiven Druck, was auf die kommentarlos verschobene Veröffentlichung chinesischer Wirtschaftsdaten zurückzuführen ist. Dies ändert aber nichts an der sich grundsätzlich gen Osten verschiebenden Machtachse. In diesem Zusammenhang ist auch die jüngst getroffene Vereinbarung zwischen China und Saudi-Arabien zu betrachten. Nicht zuletzt mit Blick auf den Ukraine-Konflikt und Regime-Change-Bemühungen im Iran zeigt sich ein herausforderndes Bild.
Nach zwanzig Jahren Planung kommt es jetzt wohl endlich zu einem ersten Feldversuch im Hinblick auf die Etablierung des sogenannten Nord-Süd-Korridors auf dem Eurasischen Kontinent. Zu diesem Zweck wird eine überschaubare Fracht im russischen St. Petersburg in Richtung des Kaspischen Meeres und einer Durchquerung des Irans mit dem Ziel des indischen Subkontinents auf den Weg gebracht. Welche Implikationen lassen sich hieraus ableiten?
Im heutigen Bericht wird neben dem Iran auch auf Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Staaten geblickt. Dass es nicht der Erhalt und die Achtung von Menschenrechten sein kann, der die US-Regierung zu einer Zusammenarbeit mit den Regierungen in Saudi-Arabien und Israel auf dem außenpolitischen Gebiet zwingt, wird anhand einer Reihe von Beobachtungen recht deutlich. Mit Blick auf den Iran und die schiitisch dominierten Regionen im Nahen und Mittleren Osten wird dies besonders klar. Könnte es dort vielleicht schon bald zu einem großen Krieg kommen?
Naturgemäß hat der in dieser Woche abgehaltene Dreier-Gipfel zwischen Wladimir Putin, Recep Erdogan und Ebrahim Raisi für eine ganze Menge an medialem Aufsehen gesorgt. Dass zwischen Russland und dem Iran im Rahmen dieses Teheraner Gipfels ein weiteres Mega-Gasgeschäft vereinbart worden ist, ist dabei schon fast unter den Tisch gefallen. Ferner lässt der russische Staatspräsident zu keiner sich bietenden Gelegenheit mehr aus zu betonen, dass eine neue Weltordnung anbreche.
„Zwischen dem größten Binnenmeer der Welt, dem Kaspischen Meer, sowie dem Persischen Golf, eine der strategisch wichtigsten Wasserstraßen der Welt, sind neue Achsen der Macht entstanden. Auffällig hierbei erscheint die Tatsache, dass diese Achsen sich frei von westlichen Mächten manifestieren.“ schreibt Ramon Schack.
Während man im Westen immer noch krampfhaft an der „Regime-Change“-Option in Syrien festhält, obwohl es dafür überhaupt keine geeigneten politischen Akteure gibt und obschon das Intervenieren im syrischen Bürgerkrieg die Katastrophe erst verschlimmerte und schließlich den Aufstieg des sogenannten „Islamischen Staates“ begünstigte, demonstrieren die relevanten arabischen Nachbarstaaten einen neuen Pragmatismus und bereiten die Rehabilitierung des syrischen Präsidenten Assad und damit die Herrschaft der säkular-nationalistischen Baath-Partei vor.
Die Achse zwischen der Russischen Föderation, der VR China und dem Iran hat in diesen Tagen eine Ausweitung hinsichtlich einer Vereinbarung zu einer Energieallianz zwischen den genannten Nationen erfahren. Eine in der vergangenen Woche beschlossene Vereinbarung zur Entwicklung des iranischen Gasfelds Chalous spielt russischen Unternehmen den Löwenanteil an diesem im Projekt, das auf einen Gegenwert von mehreren Billionen US-Dollar geschätzt wird, in die Hände – Chinesische Firmen rangieren auf dem zweiten Platz. Und es gibt weitere interessante Beteiligte…
Am vergangenen Wochenende kam es in Doha - der Hauptstadt des Emirates Katar - zu einem Treffen einer Delegationen der Taliban und den USA. Man muss sich hierbei noch einmal ins Gedächtnis rufen, gerade in unserer Zeit, die uns mit Informationen so sehr überhäuft, dass wir dadurch jegliche historische Perspektive aus den Augen verlieren, dass der sogenannte „War on Terror“ vor rund 20 Jahren begann, um die afghanischen Taliban als Machtfaktor auszulöschen.
Blue Chips/Value-Werte verhalten; Nasdaq unaufhaltsam / Wie lange steigen die Kurse der US-Treasuries noch und drücken die Renditezinsen? / S+P 500: Ein ATH jagt das nächste – Facebook startet nach abgewiesener Monopol-Klage durch – 30 Tage Zeit zur „Nachbesserung“ / 14:00 Uhr: Verbraucherpreis-Daten; 15:40: Rede Lagarde, 16:00: US-Verbrauchervertrauen / Target2-Salden / Banken-Stresstest / Starlink von Elon Musk / Ernteausfälle: Kim Jong-un im Fokus
Die Tagesschau bringt darüber nur ein paar Seifenblasen, ein geopolitisches Verständnis vermittelt sie nicht. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Die USA haben sich mit der irakischen Regierung drauf geeinigt, die Kampftruppen vor Ort abzuziehen, wobei kein fester Zeitpunkt festgelegt wurde. Doch wohin sollen die Truppen verlagert werden? Was wird aus den derzeit von der Trump-Regierung genannten Forderungen? Und wie dauerhaft wird die Verlagerung der Kampfkräfte sein?
Trotz der extrem starken Fed-Konjunkturprognosen stimmte der Offenmarktausschuss der Fed überein, dass die Wirtschaft weit entfernt von den langfristigen Zielen der Fed sei. Mehr noch sei der Weg hochgradig unsicher und eine geldpolitische Unterstützung der Wirtschaft weiter notwendig. Derweil nimmt das politische Treiben seinen Lauf, das Folker Hellmeyer pointiert kommentiert.
„Die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und Iran werden massiv ausgebaut! Die Volksrepublik China prescht voran und bestimmt zunehmend das Tempo bezüglich der dramatischen Verschiebung des globalen Machtgefüges. Die beschleunigten historischen Abläufe, welche diese Entwicklung flankieren, sind atemberaubend.“ schreibt Ramon Schack.
Nach den Äußerungen des russischen Botschafters in Israel gibt es Spannungen zwischen Moskau und Jerusalem. „Die „Iran-Besessenheit“, unter welcher der israelische Premierminister Netanjahu zweifelsohne leidet, stellt so etwas wie die außen- und sicherheitspolitische Doktrin seiner Regierung dar, wenn auch nicht des Staates“ meint Ramon Schack in seinem Kommentar zur aktuellen Situation.
Das Marineinstitut der Vereinigten Staaten führt in einem neuen Bericht aus, dass iranische Öltanker nun durch russische Geleitschiffe, darunter ein Marine-Zerstörer, im Mittelmeer eskortiert würden. Der Grund hierfür läge auf der Hand.
„Was haben der Iran und Schweden gemeinsam?“ fragt Ramon Schack, um weiter auszuführen: Beide Nationen führten ihre letzten Angriffskriege im 19.Jahrhundert. Während Schweden gemeinhin als friedliebende Nation anerkannt ist, wird der Iran in der internationalen Berichterstattung aber größtenteils als kriegstreibende Nation oder als Gefahr für den Weltfrieden gebrandmarkt, obwohl dafür - aus den genannten historischen Gründen – bisher kein Anlass bestand.
Das Wiederaufflammen des militärischen Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien im Südkaukasus droht auch das Nachbarland Iran in diesen Strudel mit hineinzuziehen. Im Zuge der Kämpfe um die armenische Exklave Nagorny-Karabach soll es zuletzt zu einer Reihe von Raketeneinschlägen im Nordiran gekommen sein.
Einerseits sieht sich die iranische Führung aufgrund der anhaltenden Ausbreitung des neuen Coronavirus in den eigenen Gestaden in diesen Tagen zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt, andererseits erhöht sich zudem der Sanktionsdruck, den die Vereinigten Staaten von Amerika auf das Land am Persischen Golf ausüben – mit entsprechenden Folgen.
Asien mehrheitlich negative Vorgaben: DAX eröffnet im Minus / Apple: Wert bei 2 Bio. USD: Ist das gerechtfertigt? Vergleich New-Economy-Blase: Absicherungen nötig / Fed mit weiterer lockerer Geldpolitik: Steigende Märkte und Goldpreis, sowie weitere Dollarschwäche zu erwarten (keine Eurostärke) / Entspannung in Belarus / Trump will Iran-Sanktionen wiederaufleben lassen / Obama meldet sich im Vorwahlkampf / Taiwan: Gefahr eines Militärschlags gegeben / Corona: sinnvolle Datenaufarbeitung & wissenschaftl. Diskurs nötig
„Beide Regierungen glauben, dass eine Kombination aus militärischer Gewalt und ökonomischen Sanktionen die iranische Führung letztendlich zum Aufgeben zwingen werden, was mit deren Entwaffnung einhergehen würde – und zwar ohne die ganze Situation in den Ausbruch eines offenen Krieges eskalieren zu lassen.“ schreibt Philip Giraldi.
Dieser Tage wurde der Iran von einer Explosionsserie erschüttert, überwiegend in militärischen Anlagen, aber auch in einer Klinik im wohlhabenden Norden Teherans, wobei 19 Zivilisten, medizinisches Personal und Patienten getötet wurden. Die iranische Regierung, wie auch die staatlichen Medien hielten sich mit Schuldzuweisungen sehr zurück, während arabische Zeitungen, unter anderem die in Kuweit erscheinende Al-Dscharida Israel als Urheber bezeichnete.
Nachdem es zu Jahresbeginn zur Tötung des hochrangigen, iranischen Militärführers Kassem Soleimani durch die Amerikaner gekommen war, kommt die irakische Hauptstadt Bagdad nicht zur Ruhe…
US-Präsident Donald Trump muss etwas unternehmen. Und zwar schnell, weil der gesamte Energiekomplex in den Vereinigten Staaten vor einem Kollaps steht – und damit auch die dahinterstehenden Banken und Kreditgeber. Während die Welt in Rohöl ertrinkt, gibt es kaum mehr irgendwelche noch vorhandenen Öllagerkapazitäten rund um den Globus. Doch es gab etwas, worauf WTI gestern plötzlich preislich ansprang. Diese Beobachtung verheißt jedoch alles andere als etwas Gutes!
Mai Kontrakt im Öl negativ / Verwerfungen am Terminmarkt / Trump erhöht strategische Ölreserven / Auch Nachfolgekontrakte im Öl stark unter Druck / es ist mit weiter massiven Druck auf die Märkte zu rechnen / Facebook sagt Veranstaltungen bis 2021 ab / weiterhin starke Nachfrage nach Waffen und den USA / Marktverzerrungen auf Unternehmensebene / Automobilabsätze brechen ein - mögliche Abwrackprämie vs Nachhaltigkeit / EZB denkt über Gründung einer Bad Bank nach / China unter Druck
Seit Oktober letzten Jahres hatte der Libanon keine Regierung mehr, nachdem der bis dahin amtierende Premierminister Saad al-Hariri im Angesicht von gewaltsamen Protesten und Demonstrationen zurückgetreten war. Die zuletzt ausufernde Gewalt auf den Straßen der libanesischen Städte, allen voran der Hauptstadt Beirut, lassen sich im Kern auf die grassierende Bankenkrise im Land zurückführen.
Griechenland sieht sich von den übrigen EU-Partnern, insbesondere von Deutschland, allein gelassen. Die in Berlin einberufene Konferenz zur Lösung der Konflikte im Bürgerkriegsland Libyen fand ohne griechische Beteiligung statt, während Griechenland mit der Türkei wegen eines Memorandums der Türkei mit einem Teil der libyschen Bürgerkriegsparteien zur Nutzung der fossilen Energievorkommen in der Ägäis über Kreuz liegt. Wassilis Aswestopoulos berichtet aus griechischer Perspektive.
Ein erfolgreiches Leben zu führen, bedeutet nicht nur beruflichen Erfolg! / Indices auf Allzeithoch-Niveau, charttechnisch starke Widerstände / Vorsicht geboten: Profis & Private extrem optimistisch / Phase-1-Deal: Burgfrieden mit China besiegelt / Steuerirrsinn: Begrenzung der Verlustverrechnung für private Anleger / Machtkampf zweier Lager: Hintergründe zum Vorgehen gegen den Iran; Klimadiskussion: Spaltung zwischen Jung und Alt als Teil des Machtkampfes
Das Treffen zwischen Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Merkel wertet Folker Hellmeyer als erfolgreichen Ansatz zur politischen Neuausrichtung, der nicht zuletzt durch das regelbrechende Verhalten der US-Regierung beschleunigt wird. Sowohl in Sachen der Beibehaltung des Atomankommens mit dem Iran wie auch hinsichtlich des Baus der Nordstream 2 Pipeline herrscht Einigkeit.
Frömmelnder Killer: US-Präsident Trump. Schweigen im Berliner Walde. Gewissenloser Alibi-Lieferant: die Tagesschau-Redaktion. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Die Finanzmärkte und die Realwirtschaft atmen auf. In den letzten 24 Stunden ergab sich eine fassbare Deeskalation der Krise zwischen den USA und dem Iran. Das lag einerseits daran, dass die aus Teheran vollmundig angekündigte Reaktion bisher schmal ausfiel, andererseits aber auch an der Reaktion Washingtons…
Angriff Trumps soll innenpolitischen Druck nehmen & die Kritiker ruhigstellen, er kann jedoch aktuell keinen großen Krieg brauchen - diese Möglichkeit wird als "Golden Bullet" für die Zeit kurz vor den Wahlen aufgespart. Auch Teheran muss auf Zeit spielen, bis es eine Atommacht ist & damit einen ähnlichen Spagat gegenüber den Hardlinern im eigenen Land hinlegen.
„Der US-Strategie in diesem Konflikt der Neuzeit, deren Zeuge wir sind, liegt eine grundfalsche Analyse zugrunde. Rund 40 Jahre nach der islamischen Revolution im Iran bleibt Washington - und in dessen Gefolge die westliche Welt - auf eine höchst fragwürdige These eingeschworen, nämlich die alles beherrschende Gefährdung des Friedens und der globalen Sicherheit würde von Teheran ausgehen.“ schreibt Ramon Schack.
Von den Worten Jens Stoltenbergs, der nach den US-Angriffen betonte, dass die NATO hinter den Vereinigten Staaten stünde, zeigt sich Folker Hellmeyer irritiert und erkennt in der hierdurch signalisierten Haltung einen Angriff auf die Struktur der internationalen Diplomatie. Die Finanzmärkte stehen jedenfalls weiter im Bann des angefachten Konflikts…
Dem Verfasser dieser Zeilen ist nicht bekannt, ob US-Präsident Trump in der griechischen Mythologie bewandert ist, er sieht allerdings Anlass zu der Vermutung, dass dieser hier eher schwach aufgestellt ist. Demzufolge dürfte Donald Trump die Büchse der Pandora unbekannt sein, die gemäß der altgriechischen Sagenwelt jene Übel enthielt, von denen die Menschheit verschont geblieben ist, bis Pandora eben diese Büchse öffnete…
Nach der gefährlichen Eskalation der Lage zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran in der vergangenen Woche zeichnet sich in den USA Widerstand gegen einen möglichen Kriegsausbruch ab. Seitens des US-Kongresses wurde ein kriegerischer Militäreinsatz gegen den Iran zu keinem Zeitpunkt gesetzlich autorisiert.
Folker Hellmeyer eröffnet das Jahr mit folgendem Wunsch: „Der Welt wünschen wir ein friedvolles Jahr 2020. Wir wünschen der Welt ein Jahr, in dem man sich an internationales Recht hält, nicht ein Jahr, in dem internationales Recht eine verbale Floskel ist, die weiter von denen missbraucht wird, die so lauthals vorgeben, für westliche Werte zu stehen und sie dabei vollständig negieren.“
Spannendes Jahr 2020 voraus / DAX Tief im Minus / Militärschlag der USA im Fokus / US-Wahlen Ende 2020 / Gold und Goldminenaktien im Aufwärtstrend / Verstärkung im Team von Cashkurs*Gold
Das Jahr 2020 ist erst wenige Tage jung, steuert aber schon weltpolitisch auf einen dramatischen Höhepunkt zu. Kassem Soleimani, einer der Bezwinger des IS im Irak, wurde gezielt bei einem US-Raketenangriff nahe Bagdad ermordet.
Im Westen, besonders in den USA, ist man zur Stunde darum bemüht, die anhaltenden politischen Wirren im Irak als ein Aufbegehren der dortigen Bevölkerung, als eine anti-iranische Revolte darzustellen. Ramon Schack sieht die Situation aus einer anderen Perspektive…
Während die Märkte heute auf die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses der FED warten, haben sich auf politischer Ebene interessante Meldungen ergeben: Tatsächlich konnten die Vereinten Nationen die stets kolportierte Verantwortlichkeit des Iran für den Angriff auf saudische Ölanlagen nicht bestätigen. Zudem weigert man sich in Washington den Vorschlag Russlands zur Klärung der Wahlmanipulationsvorwürfe anzunehmen...
Sie erinnern sich daran, über das Vehikel namens INSTEX schon einmal gehört zu haben oder wissen, worum es sich handelt? Genau, es handelt sich um eben jenen Mechanismus, den die europäischen Nationen und der Iran aus der Taufe gehoben haben, um Erdöllieferungen aus dem Iran unter Ausschluss des US-Dollar-Systems abzurechnen.
Am Mittwoch sendeten iranische Offizielle eine unmissverständliche Botschaft an den Rest der Welt aus. Danach soll es im Indischen Ozean zu einer noch nicht gesehenen Militärübung des Irans kommen, denen sich russische und chinesische Militärkräfte anschließen werden.
Fear&Greed-Index als Kontraindikator; Warnlampe: Der seit Anfang Okt. sinkende V-DAX steigt heute morgen deutlich! / China-Deal: Trump spielt weiter mit den Märkten / Aktuell also: Risiko im Vordergrund! / ifo: Weltwirtschaftsklima auf Stand von Q2 2009! / Dt. Autobauer & Maschinenbau abhängig von China / Geduld als wichtigstes Werkzeug des Investors! / Aktienpreise vs. Staatsanleihen - darum hinkt der Vergleich! / Neues Riesenölfeld macht Iran noch attraktiver für Gegner / Morales & das Lithium für E-Autos / Schließung Speedfactorys Adidas als schlechtes Zeichen / It´s for Kids: Erlöse von 138 Handys gehen an den Verein!
Es war als hätte sich ein bodenloser Abgrund geöffnet als im Jahr 2014 - wie aus dem Nichts - die Truppen des radikalsunnitischen Predigers Abu Bakr al-Baghdadi auftauchten und zunächst einen „Islamischen Staat“ im Irak und Syrien proklamierten, flankiert von dem imperialen Anspruch, diesen auf die ganze Welt zu übertragen…
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