Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo Donald Trump weitere Informationen zu einer potenziellen Erhebung von Sonderzöllen in seiner zweiten Amtszeit preisgegeben hat. Danach werden nicht nur die Volksrepublik China und die Europäische Union, sondern auch die beiden Nachbarländer Mexiko und Kanada im Zentrum des demnächst in den USA zu verfolgenden Kurses in der Zollpolitik stehen. Welche Schlüsse und Prognosen lassen sich hieraus ziehen?
Kanada gehört zu den klassischen Einwanderungsländern, das mit denselben Problemen wie die meisten anderen westlichen Industrienationen kämpft. Im Kern handelt es sich hierbei um einen signifikanten Rückgang des allgemeinen Lebensstandards, von welchem sich neben den unteren Einkommensschichten auch längst schon der Mittelstand betroffen sieht. Eine Bestandsaufnahme mit Blick auf die Hintergründe.
Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der Bank of Canada dürfte nach Verkündung der jüngsten Inflationszahlen unter aller Voraussicht ein Strich durch die Rechnung gemacht worden sein. Kommt hingegen hier und bei der EZB bald die Frage auf, ob man doch zu früh dran war? Unser Blick schweift zudem über den kanadischen Immobilienmarkt, wo auf eine Belebung gehofft wurde.
Welchen klimapolitischen Maßnahmen wird auf der anderen Seite des Atlantiks zurzeit das Wort geredet? Und wie wirken sich diese Maßnahmen auf Firmen und Bürger aus? Eine Momentaufnahme.
Heute erwartet der Finanzmarkt zu Recht eine erste Zinssenkung der EZB. Der Leitzins wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit um 0,25% reduziert werden. Das Thema Geopolitik bleibt aktuell hintergründig der primäre Belastungsfaktor. Finanzminister Lindner plant Steuerentlastungen, die sich bis 2026 auf mehr als 23 Mrd. EUR belaufen sollen, um die Effekte der "Kalten Progression" zu entschärfen. Folker Hellmeyer verweist darauf, dass dies lediglich einen Tropfen auf den heißen Stein im Rahmen der Umverteilung von Privateinkommen zu Staatseinkommen darstellt. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten lassen eine hohe negative Dynamik erkennen, was erneut Hoffnungen auf Zinssenkungen der Fed weckt.
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick nach Kanada. Hier sorgt zurzeit die Veröffentlichung einer stark geschwärzten Studie der Royal Canadian Mounted Police für Diskussionen, die sich mit absehbaren Entwicklungen im Land befasst. Welche Inhalte lassen sich herauslesen? Und welche Rückschlüsse lassen sich aus diesen gewonnenen Informationen ziehen?
Kanadas wirtschaftliche Lage droht sich in den nächsten Monaten nicht nur weiter zu verschlechtern, sondern vielerorts im Land hagelt es zudem Kritik an der Einwanderungs- und Migrationspolitik der liberalen Regierung von Premierminister Justin Trudeau. Auch bei der kanadischen Zentralbank, der Bank of Canada, zeigt man sich davon überzeugt, dass die ungebremste Migration ins Land die heimische Inflation zusätzlich nach oben treibe.
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick nach Kanada. Dort hat der Federal Court in der vergangenen Woche ein wegweisendes Urteil gesprochen. Danach war die Verhängung eines landesweiten Notstands im Angesicht der Trucker-Proteste durch die Bundesregierung von Premierminister Justin Trudeau im Jahr 2022 nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch nicht verfassungskonform. Was folgt daraus?
Es erfolgt ein Blick in die Europäische Union und nach Kanada. Auf welche Weise haben sich die Einführung von CO2-Steuern und anderer strikter Umweltregulierungen auf die Wirtschaften und Gesellschaften dieser beiden Wirtschaftsräume ausgewirkt? Und zu welchen aktuellen Entwicklungen kommt es gerade?
Trotz positiver Signale bei der Preisentwicklung zeigten sich die Aktienmärkte gestern zuletzt nervös. Die Notenbank Kanadas verweigerte sich eines weiteren Zinsschritts, was als sachtes Indiz für die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank interpretiert werden kann. Die USA gaben weitere Sanktionen im Zusammenhangmit der Ukraine-Krise bekannt.
Wenig Macro-Highlights in dieser Woche – Zehnjährige Bundrenditen kurzfristig seitwärts ausgerichtet – Fed-Break im ersten Quartal 2023 (?) - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Wir blicken nach Kanada, wo die Bank of Canada ihren Leitzins zur Wochenmitte erneut um gleich fünfzig Basispunkte auf nunmehr 1,5 Prozent abgehoben hat. Mit welcher Zinsentwicklung wird unter den Zentralbankern selbst und an den Finanzmärkten im Ahornland im Verlauf der nächsten Monate gerechnet? Und als wie schwerwiegend erweist sich die heimische Inflationsentwicklung?
Angesichts der Dauerberichterstattung über den Krieg in der Ukraine sollen die Ereignisse in Kanada ein wenig aus dem Rückspiegel betrachtet werden. Immerhin haben die Banken des Landes auf Anordnung der Bundesregierung damit begonnen, zuvor eingefrorene Konten wieder freizugeben, nachdem der „nationale Notstand“ durch Premier Justin Trudeau wieder aufgehoben worden ist. Unter zahlreichen Beobachtern halten die Diskussionen, ob in Kanada veranlagte Gelder und Ersparnisse in der Zukunft überhaupt noch sicher sind, an. Auch das allgemeine Demokratieverständnis steht in Frage…
Kleiner Hexensabbat - Hohe Dimensionen: 2 Billionen Optionen werden fällig / Gewinne aufgefressen – Absicherungen gefragt! Turnaround-Tuesday brachte keine große Erholung, brutaler Abverkauf folgte – Begründung wird oft im Nachhinein gesucht / Long- und Shortpositionen gleichzeitig – so arbeiten Hedgefonds / Warum auch günstige Aktien noch deutlich weiter fallen können - fehlender „Fed-Put“ macht Aktien risikoreicher! / Gold: 1900 vor der Haustür! Ausgebombte Minen werden interessant! / Kanada: Global Young Leader Trudeau: Notstand & weitgehende Kontosperrungen – Gerüchte um Bankrun / Erinnerungen an Assange & Pressefreiheit
Kanada, einst eine der weltweit am meisten bewunderten westlich-liberalen Demokratien wird durch die Bundesregierung von Premierminister Justin Trudeau innerhalb von nur wenigen Wochen in ein Land umgewandelt, das an eine Bananenrepublik erinnert. Die Vorgänge, die sich gerade im Ahornland abspielen, haben die meisten Beobachter bisher mit Ländern wie Venezuela, Kuba oder Nordkorea assoziiert und in Verbindung gebracht. Umso wichtiger erscheint es, zum Abschluss dieser Woche einen genaueren Blick auf diese aktuellen Ereignisse in Kanada zu werfen.
Nachdem Jim Watson gestern erklärte, dass die schiere Anzahl der Protestler in der Stadt die Anzahl der örtlichen Polizeikräfte bei Weitem überträfe, gab der Bürgermeister von Ottawa später die Ausrufung eines Notstands bekannt. Währenddessen kam es zu einem Eklat rund um die amerikanische Plattform GoFundMe, die nun ins Visier der Justiz von mehreren US-Bundesstaaten gerückt ist, nachdem diese das für die Trucker gespendete Geld zunächst für andere Zwecke zu nutzen gedachte…
Die aktuellen Ereignisse in Kanada geben berechtigten Anlass zu der Hoffnung, dass immer mehr Menschen die Bevormundungen, krassesten Verbote und drakonischen Restriktionen seitens Regierungen Leid haben. In Ottawa hat Premierminister Trudeau nicht einmal den Mumm, sich Abertausenden von Protestlern und durch das gesamte Land fahrenden Truckern, die die kanadische Hauptstadt und nun auch die kanadisch-amerikanische Grenze blockieren, zu stellen. Was sagt uns dieses Verhalten?
Die kanadische Gesundheitsbehörde hat inzwischen offiziell eingestanden, höchst sensible Mobilfunkdaten der eigenen Bürger seit Ausbruch der Covid-Krise verfolgt und überwacht zu haben. Derweil mehren sich die Sicherheitswarnungen seitens der Flugindustrie hinsichtlich der Einführung des 5G-Mobilfunkstandards in den USA. Ganz aus der Luft gegriffen scheinen die Mahnungen nicht zu sein, denn Verizon und AT&T lassen sich abermals auf zweiwöchige Verschiebung ein.
Als junger Betreiber der Bloom Lake Mine im kanadischen Québec, in welcher hochqualitatives Erz gefördert wird, ist die Champion Iron Ltd. ein Profiteur vom aktuellen Preisboom an den Rohstoffmärkten. Natürlich gibt es für Investoren hier jedoch umgekehrt einen auf die Mütze, falls die Preise ihren Weg gen Süden antreten sollten…
Die neue Biden-Administration scheint das Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“ verinnerlicht zu haben. In den Vereinigten Staaten zeichnen sich Entwicklungen ab, die auf einen sich möglicherweise intensivierenden Konfrontationskurs der Washingtoner Administration gegenüber der heimischen Öl- und Gasindustrie schließen lassen. Wie sehen die Dinge aktuell aus? Und worum geht es?
DAX machte Verluste wieder gut; Vorgaben an Märkten und der Rohstoff-Front unverändert / Historischer Rück- und Länderüberblick: Ertrinken wir bald in Schulden? / Abgehobene Immobilienpreise in Skandinavien, Kanada und Australien / Fremdverschuldungs-Problem der Schwellenländer weckt Erinnerungen an die Asien-Krise / Externe Schocks schwer abzufedern / „Verlustporno“ - GameStop: Internetkids fordern Wallstreet-Profis heraus
Molson Coors, die den Großteil ihrer Biere in den USA und Kanada verkaufen, verfügen über eine Vielzahl an bekannten Marken, so auch die namensgebenden Biermarken Molson und Coors sowie Miller oder Foster‘s. Die gesamte Branche, so auch dieser Titel, hat schwer unter den Lockdown gelitten - die Kurse hängen daher aktuell eher durch wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Christof von Wenzl analysiert die fundamentale Datenlage und prüft, ob sich aktuell ein Einstieg lohnt.
Mit seiner heutigen Fundamentalanalyse nimmt Christof von Wenzl den kanadischen Düngemittelkonzern Nutrien ins Visier. Das Geschäftsmodell des Rohstoffunternehmens ist einfach, die Dividenden ordentlich. Was die potentiellen Risiken bei diesem Titel darstellen, lesen Sie im Folgenden…
Die Entscheidung fiel gestern mit 89 zu zehn Stimmen deutlich aus. Der US-Senat hat dem „neuen“ Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko mit eindeutiger Mehrheit seinen Segen erteilt. Das vor einem Vierteljahrhundert unterzeichnete NAFTA-Abkommen, mittels dessen einst Handelshemmnisse auf dem nordamerikanischen Kontinent eingerissen wurden, dürfte wohl schon bald auf dem Haufen der Geschichte landen. Was resultiert hieraus?
„Es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt“ - Zeit für ein Update!
Sehr früh und exklusiv hatte ich Ihnen hier auf Cashkurs die Aktie der Cannabiseinzelhandelskette YSS Corp. vorgestellt. Damals vor rund einem Jahr noch ohne Lizenzen, heute bereits mit dreizehn Geschäften, welche bis zum Jahresende auf sechszehn Geschäfte - voranging in Alberta - steigen sollen.
Neue Daten gibt es von den kanadischen Häusermärkten. Wie sich zeigt, hielt der Rückgang der Immobilienpreise in der heißesten Metropole des Ahorn-Landes – namentlich Vancouver – auch im Monat September an. Anderenorts sehen wir hingegen teilweise neue Rekordhochs...
Über YSS Corp. (Symbol: YSS in Kanada, WKN: A2PMAX in Deutschland) habe ich Ihnen hier auf Cashkurs erstmals im Februar 2019 exklusiv berichtet. Dies war nur wenige Monate nach der Legalisierung von Cannabis in Kanada. Ich stellte Ihnen die angehende Cannabiseinzelhandelskette in einem sehr frühen Stadium vor, damals noch ohne Lizenzen der AGLC in Alberta zur Verkaufserlaubnis in den eigenen Geschäften. Jetzt gibt es erste Zahlen!
Meiner Meinung nach sensationelle Nachrichten im Cannabissektor - hier ganz speziell im Retailbereich, in dem YSS Corp. (Symbol YSS in Kanada, WKN: A2PMAX) tätig ist. Die Aktie steigt gestern auf 0,36 CAD unter hohem Handelsvolumen. Sie alle sollten hier nun bereits deutlich im Gewinn liegen, falls Sie meine Beiträge auf Cashkurs verfolgt haben.
In seinem heutigen Beitrag gibt Ihnen Boris Schulze ein Update zur Aktie der Cannabiseinzelhandelskette YSS Corp. (vormals Solo Growth). Dabei geht er auf die Gründe der aktuellen Korrekturbewegung ein und warum die Aktie nach seiner Auffassung in den kommenden Monaten wieder steigen dürfte.
Boris Schulze lieferte in diesem Beitrag vom 24. Mai 2019 neue Daten und Umsatzzahlen der kanadischen Cannabiseinzelhändler, um die zuletzt vorgestellte Solo Growth Aktie mit vier weiteren Unternehmen der Peergroup vergleichen zu können. Nachdem die AGLC gestern den Ihnen bekannten Lizenzierungsstopp für den Cannabiseinzelhandel in Alberta, Kanada aufgehoben hat, hier nun das Update am Ende des Beitrags!
Die US-Regierung hat sich mit Kanada und Mexiko auf die Abschaffung von gegenseitigen Zöllen verständigt. Folker Hellmeyer erkennt hierin den Plan, eine Frontlinie abzubauen, um fokussierter an den Fronten China und EU zu agieren. Dabei steht China erkennbar im Vordergrund, denn gegenüber der EU fallen harsche Worte, aber es folgen "barmherzige" Maßnahmen, indem zunächst die Zölle auf Kfz-Importe um sechs Monate aufgeschoben wurden. Man nimmt sich also einen Wirtschaftsraum nach dem Anderen vor...
Cannabis wurde im Oktober 2018 in Kanada legalisiert. Die Branche boomt. Die Nachfrage der Konsumenten nach Cannabis übersteigt derzeit weiterhin das Angebot. Die durch die Gesundheitsbehörde Health Canada zugelassenen Cannabisproduzenten kommen mit dem Anbau der Pflanze einfach nicht hinterher. Hierdurch entwickeln sich derzeit in Kanada viele neue Wirtschaftszweige, die Boris Schulze für Sie analysiert hat.
Es sind Russland und Kanada, die sich anschicken, Australien als eines der größten Goldförderländer zu überholen. Besonderes Augenmerk sollte in diesem Zusammenhang jedoch auf die weltweite Goldproduktion gelegt werden, da zwar 2019 von einem weiteren Rekord, ab 2022 aber mit einem allgemeinen Rückgang gerechnet wird. Auch auf den Goldpreis in Relation zu anderen Währungen als dem US-Dollar oder Euro lohnt sich ein Blick – Sie werden staunen!
Blickt man auf die Preisentwicklung in der Vergangenheit, so muss es sicherlich nicht verwundern, dass der bereits vor Monaten begonnene Abwärtstrend in den Metropolregionen Vancouver und Toronto weiter anhält – die nun restriktivere Handhabe ausländischer Investoren kommt noch hinzu. Werden wir hier nun einen ähnlichen Kollaps erleben wie in den USA?
„Jeder Deal, den wir bekommen, wird besser sein, als das, was wir haben.“ ließ der amerikanische Finanzminister Mnuchin verlauten – womit Folker Hellmeyer durchaus in seiner Analyse zuzustimmen ist, dass sich die USA gegenüber China kompromissbereiter zeigen, als bisher. Die Bestätigung des Top-Ratings für Deutschland deute derweil auf die zunehmende Ansicht, dass die aktuelle weltweite Konjunkturschwäche nur kurzfristiger Natur sei, hin…
Kanadas Regierungschef Justin Trudeau kämpft im Angesicht weiterer Skandalenthüllungen um sein politisches Überleben, während sich die Wirtschaft im Ahornland merklich abkühlt. Wie Statistics Canada berichtet, hat sich das Realwachstum des BIPs im vierten Quartal 2018 auf nur noch +0,1% abgeschwächt.
Die Kanadischen Banken rüsten sich für Hypothekenausfälle, denn ähnlich wie in Australien, kommen auch die Immobilienmärkte in Kanada unter erheblichen Druck. Zu Wochenbeginn veröffentlichte Daten des Vancouver Real Estate Board zeigen das ganze Ausmaß eines sich rapide intensivierenden Abschwungs in der Region.
Nachdem Boris Schulze in der letzten Woche den Titel „Solo Growth“ an dieser Stelle vorstellte und analysierte, reicht er nun seine aktuellen Informationen, die er im direkten Gespräch mit Theo Zunich, dem Vice President of Corporate Development bei Solo Growth, erfahren hat, an Sie weiter.
Solo Growth (Symbol SOLO an der kanadischen Börse) wird – sobald die Provinz Alberta in Kanada die Verkaufslizenzen für den Cannabiseinzelhandel wieder vergibt – Geschäfte eröffnen und Cannabis verkaufen. Boris Schulze vergleicht die Unternehmenszahlen im Folgenden mit denen zweier Wettbewerber.
Cannabis wurde in Kanada im Oktober 2018 legalisiert. In diesem Zusammenhang hatte ich Ihnen im vergangenen Jahr exklusiv hier auf Cashkurs den Cannabisproduzenten Aleafia Health in einem Artikel vorgestellt. Die Aktie hatte sich seit der Vorstellung in der Spitze um rund 500% verteuert. Aktuell stehen noch immer etwa 200% Kursplus auf dem Kurszettel. Zeit für eine neue Investmentchance!
Dt. Wirtschaft reformbedürftig / Verfahrensfehler: 40% japanische Wirtschaftsdaten falsch / Caterpillar meldet vorbörslich; Linde mit Zahlen / 15:00 Rede Draghi / 15:30 Rede Carney, BoE / Kanada in Zwickmühle zwischen USA und China / Peking & 5G: Huawei-Bann möglich, Ausschluss chin. Produkte nicht!; Brautschau in Polen und Frankreich / Asien: weiter in Seitwärtsbewegung; wenig Impulse / mit Rücksetzern rechnen
Die zuletzt überwiegend erfrischenden Konjunkturdaten bezüglich der Erwartungshaltungen finden dank der US-Politik keine Berücksichtigung in der Diskontierung an den Finanzmärkten. US-Politik stellt das Primärrisiko dar.
Die Verschuldung unter Konzernen und Unternehmen im Nicht-Finanzsektor kletterte rund um den Globus auf ein neues Allzeithoch von 75 Billionen US-Dollars. Wie neue Daten des Institute of International Finance (IIF) zeigen, kletterte die Verschuldung im zweiten Quartal dieses Jahres insbesondere unter Chinas und Amerikas Unternehmen.
Auf die real existierenden Risikofaktoren haben die Aktienanleger im Oktober weltweit mit deutlichen Korrekturen reagiert. Aber welche Aktiengefahren bergen der weltkonjunkturelle Dynamikverlust, der Handelskonflikt, die italienische Haushaltspolitik und die Zinspanik tatsächlich?
Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass die Erhebung von Sonderzolltarifen in den Vereinigten Staaten zu einer zunehmenden Inflation führen wird. Andere Beobachter sprechen von nichts anderem als einer Sondersteuer, denen Importeure in den USA zum Opfer fallen, um diese Sondersteuer weitgehend an die eigenen Kunden weiter zu reichen…
In der vergangenen Woche vereinbarten die USA, Mexiko und Kanada, das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) durch ein neues USA-Mexiko-Kanada-Abkommen (USMCA) zu ersetzen…
Dass in einem globalen Handelssystem die Abschottungen von Wirtschaftsräumen entsprechende Reaktionen der anderen Marktteilnehmer nach sich ziehen, erscheint durchaus logisch. Und so ist es nachvollziehbar, dass auch Kanada damit beginnt, sich zum Selbstschutz gegen mögliche Dumpingpreise zur Wehr zu setzen.
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