Während die Augen der Welt nach wie vor auf den militärischen Konflikt in der Ukraine und die dortigen Ereignisse gerichtet sind, spielen sich im Hintergrund bereits ganz andere Entwicklungen ab, die nicht nur von großer Tragweite sind, sondern auch die internationale Finanzarchitektur weitreichend verändern könnten. Momentan wird mit Hochdruck an der Entstehung eines neuen Geld- und Finanzsystems auf dem Eurasischen Kontinent gearbeitet.
Wie es um die Berichterstattung steht, welche den Lesern, Hörern und Zuschauern großer Leitmedien im deutschsprachigen Raum - angesichts der Ereignisse in Kasachstan - angeboten wurde, so war diese größtenteils von ideologischer Einseitigkeit und Unkenntnis geprägt. Ramon Schack berücksichtigt bei seinem Versuch einer Einordnung oft vernachlässigte historische Aspekte.
Wir blicken nach Kasachstan: Handelt es sich bei den Unruhen tatsächlich um einen Umsturzversuch von außen oder ist die Entwicklung der Lage an der Heimatfront für den massiven Ausbruch von Gewalt im Land verantwortlich zu machen? Wie die militärischen Großmächte USA und Russland zu diesem Konflikt stehen und welche Auswirkungen dies auf den Uran- und Kryptomarkt hat, wird im Folgenden näher beleuchtet.
In seinem aktuellen Beitrag stellt Cashkurs-Autor Thomas Trepnau wichtige Fragen, die sich in Bezug auf die angedachte gemeinsame Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem CDU-Abgeordneten Albert Weiler auftuen. Was mag der Grund für den geplanten Besuch von Georgien, Kasachstan und Aserbaidschan sein?
Zentral in Eurasien gelegen, spielt Kasachstan eine ausschlaggebende Rolle im Machtkampf um die künftige Vorherrschaft auf der Welt. Die drei Großmächte USA, Russland und China, aber auch die Türkei liefern sich hier ein sonst eher unbeachtetes Duell. Unser Autor Oguz Calli besuchte die Hauptstadt Kasachstans im Rahmen seiner Recherchereise zur Neuen Seidenstraße.