Es erfolgt ein Blick und Rückblick auf die Entwicklung an den internationalen Märkten für Flüssiggas (LNG). Wie kaum jemals zuvor wird Flüssiggas im weltweiten Energiemix benötigt, was zu Prognosen einer um fünfzig Prozent ansteigenden Nachfrage bis zum Jahr 2050 geführt hat. Auf welche Weise lassen sich die zurzeit in den Vereinigten Staaten zu beobachtenden Geschehnisse in diesem Zusammenhang einordnen?
Am vergangenen Wochenende kam es in Doha - der Hauptstadt des Emirates Katar - zu einem Treffen einer Delegationen der Taliban und den USA. Man muss sich hierbei noch einmal ins Gedächtnis rufen, gerade in unserer Zeit, die uns mit Informationen so sehr überhäuft, dass wir dadurch jegliche historische Perspektive aus den Augen verlieren, dass der sogenannte „War on Terror“ vor rund 20 Jahren begann, um die afghanischen Taliban als Machtfaktor auszulöschen.
Während in Berlin der zunächst beschlossene Rüstungsexportstopp wieder aufgebohrt wird, zeigen sich für westliche Analytiker überraschende Allianzen im Nahen Osten, denn die Annahme, Iran sei hier völlig isoliert und nur durch Peking oder Moskau unterstützt, ist angesichts der aktuellen Entwicklungen mehr als zu hinterfragen!
Das Hauen und Stechen um den europäischen Energiemarkt geht in die nächste Runde. Besonders der Aufbau des russischen Flüssiggassektors ist den USA und Katar hierbei ein Dorn im Auge, zumal Gazprom jüngst verkündete, seinen Marktanteil weiter erhöhen zu wollen. Und dann gibt es ja noch diese umstrittene Pipeline, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll…
Schon in anderem Zusammenhang wurde an dieser Stelle kürzlich berichtet, dass der Einfluss der Türkei - nicht zuletzt aufgrund der geographischen, aber auch geopolitischen Stellung wächst. Ramon Schack beleuchtet im Folgenden, weshalb sich das Einflussgebiet Ankaras nun bis an den strategisch so wichtigen persischen Golf erstreckt – und welche Konsequenzen dies für die Anrainerstaaten nach sich zieht.
Mohammed bin Salman torkelt von Misserfolg zu Misserfolg. Fast könnte man von einem Gesetz der Serie sprechen. Einer Serie von Misserfolgen und Fehlschlägen, die das Kennzeichen der außen- und verteidigungspolitischen Strategien von Kronprinz Mohammed bin Salman in Saudi-Arabien sind.
An den Börsen ging es in dieser Woche gen Süden. In diese Richtung zeigt auch der sorgenvolle Blick, wenn man an die aufflammenden Zinswende-Phantasien der EZB denkt. Während in Deutschland und Europa das politische Schmierentheater weiterläuft, nehmen die Drohgebärden andernorts weiter zu. Doch dieses Wochenende bleiben die Blicke zunächst auf die Hamburger „Hölle“ gerichtet.
Die Ölpreise sind mittlerweile wieder unter die psychologisch wichtige Marke von $50 pro Fass gerutscht. Einerseits füllt der Produktionsanstieg in den USA die durch die OPEC im vergangenen November Produktionsdrosselung zu einem guten Teil. Andererseits scheinen sich eine Reihe von OPEC-Staaten selbst nicht an die sich selbst auferlegten Förderquoten zu halten.
Während die teilweise mit Spannung erwarteten Events am Donnerstag nichts Neues zu Tage brachten, spitzt sich der offene Konflikt um Katar zu. Neben der Isolation des Emirats wurden weitere Wirtschaftssanktionen beschlossen. Die Spur nach den Gründen führt zum Öl.
Sofort nach Beginn der diplomatischen Krise um das Emirat Katar hat das griechische Außenministerium mit einer Reihe von Aktionen ins Geschehen eingegriffen. Doch was ist das Ergebnis der seltsamen Symbiose der beiden Staaten?
Die Länder des Golf-Kooperationsrat hatten mit Katar maßgeblich wegen des Vorwurfs der Finanzierung des internationalen Terrorismus die diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Man ist erstaunt, auf welcher Seite des Vorwurfs Saudi Arabien hier antritt …
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