Bei Debatten über die Kapitalanlage wird oft mit Werten jongliert, die mit der Praxis wenig zu tun haben. Ebenso beliebt wie falsch sind viele Renditeannahmen. Diese führen zu überhöhten Erwartungen an die künftigen Erträge und einer zu niedrigen Einschätzung der Schwankungsrisiken.
Ängste vor viralen Konjunkturbremsen und massiven Strukturdefiziten sowie mangelnde Schuldentragfähigkeit und die Beibehaltung des eurozonalen Seelenfriedens machen Stabilität für die EZB zum unbezahlbaren Luxusgut. Diese Zwänge schlagen sich in der Strategieanpassung der EZB deutlich nieder. Unbeirrt steht sie für schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme zu schmerzfreien Zinskonditionen. Die Liquiditätshausse bleibt das feste Glaubensbekenntnis pro Aktien.
Historische Zuflüsse in Aktienprodukte / Rückstände in der Wirtschaft, Inflation und Anleiherenditen / Globaler Konsum - Geld ist genügend da / Staatsverschuldung auf Rekordniveau spricht für anhaltende finanzielle Repression / Cybercrime als Investitionsthema? / Gold - stabilisiert, aber die Dosis macht das Gift / niedrige Cash-Quote bei Kleinanlegern als Warnsignal?
Motorsportfans wissen Bescheid. Wenn die rote Flagge im Rennsport geschwenkt wird, liegt etwas im Argen und die Rennboliden müssen sofort zurück in die Box. Aber auch bei der Aktienanalyse stehen rote Flaggen für Risiken, die die Investmentstory zu Fall bringen können - Eine Übersicht!
Die Entwicklungen der letzten Wochen rund um die GameStop Aktie waren sehr unterhaltsam. Das Resultat war leider absehbar und führte nicht nur manchem Kleinanleger vor Augen, wie schnell man gefühlten Reichtum wieder verlieren kann. Auch mancher Fonds machte eine Nahtoderfahrung. Mitleid ist in beiden Fällen fehl am Platze.
Es klingt zunächst ehrenhaft, wenn sich ein virtueller Flashmob von braven Kleinanleger machtvoll gegen skrupellose Hedgefonds wehrt. Im Sherwood Forest, in der Finanzwelt, soll doch Robin, das Gute, gegen den Sheriff von Nottingham, die Hochfinanz, gewinnen, oder? Bei näherer Betrachtung entwickelt sich die Sache aber weniger edelmütig, ja kann sogar fatale Folgen ausgerechnet für die Guten haben.
Steuerliche Aspekte sind eine wesentliche Nebenbedingung (!) jeder finanziellen Entscheidung der Kapitalanlage. Diese sollten zwar niemals alleine als Entscheidungsgrundlage dienen, jedoch durchaus Berücksichtigung finden. Welche steuerlichen Überlegungen könnten Anleger heute bedenken? Herr Leichtweiß präsentiert ausgewählte Themen, die in der Praxis relevant sind.
Steuerupdate - Verlustverrechnung, Thesaurierung bei Fonds & steuerfreie Kapitalerträge
Ob vorgezogener Ruhestand oder Vermögenserhalt für die nächste Generation - die meisten Lebensziele sind deutlich langfristiger als der kurzfristige Blick auf die aktuellen Börsenbewegungen abbilden kann. Die eigenen Anforderungen an die Vermögensstruktur sind daher ein besserer Ratgeber für finanzielle Entscheidungen als schrille Schlagzeilen und häufig wechselnde Meinungen.
Welche Renditeerwartung hat meine Anlagestrategie?
Ein Sturm der Entrüstung erfasste die Traderwelt im Januar 2020. Denn der Staat hat neue Regelungen erlassen, die die steuerliche Verlustverrechnung aus Termingeschäften drastisch begrenzen. Wie wird es nun wirklich kommen? Ein Kommentar von Daniel Kühn, dem Chefredakteur von GodmodeTrader.de.
Private US-Kleinanleger sorgen für Sonderbewegung; Profis laden ab / Realwirtschaft vs. Notenbanken - Experten streiten: Ruhe vor dem Sturm oder Luftholen vor nächstem Aufwärtsschub!? / Prognose EU-Kommission: Wirtschaftseinbruch Eurozone um 8,7 % / USA: weitere Zuspitzung & bürgerkriegsähnliche Zustände zu erwarten / Gold als „Gut-Schlaferle“ / Werbeboykott Facebook: Ein Sturm im Wasserglas / Wasserstoff: Die 5-Wellen-Theorie neuer Technologien
Aktuelle Vorsicht nicht verwunderlich: Strafzoll- und Notenbankentscheidung rücken immer näher; V-DAX spiegelt steigende Unsicherheit unter Profis / China verbannt US-Tec aus Behörden / Finanztransaktionssteuer - eine fachliche Katastrophe! / Bargeld-Verknappung in der Schweiz aufgrund kurioser Gesetzgebung - Lösung augenscheinlich nicht gewünscht... / Machtbeben ist ab sofort auch als Taschenbuch erhältlich!
Was sagt uns der Blick auf die letzten drei Jahre am Kapitalmarkt? Welche Schlussfolgerungen können Anleger heute für die aktuelle Anlagestrategie ziehen? Begeben Sie sich gemeinsam mit Christoph Leichtweiß auf eine kleine Zeitreise...
Fehlende Zinsen bei sicheren Anlagen sprechen für langfristige Investitionen in den Aktienmarkt. Aber selbst unter der Annahme von höheren Zinsen sollten Aktien in keinem breit gestreuten Depot fehlen. Doch welche grundsätzlichen Gedanken sollten sich Anleger vor der Investition machen, um nicht böse überrascht zu werden?
Hilfreiche Gedanken VOR der Investition in den Aktienmarkt
Mögliches Brexit-Finale wirkt positiv / China - Zinsen bleiben konstant, Investitionen steigen - Wie werden die Kreditexzesse gesteuert? / Deutsche Produzentenpreise - Absolut gesehen schlecht, relativ aber leicht besser als erwartet / Saisonalität spricht für steigende US-Aktien / Anlegerverhalten - Besser geworden oder Kontraindikator? / Steigende Inflation wäre schlecht für die Geldpolitik - Blick auf US-Anleihen
Die Umsetzung der MiFID II, der zweiten europäischen Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive), deren Regelungen nun seit dem 3. Januar 2018 gilt, stand von Anfang an unter Kritik - doch was ist hier wirklich dran? Andreas Borsch wirft einen Blick auf die tatsächlichen Auswirkungen in der Anlagepraxis, benennt die bestehenden Herausforderungen und erklärt die teils nicht ganz uneigennützigen Gründe für die Reaktionen auf die Richtlinie bei den Banken.
Fallende Aktienkurse, schlechte Konjunkturindikatoren und ein Handelskonflikt, der zum Währungskrieg werden könnte. Christoph Leichtweiß schaut mit Ihnen auf ausgewählte Themen, die für Anleger wichtig sein könnten.
Bei den Überlegungen zum Aufbau des eigenen Portfolios ist sehr wichtig, sich vor der Wahl einer langfristigen Strategie Gedanken über ihre Stärken und Schwächen zu machen. Denn es gilt, das Risiko zu vermeiden, bei jedem Gewitter zwischen verschiedenen Ansätzen hin- und herzuspringen. Dabei sollte man sich bewusst machen, was Risiko überhaupt bedeutet und ehrlich zu sich selbst sein, meint das Bankhaus Rott. Aber lesen Sie doch selbst…
Ist das Geld auf der Bank noch sicher? Wer dies verneint oder unsicher ist, fragt sich unweigerlich: Wohin mit der Liquidität, die man in der Krise benötigt, um dann günstig Aktien erwerben zu können?
Auseinandersetzung USA-China beherrscht die Märkte / China baut 3. Flugzeugträger – auf dem Weg zur einzigen US-Konkurrenz auf den Weltmeeren / Straße von Hormus: USA senden Flugzeugträger Richtung Iran / Absage von Pompeos Deutschland-Besuch / Märkte unter Druck: Kontraindikator: Kleinanleger investieren munter / VIX steigt / Buffett warnt
„Alles, was die Chance auf eine Steigerung der Kaufkraft bietet, schwankt. Alles, was im Preis stabil ist, hat keine Chance die Kaufkraft zu steigern.“ Im Gewirr von Preisbewegungen und Schlagzeilen kann man schnell den Überblick verlieren – Daher wirft Christoph Leichtweiß einen kurzen Blick auf die wesentlichen Spannungsfelder für Anleger.
Vier grundsätzliche Fragen für jeden Anleger
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