…wenn es heißer wird. Die aktuellen Waldbrände rund um Athen, aber auch die heißen Tage in Deutschland geben den Anlass, einige aktuell vernachlässigte Themen rund um die Erwärmung unseres Planeten aufzugreifen. Stopp, es geht nicht um eine Diskussion über den Klimawandel!
Während die Schlagzeilen zum menschengemachten Klimawandel heutzutage nicht drastisch genug ausfallen können, bietet der Blick auf ältere Berichte noch ein differenzierteres Bild. Anschaulich wird dies am aktuellen Beispiel der Fidschi-Inseln. Noch im Jahre 2012 wusste man über die dortige Arbeit des Nationalen französischen Forschungszentrums zu berichten, dass Dreiviertel des höheren Meeresspiegels durch das von der Plattentektonik hervorgerufene Absinken des Landes verursacht worden ist. Heute finden derartige geologische Faktoren keinerlei Beachtung mehr und alleine der Klimawandel wird verantwortlich gemacht. Bleibt nur die Frage: Ist das schlicht schlechte Arbeit oder steckt Absicht dahinter? Frau Göring-Eckardt zeigt derweil, was es bedeutet mit zweierlei Maß zu messen.
Die Zeiträume erdgeschichtlicher Entwicklungen werden in Jahrtausenden gemessen, nicht in Jahrhunderten und schon gar nicht in diesbezüglich geradezu albernen Zeiträumen von 20 oder 30 Jahren. Der Blick auf die wirklich lange Frist hat angesichts der teils hysterischen Berichterstattung durchaus etwas Beruhigendes.
Zu Wochenbeginn steht im Folgenden eine jüngst publizierte Studie im Zentrum der Betrachtungen. Mehr und mehr scheint neben dem Tier auch der Mensch an sich in den Mittelpunkt der sich forcierenden Klima-Debatten gerückt zu werden. Wie solche Entwicklungen inzwischen in einer breiten Öffentlichkeit ankommen, soll anhand von manchen Diskussionen beleuchtet werden.
Das kürzlich veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage von „More in Common“ zeigt ein erhellendes Resultat zur so genannten „Klima- und Umweltbewegung“ in Deutschland. Die Unterstützung dieser aus zwei Kategorien verquickten Gruppe hat sich in den letzten beiden Jahren halbiert.
Es steht eine jüngst veröffentlichte Kolumne in der britischen Tageszeitung Guardian im Zentrum der Betrachtungen. Einmal mehr drehen sich die Dinge um den Klimawandel. Angst und Panik wird seitens eines NASA-Forschers verbreitet, der Joe Biden offen dazu aufruft, sich diktatorische Mittel anzueignen, um im Rahmen eines auszurufenden Notstandes das drängendste Problem auf unserem Planeten zu adressieren.
Auf der Suche nach der nächsten Katastrophe wird gerne der Ansatz „viel hilft viel“ genutzt. Wenn schon insgesamt nicht viel passiert, dann greift man halt zum Mikroskop. Kleine Dinge müssen nur groß genug aufgeblasen werden, damit sie jeder sieht.
Volkswirtschaft: Stabiler Arbeitsmarkt in der Schweiz, US-Handelsbilanz driftet weiter ab / Geldpolitik: Heutige Rede von US-Notenbank-Chef Powell: Große Beachtung nach aktuellsten US-Arbeitsmarktdaten / Betriebswirtschaft: Teamviewer, Gute Fundamentaldaten bei spannender charttechnischer Konstellation, Chance-Risiko-Verhältnis ausgewogen / Politik: Klimawandel, CO2, Pamphlet der Steuersätze / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Asien divergent, Gold & Silber stabil mit Tendenz nach oben, Ölsorten seitwärts, Bitcoin und Ethereum stabil, Euro zum US-Dollar stabil, Gas abwärts
Beim Jahrtausendwechsel verlor Deutschland seinen untadeligen Ruf als Wirtschafts-Koloss. Andere Länder, selbst in der EU, schlossen auf und überholten uns sogar. Mit rot-grünen Reformen fanden wir dann zur alten Stärke zurück. Die augenblickliche Konjunkturdelle liegt vor allem an der Rohstoffknappheit und Lieferengpässen. Diese werden immer mehr abklingen. Doch sind die langfristigen Wirtschaftsaussichten in Deutschland durch ungelöste Strukturdefizite bedroht.
US-Inflation: War es das mit dem Anstieg? Produzentenpreise als Störfeuer / US-Realzinsen: Tendenz nun steigend? / Aktienmarkt: Anleiherenditen als Treiber der Entwicklung / Anlagestrategie - Diversifikation kostet Rendite, ist aber unabdingbar / Klimawandel kann Schulden steigen und Staatsbonitäten fallen lassen
Der schon länger diskutierte Wandel auf dem Energiesektor – weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien – macht sich langsam in der weltweiten Erdölindustrie bemerkbar. Nachhaltigkeit ist zum neuen, ausschlaggebenden Faktor geworden, die bisher alles bestimmende Profitabilität tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Wege die gangbarsten für die Unternehmen sein werden…
Spätestens seitdem die Klimaikone Greta Thunberg aus dem Nichts auftauchte, ist das Thema der globalen Klima- und Erderwärmung und der angeblich durch Menschen initiierte oder beschleunigte Klimawandel in aller Munde. Doch ist die zukünftige Entwicklung des Klimas auch wirklich prognostizierbar?
Laut den jüngsten Aussagen seitens des Vizepräsidenten der Fed of New York müssten klimabedingte Risiken künftig fortan in die Modellrechnungen miteinfließen – und zwar nicht nur in die der Notenbanken, sondern in der gesamten Finanzindustrie, da die Effekte überall spürbar würden. Man könnte auf die Idee kommen, dass durch den künftigen Kauf von „grünen Bonds“ ein Teil eines neuen - immer häufiger diskutierten – Green New Deals erfüllt werden soll...
Während das Hoch „Ulla“ (es kann nur eine Frau sein) nicht nur der Klimadebatte richtig einheizt, ersetzt das Garen im eigenen Saft inzwischen den heimischen Kugelgrill. Unter diesen Umständen ist die Börse derzeit so beliebt wie heißer Tee am Kachelofen.
Good cop, bad cop: Mnuchin macht erneut Hoffnung auf Ende des Handelskriegs / Mittlerer Osten: größte Kriegsgefahr seit Jahrzehnten / Irrationalität der Märkte: es herrscht reine Willkür! / USA drohen chin. Banken mit SWIFT-Zugangsentzug / Ausdehnung Hongkong-Proteste möglich / Gold stark; Hype um Bitcoin durch Libra oder Dollarflucht? / CO2-Zertifikatehandel: USA unterstützen möglichen grünen Kanzler: Europa leidet; USA verdient...
Dax weiter unter Druck - 11.800 wichtige Unterstützung / ungleiches Kräfteverhältnis im Handelsstreit / Schließung der Straße von Hormus: Vorteil für USA; Nachteil für Iran / Auf dem Weg zur "One World": Hintergrundgedanken zur neu aufgeflammten Plastik- und Klimadebatte - Was steckt dahinter und welche Gefahren drohen?
Neben dem Handelskrieg zwischen China und den USA tobt ja auch noch der Kampf um die Wahrheit und das Klima. Zumindest bei Letzterem müsste man doch davon ausgehen, dass der 2007 geborene ÖkoDAX steil gegangen ist. Dort hinein wurde die Zukunft gepackt.
Wer sich offen mit den nicht selten fragwürdigen Studien zum sogenannten Klimawandel auseinandersetzt, der wird schnell mit dem hierzulande böse besetzten Begriff des „Leugners“ betitelt. Je länger man jedoch die oft wirren Prognosen mancher Katastrophiker und die Realität abgleichen kann, desto eher fragt man sich, wer eigentlich noch an seriösen Aussagen interessiert ist. Eine Kolumne.
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