Die Ergebnisse einer Umfrage unter 80.000 Kleinfirmenbetreiber in den USA zeichnet ein düsteres Bild für den Sektor, der immer noch den Wirtschaftsmotor bildet. Auch eine Überbürokratisierung seitens der aktuellen Regierung wird von den Unternehmern als Grund für die negative Situation ins Feld geführt. Deutsche und europäische Unternehmen sollten sich deshalb die Frage stellen, ob sie in den USA zukünftig tatsächlich günstiger werden produzieren können, da regulatorische Vorgaben und Einschränkungen auch die amerikanischen Energiemärkte zunehmend strangulieren.
In den USA ist der sogenannte Corporate Transparency Act (CTA), was übersetzt so viel wie Unternehmenstransparenzgesetz bedeutet, zum Jahresbeginn in Kraft getreten. Nach der Klage des Verbands der Kleinunternehmer hat ein Bundesbezirksgericht hat nun entschieden, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. Wie geht es weiter?
Börsen: USA schwach; Asien: Japan im Minus, Hongkong kann deutlich zulegen / USD relativ stabil, leicht nachgelassen – Gold leicht gestiegen; Bitcoin trotz 1,5 % Abgabe weiter über 50.000; Öl: Es ist etwas Ruhe eingekehrt / Bond-Marktzinsen steigen weiter leicht – Zinssenkungen: Lücke zwischen Erwartungen & Realität verringert sich / Berichtssaison nicht schlecht gelaufen, aber Prognosen für 2024 sind eher pessimistisch / Dauerkrise: Vielen Unternehmen geht seit langem die Luft aus – KMUs steht das Wasser bis zum Hals / Politiker-Gelaber: Wirtschaftsweisen liegen richtig – Deutschland braucht mehr Investitionen, keine zunehmende Bürokratie / Wie kann es sein, dass die Militärausgaben steigen, aber nichts läuft?
Es stehen aktuelle Entwicklungen unter Österreichs Industrieunternehmen im Zentrum der Betrachtungen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, auf welche Weise sich kleine und mittelständische Firmen in der südöstlichen Nachbarnation Deutschlands zurzeit schlagen? Hält die in Wien regierende Koalition aus ÖVP und Grünen, was sie im letzten Jahr versprochen hat?
Nachdem die Märkte seit Montag abwärts tendierten, gab es gestern eine kleine Erholung und die heutige Eröffnung erfolgt auf stabilisiertem Niveau. Die Datenlage liefert ein uneinheitliches Bild, negative Implikationen von der Coronafront scheinen weiter untergewichtet. Derweil warnt die KfW vor dem möglichen Verlust von einer Million Arbeitsplätzen im Mittelstand, während die Geldbuße für Goldman in der Höhe zwar zu begrüßen ist, der systemische moral hazard jedoch weiter unangetastet bleibt.
DAX eröffnet mit positivem Gap, US-Indices zeigten sich stark, wobei im DAX und bei der Nasdaq charttechnische Erstindikationen für möglicherweise fallende Kurse zu sehen sind / 14 Unternehmen am Staatstropf: Gefahr einer Firmen-Pleitewelle wächst; Japan: Kreditvergabe an kleine Unternehmen steigt deutlich / USA vs. China: Verbot von WeChat könnte zu wirtschaftlichem Bumerang werden, Militärpräsenz in Taiwan / Produktionsketten & China-Chips: nicht die Menge macht´s!
Australiens Unternehmensverbände zeigen sich besorgt über die weitere Entwicklung in Down Under – vor allem hinsichtlich der Möglichkeit eines erneuten landesweiten Lockdowns, denn bereits vor dem Ausbruch der globalen Pandemie und dem damit verbundenen Einschränkungen sahen sich zahlreiche Kleinunternehmen am finanziellen und wirtschaftlichen Abgrund. Sehen wir hier etwa eine Blaupause für europäische Länder?
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